Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Vor 90 Jahren befreiten beherzte Männer die Stadt Bremen aus den Händen der Roten Teufel.
Zum 90. Mal jährt sich in diesen Tagen die gewaltsame Errichtung der so genannten Räterepublik, einem kommunistischen Terrorregime, das vom 10. Januar 1919 bis zum 4. Februar 1919 in Bremen bestand. Von Seiten der Postkommunisten des „Deutschen Gewerkschaftsbundes“ (DGB) bis zu den mittlerweile in die Jahre gekommenen Ewig-Gestrigen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ (VVN), wird dieses Kapitel der Bremer Geschichte traditionell gefeiert und geehrt.
So ist es recht, Mörder und Vergewaltiger werden von der Kommune gefeiert.
Die Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari marschierten links und rechts entlang von Aller und Weser auf. Der eigentliche Angriff begann am 4. Februar um 10:15 Uhr auf der linken Seite der Weser entlang der Linie Arsten-Kattenturm-Moordeich-Kirchhuchting, auf dem rechten Weserufer auf der Linie Mahndorf-Borgfeld-Blockland. Es kam zu erheblichem, aber unkoordiniertem Widerstand, bei dem 24 Soldaten der Befreier und 28 bewaffnete Arbeiter fielen. Hinzu kamen an zivilen Opfern 18 Männer, fünf Frauen und sechs Kinder. In der Neustadt auf der linken Weserseite endeten die Kämpfe um 18:15 Uhr, auf der rechten Weserseite erst gegen 21:00 Uhr.
Bremen war gerettet, die Bürger in Sicherheit.
Allerdings wird das Opfer der Helden der Freikorps nicht vergessen, Patrioten und Freiheitsliebende Demokraten Ehren legten einen Kranz im stillen Gedenken an diese Befreiung vom Roten Terror in Bremen nieder.
http://img297.imageshack.us/img297/9897/kranzrr9.jpg
Und die Moral von der Geschichte:
Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.
Zur Geschichte der Befreiung Bremens vom Roten Terror : Klick
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Dazu ergänze ich aus der Geschichte meiner Heimatstadt
(immerhin ging diese "Revolution" mehr oder weniger auch
von Wilhelmshaven aus):
Die Befreiung der Jadestadt liess auf sich warten. Zwar gaben
die Arbeiter- und Soldatenräte zwischen dem 7. und dem 11.
Februar die Waffen ab, doch erst am 17. Februar rückte das
Landesschützenkorps unter dem Kommando des Generals
v. Roeder in Wilhelmshaven ein. Paul Hug, nach dem heute
noch eine Straße in "Schlicktown" benannt ist, wurde zum
Reichskomissar für die Festung ernannt.
Erwähnenswert wäre noch, dass sich unter den Spartakisten
in Wilhelmshaven um Karl Jörn einige gewöhnliche Räuber
befanden, die im Verlauf des Putschs der Reichsbank eine
"größere Summe"* abpressten.
Heimatkunde ist etwas schönes und interessantes. Schade,
dass die Kids heute mehr über den brasilianischen Regenwald
lernen, als über Geschichte vor der eigenen Haustür.
Zitat:
Zitat von
Alfred
Es bedarf immer nur einer Handvoll entschlossener Menschen, um die Geschicke zu wenden. In diesem Fall waren es auf Bremer Seite in erster Linie der Kaffeeunternehmer Ludwig Roselius und Major Walter Caspari, die verhindert haben, daß Deutschland zu einer stalinistischen Sowjetrepublik verkommen ist.
Dieser Satz wäre es wert, an der W'havener 4. Einfahrt in Stein
gemeißelt zu werden.
*) genaue Zahlen gibts meines Wissens nicht. Man belehre
mich eines Besseren.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Sehr interessant, mal sehen welche Historischen Erlebnisse wir noch von anderen Foristen zu lesen bekommen werden. Die Männer der Freikorps waren Helden.
Es müsste sie in der heutigen Zeit wieder geben.
