AW: Steht eine neue farbige Revolution in Georgien an?
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Demokrat
Dass auch Georgien mittelfristig EU- und NATO-Mitglied wird, steht für mich ebensowenig außer Frage wie der Fall Ukraine. Da wird Foren-Idol Putin wohl noch manches Mal mit den Zähnen knirschen, so er dann noch an der Macht sein sollte, was ich eigentlich nicht bezweifle.
Bitte aber sich nicht wundern über Gegenreaktionen, denn das ist unanständig.
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Demokrat
Bevor das stattfindet, binden wir uns lieber noch ein halbes Dutzend weiterer "Entwicklungsländer" ans Bein...
Nicht wir binden, sie werden uns ans Bein gebunden und zwar von Uncle Sam und seinen willigen Vollstreckern, alternativ, gnaden und rücksichtslos....
Uncle Sams Einfluß wächst, wir zahlen.
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FranzKonz
Tja, aber was tut man als Demokrat dagegen? Ein Konsens für die Forderung nach Konsolidierung sollte in der Bevölkerung leicht zu finden sein. Unter den parteipolitisch Geschulten sicher nicht.
Wird es Zeit für eine neue APO?
Ich denke, erst einmal sollten die Bürger deutlich mehr Gebrauch von ihrem Einspruchsrecht in EU-Belangen machen. Als man die Wasserversorgung privatisieren wollte oder auch bei TTIP und CETA hat man ja allerhand EU-Bürger mobilisieren können. Es müssten allerdings noch viel mehr sein.
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Dr Mittendrin
Bitte aber sich nicht wundern über Gegenreaktionen, denn das ist unanständig.
Es obliegt nicht den Russen, sondern den jeweiligen souveränen Staaten, ob diese in die EU oder die NATO wollen. Damit wird auch ein Putin sich abfinden müssen. Alternativ könnte er den entsprechenden Staaten ja attraktivere Angebote machen.
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FranzKonz
Wohl wahr. Dass irgendwann mal eine Konsolidierung stattfindet, steht wohl in den Sternen. Dabei wäre die dringend nötig.
Eine Konsolidierung könnte die Unersetzlichkeit der USA und deren Einflußes insbesondere auch deren Einflußmöglchkeiten auf etwaige "BeitrittsKandidaten" schmälern, deshalb wird einer echten Konsolidierung wirksam begegnet, indem den US Interessen und Vorgaben höchste Priorität eingeräumt werden.
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Götz
Eine konsolidierung könnte die Unersätzlichkeit der USA und deren Einflußes insbesondere auch deren Einflußmöglchkeiten auf etwaige "Kandidaten" schmälern, deshalb wird einer echten Konsolidierung wirksam begegnet, indem den US Interessen höchste Priorität eingeräumt werden.
Den Eindruck habe ich auch.
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Demokrat
Bevor das stattfindet, binden wir uns lieber noch ein halbes Dutzend weiterer "Entwicklungsländer" ans Bein...
(Ergänzung)
....ans monitäre deutsche Bein...
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Demokrat
Ich denke, erst einmal sollten die Bürger deutlich mehr Gebrauch von ihrem Einspruchsrecht in EU-Belangen machen. Als man die Wasserversorgung privatisieren wollte oder auch bei TTIP und CETA hat man ja allerhand EU-Bürger mobilisieren können. Es müssten allerdings noch viel mehr sein.
Dazu bräuchte es auch in Deutschland eine politische Landschaft , die konservative nationale Werte vertritt . Mit dem europäischen Politeinheitsbrei wird das nichts .
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Hintergrund sind Korruptionsermittlungen gegen leitende Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums. Alassania hatte diese Verfahren als politisch motiviert kritisiert und als Versuch bezeichnet, Verhandlungen mit der Nato zu blockieren.
Das passt nicht zusammen. Um EU-tauglich zu werden, müssen solche Korruptionsermittlungen erfolgen.
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Demokrat
Nein, ich versuche nur, die Situation realistisch zu betrachten. Und es ist wohl kaum von der Hand zu weisen, dass die EU heute jeden aufnimmt, der ihre Kriterien auch nur ansatzweise erfüllt.
Die EU ist kapitalistisch strukturiert und somit auf Expansion ausgelegt. Das erwirtschaftete Vermögen wird nicht in Stabilität und Wohlstand investiert, sondern in Wachstum und Verschuldung bis ins Unendliche. Die NATO hat imperialistische Grundzüge, sie nutzt das "Unternehmen EU" für ihre Zwecke aus.