Manchmal ist es noch besser, was gedrucktes zu lesen. Man kann offline viel besser lesen und ist auch konzentrierter.
Was ich mich allerdings frage, wer die ganzen Spezialblätter in den Bahnhofsbuchhandlungen noch kauft?
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Computer-Zeitschriften gibt es ja nicht mehr so viele, aber ein zwei sehr gute in der Tat.
Ich rede von Angelzeitschriften, Jagdzeitungen, History-Journalen, Psychologie, Lifestyle usw.
Immer wenn ich in die Auslagen schaue, ist alles voll und ich scheine der einzige zu sein, der da lang geht. Wer liest das?
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War leider abzusehen.
Inhaltliche Schwäche, teilweise eine Umgangs- bis Gossensprache.
Heute fällt das sowieso niemandem mehr auf. Das gesprochene Wort ist nicht das geschriebene Wort.
Und das geschriebene Wort sollte nur dann in einer Zeitung abgedruckt werden, wenn darin relevante Sachverhalte in ihren Inhalten elegant artikuliert werden.
Ich finde eine Zeitung sollte in diesen Kriterien gewisse Standards erfüllen.
Das ist allerdings kein reines JF-Problem.
Die Lügenpresse verschandelt die deutsche Sprache eben, indem neue Begriffe propagiert und erfunden werden, die weder deutsch sind, noch aus der Feder eines anständigen Menschen stammen können.
:hsl:
Das werden gerade die von Dir eingangs benannten Leute sein.Zitat:
Was ich mich allerdings frage, wer die ganzen Spezialblätter in den Bahnhofsbuchhandlungen noch kauft?
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Spezialblätter sollen sich noch relativ gut verkaufen, sofern auf die Ansprüche der Klientel zugeschnitten. Die allgemeine Holzpresse hingegen erleidet derzeit den durchaus verdienten Niedergang. Hofberichterstattung und NATOpropaganda bekommt man bereits zur Genüge in den zwangweise zu bezahlenden GEZ-Medien, da ist die Bereitschaft doch deutlich gesunken, dafür noch mal extra zu zahlen.
Die Auflagenverluste sind ein deutliches Zeichen.
Stammleser/Abonnenten sind meist im Juste Milieu zu verorten sowie in staatl. Bereichen, Bibliotheken und dergleichen.
Jetzt bemerke ich natürlich den Verlust. Ich muß aber zu geben, daß ich selbst andere Zeitungen/Magazine vorgezogen habe und lange nicht mehr auf der Seite war. Irgendwie ist die National-Zeitung durch die anderen Angebote etwas ins Abseits geraten.
http://www.national-zeitung.de/Zitat:
Liebe Leser, die Nr. 52/2019 war die letzte Ausgabe der National-Zeitung. Einen 70. Jahrgang wird es nicht geben. Der Medienwandel der letzten 15 Jahre und das damit einhergehende geänderte Nutzerverhalten machen diesen Schritt unumgänglich, aber auch verschmerzlich. Denn es ist Neues und gleichfalls Gutes herangewachsen, das – ebenso rechtstreu und verfassungstreu sowie am Wohl des deutschen Volkes orientiert – es auch verdient, gelesen und weitergegeben (oder „geteilt“) zu werden. Wir sind sicher, das eine oder andere bewirkt, manchen Gedanken auf den Weg gebracht zu haben. Verlag und Redaktion danken Ihnen für Ihre Beständigkeit, Ihre Kritik und Ihre Anregungen! Ihr DSZ-Verlag
Die Zeitung hat aber interessante Sachen ausgegraben.
http://www.national-zeitung.de/ausgabe-7-vom-10-2-2017/Zitat:
In der Stadt sei es zu einem Aufstand gekommen, den man sich nicht vorstellen könne, betont Schulz, der geradezu stolz darauf zu sein scheint, wie er seine damals knapp 35.000 Einwohner zählende Stadt selbst im Senegal zum Magneten für Asylmigration machte: „Am Flughafen in Dakar standen Leute und verteilten Zettel, da stand ‚Würselen und Schulz‘. Das hatte sich unter Schleppern und Schleusern herumgesprochen.“