AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Nochmal zur FAZ:
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Als sich Beate Zschäpe näherte, sollen Böhnhardt und Mundlos zu ihm gesagt haben: „Psst – sie soll das nicht mitbekommen!“ Mit dieser Aussage lässt S. den Eindruck entstehen, Beate Zschäpe sei über diese Aktion von Böhnhardt und Mundlos nicht informiert gewesen.
Also bei mir entsteht eher der Eindruck, dass die Uwes nicht wollten, dass die "Finanzchefin" mitbekommt, wie sie vor dem "Kleenen" rumprahlen. Ergibt mehr Sinn, finde ich, als dass die dritte Untergetauchte nichts von den Taten mitbekommen sollte...
Weiter, FAZ:
Zitat:
Eine Taschenlampe habe doch einen Knopf, sagte S – offenbar in Anspielung auf einen möglichen Zünder. Verfahrensbeteiligte sagten außerhalb der Verhandlung, es könne auch sein, dass mit der „Taschenlampe“ vielleicht eine „Ausspähaktion“ für den späteren Tatort Nürnberg gemeint gewesen sei.
Passt ja wie Arsch auf Eimer zum Stern:
Zitat:
Wie die Nürnberger Nachrichten 1999 berichteten, fand die Putzhilfe des Betreibers beim Toilettenputzen am 23. Juni 1999 einen ca. 30 cm langen Gegenstand, der nach Angaben des Opfers wie eine „Taschenlampe“ aussah. Der 18-Jährige versuchte sie anzuknipsen – dann explodierte sie. Das Opfer erlitt Verbrennungen am Oberkörper, im Gesicht und an den Armen.
In dem Stern-Artikel steht doch auch was von "gerade erst zwei Monate geöffnet" die Pilsbar - das schien ja bei vielen der späteren Opfer so gewesen sein, gibt es da irgendwo eine Übersicht?
Mit dem iranischen Laden in Kölle hat sich der Stern dann wohl um ein Jahr verrechnet, aber dass es gut zu Nürnberg passt, stimmt natürlich.
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fatalist
ich gestehe, die Story hatte ich aus meinem Hirn schon gelöscht, weil gar zu blöde.
Danke.
vielleicht wollten sie einen "Oscar" für des beste Drehbuch.....
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bernhard44
Genau der Fall. Ich dachte nur daran, aber das fand ja auch in Erfurt statt und nicht in Nürnberg.
Nur sollte die Story mit den Brüdern stimmen, dann würde sich natürlich auch die Frage stellen: Warum besorgt sich das Trio über Mittelsmänner aufwendig eine Waffe, wenn sie doch schon eine hatten?
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BoB
Nochmal zur FAZ:
Also bei mir entsteht eher der Eindruck, dass die Uwes nicht wollten, dass die "Finanzchefin" mitbekommt, wie sie vor dem "Kleenen" rumprahlen. Ergibt mehr Sinn, finde ich, als dass die dritte Untergetauchte nichts von den Taten mitbekommen sollte...
Weiter, FAZ:
Passt ja wie Arsch auf Eimer zum Stern:
In dem Stern-Artikel steht doch auch was von "gerade erst zwei Monate geöffnet" die Pilsbar - das schien ja bei vielen der späteren Opfer so gewesen sein, gibt es da irgendwo eine Übersicht?
Mit dem iranischen Laden in Kölle hat sich der Stern dann wohl um ein Jahr verrechnet, aber dass es gut zu Nürnberg passt, stimmt natürlich.
alles schön und gut, aber brotlose Kunst! Die beiden mutmaßlichen Täter sind tot, da kann man jetzt viele ungeklärte Altlasten entsorgen und auch mal ein paar Daten vertauschen. Wer sollte widersprechen?
Das Hauptaugenmerk liegt darauf, eine Mitwisserschaft oder gar Tatbeteiligung einer Frau Zschäpe zu beweisen ! Und da ist eben ein entscheidenter Satz gefallen!
Zitat:
„Psst – sie soll das nicht mitbekommen!“
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bernhard44
Das Hauptaugenmerk liegt darauf, eine Mitwisserschaft oder gar Tatbeteiligung einer Frau Zschäpe zu beweisen ! Und da ist eben ein entscheidenter Satz gefallen!
