AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs
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BlackForrester
Ich dachte da eher an "Berwegungskriegszenarien" - wenn also ein Rudel Panzer losstürmt, sollten dies über eine gewisse Luftabwehrkapazität verfügen und die kann man dann als "Verteidiger" gezielt ausschalten damit sich dann die eigene Luftwaffe an den dann schutzlosen Panzern sich austoben kann.
Dafür gab es bei der NVA die Truppenluftabwehr, die war nicht den LSK/LV unterstellt.
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BlackForrester
Dies ist aber immer im direkten Zusammenhang zu sehen wo steht denn der Kampfpanzer - frontal, dann wäre es wohl besser sich im Gepard aber schnellstem vom Acker zu machen aber schon bei seitlicher Staffelung dürfte man, infolge der dort in der Regel geringeren Panzerung auch bei einem Kamfpanzer, den einen oder anderen "Abschuss"erfolg mehr erzielen können. Man könnte hier als Beispiel den PkwIII der Wehrmacht anführen - der war im frontalen Kampf (selbst mit seiner finalen 5 KwK) einem T-34 der Russen heillos unterlegen, sobald man aber irgendwie eine seitliche Position erlangen konnte war eine Vernichtung eines T-34 durchaus keine Seltenheit.
Nein, er war dem T-34 keineswegs unterlegen, das ist eine geschichtliche Legende. Das sahen auch die Russen selbst nicht so. Im Gegenteil betrachteten sie sogar die beiden ihnen 1940 zur Evalutation bereitgestellten Pz-III als ihrem T-34 überlegen, was fast zu dessen Produktionseinstellung geführt hätte. Der T-34/76 war zwar in der Bewaffnung und Panzerung überlegen, in der Führbarkeit aber weit unterlegen.
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Maitre
Nein, er war dem T-34 keineswegs unterlegen, das ist eine geschichtliche Legende. Das sahen auch die Russen selbst nicht so. Im Gegenteil betrachteten sie sogar die beiden ihnen 1940 zur Evalutation bereitgestellten Pz-III als ihrem T-34 überlegen, was fast zu dessen Produktionseinstellung geführt hätte. Der T-34/76 war zwar in der Bewaffnung und Panzerung überlegen, in der Führbarkeit aber weit unterlegen.
Dies ist eine Frage der Gewichtung - dass ein PkwIII z.B. infolge der 5-Mann Besatzung oder seiner standardmässigen Ausstattung mit Funk deutlich effizienter geführt und eingesetzt werden konnte als ein T-34 (die zumindest im WKII nur spärlich mit Fuink ausgestattet waren oder wo der Kommandant auch gleichzeitig der Richtschütze war) ist doch nicht bestreitbar. Das ändert aber nix daran, dass im frontalen Kampf der PkwIII einem T-34 heillos unterlegen war, weil eben z.B. das Geschoss der 5cm-Kwk die Panzerung eines T-34 fast nicht durchschlagen konnte, während die 7,62cm-Kanone eines T-34 eben diesen PkwIII zu einem Stück nicht mehr zu gebrauchenden Altmetall verarbeiten konnte.
Trotz dieses massiven Nachteiles waren die PkwIII nicht unbedingt unerfolgreich im Kampf mit einem T-34, weil diese - wie Du es nennst Führbarkeit - einem T-34 überlegen waren.
Das ist aber eine der Entscheidungen, welche man bei der Entwicklung von Waffensystemen generell treffen muss, denn auch hier gilt wie im ganzen Leben - die eierlegende Wollmilchsau gibt es bestenfalls auf dem Papier.
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Teheran, Katar, RIAD die finden das Klasse, wenn Putin kommt. System Wechsel denn der US Militär Schrott ist Blödsinn
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