AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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schastar
Klar ist es nicht schwer so Briefe zu schreiben. Und dann? Glaubst du die ziehen dann einfach aus? Frag mal deinen Anwalt was du alles gegen eine Kündigung wegen angeblicher Ruhestörung machen kannst. Und das kann dann die Alte über dir auch.
Ja hast Recht. Das kann sich dann Jahre hinziehen, auch wenn du einen Räumungstitel hast. Sauerei sowas.
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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Würfelqualle
Ja hast Recht. Das kann sich dann Jahre hinziehen, auch wenn du einen Räumungstitel hast. Sauerei sowas.
Dafür hat der Mieterschutzbund lange gekämpft, und jedes Mietglied hat das finanziert.
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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schastar
Dafür hat der Mieterschutzbund lange gekämpft, und jedes Mietglied hat das finanziert.
Man sollte schon differenzieren, zwischen Ruhestörern, Mietnomaden auf der einen Seite und echten Opfern auf der anderen Seite.
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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schastar
Ivo arbeitet in der Gastro. Da kam es mal zu einem Zwischenfall, weil ein Türke einer Frau auf der Tanzfläche unter den Rock faste. Es wurde die Polizei verständigt und Personalien aufgenommen.
Plötzlich ergriff der Türke die Flucht und Ivo hinterher. Als sie hinter dem Hauseck hervorkamen hatte der Türke einen zerrissene Hose und eine blutige Nase. Außerdem schrie er rum wie ein Depp. Ivo erklärte dem Polizisten daß sich der Türke vor ihm auf den Boden geworfen hätte damit er ins Stolpern kommt, konnte sich aber zum Glück noch rechtzeitig fangen. Dann hätte der Türke mit seinem Gesicht zugeschlagen und ihn an der Hand verletzt.
Der Polizist meine nur daß sich das plausibel anhört und wenn der Türke nicht hinter dem Hauseck verschwunden wäre hätte er sehen können was passiert. So aber glaubt er dem Bulgaren.
Ach ja, das Weib hat später die Anzeige zurückgezogen weil es gar nicht schlimm war, eher nur ein Jux von dem Türken.
Ich habe als Sub einen Spachtler, den Jussip, der ist Serbe.
Wir arbeiten nicht nur und feiern auch mal.
Ich hab noch nie vorher gesehen wie man einen Tisch werfen kann, der Jussip brachte das hin :)
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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schastar
Aus gegeben Anlaß und weil es oft so ist.
Nicht selten beschweren sich Mieter über die Zustände im Haus. Zu dreckig, zu laut, Tür wird nicht abgeschlossen, Räder versperren den Hausgang, fremde Mülltonne vollgemacht, etc.. All dem ist gemeinsam daß diese Probleme nicht vom Vermieter verursacht werden sondern von dem Pack das da wohnt.
Jetzt gibt es dann aber so Geistesgrößen welche dem Vermieter mit Mietkürzung drohen wenn er die Zustände nicht ändert, am liebsten mit Hilfe des Mieterbundes und dessen Anwälte.
Dabei sind es eben gerade diese welche die Handhabe der Vermieter seit Jahrzenten permanent einzuschränken versuchen. So daß dieser eben gegen Pack nur schwer etwas unternehmen kann.
Zum Glück gibt es mittlerweile Grundsatzurteile welche z.B. durch Lärm verursachenden Auswurf eines anderen Mieters nicht zu Mietkürzungen berechtigen. Und noch so manch andere in diese Richtung.
Fakt ist und bleibt daß solch Pack dennoch für den Rest der Mieter eine Zumutung ist und bleibt.
Was jetzt die Frage aufwirft, sollten Vermieter wieder deutlich mehr Rechte erhalten um unliebsame Mieter kurzfristig (ich meine damit drei Monate) auf die Straße setzen zu können?
Als Vermieter kann ich da nur mit "Ja" antworten. Echte Mietnomaden sind übel. Hatte ich bisher erst einmal (zumindest einen krassen Fall). Das ging aber zum Glück dann doch ohne Räumungsklage
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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Würfelqualle
Man sollte schon differenzieren, zwischen Ruhestörern, Mietnomaden auf der einen Seite und echten Opfern auf der anderen Seite.
