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Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Ein neuer Versuch nachdem der Erste schief ging (wg Intellekt und Orthographie)..
Wanderten seinerzeit wirklich ganze Völker über so große Entfernungen?
Das Volk der Westgoten (Wisigoten) seit 370 aus der Ukraine über den Peloponnes
bis zu den Alpen und nach Kalabrien und weiter nach Südfrankreich um dort
für 70 Jahre bis nach Spanien hinein ein Reich zu gründen (418).
Oder die Wandalen (Silingen) welche vom heutigen Schlesien aufbrachen
und 40 Jahre später auf Karthago eine Herrschaft für 90 Jahre errichteten .
Weitere Völker wie die Burgunder und die Sueben machten es gemächlicher.
Haben damals wirklich ganze Völker ihre Heimat in Kürze verlassen um sich
auf eine gefährliche Wanderung ins ferne Ungewisse zu begeben?
Alt und Jung, Mann und Maus, Kind und Kegel nebst Hab und Gut?
Und was haben sie doch für riesige Entfernungen bewältigt. .
Die Goten ca 6000 km in 50 J, die Wandalen ca 4500 in 40 J (!) wonach
sie dann endlich eine Heimat fanden (etwa wie seinerzeit das Volk Israel..)
Marschleistungen von bis zu 300 km/J müssen da die Regel gewesen sein .
So jedenfalls steht es in unseren Geschichtsbüchern und so habe ich es gelernt
und staunend geglaubt für lange Zeit bis bei mir endlich der Groschen fiel..
Diese gewaltigen Entfernungen in so kurzer Zeit auf gefährlichem Wege
Sommer wie Winter in Haufen von vllt 50000 Leuten mit großem Tross..
Für mich unvorstellbar wie sie dies geschafft haben sollen.
Weiß es von Euch jemand?
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Den verweis auf das Volk Israel ist fatal für den kommenden Verlauf der Diskussion. :D
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
autochthon
Den verweis auf das Volk Israel ist fatal für den kommenden Verlauf der Diskussion. :D
Gewiss nicht,,
Ich halte die Legende von des Volkes Israel Wanderung und Findung eines 'gelobten Landes'
als die Blaupause für die spätere germanomane Mythenbildung (Felix Dahn & Andere)
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Wanderten seinerzeit wirklich ganze Völker über so große Entfernungen?
Was willste sonst machen, wenn vergewaltigende und messermordende Horden sich Deines Landes bemächtigen.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Was willste sonst machen, wenn vergewaltigende und messermordende Horden sich Deines Landes bemächtigen.
Die Horden waren vmtl Heeraufen von kleineren Ausmaßen (ca 10000)
die wahrscheinlich viel weniger ausgerichtet haben als der Mythos uns glauben machen will..
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Die Horden waren vmtl Heeraufen von kleineren Ausmaßen (ca 10000)
die wahrscheinlich viel weniger ausgerichtet haben als der Mythos uns glauben machen will..
Ja, sicher nicht schön, wenn Dein Dorf mit 100 Einwohnern von 10000 Orks angegriffen wird.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Was willste sonst machen, wenn vergewaltigende und messermordende Horden sich Deines Landes bemächtigen.
Den Eroberern Teddybärchen zuwerfen und vor Ekstase laut "Refugees Welcome" schreien bis zur Ohnmacht. Dann, aber NUR dann, schafft man das! :)
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Ja, sicher nicht schön, wenn Dein Dorf mit 100 Einwohnern von 10000 Orks angegriffen wird.
da bleibt vom Dorf nix mehr übrig
und die paar Überlebende schlagen sich in die Wälder.,.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Den Eroberern Teddybärchen zuwerfen und vor Ekstase laut "Refugees Welcome" schreien bis zur Ohnmacht. Dann, aber NUR dann, schafft man das! :)
Du meinst wir Deutschen sollen uns auf eine bevorstehende Völkerwanderung einstellen.,?
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
autochthon
Den verweis auf das Volk Israel ist fatal für den kommenden Verlauf der Diskussion. :D
Die dienen auch als schlechter Massstab in der Diskussion. Wer für ein paar Kilometerchen 40 Jahre lang durch eine kleine Wüste irren muss, also bitte... :D
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Die dienen auch als schlechter Massstab in der Diskussion. Wer für ein paar Kilometerchen 40 Jahre lang durch eine kleine Wüste irren muss, also bitte... :D
Ja. Abrahamitische Märchenstunde.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Du meinst wir Deutschen sollen uns auf eine bevorstehende Völkerwanderung einstellen.,?
