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Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Hallo!
In der Literatur zu Adolf Hitler wird der Linzer Freinberg meist nur nebensächlich erwähnt. Dabei muss der Freinberg für Hitler eine symbolische Bedeutung besessen haben. Als junger Mann hatte Hitler auf dem Freinberg ein ekstatisches Erlebnis - in Bezug auf sein Führertum sprach er später oft von der „Vorsehung" :hmm:. Im fortgeschrittenen Alter plante er, seinen künftigen Alterswohnsitz auf dem Freinberg errichten zu lassen.
Wie lässt sich das ekstatische Erlebnis, das Hitler auf dem Freinberg durchlief, psychologisch deuten?
Nach einer aufwühlenden Rienzi-Aufführung in Linz führte Hitler seinen Freund August Kubizek schweigend den Freinberg hinauf. August Kubizek schildert das darauffolgende ekstatische Erlebnis in seinem Buch „Adolf Hitler, mein Jugendfreund" folgendermaßen:
„Adolf stand vor mir. Und nun ergriff er meine beiden Hände und hielt sie fest. Es war dies eine Geste, die ich bisher noch nie an ihm erlebt hatte. Ich spürte am Druck seiner Hände, wie tief erschüttert er war. Seine Augen fieberten vor Erregung. Die Worte kamen nicht wie sonst gewandt aus seinem Munde, sondern brachen rau und heiser aus ihm hervor. An dieser Stimme merkte ich noch mehr, wie tief ihn dieses Erlebnis aufgewühlt haben musste. Allmählich sprach er sich frei. Bewegter flossen die Worte. Nie zuvor und auch später nie mehr habe ich Adolf Hitler so sprechen gehört wie in jener Stunde, da wir so einsam unter den Sternen standen, als wären wir die einzigen Geschöpfe dieser Welt. Unmöglich ist es mir, die Worte im einzelnen wiederzugeben, die mein Freund in dieser Stunde zu mir sprach. Etwas ganz Merkwürdiges, das ich früher, wenn er in erregter Form zu mir gesprochen hatte, nie an ihm beobachtet hatte, fiel mir in dieser Stunde auf: Es war, als würde ein anderes Ich aus ihm sprechen, von dem er selbst mit gleicher Ergriffenheit berührt wurde wie ich. [...] In großartigen, mitreißenden Bildern entwickelte er mir seine Zukunft und die seines Volkes. [...] Ich wunderte mich sehr darüber, weil ich dachte, der Beruf des Künstlers erscheine ihm als das höchste, erstrebenswerteste Ziel. Nun aber sprach er von einem Auftrage, den er einst vom Volk empfangen würde, um es aus der Knechtschaft emporzuführen zu den Höhen der Freiheit. [...] Er sprach von einer besonderen Mission, die ihm einstens zuteil werden würde. Ich als der einzige, zu dem er sprach, verstand kaum, was er damit meinte. Viele Jahre mussten vergehen, bis ich begriff, was diese allem Irdischen entrückte Sternenstunde für meinen Freund bedeutet hatte. Schweigen folgte seinen Worten."
Als Kubizek 1939 in Bayreuth als Gast eingeladen war, erinnerte er Hitler an das nächtliche Ereignis auf dem Freinberg. Hitler schilderte daraufhin Winifred Wagner das Erlebnis und schloss seine Erzählung mit den Worten: „In jener Stunde begann es."
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An diesem Punkt hätte Kubizek sagen können: "Adölfchen, beruhig dich mal wieder" :isgut:
Oder er hätte gleich den Irrenarzt rufen können.
Hitler war meiner Meinung nach so eine Art Romantiker und Narziss, er schaute sich diese ganzen Wagner-Sachen an, und hielt sich dann für Parzival. "Vorsehung" war bis zuletzt eines seiner Lieblingswörter. Die Vorsehung würde schon alles richten. Als er das Attentat überlebte, war das natürlich die "Vorsehung".
Hitler hielt sich selbst für berufen.
Natürlich hatte er eine unfassbare Karriere gemacht, aber am Ende war doch nichts dran, an der Vorsehung.
Alles nur ein Rohrkrepierer.
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Schlummifix
An diesem Punkt hätte Kubizek sagen können: "Adölfchen, beruhig dich mal wieder" :isgut:
Oder er hätte gleich den Irrenarzt rufen können.
Hitler war meiner Meinung nach so eine Art Romantiker und Narziss, er schaute sich diese ganzen Wagner-Sachen an, und hielt sich dann für Parzival. "Vorsehung" war bis zuletzt eines seiner Lieblingswörter. Die Vorsehung würde schon alles richten. Als er das Attentat überlebte, war das natürlich die "Vorsehung".
Hitler hielt sich selbst für berufen.
Natürlich hatte er eine unfassbare Karriere gemacht, aber am Ende war doch nichts dran, an der Vorsehung.
Alles nur ein Rohrkrepierer.
Du bist ein kleiner hetzer. Hast du dich wieder an Hitler hochgezogen ? Hast du dein Pfund Fleisch wieder gekriegt ? Ist dir einer abgegangen ?
Natürlich umgab Hitler eine besondere Kraft, sonst hätte er nicht 42 Attentate überlebt. Aber er war leider nicht der auserwählte wie er es hoffte.
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Schlummifix
Natürlich hatte er eine unfassbare Karriere gemacht, aber am Ende war doch nichts dran, an der Vorsehung.
Alles nur ein Rohrkrepierer.
Hitlers Scheitern war mehr noch als Versailles und alles andere davor der entgültige Verlust der Freiheit für das deutsche Volk. Und so, dass das Volk es selbst über viele Jahrzehnte gar nicht bemerkt hat. Das ist das fiese daran. Bis wann gelten hierzulande noch die geheimen Zusatzverträge der Aliierten? Bis 2099 oder so? Bis dahin, naja, lassen wir das... Jedenfalls hatte Hitler vollkommen Recht, dass nach ihm nichts mehr kommt...
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Schlummifix
An diesem Punkt hätte Kubizek sagen können: "Adölfchen, beruhig dich mal wieder" :isgut:
Oder er hätte gleich den Irrenarzt rufen können.
Hitler war meiner Meinung nach so eine Art Romantiker und Narziss, er schaute sich diese ganzen Wagner-Sachen an, und hielt sich dann für Parzival. "Vorsehung" war bis zuletzt eines seiner Lieblingswörter. Die Vorsehung würde schon alles richten. Als er das Attentat überlebte, war das natürlich die "Vorsehung".
Hitler hielt sich selbst für berufen.
Natürlich hatte er eine unfassbare Karriere gemacht, aber am Ende war doch nichts dran, an der Vorsehung.
Alles nur ein Rohrkrepierer.
Soso, alles nur Rohrkrepierer. :D
Deswegen war Deutschland auch niemals stärker, was?
Es waren zwar nur 12 Jahre, davon die Hälfte leider im aufgezwungenen Krieg aber dennoch, 6 Jahre lang eine starke und gesunde Eiche, mit ein paar morschen Ästen.
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reflecthofgeismar
Soso, alles nur Rohrkrepierer. :D
Deswegen war Deutschland auch niemals stärker, was?
Es waren zwar nur 12 Jahre, davon die Hälfte leider im aufgezwungenen Krieg aber dennoch, 6 Jahre lang eine starke und gesunde Eiche, mit ein paar morschen Ästen.
Der Ost-Feldzug war auf jeden Fall ein Himmelfahrtskommando, mit geringen Aussichten auf Erfolg von Anfang an. Normale Leute wie Blomerg/Fritsch wussten das auch. Wobei hier ganz klar Hitlers Verklärung in Verbindung mit der "Vorsehung" ins Spiel kommt: Alles oder nichts.
"Deutschland wird Weltmacht sein, oder gar nicht sein" (Hitler).
Sowas ist narzisstischer Wahnsinn. Welch Überraschung, es lief auf Nr.2 hinaus.