Klar, auf der einen Seite der wünschenswerte Mieter welcher schonend mit fremden Eigentum umgeht, sich korrekt verhält und pünktlich seine Miete bezahlt und auf der anderen Seite der Rest. Aber der Mieterschutzbund hat eben nicht differenziert, und so kann man eben den Ruhestörer ebenso wenig einfach kündigen wie den wünschenswerten Mieter.
Was aber nicht verwundert, schließlich kennt man ja das Klientel des Mieterschutzbundes.
AW: Braucht es deutlcih mehr Rechte für Vermieter?
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Lykurg
Als Vermieter kann ich da nur mit "Ja" antworten. Echte Mietnomaden sind übel. Hatte ich bisher erst einmal (zumindest einen krassen Fall). Das ging aber zum Glück dann doch ohne Räumungsklage
Dann hattest du Glück. Nicht selten läuft dies mit so Pack ganz anders ab.
AW: Braucht es deutlich mehr Rechte für Vermieter?
Der Mieter ist heutzutage wie ein Hausschwamm...
https://www.youtube.com/watch?v=ANMS71XIWxU
AW: Braucht es deutlich mehr Rechte für Vermieter?
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schastar
Aus gegeben Anlaß und weil es oft so ist.
Nicht selten beschweren sich Mieter über die Zustände im Haus. Zu dreckig, zu laut, Tür wird nicht abgeschlossen, Räder versperren den Hausgang, fremde Mülltonne vollgemacht, etc.. All dem ist gemeinsam daß diese Probleme nicht vom Vermieter verursacht werden sondern von dem Pack das da wohnt.
Jetzt gibt es dann aber so Geistesgrößen welche dem Vermieter mit Mietkürzung drohen wenn er die Zustände nicht ändert, am liebsten mit Hilfe des Mieterbundes und dessen Anwälte.
Dabei sind es eben gerade diese welche die Handhabe der Vermieter seit Jahrzenten permanent einzuschränken versuchen. So daß dieser eben gegen Pack nur schwer etwas unternehmen kann.
Zum Glück gibt es mittlerweile Grundsatzurteile welche z.B. durch Lärm verursachenden Auswurf eines anderen Mieters nicht zu Mietkürzungen berechtigen. Und noch so manch andere in diese Richtung.
Fakt ist und bleibt daß solch Pack dennoch für den Rest der Mieter eine Zumutung ist und bleibt.
Was jetzt die Frage aufwirft, sollten Vermieter wieder deutlich mehr Rechte erhalten um unliebsame Mieter kurzfristig (ich meine damit drei Monate) auf die Straße setzen zu können?
Vermieter sollten deutlich mehr Rechte bekommen, gerade was die Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen angeht, aber auch solche, die den Wert des Gebäudes gefährden können, also beispielsweise Vermüllung, schlechte Pflege....
Was Zustände wie Lärm angeht, so will ich persönlich nicht als Vermieter die Ordnungs- und Schlichtungsfunktion mehr als unbedingt notwendig übernehmen müssen. Erwachsene und selbständige Menschen sollen das gefälligst unter sich selber regeln können.
AW: Braucht es deutlich mehr Rechte für Vermieter?
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Empirist
Vermieter sollten deutlich mehr Rechte bekommen, gerade was die Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen angeht, aber auch solche, die den Wert des Gebäudes gefährden können, also beispielsweise Vermüllung, schlechte Pflege....
Was Zustände wie Lärm angeht, so will ich persönlich nicht als Vermieter die Ordnungs- und Schlichtungsfunktion mehr als unbedingt notwendig übernehmen müssen. Erwachsene und selbständige Menschen sollen das gefälligst unter sich selber regeln können.
Aber OA und Polizei kommen, wenn Ruhestörung passiert. Die können aber nur den Moment befrieden. Für die dauerhafte Lösung ist der Vermieter zuständig, weil wenn ich Krach ertragen muss, ist das ein Mangel, den ich bei Mietvertragsabschluss nicht erkennen kann. Oder der Vermieter teilt mir beim Mietvertrag unterzeichnen mit, das ist ein lautes Haus, hier müssen sie mit Lärmbelästigung rechnen. Aber davor wird er sich hüten, er will ja die Wohnung vermieten.