AW: Länger arbeiten steuerfrei
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antiseptisch
Entscheidend ist doch die Arbeitslosenquote. Und blöd dastehen tut man, wenn man sich die angebliche Sicherheit mit so hohen Steuern erkaufen muss. Letzten Endes kann auch hier jeder Mitarbeiter entlassen werden, sogar Betriebsräte, wenn der Anwalt sich nur richtig reinhängt.
Unterschied zu den USA:
Dort gibt es Angestellte, die mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen und tatsächlich nach einer Kündigung innerhalb kürzester Zeit obdachlos werden.
Und damit, um das mal klarzustellen, ist tatsächlich ein Leben auf der Strasse gemeint.
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Maitre
Amis stehen schlecht da? Das will man uns hier glauben machen! Vor einigen Jahren gab es zu dem Thema mal eine interessante Fernsehdoku, bei der ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher auf einem etwa gleichwertigen Industriearbeitsplatz (mechanische Fertigung, also ungefähr mein Metier) verglichen wurden. Fazit war: Der Deutsche war am besten ausgebildet, konnte sich aber von seiner Arbeit am wenigsten leisten. Der Ami war (auch dank des Fehlens eines adäquaten Berufsbildungssystems) nur angelernt, konnte von seiner Arbeit aber am besten von den Dreien leben.
Das stimmt, aber es gibt auch andere Dokus über den Zustand jetzt! Und dazu Infos aus den USA.
In den USA kommt es stark darauf an, wo man lebt, bei wem man arbeitet, dass man gesund bleibt etc. pp. Es ist alles nur wunderbar, solange die Parameter stimmen. Ansonsten geht es in den USA von 100 auf 0.
AW: Länger arbeiten steuerfrei
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sunbeam
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.
Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.
Also mich begeistert diese Idee.
Was sagt Ihr?
Hier werden alle mehr arbeiten - aber nicht steuerfrei ! Das Geld fehlt überall und es müssten Milliarden Euro eingepart werden. Außerdem wer soll die Millionen Flüchtlingen aus Afrika und "Westasien" bezahlen. Dazu kommen weitere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine.
Die Steuer können höchsten noch erhöht werden !!! (Nicht meine Vorstellung, sondern die der Regierung) !!
AW: Länger arbeiten steuerfrei
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latinroad
Hier werden alle mehr arbeiten - aber nicht steuerfrei ! Das Geld fehlt überall und es müssten Milliarden Euro eingepart werden. Außerdem wer soll die Millionen Flüchtlingen aus Afrika und "Westasien" bezahlen. Dazu kommen weitere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine.
Die Steuer können höchsten noch erhöht werden !!! (Nicht meine Vorstellung, sondern die der Regierung) !!
Erhöht wurde dieses Jahr:
die CO-2-Abgabe
die Krankenversicherung
die Arbeitslosengeldversicherung
die Tickets des Öffentlichen Nahverkehrs (heute nach langer Zeit ein beworbenes Stadt-Ticket gekauft, mache ich nur seltenst, das eine Preiserhöhung von lächerlichen 20 Prozent erfahren hat)
es folgt dieses Jahr die Pflegeversicherung
Anwohnerparken (ebenfalls eklatante Preiserhöhungen)
in vielen Gemeinden die Grundsteuer
und nicht vergessen, dass Lindner, der jetzt nach Afrika flog, es versämt hat, die Steuertabellen ordentlich an die Kaufkraft anzupassen bzw. um die Inflation zu bereinigen, was den Erfolg hat, dass jeder Bürger mit jeder noch so kleinen Lohnerhöhung in die Progression geht. Seine Anpassung liegt unter den gesetzlichen Erfordernissen, macht aber nichts. Wo kein Kläger....
diverse Gebühren der Städte samt Eintrittspreisen
habe ich etwas vergessen?
AW: Länger arbeiten steuerfrei
Der Typ heißt Linnemann und nicht Lünnemann.
ist eine neoliberale Drecksau.
Hat er jemals etwas gegen Merkels Sofortrentner gesagt?
AW: Länger arbeiten steuerfrei
Die haben doch nicht alle Latten am Zaun.
In vielen anderen Ländern der EU, z. B. Luxemburg ist Renteneintrittsalter 60!
Und auch die Rentenquoten sind vilerorts höher, wie z. B. in Österreich.
Hintergrund der Überlegung des Staates ist eine ganz andere. Möchte mich noch nicht dazu äußern.