Wenngleich die politische Heimat meines Elternhauses schon länger nicht mehr meine ist, so beobachte ich mit Schrecken, was seit dem Emporkömmling Vranitzky dieser wichtigen einst staatstragenden Bewegung angetan wurde und dass sie nun die Früchte ihrer Politik des Mittelmaß, sowie des vollkommenen Negierens des Leistungsprinzips zugunsten von LGBTQ- Minderheiten-, Inklusions- und Quotenspinnereien einer woken Bobo-Blase ernten.
Man begegnet der einstmaligen Klientel nicht mehr mit Respekt für das, was sie gelernt hat und Tag für Tag im Betrieb leistet, sondern von oben herab mit einer perversen Form von Mitleid, will alimentieren, anstatt Leistung im Sinne des ursprünglichen Gerechtigkeitsbegriffes zu fördern?
Als Kind von Sozialdemokratien wurde mir treu nach der damaligen Wertvorstellung beigebracht "Lern was Vernünftiges, leiste was, dann fordere deinen Platz ein und behaupte ihn!", doch die gegenwärtige rot-grün-pinke Jugend im "woken" Milieu scheint in ihrer eigenen Welt zu leben, so viel ideologisierten, weltfremden Dreck hab ich selten erlebt.
Die derzeitige Führung ist lediglich der selten traurige Ausdruck der Tatsache, dass die Partei weder Nachwuchs kennt, noch dass selbige jemals etwas mit den Grundwerten der Arbeitnehmervertretung gemein hatte.
Wie einst der bayrische Ministerpräsident Franz Josef Strauss so treffend meinte "Das Profil der Jungsozialisten, [...] das sind doch nicht Arbeiter meine Damen und Herren, die haben noch nie eine Schaufel, oder einen Schraubenzieher in der Hand gehabt!"
Mittlerweile gönne ich der Partei schon den Babler und damit ein weiteres Ausrinnen zur FPÖ, wenn nun ernsthaft schon ein linksextremer Apparatschik, den die Partei wohlhabend gemacht hat und welcher sich selbst gerne Doppel- und Dreifachgehälter in einer Position auszahlt, als Zukunftshoffnung gehandelt wird...