Guter und Interessanter Beitrag jak_22, dafür Herzlichen Dank.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Zum Glück gab es die Freikorps. Nicht auszudenken, was dann über Deutschland gekommen wäre.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Zitat:
Zitat von
Freiherr
Zum Glück gab es die Freikorps. Nicht auszudenken, was dann über Deutschland gekommen wäre.
Stimmt. Hast du eventuell Informationen über die Helden aus deiner Region?
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Zitat:
Zitat von
Alfred
Stimmt. Hast du eventuell Informationen über die Helden aus deiner Region?
Nicht aus meiner unmittelbaren Umgebung.
Aber hier ist ein interessanter Ausschnitt aus der "Nachbarschaft".
Hier ein Auszug aus
100 Jahre
Arenberger
Dominikanerinnen
in der Fabricius-Klinik
Remscheid
Die schwere Zeit im und nach
dem Ersten Weltkrieg
1914 bis 1925
Eine kurze Zeit konnten sich die Schwestern mit Ruhe ihren eigentlichen Pflichten als Krankenschwestern hingeben, bis plötzlich, im März 1920, die kommunistischen Unruhen ausbrachen
Zitat:
Der Kapp-Putsch im Jahr 1920 wirkte sich auch in Remscheid aus
und die Fabricius-Klinik hat einen guten Teil davon mitbekommen.
Wolfgang Kapp versuchte zusammen mit General von Lüttwitz,
die Regierung und die Nationalversammlung zu stürzen.
Es steht fest, dass der Kapp-Putsch den Marxisten jeder
Schattierung als Signal zum »Losschlagen« diente. Auf der anderen
Seite wollte und musste man einer Diktatur des Proletariats und
den Gefahren des Bolschewismus entgegentreten.
So wurden zu diesem Zweck Freikorps gebildet, beispielsweise
die Freikorps Lützow, Hacketau und Zeitfreiwilligenkorps. In Rem-
scheid sind bei den Märzkämpfen hauptsächlich am 18., 19. und
20. März von diesen Freikorps insgesamt 58 Kämpfer gefallen.
Auf dem Friedhof in Remscheid-Reinshagen ruhen vom Freikorps
Lützow 25, vom Freikorps Hacketau 14 und von den drei anderen
Formationen je ein Gefallener. Auch die Verluste der Kommunisten
waren nicht gering.
Das 25-jährige Professjubiläum der Oberin Schwester M. Walburga fiel
auf den 19. März 1920. Dieser Tag sollte nach den Opfern der schwe-
ren Kriegsjahre für die Kommunität ein Festtag sein und recht feierlich
begangen werden. Schwester Oberin Walburga begab sich vorher zu
den 10-tägigen Exerzitien zum Mutterhaus. In diesen Tagen rüsteten
die Schwestern zur Feier. Der Lehrer Herr Gerdsen hatte eigens ein
mehrstimmiges Hochamt für diesen Tag eingeübt. Wochenlang war
schon geprobt worden. Und alles klappte. Die Kapelle war herrlich
geschmückt. Man erwartete die Schwester Oberin am 18. März nach-
mittags zurück, gegen Abend rief sie von Köln an, dass sie dort sei,
aber keine Zugverbindung nach Remscheid habe. Wohl wussten die
Schwestern in Remscheid von Unruhen in der Stadt, aber dass es so
weit war, ahnten sie nicht. Autoverkehr war auch untersagt. Ein Kut-
scher des Herrn Hauderer Heinrich Büchel machte sich mit Pferd und
Wagen auf den Weg nach Köln und unter Lebensgefahr kam er in der
Nacht mit Schwester Oberin in Remscheid an. Am frühen Morgen bot
sich schon ein trauriges Bild. Auf dem Hause von Frau Witwe Haas vor
der Klinik standen Maschinengewehre. Über die Wege waren Stachel-
drähte gezogen. Die Kommunisten wüteten schon. Zuerst wurden
schnell die am Abend vorher festlich gedeckten Kaffeetische abge-
räumt. Hin und wieder hörte man schon das Knattern der Maschinen-
gewehre. Ängstlich begaben sich die Schwestern in die Kapelle. Es sollte
ein feierliches Hochamt sein, aber der Organist blieb aus. Später hörten
wir, dass man ihn nicht durchgelassen hatte. Pfarrer Lingnau hat sich
nicht abhalten lassen, er wollte den Schwestern zum Fest die heilige
Messe lesen. Mit erhobenen Händen musste er den Weg vom Pfarrhaus
zur Klinik zurücklegen. Gott Dank, dass er zur Stelle war. Er hat man-
chem Sterbenden an diesem Tage beistehen können. Eine stille heilige
Messe wurde gefeiert. In dem Augenblick, als Schwester Oberin die
Professformel vorlas, dröhnte plötzlich gewaltiger Kanonendonner.