Sie findet statt. Nach Deutschland (Moslems, Neger, Zigeuner) und aus Deutschland heraus (Ärzte, Pflegepersonal, Ingenieure, IT-Spezialisten...). Zwar noch in kleinem Massstab, aber die 'Verwerfungen' sind schon sehr deutlich spürbar und Europa wird immer eine Traumdestination für Abenteurer, Kriminelle, radikal Religiöse, Analphabeten, Ungebildete sowie von der Gesellschaft ausgestossene Arschlöcher aus aller Unherren Ländern bleiben. Deswegen: Grenzen dicht, und zwar alle und rigoros.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Die dienen auch als schlechter Massstab in der Diskussion. Wer für ein paar Kilometerchen 40 Jahre lang durch eine kleine Wüste irren muss, also bitte... :D
Danke für den Hinweis,, aber das war 2000 Jahre früher und in Europa gabs keine Wüste..
Dafür haben die Israeliten doch einiges geleistet. Allerdings erhielten die Europäer kein Manna vom Chef '.'
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Sie findet statt. Nach Deutschland (Moslems, Neger, Zigeuner) und aus Deutschland heraus (Ärzte, Pflegepersonal, Ingenieure, IT-Spezialisten...). Zwar noch in kleinem Massstab, aber die 'Verwerfungen' sind schon sehr deutlich spürbar und Europa wird immer eine Traumdestination für Abenteurer, Kriminelle, radikal Religiöse, Analphabeten, Ungebildete sowie von der Gesellschaft ausgestossene Arschlöcher aus aller Unherren Ländern bleiben. Deswegen: Grenzen dicht, und zwar alle und rigoros.
bin neugierig wo wir Deutschen nach langer Wanderung einst landen werden..
Süditalien fänd ich gut aber vllt wird's auch Kamtschatka., .
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Danke für den Hinweis,, aber das war 2000 Jahre früher und in Europa gabs keine Wüste..
Dafür haben die Israeliten doch einiges geleistet. Allerdings erhielten die Europäer kein Manna vom Chef '.'
Naja, die Israeliten haben das Meiste den Anderen abgekupfert und eine Religion darum gebastelt, die ihrem Aussenseitertum einen Sinn und noch stärkeren Zusammenhalt gab. Als Kulturstifter waren die ja nicht gerade bekannt. Laut AT eher als Herumtreiber, Zerstörer und Landräuber. Die Pracht des salomonischen Tempels darf in das Reich der Märchen aus dem Orient verwiesen werden. Ausserdem lässt das AT darauf schliessen, dass dieses Volk ziemlich psychotisch drauf gewesen sein muss. Wenn man daran glaubt, was drin steht. :)
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
bin neugierig wo wir Deutschen nach langer Wanderung einst landen werden..
Süditalien fänd ich gut aber vllt wird's auch Kamtschatka., .
Die Schweiz ist die neue Heimat vieler Deutscher. Sowohl Wessis, wie auch Ossis. Wobei ich da keinen Unterschied mache. Doch bei uns in der Schweiz wird es immer enger...
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
autochthon
Ja. Abrahamitische Märchenstunde.
Mythenbildung überlagert doch jede träumerische Märchenfantasie
Märchen darf man glauben, Mythen suggerieren Wirklichkeit ','
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Naja, die Israeliten haben das Meiste den Anderen abgekupfert und eine Religion darum gebastelt, die ihrem Aussenseitertum einen Sinn und noch stärkeren Zusammenhalt gab. Als Kulturstifter waren die ja nicht gerade bekannt. Laut AT eher als Herumtreiber, Zerstörer und Landräuber. Die Pracht des salomonischen Tempels darf in das Reich der Märchen aus dem Orient verwiesen werden. Ausserdem lässt das AT darauf schliessen, dass dieses Volk ziemlich psychotisch drauf gewesen sein muss. Wenn man daran glaubt, was drin steht. :)
richtig die haben aus dem Gilgamesch-Mythos gesaugt
aber auch Gilgamesch hatte seine Vorlaeufer. ,.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Die Schweiz ist die neue Heimat vieler Deutscher. Sowohl Wessis, wie auch Ossis. Wobei ich da keinen Unterschied mache. Doch bei uns in der Schweiz wird es immer enger...