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Schlummifix
Der Ost-Feldzug war auf jeden Fall ein Himmelfahrtskommando, mit geringen Aussichten auf Erfolg von Anfang an. Wobei hier ganz klar Hitlers Verklärung in Verbindung mit der "Vorsehung" ins Spiel kommt: Alles oder nichts.
"Deutschland wird Weltmacht sein, oder gar nicht sein" (Hitler).
Sowas ist narzisstischer Wahnsinn. Welch Überraschung, es lief auf Nr.2 hinaus.
Das der Ostfeldzug scheiterte, hatte mehrere Gründe.
Man könnte jetzt darüber diskutieren, welche genau das gewesen sind aber das ist ja ncht Thema des Stranges.
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Meine erste Freundin, eine Halbschwarze aus Eritrea, schenkte mir das Buch von Kubizek "Adolf Hitler, mein Jugendfreund", mit besagter Passage.
Ich kann mich wage erinnern.
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Oh Gott, was wird diesem Menschen ( Hitler ) noch alles angehängt, angedichtet???
Je länger die Zeit her ist desto grotesker werden die Lügen um ihn...
In 50 Jahren ist er der Vater des Leibhaftigen Teufels.
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Das hat Kubizek schon 1953 niedergeschrieben. Der gilt als glaubwürdig.
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Wolf Fenrir
Oh Gott, was wird diesem Menschen ( Hitler ) noch alles angehängt, angedichtet???
Je länger die Zeit her ist desto grotesker werden die Lügen um ihn...
In 50 Jahren ist er der Vater des Leibhaftigen Teufels.
Worüber ich mir Gedanken machen würde.
Wenn Hitler bei Rienzi und Schopenhauer am Don Giovanni ihre Erweckungserlebnisse hatten, woran dann die zukünftigen Revolutionäre und Denker?
Etwa an Sido und Bushido?
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Wolf Fenrir
Oh Gott, was wird diesem Menschen ( Hitler ) noch alles angehängt, angedichtet???
Je länger die Zeit her ist desto grotesker werden die Lügen um ihn...
In 50 Jahren ist er der Vater des Leibhaftigen Teufels.
Nein, er wird heilig gesprochen werden!
War der gläubige Katholik Hitler ein heimlicher Benediktinermönch? Wird er wegen seiner Gesichte und Visionen in späterer Zeit noch selig gesprochen werden?
- Bekanntlich lebte er im Zölibat mit strenger Enthaltsamkeit von allen Genüssen.
- „Unser Führer raucht und trinkt nicht.“
- Dem Papst legte er, mit dem Reichskonkordat, das Deutsche Reich zu Füßen.
- Mit den Jesuiten R. Mayer und Prof. Stempfle bekämpfte er gemeinsam in München die Ungläubigen.
Hitler und das Benediktiner-Stift in Lambach
Zitat:
Hier war es, wo Adolf Hitler zum erstemal mit dem Hakenkreuz in Berührung kam; denn sonderbarerweise führte dieses Stift u.a. das Hakenkreuz im Stiftswappen.
Festzustehen scheint, dass die Familie Hitler am Anfang des Jahres 1895 in Lambach eintraf. Als Adolf mit seinen Eltern nach Lambach kam, wohnte er zuerst in einem Eckhaus am Marktplatz gegenüber dem grossen Eingang zum Benediktinerstift.
Neben der Schule besuchte Adolf Hitler das Sängerknaben-Institut des Benediktinerstifts, nachdem sein Klassenlehrer Franz Rechberger auf die gute Stimme aufmerksam geworden war. Die Erziehung dieser Sängerknaben verfolgte naturgemäß den Zweck, dem katholischen Kultus des Stifts einen höhere Weihe zu verleihen, und es war ganz selbstverständlich, daß der katholische Pomp der Gottesdienste auf den aufgeweckten Jungen seinen Eindruck nicht verfehlte. Es ist psychologisch durchaus verständlich, wenn er in seinem Werke "Mein Kampf" selbst erzählt, dass sein damaliges Ideal gewesen sei, Abt zu werden; der Prunk der kirchlichen Umgebung, die kostbaren Priestergewänder, die dort bei vielen kirchlischen Anlässen zur Schau gestellt wurden, das alles erhielt in den Augen des Knaben einen mystischen Glanz.
Das Sängerknaben-Institut lag im Nordflügel des Stifts, unmittelbar gegenüber der Volksschule. Eine alte, holzgedeckte Treppe führte zu den Unterrichtsräumen, über denen wieder die Schlafräume der Sängerknaben lagen, denn ein grosser Teil der Sängerknaben wohnte in diesem Internat. Auch Adolf Hitler wohnte im Winter 1897/98 dort, da die winterlichen Wegverhältnisse den Schulweg zu beschwerlich machten, so dass der Knabe nur samstags und sonntags nach Hafeld kommen konnte. Der Herr und Meister der Sängerknaben war der Pater Bernhard Groener, aus dessen Augen die Energie und Strenge leuchtete, die einst auch Adolf Hitler zur Genüge hat kennen lernen.
Für Adolf Hitler besserte seine Lage sich im Frühjahr 1898 dadurch, dass sein Vater das Bauerngut in Hafeld verkaufte und mit der Familie wieder nach Lambach übersiedelte, wo er im ersten Stock von Schmidts Mühle eine passende Wohnung fand. Adolf konnte also wieder im Elternhaus wohnen. Sein Arbeitstag war reichlich ausgefüllt: von 8 bis 11 Uhr Schule, von 11 bis 1 Uhr Sängerknabeninstitut; von 1 bis 3 Uhr wieder Schule und von 3 bis 6 Uhr wieder Sängerknabenunterricht.
Chelius, F.H. Aus Adolf Hitlers Jugendland und Jugendzeit. 1933
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Zitat:
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Wolf Fenrir
Oh Gott, was wird diesem Menschen ( Hitler ) noch alles angehängt, angedichtet???
Je länger die Zeit her ist desto grotesker werden die Lügen um ihn...
In 50 Jahren ist er der Vater des Leibhaftigen Teufels.
Also ich bin ja der Meinung, man sollte abwarten, was die von den Alliierten auf ewig unter Verschluß gehaltenen Geheimdokumente offenbaren.
Vermutlich wird's so sein, daß Hitler nur ein genauso gewöhnlicher Mensch war wie Churchill und Roosevelt und Stalin und Mussolini. Einfach ein Mensch in seiner Zeit und Welt. Punktum und aus.
Heute wird, mangels lebender Zeitzeugen, ein fast religiös anmutender Mythos um diese magischen 12 Jahre gewoben.
Alles Blödsinn. Und reine Beutelschneiderei, solange uns Deutschen noch was aus der Tasche zu ziehen ist. Sobald alles weg ist, dürfen wir, soweit es uns überhaupt noch gibt, gern wieder ein normales Volk unter anderen sein. Wie gesagt, falls von uns noch was übrig bleibt.
Leider kann man ja nicht in die Zukunft sehen. Aber es würde mich nicht allzusehr verwundern, wenn die heutigen BRD-Politiker in hundert oder mehr Jahren als die größten Verbrecher der Weltgeschichte dastünden, weil die ihr eigenes Volk bewußt und willentlich ausgemordet haben. Denn das hat vor ihnen in der ganzen Menschheitsgeschichte noch keiner fertiggebracht.
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Zitat:
Zitat von
Corpus Delicti
Natürlich umgab Hitler eine besondere Kraft, sonst hätte er nicht 42 Attentate überlebt.
Ach was. Das Schwein hatte Schwein gehabt. Und zigtausende mußten es ausbaden
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Nikolaus
Ach was. Das Schwein hatte Schwein gehabt. Und zigtausende mußten es ausbaden
Welche Zigtausende?
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ErhardWittek
Also ich bin ja der Meinung, man sollte abwarten, was die von den Alliierten auf ewig unter Verschluß gehaltenen Geheimdokumente offenbaren.