Kurz darauf brachte man die ersten Toten in die Klinik. Die Jubiläums-
feier war jäh abgebrochen. Auf der 1. Etage hatte schon eine Kugel ein
Fenster zertrümmert und eine Patientin gestreift, die in dem Saal lag.
Der Kranken bemächtigte sich eine große Angst und Unruhe. Niemand
wollte zu Bett liegen bleiben, da die Kugeln um das Haus sausten.
Nacheinander wurden alle in die Kellerräume transportiert. Schwestern
und Hausangestellte waren musterhaft auf ihrem Posten. Niemand
dachte an seine eigenen Bedürfnisse, bis die Kranken alle versorgt
waren. Die meisten hatten bis Mittag noch keinen Bissen zu sich
genommen. Mittlerweile war das Haus derart mit Toten und Verwun-
deten angefüllt, dass nur die Schwerkranken wieder auf die Station
gebracht werden konnten. Die Leichtkranken waren unter militäri-
schem Schutz nach Hause gebracht worden, damit die Betten für die
Verwundeten zur Verfügung standen.
Die Klinik hatte die Rote-Kreuz-Flagge gehisst und war nun
geschützt. Im Hause selbst hörte man überall das Ächzen und Stöhnen
der Schwerverletzten und Sterbenden. Pfarrer Lingnau trat von Bett zu
Bett und übte sein priesterliches Amt aus. Auf den Fluren lagen auf
Matratzen und Strohsäcken Verwundete, in den Betten selbst nur Ster-
bende. Hatte einer den letzten Atemzug getan, so legte man den nächs-
ten Sterbenden in das freie Bett. Wäsche zum Wechseln war nicht mehr
vorhanden, alles war aufgebraucht. In der Leichenhalle lagen die Toten
schließlich übereinander. In der Nacht wurden sie auf Lastwagen ab-
geholt. Es handelte sich meistens um Kommunisten aus Hagen und
Schwelm. Furchtbar war es anzusehen, wie man hier mit Leichen
umging; sie wurden einfach auf die Wagen geworfen. Steife Glied-
maßen ragten empor. Der Herrgott weiß, was die Schwestern in diesen
Tagen und Stunden seelisch gelitten haben, als Bürger gegeneinander
kämpften und Bruder den Bruder erschlug. Alles Gefühl bei diesen
Unmenschen schien erstorben zu sein. In der Klinik selbst traten die
kommunistischen Frauen mit roten Armbinden herausfordernd auf.
Sie wollten die Pflege ihrer Leute übernehmen, aber beim Anblick des
Furchtbaren zogen sie sich nach und nach wieder zurück. Es fehlte
ihnen an Mut und Opfergeist. Die Schwestern arbeiteten Tag und
Nacht mit unermüdlicher Liebe und Geduld. Freund und Feind ließ
man gleiche Rücksicht und Pflege erfahren. Dr. Feinen, selbst fieberhaft
erkrankt, waltete trotzdem im Operationssaal seines schweren Amtes.