Ich find die Schweiz ist viel zu klein für uns Deutschen
und viel zu gebirgig, außerdem verstehen wir den Dialekt nicht so gut. , .
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Ich find die Schweiz ist viel zu klein für uns Deutschen
und viel zu gebirgig, außerdem verstehen wir den Dialekt nicht so gut. , .
Der Meinung bin ich auch. Dahin auswandern, wo es besser ist, kann für niemanden eine langfristige Lösung sein. Individuell, ja, aber nicht im grossen Stil.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Der Meinung bin ich auch. Dahin auswandern, wo es besser ist, kann für niemanden eine langfristige Lösung sein. Individuell, ja, aber nicht im grossen Stil.
Ja richtig, ich bin überzeugt, wer mit sich im Einklang lebt
macht dort wo er sich befindet das Beste daraus ^.^
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
https://derstandard.at/2000010102927...elkerwanderung
Barbara Coudenhove-Kalergi:
Zitat:
Sowohl als auch. Auf jeden Fall ist es unumkehrbar. Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein. (Barbara Coudenhove-Kalergi, DER STANDARD, 8.1.2015) - derstandard.at/2000010102927/Eine-Voelkerwanderung
Barbara Coudenhove-Kalergi, die Nichte von Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi. Mehr zu dem Mann, dessen Umsetzung seiner Ideen wir in Europa tagtäglich 'tolerieren' müssen:
https://homment.com/9WjbcgaUpC
Die Dämonin mit dem engelhaften Namen 'Angela' Merkel ist Preisträgerin des 'Euoropapreis' der Coudenhove-Kalergi Stiftung.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Pulchritudo
Die derzeitige Massenmigration entspricht der Logik der Technisierung -
Mobilität, Internet, Mobilfunk, Bevölkerungsentwicklung infolge medizinischer Versorgung,,
Kalergi hat sie nicht geplant sondern vorausgesehen. Der Trend zur Globalisierung war ja
schon damals erkennbar. Die größte Migration zieht von ländlichen Regionen in die Metropolen..
Doch ich habe nach der
'Völkerwanderung' im Mittelalter gefragt.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Ein neuer Versuch nachdem der Erste schief ging (wg Intellekt und Orthographie)..
Wanderten seinerzeit wirklich ganze Völker über so große Entfernungen?
Das Volk der Westgoten (Wisigoten) seit 370 aus der Ukraine über den Peloponnes
bis zu den Alpen und nach Kalabrien und weiter nach Südfrankreich um dort
für 70 Jahre bis nach Spanien hinein ein Reich zu gründen (418).
Oder die Wandalen (Silingen) welche vom heutigen Schlesien aufbrachen
und 40 Jahre später auf Karthago eine Herrschaft für 90 Jahre errichteten .
Weitere Völker wie die Burgunder und die Sueben machten es gemächlicher.
Haben damals wirklich ganze Völker ihre Heimat in Kürze verlassen um sich
auf eine gefährliche Wanderung ins ferne Ungewisse zu begeben?
Alt und Jung, Mann und Maus, Kind und Kegel nebst Hab und Gut?
Und was haben sie doch für riesige Entfernungen bewältigt. .
Die Goten ca 6000 km in 50 J, die Wandalen ca 4500 in 40 J (!) wonach
sie dann endlich eine Heimat fanden (etwa wie seinerzeit das Volk Israel..)
Marschleistungen von bis zu 300 km/J müssen da die Regel gewesen sein .
So jedenfalls steht es in unseren Geschichtsbüchern und so habe ich es gelernt
und staunend geglaubt für lange Zeit bis bei mir endlich der Groschen fiel..
Diese gewaltigen Entfernungen in so kurzer Zeit auf gefährlichem Wege
Sommer wie Winter in Haufen von vllt 50000 Leuten mit großem Tross..
Für mich unvorstellbar wie sie dies geschafft haben sollen.
Weiß es von Euch jemand?