Vermutlich wird's so sein, daß Hitler nur ein genauso gewöhnlicher Mensch war wie Churchill und Roosevelt und Stalin und Mussolini. Einfach ein Mensch in seiner Zeit und Welt. Punktum und aus.
Heute wird, mangels lebender Zeitzeugen, ein fast religiös anmutender Mythos um diese magischen 12 Jahre gewoben.
Alles Blödsinn. Und reine Beutelschneiderei, solange uns Deutschen noch was aus der Tasche zu ziehen ist. Sobald alles weg ist, dürfen wir, soweit es uns überhaupt noch gibt, gern wieder ein normales Volk unter anderen sein. Wie gesagt, falls von uns noch was übrig bleibt.
Leider kann man ja nicht in die Zukunft sehen. Aber es würde mich nicht allzusehr verwundern, wenn die heutigen BRD-Politiker in hundert oder mehr Jahren als die größten Verbrecher der Weltgeschichte dastünden, weil die ihr eigenes Volk bewußt und willentlich ausgemordet haben. Denn das hat vor ihnen in der ganzen Menschheitsgeschichte noch keiner fertiggebracht.
Hitler war forensisch gesehen ein sogenannter Psychopath. Dass er irgendwie geistesgestört, narzistisch und abnormal war, sollte ausser Frage stehen. Wer lässt sich schon von seiner Nichte (Geli Raubal) in die Fresse pissen. Dass die Aliierten Deutschland endgültig knacken und besetzen wollten, ist klar, dennoch wäre Deutschland besser gefahren, wenn es statt einem geistesgestörten Gröfaz zu dieser Zeit einen klar denkenden und handelnden Mann von Format gehabt hätte, wie zb. einen Otto von Bismarck. Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt und verloren, wie ein Spieler an einem Kartentisch. Die Zukunft und das Schicksal eines 80 Millionen Volkes als Wetteinsatz. Und wenn es verliert, dann tritt er noch nach, wie ein kleines, dummes Kind, das sein Spielzeug nicht mehr mag. Sowas tun nur echte Psychopathen. Geistesgestörte.
Zitat:
„Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. […] Es sei nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil sei es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ostvolk gehöre dann ausschliesslich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.[5][2]“
Diese Worte Hitlers sind nur in Speers Version überliefert. Der Historiker Max Domarus (1911-1992) urteilte, sie könnten nur bedingt als authentisch gelten. Hitler habe zwar auch bei anderen Gelegenheiten abfällige Bemerkungen über das deutsche Volk gemacht und es bestehe „kein Zweifel, dass ihm das Schicksal des deutschen Volkes im Grunde gleichgültig war“.
Hitler war ein narzistischer Hurensohn und ein psychopathischer Spieler.
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Nikolaus
Ach was. Das Schwein hatte Schwein gehabt. Und zigtausende mußten es ausbaden
Hast du wieder Halluzinationen ?
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reflecthofgeismar
Das der Ostfeldzug scheiterte, hatte mehrere Gründe.
Man könnte jetzt darüber diskutieren, welche genau das gewesen sind aber das ist ja ncht Thema des Stranges.
Jedenfalls brauchte es keinen deutschen Mose. Wenigstens nicht von dieser Sorte.
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War der gläubige Katholik Hitler ein heimlicher Benediktinermönch?
Aus Bronder:
»Auf Initiative und unter der Schirmherrschaft von Hitlers Vizekanzler, dem päpstlichen Kammerherrn Franz von Papen, war am 3. 4. 1933 unter dem Namen „Kreuz und Adler" eine Organisation von konservativen Katholiken gegründet worden, unter deren Mitgliedern sich bekannte Theologen wie Otto Schilling und Theodor Brauer sowie Journalisten wie Emil Ritter und Eugen Kogon (“Der [heidnische] SS-Staat”). In einem Aufruf forderten diese Herren die deutschen Katholiken auf, eifrig am Aufbau des Reiches mitzuhelfen, das die von Gott gewollte Sendung des Deutschtums verkörpere. Auf der ersten öffentlichen Versammlung von „Kreuz und Adler" am 15. 6. 1933 in Berlin bezeichnete Papen das Dritte Reich Hitlers als „eine christliche Gegenbewegung zu 1789!"
Wenn die katholische Wurzel des Nationalsozialismus so besonders bedeutsam gewesen ist, so lag das daran, daß der Führer der NSDAP Adolf Hitler ein frommer Christ war und wohl bis an sein Lebensende gewesen ist - vielleicht nicht immer im dogmatischen Sinne der Kirche.
Sicher hat er im politischen Bereich die Macht abgegrenzt und der römischen Kirche nicht jene umfassende Gewalt im deutschen Staatswesen gegeben, wie das unter General Franco oder Konrad Adenauer geschah. Aber er hat ihren Bestand nie ernstlich angetastet und ihr mit dem Reichskonkordat vom 20. 7. 1933 ein Geschenk gegeben, wie es die Romkirche sich nicht besser wünschen konnte. Wer will ihr verübeln, daß sie Hitler daher nie ernsthaft bekämpft oder gar gebannt oder exkommuniziert hat ?
Schwere Auseinandersetzungen haben sich zwischen beiden Mächten fast nie im ideologischen Raum, sondern nur im staatspolitischen abgespielt, wo es um tatsächliche Macht ging. Daß Hitler seine Kirche im stillen bewunderte und sich als Organisation in manchem zum Vorbild nahm, geht aus den Worten hervor:
Zitat:
„Die katholische Kirche ist schon etwas Großes. Herr Gott, ihr Leut', das ist eine Institution, und es ist schon was, an die 2000 Jahre auszudauern. Davon müssen wir lernen. Da steckt Witz und Menschenkenntnis drin. Die kennen ihre Leute! Die wissen, wo sie der Schuh drückt."
Versuche, Hitler gegen das Christentum zu beeinflussen, sind nie wirklich von Erfolg gewesen. So hatte z. B. ein abgefallener römischer Priester namens Grill es versucht, der Sohn eines polnisch-russischen Rabbiners, der als Jude im katholischen Kloster erzogen war und einen ähnlichen Typ wie der Abenteurer Trebitsch-Lincoln darstellte. Er wohnte mit Hitler zusammen im Wiener Männerheim in der Meldemannstraße und wollte eine Religion der reinen Nächstenliebe und ohne einen kirchlichen Amtsapparat stiften. Er nahm Hitler auch zu jüdischen Veranstaltungen und zu Rabbinern mit, um ihn von seinem Antisemitismus zu heilen - aber beides war vergeblich: Hitler blieb Katholik und Antisemit.
Von Hause aus entstammte er einer gut katholischen Familie und sang als Knabe im Chor des Benediktinerklosters Lambach, dessen Äbte in ihrem Wappen seit Jahrhunderten das Hakenkreuz führten.
Der Politiker Hitler sagt am 12. 4. 1922 in einer Münchener Rede;
Zitat:
„Ich wäre kein Christ ... wenn ich nicht, wie einst vor 2000 Jahren unser Herr, Front machen würde gegen die, die dieses arme Volk heute ausplündern und ausbeuten!"
Etwas später bekennt er seinem Intimus Hermann Esser, wie dieser auf einer Rede im Münchener Bürgerbräu-Keller kundtut:
Zitat:
„Eines schmerzt mich, daß ich als Katholik gerade von katholischer Seite so niederträchtig angegriffen werde. Das schmerzt mich um so mehr, weil wirklich keine Bewegung mehr für das Christentum eintritt als die unsere, und weil ich derjenige bin, dessen Arbeit es mit zu verdanken ist, daß sich das Christentum wieder so entfalten kann!"
Aus dieser letztlich christlich-katholischen Haltung heraus hat Hitler den Kampf gegen die Juden, Freimaurer, Sozialisten und Bolschewisten geführt, wie er an mehr als einer Stelle bekannte. Für einen so frommen Mann war es selbstverständlich, daß er auch das Freidenkertum ablehnte.
Die christliche, wenn auch nicht immer kirchentreue Gefühlswelt Hitlers zeigt sich dann in seinem Buche „Mein Kampf", das er auf der Festung Landsberg verfaßt und 1925 herausgibt. Dort lese man die Seiten 127 u. 715.
Hitlers Bündnis mit Rom beginnt mit seiner Entlassung aus der Landsberger Festungshaft am 20. 12. 1924 - Biograph Konrad Heiden berichtet darüber. Hitler tritt einen Canossagang an und geht alsbald zu dem vielgeschmähten und als Statthalter des Papstes in Bayern und Steigbügelhalter der politischen Priesterherrschaft verschrieenen Ministerpräsidenten (seit 1924) Geheimrat Dr. Heinrich Held, ehemaliger Zentrumsmann und Gründer der Bayerischen Volkspartei, um ihm ein Bündnis anzubieten. Der Putsch vom 9. 11. 1923 sei ein Fehler gewesen, von nun an wolle die NSDAP legal zur Macht zu kommen versuchen und demokratisch um sie kämpfen. Er befeinde den Marxismus und stehe auf seiten des deutschen Katholizismus. Niemals werde er sich gegen eine bürgerliche Partei wenden. Von diesen Versprechungen mehr oder weniger beeindruckt, sichert Held die Wiederzulassung der verbotenen Partei Hitlers zu und hebt das Verbot des „Völkischen Beobachters", der als „Großdeutsche Zeitung" weiterhin ungehindert erschienen war, auf - wobei Helds Freund, der bayerische Justizminister (ab 1922) und Katholik Dr. Dr. h. c. Franz Gärtner (1881/1941) beste Schützenhilfe leistet; Hitler nennt diesen Deutschnationalen seinen „stillen Schutzengel" und übernimmt ihn später als Reichsjustizminister (ab 1932). Die Kapitulation des Parteiführers vor dem Vertrauensmann der Kirche ist natürlich seinem scharfäugigen alten Mitkämpfer General a. D. Erich Ludendorff nicht verborgen geblieben und hat beide Männer von nun an getrennte Wege gehen lassen. Hierüber berichtet Mathilde Ludendorff im 4. Bande ihrer 1956 erschienenen „Lebenserinnerungen". Hitlers an Held gerichtete Worte: „Mein Versuch, illegal zur Macht zu kommen, ist gescheitert. Ich muß legal zur Macht kommen, und das kann ich nicht ohne Roms sehr gründliche Hilfe" hallen noch in Ludendorffs Ohren, als er Hitler Ende 1924 empfängt, der seinen Mitmarschierer vom 9. November erst so spät aufsucht. Er fragt ihn: „Sie haben also dem Minister Held das schon so lange vom Papst ersehnte, für ganz Deutschland gültige Konkordat versprochen. Es wird dem Papst wohl größere Rechte sichern, als er sie in rein katholischen Ländern hat; denn Rom läßt sich die Hilfe für Sie sicher sehr gut bezahlen." Hierbei sei Hitler wieder zusammengezuckt, wie die Augenzeugin berichtet, und habe auf jedes Bestreiten verzichtet. So spricht Ludendorff denn sein abschließendes Urteil aus: „Die Romkirche ist stets der größte Feind völkischer Freiheit der Deutschen gewesen, von ferner Heidenzeit an bis zur Stunde. Schon ein Unterlassen des Kampfes gegen sie wäre eine sehr gefährliche Stärkung dieses Gegners. Aber Ihr Bündnis mit Rom ist Unheil ... Hitler, gehen Sie Ihren Weg, und ich gehe den meinen! Unsere Wege haben sich nun vollkommen getrennt!"
Adolf Hitler trennte sich von seinem Mitkämpfer Arthur Dinter und schloß ihn aus der Partei aus, weil dieser jeglichem Kirchen-Christentum den Kampf angesagt hatte und ein „arteigenes" Christentum anstrebte. Der 1876 in Mühlhausen im Elsaß geborene Oberlehrer, bereits 1924 Landtagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei in Thüringen und dort 1925/27 NS-Gauleiter, gab ab 1928 die Monatsschrift „Geistchristentum" heraus, verfaßte antijüdische Romane wie „Die Sünde wider das Blut" (1918) und „Die Sünde wider den Geist" (1920) sowie das Buch „War Jesus Jude?" (1934). Seine von ihm 1927 gegründete Deutsche Volkskirche wurde vom Reichsführer SS Himmler 1937 verboten. Dinter hatte bereits Ende 1928 in seiner Zeitschrift behauptet:
Zitat:
„Nur noch blinde, kritiklose Bewunderer Hitlers oder solche.... die die Wahrheit nicht wahrhaben wollen, können noch daran zweifeln, daß die Hitlerpartei eine Jesuitenpartei ist, die unter völkischer Flagge die Geschäfte Roms betreibt!"
Schließlich gibt es die bekannte Postkarte mit dem Konterfei Adolf Hitlers aus jenen Jahren, auf welcher der Parteiführer in der Pose eines Frommen dargestellt wird und dazu die Unterschrift gegeben hat:
Zitat:
„Herr, Du siehst, wir haben uns geändert, das deutsche Volk ist nicht mehr ein Volk der Ehrlosigkeit, der Schande, der Selbstzerfleischung, der Kleinmütigkeit und der Kleingläubigkeit. Nein, Herr, das deutsche Volk ist stark geworden in seinem Geiste, stark in seinem Willen, stark in seiner Beharrlichkeit, stark im Ertragen aller Opfer. Herr, wir lassen nicht von Dir. Nun segne unseren Tag und unsere Freiheit und damit unser deutsches Volk und Vaterland!"
All dies führte dazu, daß Gegner der Partei die Abkürzung NSDAP bereits vor 1933 mit den Worten deuteten: „Nationale Schutztruppe des Allerheiligsten Papstes".
Noch intensiver tritt uns der Christ Hitler in seinem über alle deutschen Sender am 1. 2. 1933 gesprochenen Regierungsprogramm vor Augen:
Zitat:
„Seit diesen Tagen des Verrats (1918) hat der Allmächtige unserem Volk seinen Segen entzogen ... Die Klassenspalter mögen es mir glauben: solange der Allmächtige mich am Leben läßt, wird mein Entschluß und mein Wille, sie zu vernichten ein unbändiger sein ... Durch Erziehung der Jugend in dem Glauben an Gott und unser Volk wollen wir die Nation wieder zurückführen zu den ewigen Quellen ihrer Kraft ... Um Gott und dem eigenen Gewissen Genüge zu tun, haben wir uns noch einmal an das deutsche Volk gewendet ... Möge der allmächtige Gott unsere Arbeit in seine Gnade nehmen, unseren Willen recht gestalten, unsere Einsicht segnen und uns mit dem Vertrauen unseres Volkes beglücken ... Das ist mein Glaube: es wird wieder auferstehen ein neues Deutsches Reich der Größe, der Ehre, der Kraft und der Herrlichkeit und der Gerechtigkeit! Amen!"
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reflecthofgeismar
Soso, alles nur Rohrkrepierer. :D
Deswegen war Deutschland auch niemals stärker, was?
Es waren zwar nur 12 Jahre, davon die Hälfte leider im aufgezwungenen Krieg aber dennoch, 6 Jahre lang eine starke und gesunde Eiche, mit ein paar morschen Ästen.
Die Nazis waren Loser.
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Hitler und Stalin hielten sich 1912 oder 13 in Wien auf,Hitler der Kunstmaler und Stalin der griech.Student,theoretisch müssten sie sich im Park von Schönbrunn begegnet sein ohne zu ahnen das sie eines Tages das Schicksal der Welt bestimmen werden.
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Zitat:
Zitat von
Corpus Delicti
Hast du wieder Halluzinationen ?