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„Psst – sie soll das nicht mitbekommen!“
Schade, dass es keine Kameras im Gerichtssaal gab. Ich hätte in diesem Moment gerne das Gesicht der Bundesanwaltschaft gesehen :D
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Da hier detaillierte Manipulationsbetrachtungen zum Gegenstand gemacht werden, ein Hinweis.
Dieses gerichtliche Schlachtfeld der Waffenbeschaffer ist inhaltlich unbedeutend.
Der Bezug dieser Waffenbeschaffung zu einer Tatwaffe wird immer nur eine Behauptung bleiben. Ob plausibel, dumm oder ganz dumm konstruiert, ist egal.
Es ersetzt nicht den richtigen Beweis, die Bestimmung der Tatwaffe und der Nachweis wer sie benutzt hat.
Und das ist eine ganz andere Baustelle.
Der eigentliche Hintergrund dieser Nummer ist ein anderer.
Die tatsächliche Manipulation besteht in einer geschickten Gehirnwäsche. Der breiten Öffentlichkeit wird über den Umweg der detaillierte Diskussion der
Waffenwege die „Tatsache“ eingehämmert, dass das Trio die Mordserie begangen hat.
Bei jedem Satz, bei jedem Gedanken und bei jeder Frage im Gericht wird dem Betrachter eine zweite Botschaft vermittelt, die „Tatsache“, dass die Uwes
die Mordserie begangen haben. Denn wie selbstverständlich ist das die Grundlage, auf deren Basis „Details“ durch das Gericht zu klären sind.
Über viele Monate wird so in der Öffentlichkeit ein Tatsachenbewußtsein geschaffen, das inhaltlich zu beweisen schwer, im Zweifel unmöglich ist.
Also wird es zuerst suggeriert!
Wenn das Thema Mordbeweise dann irgendwann nach Monaten kommt, hat man eine im Sinne der Vorverurteilung unterschwellig erzogene Öffentlichkeit.
Die dann auftauchenden Kröten werden bereitwilliger geschluckt.
Wären die Verteidiger unabhängig motiviert, hätten sie das Spiel gar nicht mitgemacht.
Ein Gerichtsverfahren wegen Beihilfe zu einer unwahren Tatsachenbehauptung ist juristischer Unfug. DieVerteidiger hätten alle juristischen Mittel gehabt,
die Reihenfolge der Beweisaufnahme vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen.
Die Anträge zur Einstellung wegen Vorverurteilung sind nett gemeint, aber wohl wegen erwiesener Chancenlosigkeit gestellt worden. Nur Teil einer Show.
Der Angriff hätte über diese unwahre Tatsachenbehauptung erfolgen müssen. Das ist der Kern und der ist faul.
Zu einer solchen Strategie gehört auch zum Schutz der Mandanten und ihrer Persönlichkeitsrechte, gezielt und ausgewählt, Medien juristisch zu belangen,
die auf Grund ihrer plumpen Sprache im Sinne der unwahren Tatsachenbehauptung fette Beute wären, um so eine alternative Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
herzustellen.
Aber das nur mal nebenbei, ich weiß,the show must go on … ;-))
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Zitat:
Zitat von
bernhard44
alles schön und gut, aber brotlose Kunst! Die beiden mutmaßlichen Täter sind tot, da kann man jetzt viele ungeklärte Altlasten entsorgen und auch mal ein paar Daten vertauschen. Wer sollte widersprechen?
Das Hauptaugenmerk liegt darauf, eine Mitwisserschaft oder gar Tatbeteiligung einer Frau Zschäpe zu beweisen ! Und da ist eben ein entscheidenter Satz gefallen!
So ist das. Psst und Galeria Kaufhof und falscher Preis für die Waffe.
Die 9 Dönermorde sind erledigt, soweit es B&M betrifft.
Heilbronn ebenfalls, die Phantombilder passen überhaupt nicht. Schreibt Thomas Moser, der glaubhaft ist.
Was bleibt: Brandstiftung für Zschäpe, und kleine Bomben ohne Tote für die Uwes, Bankraube und Überfälle?
Mal schauen, wie lange die Farce von München weitergeht...
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Zitat:
Zitat von
sleepwell
Aber das nur mal nebenbei, ich weiß,the show must go on … ;-))
Das ist soweit richtig. Aber Zschäpe ist doch schon zur "Beihilfe" und als "Mitwisserin" angeklagt. Das inpliziert doch schon, dass die Morde durch die Uwes begangen wurden.