Es war zumindest keiner von uns dabei. Aber bitte: rechnen wir mal nach. 6000 km in 50 Jahren ergeben 120 pa, oder rund 330 m pro Tag. Das ist zu schaffen.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
FranzKonz
Es war zumindest keiner von uns dabei.
darin muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben. , .
Zitat:
Aber bitte: rechnen wir mal nach. 6000 km in 50 Jahren ergeben 120 pa, oder rund 330 m pro Tag. Das ist zu schaffen.
Sie müssen noch weit größere Strecken "gewandert" sein
da sie je keinen gradlinigen Kurs zogen, sich zeitweise aufteilten und
mit anderen 'Völkern' (Alanen + Wandalen) zusammengingen.
Die Westgoten sogar bis Südspanien und wieder nach Norden bis Tolosa.
So nebenbei haben sie das Reich der Wandalen zerschlagen
die sich von 411-429 in (W)Andalusien niedergelassen hatten.
So mussten diese nach Afrika übersetzen und Karthago erobern.
Ständig unterwegs hatten beide Völker mächtig zu kämpfen und auch Niederlagen einzustecken
den Nachwuchs pflegen, Alte und kranke versorgen, den Tagesbedarf beschaffen, Gefallene durch Jungmänner ersetzen,
Land in Besitz nehmen, unbekanntes Gelände erkunden,die Verwaltung organisieren,, usw. .
Eine wahrhaft übermenschliche Leistung haben sie also vollbracht
wenn die Schulbuchgeschichtsschreibung zutreffen sollte, woran ich aber sehr zweifele.
Da glaub ich noch eher an die Zerstäubung der WTCs durch "Flugzeuge"..
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
…..........................
Eine wahrhaft übermenschliche Leistung haben sie also vollbracht
wenn die Schulbuchgeschichtsschreibung zutreffen sollte, woran ich aber sehr zweifele.
Da glaub ich noch eher an die Zerstäubung der WTCs durch "Flugzeuge"..
Da gebe ich dir völlig recht. Ich glaube auch nicht an solche übertriebenen Völkerwanderungen in einer so kurzen Zeit.
Es ist einfach logistisch nicht möglich, höchstens wenn es sich nur um Soldaten handeln sollte die auf Dauerkriege
und Dauereroberungen fixiert waren. Eher glaube ich daran dass die Völker eher sesshaft werden wollten, und nicht den
ganzen, damals noch unbekannten Kontinent zu überqueren vor hatten. Außerdem gab es zu diesen Zeiten seeeeehr viel
Platz in Europa und rum herum.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Silencer
Da gebe ich dir völlig recht. Ich glaube auch nicht an solche übertriebenen Völkerwanderungen in einer so kurzen Zeit.
Es ist einfach logistisch nicht möglich, höchstens wenn es sich nur um Soldaten handeln sollte die auf Dauerkriege
und Dauereroberungen fixiert waren. Eher glaube ich daran dass die Völker eher sesshaft werden wollten, und nicht den
ganzen, damals noch unbekannten Kontinent zu überqueren vor hatten. Außerdem gab es zu diesen Zeiten seeeeehr viel
Platz in Europa und rum herum.
Denke auch, der Mythos der "Völkerwanderung" besitzt etwa den Wahrheitsgehalt der Nibelungensage..
Sehr viel wahrscheinlicher bestanden diese Völker aus größeren Heerhaufen nach Hunnenart
bis hin zu 20000 Leuten, gut beritten welche in großangelegten Raubzügen die Kulturlande
des zerfallenden römischen Reichs heimsuchten. Sich als 'Schutztruppen' anboten,
mit den Resten der römischen Verwaltung kooperierten
und für die Geschichtsschreibung dies "Ihr Reich" nannten.
Der Grundstamm dieser Heerhaufen bestand zu Anfang wohl noch aus einem Kern von zB gotischen Kriegern.
Eine Anführerelite befehligte und verstand ihre Herrschaft zu erhalten.
Die meisten Krieger dieser Armee stammten jedoch von überall her und haben sich unterwegs
als Mitstreiter angeschlossen und die erste Garde nach + nach ersetzt.
Überdauert haben die Anfangseliten als Herrscherdynastien welche dem Haufen den Namen gaben.
Mal haben sie Rom geplündert (444) mal in Toulouse ein Reich gegründet oder in Karthago,,
Anfangs existierende Grundelemente früherer germanischer Kultur waren längst verloren gegangen
als die Geiserichdynastie Karthago erobern ließ und eine 100Jahre-Herrschaft errichtete.
wie weiland genannt - das sagenhafte Wandalenreich. , ~
Ein Produkt der Sagenhaftigkeit eifriger Nationalromantiker
Die heutige Migrationsbewegung ist mit den damaligen "Wanderungen" gar nicht zu vergleichen weil sie ja gewaltlos erfolgt,. Ameisenwanderung gabs schon damals und war ganz normal. Sie schuf Neues und belebte die Kulturen,,
Gegenüber solchen Raubzügen dürfen wir die heutige Zeit noch gerne als gemütlich bezeichnen.,
fürwahr seien wir froh.,!
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Danke für den Hinweis,, aber das war 2000 Jahre früher und in Europa gabs keine Wüste..
Dafür haben die Israeliten doch einiges geleistet. Allerdings erhielten die Europäer kein Manna vom Chef '.'
Heute würde man sagen, daß sie gedopt waren. >ß´(
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Silencer
Da gebe ich dir völlig recht. Ich glaube auch nicht an solche übertriebenen Völkerwanderungen in einer so kurzen Zeit.
Es ist einfach logistisch nicht möglich, höchstens wenn es sich nur um Soldaten handeln sollte die auf Dauerkriege
und Dauereroberungen fixiert waren. Eher glaube ich daran dass die Völker eher sesshaft werden wollten, und nicht den
ganzen, damals noch unbekannten Kontinent zu überqueren vor hatten. Außerdem gab es zu diesen Zeiten seeeeehr viel
Platz in Europa und rum herum.
Die Kalmücken sind sogar einmal hin und zurück gewandert, also Mongolei - Wolga. Bin jetzt zu faul die Details herauszusuchen.
Alles kommt darauf an, welche Lebensweise und Art von Wirtschaft betrieben wurde. Alsp bei Nomaden wie den Hunnen oder Mongolen war das sicher möglich. In Asien sind viele Völker auch nicht zielstrebig gewandert, sondern eher ausgewichen. Die Wu-Sun z.B. Muss man sich vielleicht so vorstellen wie die Trecks der Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
bin neugierig wo wir Deutschen nach langer Wanderung einst landen werden..
Süditalien fänd ich gut aber vllt wird's auch Kamtschatka., .
Es gibt doch gar kein "wir Deutschen" mehr. Nur noch millionenfache zusammenhangslose und identitätslose Trümmerreste eines einstigen Volkes. Entseelte Individualisten, Nihilisten, Hedonisten, die nicht mehr über den eigenen Tod hinaus denken.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Rumpelstilz
Die Kalmücken sind sogar einmal hin und zurück gewandert, also Mongolei - Wolga. Bin jetzt zu faul die Details herauszusuchen.
Alles kommt darauf an, welche Lebensweise und Art von Wirtschaft betrieben wurde. Alsp bei Nomaden wie den Hunnen oder Mongolen war das sicher möglich. In Asien sind viele Völker auch nicht zielstrebig gewandert, sondern eher ausgewichen. Die Wu-Sun z.B. Muss man sich vielleicht so vorstellen wie die Trecks der Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten.
Die in Frage kommenden Germanenstämme - Goten, Wandalen, Burgunder, Langobarden,, waren gewiss keine Nomaden, sondern eng verbunden mit der Region in der sie beheimatet waren. Keine Bevölkerung verlässt ihren Lebensraumohne zwingenden Grund. Die lebten auf ihrer Scholle und nährten sich redlich. Überfälle durch fremde Heerzüge kosteten Menschenleben aber nicht den Lebensraum. Also wurde erlitten und anschließend wieder aufgebaut und weitergelebt.. Ich behaupte mal wenn seinerzeit die Bewohne Schlesiens 'Wandalen' genannt wurden (Hasdinger, Lugier, Silingen,,)waren das nur die Bezeichnungen der jeweiligen Herrschaften. Die Bevölkerungen blieben, die Herrschaften wechselten und lieferten neue Benennungen wie Opolanen, Böhmen, Polen, Preussen,, (Putin-ängstlinge fürchten das später dort "der Russe" haust. , .) Die Einheimischen in Schlesien blieben aber im Wesentlichen vor Ort wohnen
und pflanzten sich fort bis 1945 wie das in den allermeisten Regionen dieser Welt üblich ist bis zum heutigen Tage.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Buchenholz
Es gibt doch gar kein "wir Deutschen" mehr. Nur noch millionenfache zusammenhangslose und identitätslose Trümmerreste eines einstigen Volkes. Entseelte Individualisten, Nihilisten, Hedonisten, die nicht mehr über den eigenen Tod hinaus denken.