Der ist womöglich ein Halluzi - Nazi?:hmm:
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Zitat:
Zitat von
Nereus
„Seit diesen Tagen des Verrats (1918) hat der Allmächtige unserem Volk seinen Segen entzogen ... Die Klassenspalter mögen es mir glauben: solange der Allmächtige mich am Leben läßt, wird mein Entschluß und mein Wille, sie zu vernichten ein unbändiger sein ... Durch Erziehung der Jugend in dem Glauben an Gott und unser Volk wollen wir die Nation wieder zurückführen zu den ewigen Quellen ihrer Kraft ... Um Gott und dem eigenen Gewissen Genüge zu tun, haben wir uns noch einmal an das deutsche Volk gewendet ... Möge der allmächtige Gott unsere Arbeit in seine Gnade nehmen, unseren Willen recht gestalten, unsere Einsicht segnen und uns mit dem Vertrauen unseres Volkes beglücken ... Das ist mein Glaube: es wird wieder auferstehen ein neues Deutsches Reich der Größe, der Ehre, der Kraft und der Herrlichkeit und der Gerechtigkeit! Amen!"
Mein Gott, da kommt mir heute noch die Gänsehaut. Unglaublich herrlich und zeitlos, dieses Bekenntnis!
Zu erwähnen ist allerdings, dass Hitler ein starkes Interesse an Esoterik hatte. Damals schon in seinen jungen Jahren zur Wiener Zeit. Darum können Aussagen zu Hitlers Glauben, insbesondere ober er Christ war oder nicht, nie eindeutig getroffen werden.
Aussagen Hitlers, wo er seine Sendung und Mission unter Berufung auf einen Gott/Allmächtigen metaphysisch zu begründen bzw. herzuleiten versucht, müssen keineswegs von einem 8gemutmaßten) christlichen Glauben Hitlers herrühren.
Seine diesbezüglichen Aussagen könnten theoretisch genauso mit dem Islam/Koran begründet werden. Der Bezug auf den "Allmächtigen" ist auch nicht unbedingt kennzeichnend für das Christentum/Katholizismus. Bei diesem stehen mehr die irdischen Protagonisten Jesus und Maria im Vordergrund (Was Übrigens die Hauptursache für den Untergang des Christentums ist, mMn. Polar geladene Metaphysik sieht anders aus.)
Was heutzutage VOLLKOMMEN vergessen wurde oder vorsätzlich unterschlagen wird, das ist die Tatsache, dass der junge Hitler zu seiner Wiener Zeit, in seiner weltanschaulichen Prägung maßgeblich durch die "OSTARA", eine rassistisch-esoterische Schriftenreihe aus Wien, geprägt und beeinflußt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostara_(Zeitschrift)
Hitler war Stammleser dieser Zeitschrift. Er hatte den Herausgeber derselben zusammen mit diesem Grill einmal sogar aufgesucht, um die fehlenden Ausgaben seiner Sammlung zu beschaffen.
Mehr zum Thema auch hier:
http://www.amazon.de/Mann-Hitler-Ide.../dp/392812773X
Liebenfels war auch Mitglied der Thule-Gesellschaft, wenn ich mich recht entsinne. Zu diesem Thema emphele ich E.R. Carmins "Das Schwarze Reich".
http://www.amazon.de/Das-schwarze-Re...rds=e+r+carmin
Ach so: Hitler war auch ein großer Verehrer von Arthur Trebitsch, von dem Hitler wohl gesagt haben soll, dass er "der einzig anständige Jude" gewesen sein soll.
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Wäre alles gut gegangen dann hiesse Linz heute Adolf Hitler Stadt,und wäre die prächtigste Stadt Europas.
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Th.R.
....Ach so: Hitler war auch ein großer Verehrer von Arthur Trebitsch, von dem Hitler wohl gesagt haben soll, dass er "der einzig anständige Jude" gewesen sein soll.
Über Trebitsch und Weiterführendes hier:
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post7467772
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Nereus
Danke.
Irgendwo, ich weiß nicht mehr wo, habe ich auch gelesen, dass Hitler mit dem Gedanken gespielt haben soll, Trebitsch anstatt Rosenberg mit der sogenannten "Weltanschaulichen Schulung" der Mitglieder der NSDAP zu betrauen.
Kann ich mir kaum vorstellen. Trebitsch war schließlich ein Halbjude.
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Candymaker
Hitler war forensisch gesehen ein sogenannter Psychopath. Dass er irgendwie geistesgestört, narzistisch und abnormal war, sollte ausser Frage stehen. Wer lässt sich schon von seiner Nichte (Geli Raubal) in die Fresse pissen. Dass die Aliierten Deutschland endgültig knacken und besetzen wollten, ist klar, dennoch wäre Deutschland besser gefahren, wenn es statt einem geistesgestörten Gröfaz zu dieser Zeit einen klar denkenden und handelnden Mann von Format gehabt hätte, wie zb. einen Otto von Bismarck. Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt und verloren, wie ein Spieler an einem Kartentisch. Die Zukunft und das Schicksal eines 80 Millionen Volkes als Wetteinsatz. Und wenn es verliert, dann tritt er noch nach, wie ein kleines, dummes Kind, das sein Spielzeug nicht mehr mag. Sowas tun nur echte Psychopathen. Geistesgestörte.
Hitler war ein narzistischer Hurensohn und ein psychopathischer Spieler.
Davon abgesehen, daß mir bei Deinen Ausführungen zuviel Guido Knopp im Spiel ist, darf man nicht übersehen, daß ein Volk sehr selten in der Lage ist, seine Regierung einfach abzusetzen. Das schaffen wir doch heute auch nicht, wie man sieht. Obwohl diese heutige Regierung im Begriff ist, uns Deutsche endgültig auszulöschen.
Außerdem weiß man heute - trotz Guido Knopp -, daß Hitler das Geschöpf der Alliierten war. Schon deshalb wäre es an der Zeit, daß sich die Deutschen endlich vom Schuldkult befreien und den Hetzern den Stinkefinger zeigen.
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Th.R.
Danke.
[...]
Irgendwo, ich weiß nicht mehr wo, habe ich auch gelesen, dass Hitler mit dem Gedanken gespielt haben soll, Trebitsch anstatt Rosenberg mit der sogenannten "Weltanschaulichen Schulung" der Mitglieder der NSDAP zu betrauen.
Kann ich mir kaum vorstellen. Trebitsch war schließlich ein Halbjude.
1.) Wiki unter A. Trebitsch
Zitat:
Hitlers Respekt für Trebitsch ging ferner so weit, dass er sich zeitweilig ernsthafte Gedanken über die von Trebitsch befürchtete Unterwanderung der NSDAP durch die „Schlangen der Zionisten“ machte und die von Trebitsch geforderte Entmachtung von Parteigrößen wie Robert Ley, Hans Frank, Alfred Rosenberg, Julius Streicher oder Gregor Strasser zumindest Trebitsch selbst gegenüber nicht von vornherein ausschließen wollte. Obwohl Hitler Trebitsch schon in den 1920ern wieder aus den Augen verlor und von dessen Tod 1927 erst ein rundes Jahrzehnt später erfahren zu haben scheint, soll er den Schriftsteller einige Jahre lang sogar als potentiellen hohen Parteifunktionär ins Auge gefasst haben. Hamann vermerkt beispielsweise, dass Hitler erwogen habe, Trebitsch anstelle von Rosenberg mit dem Amt zur Überwachung der weltanschaulichen Schulung zu betrauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_...sch_und_Hitler
1964 http://img.zvab.com/member/21029d/54600026.jpg
2.) Nach Dietrich Bronder war A. Trebitsch Volljude, Rosenberg Halbjude, wie Göring, Heß und Albrecht Haushofer.
H. Kardel („Adolf Hitler – Begründer Israels”, 1974 Marva Genf) hatte, neben Schickelgruber und Heydrich, noch Eichmann auf seiner Liste. Er verweist dabei auch auf den schwer erhältlichen Bronder (Pfeiffer-Verlag 1964, S. 204).
Dort ist zu lesen:
Zitat:
Denn sehr wohl kann sich ein Volk auch fremdstämmige Wesen assimilieren, was in der deutschen Geschichte im Übermaße geschehen ist (zur Demonstration nur eine Zahl: von den rd. 8000 Offizieren der preußischen Armee des Jahres 1807 waren 1000 französischer Abkunft und allein unter den höheren Stabsoffizieren 74 der Geburt nach Ausländer). Mit diesem gesamten Fragenkomplex hat sich übrigens der jüdische Professor Dr. Julius Goldstein auseinandergesetzt, und zwar als Antwort auf Wilhelm Stapels Buch „Antisemitismus" (Hamburg 1922, s. 5.235 und 330). Mit der von den Völkischen behaupteten Gleichstämmigkeit als Voraussetzung gleicher Gesinnung - was wiederum nicht den Tatsachen der Wissenschaft entspricht - setzt sich auch Brunhold Springer auseinander, der dabei viele Beispiele völkischer Führer fremder Herkunft bringt. Auch wir verweisen hier oft in unseren kurzen Lebensdarstellungen auf diese Herkunft und möchten z. B. vermerken, daß unter den Antisemiten nicht wenige jüdischer Abkunft zu finden sind - was also der völkischen Theorie durchaus zu widersprechen scheint. Aus den eigenen Untersuchungen des Verfassers über die führenden Nationalsozialisten sei hier nur mitgeteilt, daß sich unter 4000 Männern der Reichsführung 120 Ausländer von Geburt befanden, viele mit einem oder zwei Elternteilen ausländischer Herkunft und ein Prozent sogar jüdischer Abkunft - also im Sinne der NS-Rassengesetze „untragbar". (Görings berühmter Ausspruch: “Wer Jude ist, bestimme ich!”)
a) So rechnen zu den Auslandsgeborenen:
Reichsminister und Führerstellvertreter Rudolf Heß (Ägypten);
Reichsminister Darre (Argentinien);
Gauleiter und Staatssekretär E. W. Bohle (England);
Reichskommissar Herzog von Sachsen-Coburg (England);
Generaloberst Löhr (Jugoslawien);
General der Waffen-SS Phleps (Rumänien);
Reichsärzteführer und Staatssekretär Dr. Conti (Schweiz);
Der Berliner Bürgermeister Dr. Julius Lippen (Schweiz);
NSKK-Obergruppen führer G. Wagener (Frankreich);
Aus Rußland und dem Baltikum:
Reichsminister und Reichsleiter Alfred Rosenberg,
NS-Reichshauptamtsleiter Brockhausen, Dr. von Renteln und Schickedanz,
Reichsminister Backe, Präsident Dr. Neubert,
Staatsrat Dr. Freiherr von Freytag-Loringhoven und Bischof J. Beermann.
b) Darüber hinaus stammten von einem oder beiden ausländischen Elternteilen (u. v. a.):
Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach,
Generaloberst Rendulic,
Botschafter von Papen
sowie der Generaldirektor Gustav Krupp von Bohlen-Halbach.
c) Selbst jüdischer Abkunft bzw. mit jüdischen Familien verwandt waren (aber keine Zionisten):
der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler / Schickelgruber,
seine Stellvertreter, die Reichsminister Rudolf Heß und
Reichsmarschall Hermann Göring;
die Reichsleiter der NSDAP Gregor Strasser,
Dr. Josef Goebbels,
Alfred Rosenberg,
Hans Frank und
Heinrich Himmler;
die Reichsminister von Ribbentrop (der mit dem berühmten Zionisten Chaim Weizmann, dem 1952 verstorbenen ersten Staatsoberhaupt von Israel, einst Brüderschaft getrunken hatte),
Funk und von Keudell;
die Gauleiter Globicznik (der Judenvernichter),
Jordan und
Wilhelm Kube;
die hohen SS-Führer und z. T. in der Judenvernichtung tätigen
Reinhard Heydrich,
Erich von dem Bach-Zelewski und
von Keudell II;
die Bankiers und alten Förderer Hitlers vor 1933 Ritter von Stauß (Vizepräsident des NSReichstages) und von Stein;
der Generalfeldmarschall und Staatssekretär Milch,
der Unterstaatssekretär Gauß;
die Physiker und Alt-Pg.'s Philipp von Lenard und Abraham Esau;
der Uralt-Pg. Hanffstaengel (NS-Auslandspressechef) und Prof. Haushofer.
Aus diesen Tatsachen,, von denen manche Fakten umstritten sein mögen, ergibt sich die Brüchigkeit und Unklarheit der völkischen Theorie, mit deren Vertretern wir uns jetzt zu beschäftigen haben. Adolf Hitler hat die Schwäche des Völkischen früh erkannt, als er in einer Denkschrift aus dem Jahre 1922 mit dem Titel „Der völkische Gedanke und die Partei" schrieb: „die gesamte deutsch-völkische Bewegung sei unfruchtbar und wirkungslos wegen ihres gänzlichen Mangels an Verständnis dafür, daß
jede Idee wertlos ist, solange sie ihr Wollen nicht umsetzt in die Tat, sondern ewig Gedanke bleibt".
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Ach der Guido Knopp wird sich freuen! Endlich wieder neuer Stoff "Hitlers Erscheinungen". Im nächsten Teil sehen sie "Hitlers Visionen" gefolgt von "Hitlers Berge".......
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Bolle
Ach der Guido Knopp wird sich freuen! Endlich wieder neuer Stoff "Hitlers Erscheinungen". Im nächsten Teil sehen sie "Hitlers Visionen" gefolgt von "Hitlers Berge".......
wie haben wir darauf gewartet.... :auro:
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Pillefiz
wie haben wir darauf gewartet.... :auro:
Ich könnte dir ein Abo arrangieren! ;)
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Bolle
Ich könnte dir ein Abo arrangieren! ;)
ne lass man, wird bestimmt ein Rheinfall ^^
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Pillefiz
ne lass man, wird bestimmt ein Rheinfall ^^
Rheingold!
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Th.R.
......Was heutzutage VOLLKOMMEN vergessen wurde oder vorsätzlich unterschlagen wird, das ist die Tatsache, dass der junge Hitler zu seiner Wiener Zeit, in seiner weltanschaulichen Prägung maßgeblich durch die "OSTARA", eine rassistisch-esoterische Schriftenreihe aus Wien, geprägt und beeinflußt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostara_(Zeitschrift)
Hitler war Stammleser dieser Zeitschrift. Er hatte den Herausgeber derselben zusammen mit diesem Grill einmal sogar aufgesucht, um die fehlenden Ausgaben seiner Sammlung zu beschaffen.
Mehr zum Thema auch hier:
http://www.amazon.de/Mann-Hitler-Ide.../dp/392812773X
Liebenfels war auch Mitglied der Thule-Gesellschaft, wenn ich mich recht entsinne. Zu diesem Thema emphele ich E.R. Carmins "Das Schwarze Reich"....
Goodrick-Clarke, N.,
Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus,
http://www.zvab.com/advancedSearch.d...iref=suggest03
2000 http://img.zvab.com/member/97076s/6274017.jpg
Rudolf von Sebottendorff
Bevor Hitler kam.
Bremen, Roland Faksimile, 2000.
[3-9807552-1-5]
Quellen zur Zeitgeschichte. Drei Hauptquellen zur Ideengeschichte des Nationalsozialismus mit einer Gegenschrift.
Gottfried Feder: "An Alle, Alle! Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft." Nachdruck der Erstauflage von 1919, 63 Seiten.
Dietrich Eckart: "Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir." Faksimile der Erstauflage von 1924, 57 Seiten.
