AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Anhalter
Wer sollen denn diese kommunistischen Verbrecher gewesen sein ? Das waren doch dann eher Kommunisten welche den stalinistischen Terror ablehnten !
Ein Irrtum, der auf Unwissenheit beruht.
Man kann das Who-is-Who der Sowjetmacht jener frühen Jahre durchgehen und sich durch die Namen der Komissare und Befehlshaber von Partei, Armee und Tscheka hangeln, der Verantwortlichen für die Unterdrückung z.B. des Kronstädter Matrosenaufstandes, der Tambower Bauernrevolten, für Ausrottung der Kulaken, Massenmorde auf der Krim, im Kaukasus oder Mittelasien und wird immer wieder auf Lebensläufe stoßen, die 1937 oder 1938 abrupt endeten,
nachdem sie oft zuvor noch an der Verurteilung ihrer Parteifreunde mitgewirkt haben.
Sogar die Leningrader Parteiführung der Blockadezeit 1941-1944, die mit eiserner Grausamkeit die Bevölkerung der Stadt gegen die Deutschen am Kämpfen hielt und dabei über Rationenzuteilung einfach all jene sterben ließen, die dabei widerspenstig oder auch nur unnütz erschienen, wurde fast ausnahmslos später im Zuge der "Leningrader Affaire" hingerichtet.
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Anhalter
Du hast eben keine Ahnung mein kleiner Nazi ... :D
Jaaa... Ihr Geist lebt wahrscheinlich verteilt in Nancy Faeser und dir weiter...Immer weiter so Genosse. Du hast es ihr geschworen...
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Miwori
Ein Irrtum, der auf Unwissenheit beruht.
Man kann das Who-is-Who der Sowjetmacht jener frühen Jahre durchgehen und sich durch die Namen der Komissare und Befehlshaber von Partei, Armee und Tscheka hangeln, der Verantwortlichen für die Unterdrückung z.B. des Kronstädter Matrosenaufstandes, der Tambower Bauernrevolten, für Ausrottung der Kulaken, Massenmorde auf der Krim, im Kaukasus oder Mittelasien und wird immer wieder auf Lebensläufe stoßen, die 1937 oder 1938 abrupt endeten,
nachdem sie oft zuvor noch an der Verurteilung ihrer Parteifreunde mitgewirkt haben.
Sogar die Leningrader Parteiführung der Blockadezeit 1941-1944, die mit eiserner Grausamkeit die Bevölkerung der Stadt gegen die Deutschen am Kämpfen hielt und dabei über Rationenzuteilung einfach all jene sterben ließen, die dabei widerspenstig oder auch nur unnütz erschienen, wurde fast ausnahmslos später im Zuge der "Leningrader Affaire" hingerichtet.
Ich schrieb schon weiter oben, dass ich mit der Thematik gerade befasse.
Man wird ganz wirr in der Rübe. Nicht nur wegen der ganzen Namen. Wer und welche Gruppe, und wie sie anschliessend selbst verhaftet wurden... Der Terror war von Anfang an da.
Heftig, wo der treudoofe kommunistische Nachwuchs trotz dieser Lage über Jahrzehnte herkommen konnte.
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Miwori
Ein Irrtum, der auf Unwissenheit beruht.
Man kann das Who-is-Who der Sowjetmacht jener frühen Jahre durchgehen und sich durch die Namen der Komissare und Befehlshaber von Partei, Armee und Tscheka hangeln, der Verantwortlichen für die Unterdrückung z.B. des Kronstädter Matrosenaufstandes, der Tambower Bauernrevolten, für Ausrottung der Kulaken, Massenmorde auf der Krim, im Kaukasus oder Mittelasien und wird immer wieder auf Lebensläufe stoßen, die 1937 oder 1938 abrupt endeten,
nachdem sie oft zuvor noch an der Verurteilung ihrer Parteifreunde mitgewirkt haben.
Sogar die Leningrader Parteiführung der Blockadezeit 1941-1944, die mit eiserner Grausamkeit die Bevölkerung der Stadt gegen die Deutschen am Kämpfen hielt und dabei über Rationenzuteilung einfach all jene sterben ließen, die dabei widerspenstig oder auch nur unnütz erschienen, wurde fast ausnahmslos später im Zuge der "Leningrader Affaire" hingerichtet.
Eben das ist Stalinismus pur welchen Rosa Luxemburg nicht wollte ...
So wie mein Vater HJ-Führer war und Judenhass ablehnte ...
Aber das glaubt mir sowieso keiner, nur hab ich mit Augenzeugen gesprochen, weil ich es selbst nicht glaubte.
Meine Uroma sagte "Hitler hat selbst jüdisches Blut" und wenn man sich Hitler so anschaut, naja - entfernt von blond und blauäugig war er allemal ...
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Anhalter
[...]
So wie mein Vater HJ-Führer war und Judenhass ablehnte ...
Aber das glaubt mir sowieso keiner, nur hab ich mit Augenzeugen gesprochen, weil ich es selbst nicht glaubte.
[...]
Doch, das glaub ich dir! So, wie wir heute jeden lieb zu haben haben, so mußten die Altvorderen damals nicht lieb haben, offiziell natürlich!
Auch meine Quellen konnten noch reden! Ich habe alte Männer auf dem Acker weinen gesehen, wenn sie sich auskotzten, wohlwissend, daß sie sich ihre Existenz ruiniert hätten, wenn sie öffentlich das gesagt hätten was sie mir sagten.
Eine dieser Quellen hat mir vor rd. 45 Jahren die Augen bezüglich der BRD geöffnet. Er erzählte mir von unserem Alias-Kanzler und dessen Kumpel Erich Mielke.
Seither hat sich der Laden für mich erledigt!
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Anhalter
Eben das ist Stalinismus pur welchen Rosa Luxemburg nicht wollte ...
Zitatkürzung von mir.
Sag mal, was raffst du daran nicht, wenn man dir erklärt, dass ein Toter nichts über einen in der Zukunft Lebenden weiss?? Bist du tatsächslich so bräsig??
Wahrscheinlich hat deine Uroma auch schon deine steile Karriere als Erzkommunist in der BRD "gesehen"...:D
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Minimalphilosoph
Zitatkürzung von mir.
Sag mal, was raffst du daran nicht, wenn man dir erklärt, dass ein Toter nichts über einen in der Zukunft Lebenden weiss?? Bist du tatsächslich so bräsig??
Wahrscheinlich hat deine Uroma auch schon deine steile Karriere als Erzkommunist in der BRD "gesehen"...:D
Ja meine Uroma hat Hitler als Juden gesehen ! Ob das stimmt ? Ich Erzkommunist ? Schon möglich ... Nur nicht Stalinist ...
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Panther
Könnt ihr euren OT Mist bitte im Geschichtsstrang weiterführen.
PS:
Man produziert nicht tausende, zehntausende Panzer und Radpanzer bis 1941, die für sowjetische Straßenverhältnisse vollkommen ungeeignet, nicht grundlos,
aber für Mittel- und Westeuropa hervorragend eingesetzt werden können.
Man stationiert nicht ganze Divisionen aus Gulag-Gefangenen und NKWD Divisionen mitten in die Wälder von Ostpolen und Westukraine, wenn man keinen Angriff
auf Deutschland und seine Verbündeten plant.
Man baut auch keine riesigen Panzerfabriken, in denen zehntausende Arbeiter, pro Jahr tausende Panzer bauen können.
Selbst wenn dem so gewesen wäre, war der Angriff auf die SU meiner Meinung nicht empfehlenswert. Wir wissen ja inzwischen wo es hingeführt hat.
Dann besser verteidigen, als angreifen.
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HerrMayer
Selbst wenn dem so gewesen wäre, war der Angriff auf die SU meiner Meinung nicht empfehlenswert. Wir wissen ja inzwischen wo es hingeführt hat.
Dann besser verteidigen, als angreifen.
Es gab keine Alternative gegen diese extreme Übermacht. Vergleiche das mit dem 6-Tage-Krieg von 1967.
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Nachdenklicher
Ich hörte fleißig an. Ab der 23. Minute beginnt der pensionierte General von einem „Präventivkrieg“ zu sprechen, das ist genau die Hälfte des gesamten Videos. 15 Jahre lang hat der Mensch Archive studiert! Jemand hat es geduldig finanziert, anscheinend klang die Aufgabe so: "Finde wenigstens etwas!" Und was fand er als Ergebnis nach einer gigantischen Arbeit in den Archiven? Aufzeichnung von Keitels Verhör durch sowjetische Oberste (der Sinn war : "Wir wollten keinen Krieg!"). Immer die gleichen Geschichten über die Konzentration der Truppen der Roten Armee. Die bekannte Stalins Empfehlung an die Kadetten der Militärschulen, dass es notwendig ist, nicht nur Verteidigungs-, sondern auch Offensivoperationen zu studieren. Grundsätzlich fand er gar nichts Neues. Ich kann mir seinen Grad an Enttäuschung vorstellen.
Nein, niemand hat es finanziert. Er hat das aus eigenem Antrieb gemacht, weil er pensioniert war und ihn das Thema interessierte.