Wann waren die 'Deutschen' denn wirklich 'Deutsch' im Laufe der Geschichte?
In Zeiten der Nationalgefühle, vielleicht von 1870 - 1945 . Das ist eine kurze Periode.
Durchmischung und Fremdeinflüsse gabs schon immer und wird es immer mehr geben..
Andern Völkern geht es genauso. Ist der Franzose noch richtig französisch, der Brite noch britisch,
isst der Italiener noch Spaghetti..? Die Bräuche wandeln sich und das Selbstbild der Bevölkerungen.
Die Auflösung alter Ordnungen, der Wandel der Lebensweisen beschleunigt sich
mit der fortgesetzten Vernetzung und Modernisierung der Weltbevölkerung.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Ein neuer Versuch nachdem der Erste schief ging (wg Intellekt und Orthographie)..
Wanderten seinerzeit wirklich ganze Völker über so große Entfernungen?
Das Volk der Westgoten (Wisigoten) seit 370 aus der Ukraine über den Peloponnes
bis zu den Alpen und nach Kalabrien und weiter nach Südfrankreich um dort
für 70 Jahre bis nach Spanien hinein ein Reich zu gründen (418).
Oder die Wandalen (Silingen) welche vom heutigen Schlesien aufbrachen
und 40 Jahre später auf Karthago eine Herrschaft für 90 Jahre errichteten .
Weitere Völker wie die Burgunder und die Sueben machten es gemächlicher.
Haben damals wirklich ganze Völker ihre Heimat in Kürze verlassen um sich
auf eine gefährliche Wanderung ins ferne Ungewisse zu begeben?
Alt und Jung, Mann und Maus, Kind und Kegel nebst Hab und Gut?
Und was haben sie doch für riesige Entfernungen bewältigt. .
Die Goten ca 6000 km in 50 J, die Wandalen ca 4500 in 40 J (!) wonach
sie dann endlich eine Heimat fanden (etwa wie seinerzeit das Volk Israel..)
Marschleistungen von bis zu 300 km/J müssen da die Regel gewesen sein .
So jedenfalls steht es in unseren Geschichtsbüchern und so habe ich es gelernt
und staunend geglaubt für lange Zeit bis bei mir endlich der Groschen fiel..
Diese gewaltigen Entfernungen in so kurzer Zeit auf gefährlichem Wege
Sommer wie Winter in Haufen von vllt 50000 Leuten mit großem Tross..
Für mich unvorstellbar wie sie dies geschafft haben sollen.
Weiß es von Euch jemand?
Diese Völker sind nicht ins Ungewisse gegangen, sondern schickten immer erst ihre Späher voraus, um auszuloten, ob man gefahrlos weitermarschieren konnte. Außerdem waren diese Gebiete in denen sie eindrangen ziemlich leer, sodass sie in der Regel nicht auf einen bewaffneten Widerstand stießen und wenn doch, dann wurde mit den Einheimischen „verhandelt“. Der Gewinne stand natürlich vorher fest. Es war der, der die meisten Truppen hatte.
Wer sollte die Vandalen in Nordafrika etwas entgegensetzen, die Handvoll Bergaffen, auch Berber genannt? Die versteckten sich in ihre Höhlen und wartetet ab, bis die Eindringlinge weiterzogen, weil sie das Land leergefressen hatten.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Zirrus
Diese Völker sind nicht ins Ungewisse gegangen, sondern schickten immer erst ihre Späher voraus, um auszuloten, ob man gefahrlos weitermarschieren konnte. Außerdem waren diese Gebiete in denen sie eindrangen ziemlich leer, sodass sie in der Regel nicht auf einen bewaffneten Widerstand stießen und wenn doch, dann wurde mit den Einheimischen „verhandelt“. Der Gewinne stand natürlich vorher fest. Es war der, der die meisten Truppen hatte.
Wer sollte die Vandalen in Nordafrika etwas entgegensetzen, die Handvoll Bergaffen, auch Berber genannt? Die versteckten sich in ihre Höhlen und wartetet ab, bis die Eindringlinge weiterzogen, weil sie das Land leergefressen hatten.
Du meinst sie 'wanderten' auf Sicht wie die Kanzlerin?
Aber was nützen Späher wenn ein ganzes Volk am wandern ist,
mit Kind + Kegel, Hab & Gut, Alt und Jung,,
wovon leben die denn ?
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
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So jedenfalls steht es in unseren Geschichtsbüchern und so habe ich es gelernt und staunend geglaubt für lange Zeit bis bei mir endlich der Groschen fiel.. Diese gewaltigen Entfernungen in so kurzer Zeit auf gefährlichem Wege Sommer wie Winter in Haufen von vllt 50000 Leuten mit großem Tross.. Für mich unvorstellbar wie sie dies geschafft haben sollen.
Weiß es von Euch jemand?
.. verbrenn deine Geschichtsbücher die sind Mist und voller Lügen ... deine sogenannten Völkerwanderungen die du hier aufführst haben sich über Jahrhunderte hingezogen , "die Feuerzangenbowle" ansehen , außerdem waren diese Völkerwanderer nicht mit dem Islam verseucht ..
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Politikqualle
.. verbrenn deine Geschichtsbücher die sind Mist und voller Lügen ... deine sogenannten Völkerwanderungen die du hier aufführst haben sich über Jahrhunderte hingezogen , "die Feuerzangenbowle" ansehen , außerdem waren diese Völkerwanderer nicht mit dem Islam verseucht ..
das sind nicht 'meine' Geschichtsbücher sondern unser aller.
soll ich die alle verbrennen? das ist ein logistisches Problem!
Aber die Jahreszahlen stimmen: 6-7000 Km in 50 Jahren.
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Aber die Jahreszahlen stimmen: 6-7000 Km in 50 Jahren.
.. Fakten bitte ...
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Politikqualle
.. Fakten bitte ...
der Zug der Westgoten lässt sich in jedem Geschichtsatlas nachschauen.. mindestens 7000km.!
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
der Zug der Westgoten lässt sich in jedem Geschichtsatlas nachschauen.. mindestens 7000km.!
.. Fakten und Beweise und kein dummes Palaver von dir ..
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AW: Fragen zur Völkerwanderung im frühen Mittelalter . .
Zitat:
Zitat von
Diskurti
Du meinst sie 'wanderten' auf Sicht wie die Kanzlerin?
Aber was nützen Späher wenn ein ganzes Volk am wandern ist,
mit Kind + Kegel, Hab & Gut, Alt und Jung,,
wovon leben die denn ?
Die damaligen Völker wanderten nicht blindlings irgendwohin, sondern hatten schon feste Vorstellungen von ihrem Ziel. Trafen die Erwartungen von der neuen Heimat dann nicht so zu, wie man sich das erhoffte, dann zog man eben weiter und führte den Plan B aus.
Von was leben Nomaden, wenn sie mit ihrer Herde übers Land ziehen? Wahrscheinlich von ihrem Vieh und dem was sie so vorfinden, sei es in der freien Natur oder durch gelegentliche Plünderungen, die die Speisekarte schon kräftig erweitern konnten. Auch das Silber, Eisen, Bronze etc., dass man bei den Einheimischen so „fand“, wenn man sie gründlich „durchsuchte“, war sehr hilfreich, um irgendwelche notwendigen Sachen einzutauschen, die man durch „Durchsuchungen“ bei den Geplünderten einfach nicht vorfand.
Du solltest die Jahreszahlen wann die Völker gewandert sind und wann nicht, nicht als absolute Werte betrachten, sondern lediglich als Anhaltspunkte für diese Ereignisse. Denn Fakt ist, dass die heutigen Geschichtsschreiber nicht dabei waren, sondern ihr Wissen aus Spuren, Fragmente und vielen anderen Schnipseln ermitteln müssen.