Rudolf von Sebottendorff: "Bevor Hitler kam. Urkundliches aus der Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung". Nachdruck der einzigen Auflage von 1933 (kurz nach Erscheinen vom NS verboten und nicht mehr aufgelegt). Die bedeutendste Quelle zum Wirken der völkischen Geheimverbindungen "Germanenorden" und "Thule-Gesellschaft" während der Entstehungszeit der NSDAP, 267 Seiten.
SPD: "Kampf dem Hakenkreuz." Rededisposition gegen die faschistische Gefahr mit einem Anhang: Referentenmaterial über: Die Rolle der KPD." Nachdruck aus dem Jahre 1930, 43 Seiten.
antiquarisch ca.34 – 39 Euro.
Rose, Detlev
Die Thule-Gesellschaft. Legende - Mythos - Wirklichkeit.
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post6547982
Jörg LANZ von Liebenfels -
der Mann, der Hitler die Ideen gab
http://www.antifa.co.at/antifa/lanz.pdf
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Rheinfall
Hallo!
In der Literatur zu Adolf Hitler wird der Linzer Freinberg meist nur nebensächlich erwähnt. Dabei muss der Freinberg für Hitler eine symbolische Bedeutung besessen haben. Als junger Mann hatte Hitler auf dem Freinberg ein ekstatisches Erlebnis - in Bezug auf sein Führertum sprach er später oft von der „Vorsehung" :hmm:. Im fortgeschrittenen Alter plante er, seinen künftigen Alterswohnsitz auf dem Freinberg errichten zu lassen.
Wie lässt sich das ekstatische Erlebnis, das Hitler auf dem Freinberg durchlief, psychologisch deuten?
Nach einer aufwühlenden Rienzi-Aufführung in Linz führte Hitler seinen Freund August Kubizek schweigend den Freinberg hinauf. August Kubizek schildert das darauffolgende ekstatische Erlebnis in seinem Buch „Adolf Hitler, mein Jugendfreund" folgendermaßen:
„Adolf stand vor mir. Und nun ergriff er meine beiden Hände und hielt sie fest. Es war dies eine Geste, die ich bisher noch nie an ihm erlebt hatte. Ich spürte am Druck seiner Hände, wie tief erschüttert er war. Seine Augen fieberten vor Erregung. Die Worte kamen nicht wie sonst gewandt aus seinem Munde, sondern brachen rau und heiser aus ihm hervor. An dieser Stimme merkte ich noch mehr, wie tief ihn dieses Erlebnis aufgewühlt haben musste. Allmählich sprach er sich frei. Bewegter flossen die Worte. Nie zuvor und auch später nie mehr habe ich Adolf Hitler so sprechen gehört wie in jener Stunde, da wir so einsam unter den Sternen standen, als wären wir die einzigen Geschöpfe dieser Welt. Unmöglich ist es mir, die Worte im einzelnen wiederzugeben, die mein Freund in dieser Stunde zu mir sprach. Etwas ganz Merkwürdiges, das ich früher, wenn er in erregter Form zu mir gesprochen hatte, nie an ihm beobachtet hatte, fiel mir in dieser Stunde auf: Es war, als würde ein anderes Ich aus ihm sprechen, von dem er selbst mit gleicher Ergriffenheit berührt wurde wie ich. [...] In großartigen, mitreißenden Bildern entwickelte er mir seine Zukunft und die seines Volkes. [...] Ich wunderte mich sehr darüber, weil ich dachte, der Beruf des Künstlers erscheine ihm als das höchste, erstrebenswerteste Ziel. Nun aber sprach er von einem Auftrage, den er einst vom Volk empfangen würde, um es aus der Knechtschaft emporzuführen zu den Höhen der Freiheit. [...] Er sprach von einer besonderen Mission, die ihm einstens zuteil werden würde. Ich als der einzige, zu dem er sprach, verstand kaum, was er damit meinte. Viele Jahre mussten vergehen, bis ich begriff, was diese allem Irdischen entrückte Sternenstunde für meinen Freund bedeutet hatte. Schweigen folgte seinen Worten."
Als Kubizek 1939 in Bayreuth als Gast eingeladen war, erinnerte er Hitler an das nächtliche Ereignis auf dem Freinberg. Hitler schilderte daraufhin Winifred Wagner das Erlebnis und schloss seine Erzählung mit den Worten: „In jener Stunde begann es."
Interessanter Abschnitt. Ich habe zwei Textpassagen von Hitler, die ich sehr schätze, wenn man einmal von seinen Ausführungen zu Geld und Gold absieht, die auch interessant sind. Natürlich war Hitler nicht irre im pathologischen Sinne, sodnern eher sonderbar/außergewöhnlich.
Egal welche Bücher ich las, verrückt war er nicht und anderenfalls müßte man ja die Auffassung teilen, daß ein 81 Millionevolk (Stand 1940), einem Psycho folgte.
Interessant dazu sind:
-Tischgespräche (Pickert)
-von Below (technischer Adjutant Hitlers)
-Buch von Major Engel
-Turner: Hitler aus nächster Nähe - 1929-1934
-Rochus Misch - Leibwächter
-Traudl Junge
Hitler:
"Oft denke ich darüber nach, woran die antike Welt zugrunde gegangen ist. Die Herrenschicht war zu Reichtum gelangt: Nun stand ihr der Sinn danach, den Erben ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Man sagte sich, je mehr Kinder man hat, desto weniger trifft auf das einzelne. So kam man zur Beschränkung der Kinderzahl. … Der Gefahr einer zunehmenden Stagnation ist Frankreich ausgeliefert durch das Zwei-Kinder-System. Nicht daß das Erzeugnis französischer Herkunft an Qualität zu wünschen übrig ließe, aber es fehlen die Impulse, welche Gewähr dafür bieten, daß die Beharrungstendenzen konservativen Lebens nicht die Vormacht gewinnen über das Streben nach Entwicklung neuer technischer Möglichkeiten, Unsere Rettung wird das Kind sein! … Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht! H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art." (Pickert, Tischgespräche)
"... Uns so komme ich zum zweiten Punkt dieses Programms. Ich will Ihnen nicht versprechen, daß diese Wiederauferstehung unseres Volkes von selbst kommt. Wir wollen arbeiten, aber das Volk selbst, es muss mithelfen. (Sehr richtig! Sehr richtig!) [Beifall]
Es soll nie glauben, daß ihm plötzlich Freiheit, Glück und Leben vom Himmel geschenkt wird. Alles wurzelt nur im eigenen Willen, in der eigenen Arbeit. (Sehr richtig!) [Beifall]
Und drittens ... und drittens wollen wir unsere ganze Arbeit leiten lassen von einer Erkenntnis, von einer Überzeugung: Glaube niemals an fremde Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer eigenen Nation, unseres eigenen Volkes liegt! In uns selbst allein liegt die Zukunft des deutschen Volkes. [Beifall]
Wenn wir selbst dieses deutsche Volk emporführen durch eigene Arbeit, durch eigenen Fleiß, eigene Entschlossenheit, eigenen Trotz, eigene Beharrlichkeit, dann werden wir wieder emporsteigen, genau wie die Väter einst auch Deutschland nicht geschenkt erhielten, sondern selbst sich schaffen mussten. (Bravo!) [Starker Beifall]
Und ein vierter Punkt dieses Programms, er lautet dann: Die Gesetze des Lebens sind immer gleich und immer dieselben. Und wir wollen den Aufbau dieses Volkes vornehmen nicht nach blassen Theorien, die irgendein fremdes Gehirn ersinnt, sondern nach den ewigen Gesetzen, die die Erfahrung, die Geschichte uns zeigt, und die wir kennen. Das heißt also: Im Leben, politisch und wirtschaftlich gesehen, gibt es bestimmte Gesetze, die immer Geltung besitzen, und nach diesen Gesetzen wollen wir den Aufbau des deutschen Volkes durchführen, nicht nach blassen Theorien, nicht nach blassen Vorstellungen. (Bravorufe) [Beifall]
„Und diese Gesetze, die fassen wir in einem fünften Punkt, in einer Erkenntnis zusammen: Die Grundlagen unseres Lebens beruhen auf zwei Faktoren, die niemand uns rauben kann, außer wir selbst geben sie preis. In unserem Volk als Substanz von Fleisch und Blut, von Wille und Ingenium, und in unserem Boden. Volk und Erde, das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir unsere Kraft ziehen wollen und auf denen wir unsere Entschlüsse aufzubauen gedenken. Und damit ergibt sich als sechster Punkt klar das Ziel unseres Kampfes: Die Erhaltung dieses Volkes und dieses Bodens, die Erhaltung dieses Volks für die Zukunft in der Erkenntnis, daß dies allein überhaupt für uns einen Lebenszweck darstellen kann. Nicht für die Ideen leben wir, nicht für Theorien, nicht für phantastische Parteiprogramme, nein, leben und kämpfen tun wir für das deutsche Volk, für die Erhaltung seiner Existenz, für die Durchführung seines eigenen Lebenskampfes in der Zukunft.“ Rede im Sportpalast, Januar 1933
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=LvtceOteA2Q
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
frundsberg
...