Kommunisten mit aufgepflanztem Gewehr wollten ihn zwingen, zuerst
ihre Leute zu behandeln. Die Antwort darauf war sehr entschieden. In
befehlendem Ton sagte Dr. Feinen: »Verlassen sie mit ihren Waffen sofort
das Haus, hier wird für alle und zuerst für die Schwerverletzten gesorgt.«
Da zogen sie ab. Keine der Schwestern selbst ist in irgendeiner Weise
behelligt worden. Wohl wurde täglich für eine Anzahl Kommunisten
Essen verlangt, was auch verabreicht wurde. Das Haus wurde mehr-
mals nach Soldaten durchsucht. Leider fand man noch einige tapfere
Lützower, die im Keller ein Versteck gefunden hatten; sie wurden abge-
führt. Was aus ihnen geworden ist, haben wir nie erfahren. In der
Küche auf dem Herd lag in einem Kochtopf wohl verwahrt die Uni-
form eines Offiziers, der von den Kommunisten verfolgt und als ange-
blicher Kranker hier zu Bett lag. Es gelang so, ihn hierdurch vor dem
sicheren Tode zu bewahren. Um manches teure Leben haben die
Schwestern gebangt und es vor der Rohheit der Kommunisten
beschützt.
In die Clausur ist in diesen unruhigen Tagen niemand eingedrun-
gen. Gott Dank, sind auch diese schrecklichen Tage für die Anstalt
ohne Schaden vorübergegangen. Wenn nun auch die Kommunisten
einen Einblick in die Tätigkeit der Schwestern getan, sich von der
opferwilligen Liebe zu Freund und Feind überzeugt hatten, so blieben
diese ihnen als katholische Ordensschwestern doch ein Dorn im Auge,
auch in der kommenden Zeit wurden den Schwestern immer und
immer wieder große Schwierigkeiten bereitet. An manchen Behörden
und Krankenkassen arbeiteten Leute, welche die Fabricius-Klinik direkt
bekämpften. Man suchte nach Mitteln und Wegen, ihr die Patienten zu
entziehen. Im Geheimen und Öffentlichen wurde gegen die Anstalt
gearbeitet, besonders auch von der Allgemeinen Ortskrankenkasse, auf
deren Mitglieder das Haus angewiesen war. Da man nun gegen die
Schwestern und das Haus selbst keinen Grund dazu fand, gaben
unwahre Angaben gegen den Chefarzt Dr. Laubenburg den Anlass. Er
sollte eine Patientin unfreundlich behandelt haben. So unglaublich
diese Anschuldigungen auch waren, die Fabricius-Klinik wurde einfach
für alle Mitglieder der Ortskrankenkasse gesperrt. Nun begann eine
böse Zeit. Die Klinik war schwach belegt. Es blieb meist bei 20 bis 25
Patienten. Es fehlten deshalb die Mittel zur Bestreitung der Unkosten.
Nicht einmal Heizmaterial konnte gekauft werden. Die Folge war, dass
mehr und mehr die Kranken ausblieben. Durch Kollekten suchte man
zu Geld zu kommen. Es wurde sogar, um den Lebensunterhalt zu
bestreiten, ein Mittagstisch für Gäste eingerichtet. Dieser Zustand
dauerte von 1922 bis 1925.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Zitat:
Zitat von
jak_22
..../Vollzitat...
Könnte das die 2. Marine-Brigade Ehrhardt gewesen sein?
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Diese Helden. Erst haben sie die deutsche Jugend durch die Blutpumpe von Verdun und die Maasmühle gejagt, und als die von Kaiser und Adel berechigterweise die Schnauze voll hatte, haben sie das Volk auch noch zu Hause massakriert oder ermordet.
Dem rechten Pack darf man nicht weiter vertrauen, als man ein Klavier schmeißen kann.
AW: Division Gerstenberg und das Freikorps Caspari beenden Roten Terror in Bremen.
Zitat:
Zitat von
FranzKonz
Diese Helden. Erst haben sie die deutsche Jugend durch die Blutpumpe von Verdun und die Maasmühle gejagt, und als die von Kaiser und Adel berechigterweise die Schnauze voll hatte, haben sie das Volk auch noch zu Hause massakriert oder ermordet.
Dem rechten Pack darf man nicht weiter vertrauen, als man ein Klavier schmeißen kann.
Dieses linke Pack hat erst das Kaiserreich zerstört und wollte dann eine bolschewistische Terrorherrschaft einläuten. Toll! :clp: