AW: Renaissance der Kernenergie, eines Tages auch wieder in Deutschland?
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Neben der Spur
Es wurde gelogen ob der Endlagerung , und wer einmal lügt , dem wird misstraut .
Hätte man damals 1 cent / kWh mehr genommen für eine sehr gute Versicherung , welche auch Kulanz gezeigt hätte ,
und unter Vorbehalt die Leukämiefälle bezahlt hätte , sowie noch einmal 1 cent / kWh für die Endlagerungsproblematik ,
dann hätte die Kernkraft etwas Sympathie für sich verbuchen können .
Auch Fukushima hätte nur Vollkasko versichert werden dürfen , weil dann hätte man auch in Deutschland wirkliche
realistische Zahlen über Kosten eines GAUs .
Nun gibt es eben EEG-Umlage , etc.
Sparen am Falschen Ende bringt nicht wirklich etwas , außer jenen , welche mit voller Absicht innerhalb von
wenigen Jahren größtmöglichen Profit erzielen möchten , welcher ausreichend ist , sich nach wenigen Jahren
im Nuklearfreien Ausland zur Ruhe setzen können !
Ja, es wurde gelogen. Allerdings von den Grünen, nicht von den Betreibern.
Die haben ja auch Gorleben unterstellt, radioaktiven Müll eingelagert zu haben. Der allerdings liegt bis heute auf der anderen Seite der Straße in Castoren. Die Polluxe haben keine Zulassung erhalten.
AW: Renaissance der Kernenergie, eines Tages auch wieder in Deutschland?
Mal auf Achgut weiterlesen. Einer der wenigen fachkundigen Artikeln zu Fukushima.
Und unseren Medien und Politikern.
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Manfred Haferburg / 11.03.2019 / 06:05 /
Foto: Pixabay /
https://www.achgut.com/assets/picts/...n_envelope.svg77 /
Fukushima. Acht Jahre danach. Weltuntergang? Eine Bilanz
Heute vor acht Jahren erlebte ich meine größte berufliche Katastrophe. Am 11. März 2011 arbeitete ich für die World Association of Nuclear Operators WANO in Paris. Die WANO ist eine Sicherheitsorganisation, deren Motto lautet: „Nie wieder Tschernobyl“. Unter deren Flagge bereiste ich die Kernkraftwerke der Welt, um Führungskräften zu helfen, die Sicherheitskultur in ihren Kraftwerken besser zu gestalten. Fast 100 Kernkraftwerke auf der ganzen Welt hatte ich schon gesehen. Ich war auch in Japan – allerdings war Fukushima noch nicht dabei. Meine Organisation hatte sich als zahnloser Tiger entpuppt und auf der ganzen Linie versagt. Ich wäre am liebsten vor Scham in den Boden versunken. Noch am selben Abend meldete ich mich freiwillig, um in Fukushima den Kollegen zu helfen. Ich war nicht der Einzige – hunderte Ingenieure der Nuklearindustrie taten das.
AW: Renaissance der Kernenergie, eines Tages auch wieder in Deutschland?
Aus FB entnommen! Was ist da von zu halten?
Das Berliner Institut für Festkörper-Kernphysik (https://festkoerper-kernphysik.de/) hat mit der Entwicklung des sogenannten Dual Fluid Reaktor (https://dual-fluidreaktor.de/) einen neuen Weg aufgezeigt. Dieser Reaktor verarbeitet Atommüll und das so effizient, dass die dort übrig bleibenden Abfallprodukte nach 100 Jahren zu 90 Prozent und nach 300 Jahren zu 100 Prozent Strahlungsneutral sind. Dieser "Abfall" enthält nebenbei noch wertvolle Edelmetalle im Wert von mehreren Millionen Euro sowie medizinisch relevante Produkte, die bisher aufwendig hergestellt werden mussten. Da dieses Verfahren nicht auf Festbrennstäbe zurückgreift, sondern flüssig stattfindet, kann es zu keinem Supergau kommen - überhitzt der Reaktor, wird die radioaktive Flüssigkeit in Tanks unter dem Reaktor abgelassen, wo sie abkühlen kann.
Bedauerlicherweise mangelt es den ambitionierten Forschern an finanzieller und vor allem politischer Unterstützung und so wird der Prototyp dieser neuen, sicheren Atomenergie wohl in den USA gebaut - finanziert von Bill Gates ("TerraPower"), der das Potenzial dieses Projektes erkannt hat. Dieses Beispiel zeigt erneut, wohin uns kopflose und ideologisch aufgeheizte Debatten führen. Es werden Potenziale verspielt und Innovationsmotoren ausgebremst.
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Don
Mal auf Achgut weiterlesen. Einer der wenigen fachkundigen Artikeln zu Fukushima.
Und unseren Medien und Politikern.
https://www.achgut.com/artikel/fukus...ng_eine_bilanz
Allerdings ist das der link im Text unter dem Titel
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Cern schaltet ab, wegen hohen Stromverbrauch
20:30 Uhr
CERN muss Strom sparen: Größter Teilchenbeschleuniger der Welt geht früher in die Winterpause
Detektor am LHC des CERNwww.globallookpress.com
Der Large Hadron Collider (LHC) am Forschungszentrum CERN in der Nähe von Genf gilt als eine der weltweit größten Maschinen. Entsprechend hoch ist ihr Strombedarf. In dem Teilchenbeschleuniger werden Protonen und Atomkerne auf einer Strecke von fast 27 Kilometern nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und unter hohem Energieeinsatz dazu gebracht, miteinander zu kollidieren.
Das Verfahren ist mit enormen Stromkosten verbunden. Pro Jahr werden etwa 1,3 Terawattstunden benötigt. Zum Vergleich: Genf verbraucht im Jahr etwa 3 Terawattstunden. Der Großteil der Energie wird dabei für supraleitende Magnete benötigt, die die Teilchen beschleunigen und auf Kurs halten. Grundlage dessen ist eine Vereinbarung mit dem französischen Stromanbieter Électricité de France (EDF): Die Messungen werden normalerweise im Sommer durchgeführt, wohingegen im Winter, wenn der Stromverbrauch hoch ist, Wartungsarbeiten stattfinden. Ganz abstellen lässt sich der Beschleuniger jedoch nicht, da die Kühlung der Magnetspulen mit flüssigem Helium aufrechterhalten werden muss.
Angesichts der angespannten Lage reicht diese Vereinbarung jedoch nicht mehr aus. EDF hat das Forschungszentrum nun aufgefordert, seinen Energieverbrauch zu reduzieren. Das CERN-Zentrum hat daher beschlossen, den Wartungsstopp um zwei Wochen auf den 28. November vorzuverlegen. Zudem wurde eine Reihe kleinerer Maßnahmen veranlasst, etwa die Abschaltung der Straßenbeleuchtung zu bestimmten Zeiten.
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Hier, bei Agora-Energiewende haben sie es bis heute nicht geschafft, die ursprünglich geplante AKW-Abschaltung zum 01.01. aus der Datenbank zu nehmen:
https://www.agora-energiewende.de/se...01.2023/today/
Und sie nennen es "Fehler in den Primärdaten - Wir kümmern uns darum" :crazy:
Vermutlich ein völlig überforderter Praktikant.
Ok, das Erdgas in der Stromproduktion ist auch empfindlich eingebrochen. Entweder die Kraftwerke laufen nur noch auf Standgas, oder die haben tatsächlich 3/4 davon abgeschaltet.
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herberger
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!
In den 70ger Jahren, fanden die riesigen Diskussionen für oder wider Atomkraft voll auf. Die Gesellschaft wurde schon damals gespalten, und die Demos dagegen, wurden wie heute durch Klimaktivisten, mit Aktionen und Gewalt untermauert.
An Autos und sonst wo, waren Aufkleber angebracht: "Atomkraftgegener überwindern, bei Dunkelheit und kaltem Hintern!"
Die Gegener von AKW`s prognostizierten den Super-GAU und in Gorleben ging die Post ab.
In Wackersdorf (Bayern) folgten Anfang bis Mitte der 80er Jahre heftige Auseinandersetzungen zwischen Polizei und AKW-Gegnern (die Politik in Bayern als Systempferd)
Darüber denke ich momentan nach...
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Alle sind unschuldig, obwohl die Notstrom Agregatte nie getestet waren, es dafür auch keinen Diesel gab.
Oberstes Gericht in Japan bestätigt Freispruch für ehemalige Fukushima-Manager
Die Tepco-Manager hätten nicht voraussehen können, dass ein Tsunami mit Wellen von mehr als zehn Metern das Kraftwerk treffen und beschädigen könnte
18. Jänner 2023, 12:40
Menschen halten Transparente mit der Aufschrift "Alle unschuldig. Falsches Urteil", nachdem das Oberste Gericht in Tokio das Urteil gegen ehemalige Führungskräfte der Tokyo Electric Power Company (TEPCO) aufrechterhielt.
Tokio – Zwölf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat das Oberste Gericht in Japan den Freispruch von drei Ex-Managern des Kraftwerksbetreibers Tepco bestätigt.
Der ehemalige Tepco-Vorsitzende Tsunehisa Katsumata (82) und die ehemaligen Führungskräfte Sakae Muto (72) und Ichiro Takekuro (77) wurden vom Bezirksgericht Tokio im Jahr 2019 für nicht schuldig befunden.
https://www.derstandard.at/story/200...ushima-manager
immer diese Fehler, kann ja mal passieren
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Schweden steigt aus Green-Deal der EU aus und gibt vereinbarte Ziele für Erneuerbare auf
Schweden hat die Maßnahmen der WHO zur Bekämpfung von Corona eigenständig interpretiert und damit im Vergleich zum Rest der Welt gute Ergebnisse erzielt. Nun hat die schwedische Regierung Ähnliches mit dem EU-Green-Deal gemacht und die Ziele für grüne Energie aufgegeben (tkp: 25.06.23).
Ein Beitrag von Blackout-News
Schweden gibt Green-Deal Ziele der EU auf und setzt auf Kernenergie
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Nur in Deutschland gibt man jährlich zig-Mrd-€ für Klimawandel aus -