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Zitat:
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Hellangel
Das ist soweit richtig. Aber Zschäpe ist doch schon zur "Beihilfe" und als "Mitwisserin" angeklagt. Das inpliziert doch schon, dass die Morde durch die Uwes begangen wurden.
Zschäpe = gemeinschaftlicher Mord, nicht nur Beihilfe.
Beihilfe zum Mord = Wohlleben und Schultze
mindere Beihilfe = Eminger und Gerlach
Fundstück zur Ceska:
Zitat:
Da machen die so einen Aufriss um ein oder zwei Plempen dieser Bauart aus dem Ausland aufzutreiben,dabei hat die DDR 2.0 doch massenhaft derartige Plempen geerbt.
Ich als Verteidigung der Zschäpe würde erst mal beantragen nachzuweisen,wo alle anderen Ceskas z.B. aus Stasibeständen abgeblieben sind.
Ein rechtstaaatlicher G-Dienst im Land der freiheitlichsten Grunzordnung braucht in seinen Beständen solche Waffen nicht,ja darf sie nach demokratischen Verständnis nicht mal haben.
Nebenbei hiess es doch in all den Jahren das man keine Vergleichs-Hülsen gefunden habe,weil der oder die Täter immer aus Plastiktüten geschossen haben sollen.
Damit bleibt als einziger belastender Spurenträger das Geschoss und als Spurenverursacher einzig der Lauf übrig,denn 99% aller Waffenmerkmale werden auf der Hülse hinterlassen.(Siehe Schlagbolzen Ausziehkralle Patronenlager etc. etc.)
Herkömmliche Schalldämpfer verfälschen aber je nach Bauart,mehr oder weniger stark die Merkmale auf dem Geschoss,die der jeweilige Lauf hinterlassen hat.
Dazu kommt der Umstand,das Schalldämpfer im Gegensatz zu den Waffenläufen einer extremen Abnutzung unterliegen,sich damit also auch die Spurenlage permanent verändert.
Bei den Ceskas aus der jeweiligen Serienfertigung,dürften die einzelnen Geschosse ohnehin nicht leicht von einander zu unterscheiden sein,da entscheiden dann mini mini mini minimalste Unterschiede und wenn da noch ein SD seinen Senf dazu gegeben hat,dann wird es richtig lustig,dann weichen schon das erste und zb. das zehnte Geschoss aus ein und der selben Waffe von einander ab.
Dazu kommt,das es in der Theorie immer einfach ist,ein intaktes Geschoss mit einem aus dem Labor-Vergleichsbeschuss zu vergleichen.
Das an den jeweiligen Tatorten bzw. in den Opfern nur intakte Geschosse gefunden wurden ist mehr als unwahrscheinlich,viel wahrscheinlicher ist,das man nicht über ein einziges intaktes Geschoss verfügt,und wenn das der Fall ist,brauchen wir uns anhand der ohnehin geringen Unterschiede innerhalb der Ceska-Serie nicht weiter zu unterhalten,denn dann geht alles in den Bereich der Vermutung bzw. Behauptung.
Wie sieht das eigentlich bei Waffen-Läufen aus die als Rohling als "Meterware" hergestellt werden?
Ein Rohling und ein und das selbe Bearbeitungwerkzeug mit ein und den selben Werkzeugspuren bei der Herstellung?
Da wird den Bürgern aus der Riege der Ballistiker so manches versprochen was die zu untersuchenden Werkstücke so nicht hergeben.
Es liegt einzig an der Verteidigung diese BRD-Gefälligkeitsgutachten anzufechten bzw. anzuzweifeln,angesichts des politischen Wirbels rund um den Prozess dürften da ein oder zwei internationale Gutachter den Kohl kaum fett machen.
nicht ganz falsch.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Gravierender Fehler bei NSU-Fahndung
Haben die Fahnder bei den Ermittlungen zu den NSU-Morden wichtige Spuren ignoriert? Was eine Zeugin aus Nürnberg im Landtags-Untersuchungsausschuss erzählt, schockiert die Politiker: "Das war mehr als eine Panne."
http://www.sueddeutsche.de/bayern/kr...dung-1.1689473