Hitler:
"Oft denke ich darüber nach, woran die antike Welt zugrunde gegangen ist. Die Herrenschicht war zu Reichtum gelangt: Nun stand ihr der Sinn danach, den Erben ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Man sagte sich, je mehr Kinder man hat, desto weniger trifft auf das einzelne. So kam man zur Beschränkung der Kinderzahl. ….
Genau das wird von der modernen demographischen Wissenschaft als Hauptgrund für das Absinken der Geburtenraten in Westeuropa (Frankreich, England) um 1860 angesehen.
Der englische Landadel verhinderte somit Erbenstreitigkeiten, indem er seine Kinderanzahl reduzierte und ermöglichte den wenigen Kindern somit relativ größeren Wohlstand. Beschrieben auch in Weiss ("Die Intelligenz und ihre Feinde", Graz, 2012).
Hitler war also "up to date" in diesem Bezug.
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Genau das wird von der modernen demographischen Wissenschaft als Hauptgrund für das Absinken der Geburtenraten in Westeuropa (Frankreich, England) um 1860 angesehen.
Der englische Landadel verhinderte somit Erbenstreitigkeiten, indem er seine Kinderanzahl reduzierte und ermöglichte den wenigen Kindern somit relativ größeren Wohlstand. Beschrieben auch in Weiss ("Die Intelligenz und ihre Feinde", Graz, 2012).
Hitler war also "up to date" in diesem Bezug.
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Die ach soo bösen nationalen Sozialisten haben dann auch versucht, diesen Trend entgegenzuwirken. Womit sie nicht erfolglos waren, denn ihre ganze Ideologie war auf die Artung und Charakter der Deutschen ausgerichtet. Heute sagt man uns, daß das damals ganz böse war und die heutige entgegengerichtete Politik der Volksvernichtung etwas ganz TOLLES sei. Tja, und die feige Masse glaubt diesen bösartigen Schrott auch noch. Dann bleibt eben nur noch das fröhliche Aussterben - Chapeaux!
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
frundsberg
Die ach soo bösen nationalen Sozialisten haben dann auch versucht, diesen Trend entgegenzuwirken. Womit sie nicht erfolglos waren, denn ihre ganze Ideologie war auf die Artung und Charakter der Deutschen ausgerichtet. Heute sagt man uns, daß das damals ganz böse war und die heutige entgegengerichtete Politik der Volksvernichtung etwas ganz TOLLES sei. Tja, und die feige Masse glaubt diesen bösartigen Schrott auch noch. Dann bleibt eben nur noch das fröhliche Aussterben - Chapeaux!
Das hier stammt von Schopenhauer, jedenfalls bedient sich hier Hitler eindeutig Schopenhauer, höchstwahrscheinlich einer Passage aus Parerga und Paralipomena.
Hitler:
Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Und das steht bei Schopenhauer:
http://www.internetloge.de/arst/schople5.htm
Zuletzt kommt Uranus: da geht man, wie es heißt, in den Himmel. Den Neptun (so hat ihn leider die Gedankenlosigkeit getauft) kann ich hier nicht in Rechnung ziehn; weil ich ihn nicht bei seinem wahren Namen nennen darf, der Eros ist. Sonst wollte ich zeigen, wie sich an das Ende der Anfang knüpft, wie nämlich der Eros mit dem Tode in einem geheimen Zusammenhange steht, vermöge dessen der Orkus, oder Amenthes der Aegypter (nach Plutarch De Iside et Os. c, 29), der λαμβανων ϰαι διδους, also nicht nur der Nehmende, sondern auch der Gebende und der Tod das große Reservoir des Lebens ist. Daher also, daher, aus dem Orkus, kommt alles, und dort ist schon jedes gewesen, das jetzt Leben hat: - Wären wir nur fähig, den Taschenspielerstreich zu begreifen, vermöge dessen das geschieht; dann wäre alles klar.
Im Grunde eine Symbiose zwischen Darwinismus und Transzendentalphilosophie. Das war auch der Nationalsozialismus im Kern!
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
An diesem Punkt hätte Kubizek sagen können: "Adölfchen, beruhig dich mal wieder" :isgut:
Oder er hätte gleich den Irrenarzt rufen können.
Hitler war meiner Meinung nach so eine Art Romantiker und Narziss, er schaute sich diese ganzen Wagner-Sachen an, und hielt sich dann für Parzival. "Vorsehung" war bis zuletzt eines seiner Lieblingswörter. Die Vorsehung würde schon alles richten. Als er das Attentat überlebte, war das natürlich die "Vorsehung".
Hitler hielt sich selbst für berufen.
Natürlich hatte er eine unfassbare Karriere gemacht, aber am Ende war doch nichts dran, an der Vorsehung.
Alles nur ein Rohrkrepierer.
Eiegnartig. Wenn man Hitler so sehr verachtet, dann sollte man doch hoffen können, daß die Demokraten von ihrem Volke sprechen würden. Tun sie aber nicht. Der Hitler redet vom deutschen Arbeiter und Volk, wo sind diese Termini hin. Gibt es beides nicht mehr, nach 1945???
http://www.youtube.com/watch?v=UUXhYk50mqw
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AW: Hitlers ekstatisches Erlebnis auf dem Linzer Freinberg aus psychologischer Sicht
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Das hier stammt von Schopenhauer, jedenfalls bedient sich hier Hitler eindeutig Schopenhauer, höchstwahrscheinlich einer Passage aus Parerga und Paralipomena.
Hitler:
Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Und das steht bei Schopenhauer:
http://www.internetloge.de/arst/schople5.htm
Zuletzt kommt Uranus: da geht man, wie es heißt, in den Himmel. Den Neptun (so hat ihn leider die Gedankenlosigkeit getauft) kann ich hier nicht in Rechnung ziehn; weil ich ihn nicht bei seinem wahren Namen nennen darf, der Eros ist. Sonst wollte ich zeigen, wie sich an das Ende der Anfang knüpft, wie nämlich der Eros mit dem Tode in einem geheimen Zusammenhange steht, vermöge dessen der Orkus, oder Amenthes der Aegypter (nach Plutarch De Iside et Os. c, 29), der λαμβανων ϰαι διδους, also nicht nur der Nehmende, sondern auch der Gebende und der Tod das große Reservoir des Lebens ist. Daher also, daher, aus dem Orkus, kommt alles, und dort ist schon jedes gewesen, das jetzt Leben hat: - Wären wir nur fähig, den Taschenspielerstreich zu begreifen, vermöge dessen das geschieht; dann wäre alles klar.
Im Grunde eine Symbiose zwischen Darwinismus und Transzendentalphilosophie. Das war auch der Nationalsozialismus im Kern!
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Hitler verehrte Schopenhauer. Hatte auch immer ein kleines Büchlein von ihm in der Jackentasche. Bei Pickert kommt das raus.