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Merkelraute
Ich glaube das Teil entwickeln die für das US Militär, weil es keinen Abgasstrahl gibt. Besser kann man nicht bunkerbrechende Urangeschosse in eine ballistische Flugbahn bringen.
Die Flugbahn weist immer Fehler auf, deswegen wird beim Anschiessen (das Visier auf die Flugbahn des Geschosses justieren) drei, besser 5 Schuss abgegeben und das Trefferergebnis gemittelt. Die Zielscheibe weist in jedem Fall 5 Einschlagpunkte auf, die im Abstand zueinander liegen (es sei denn, die Zielscheibe wäre dicht an der Mündung). Der vermittelte theoretische Einschlagpunkt wird als Justierpunkt verwendet. Flintenuschi hat das übrigens auch mal lernen müssen. Ein optimiertes System weist zwar geringere Abweichungen auf, aber sie sind niemals 0. Je länger die Flugbahn, je mehr machen sich Luftbewegungen bemerkbar, und der Luftdruck, also die bremsende Masse der Luft ist überall anders. Hinzu kommt die Erddrehung, unterschiedliche Gravitation, ... sodass auf 1000 Kilometer eine Abweichung von einigen hundert
Metern sehr gering wäre. Ich würde sie auf Kilometer schätzen, und auch mit Trefferergebnisjustage dürftest du einen Panzer auf diese Entfernung niemals treffen,
Es sei denn, das Geschoss korrigiert den Flugbahnfehler durch Lenken während des Fluges.
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Schwabenpower
g, nicht Grad
:D So einige hier haben wirklich Pech beim Denken
Habe grade weitergelesen....
Das ist kein Pech. Das ist suizidale Blamiersucht. Und die dürfen wählen......
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Neu
Da ist ja ein Weltraumshuttle beim Eintritt in die Atmosphäre verglüht, weil sich eine Hitzekachel gelöst hatte. Hier will jemand durch hochkonzentrierte Luft ...
Durch was????:haha:
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Don
Durch was????:haha:
Wenn du vom Weltall aus Richtung Erde fliegst, konzentriert sich die Luft eben. Oben noch dünner. Von unten aus ists umgekehrt.
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Nicht Sicher
Völlig illusorisch, das breit einsetzen zu wollen. Wenn man sich mal mit Weltraumsonden- und Satellitenmissionen beschäftigt, so sind die Vibrationen und damit verbundenen Beschleunigungskräfte bei stinknormalen Raketenstarts ein sehr großes Problem und nehmen so auch einen großen Teil der Arbeit ein. Also bei der Konstruktion und nachfolgenden Tests, um es wirklich zuverlässig dagegen immun zu machen. Ich kann hier als ein Beispiel den Podcast Raumzeit empfehlen, wo die beteiligten Ingenieure und Physiker selber zu Wort kommen.
Das Problem hierbei ist ja, dass man einerseits ausgesprochen präzise Technik hat, andererseits diese aus Gewichtsgründen kaum oder gar nicht massiv bauen kann und es so da einfach bestimmte Belastungsgrenzen gibt, was die Beschleunigungen angeht. Massiver bauen heißt hier ein Rückschritt, dass man weniger "funktionale Masse" in die Umlaufbahn bekommt und damit wird die eigentliche Idee hinter diesem Konzept unsinnig gemacht.
Das Ganze erinnert mich an eine Diplomarbeit, die ich in den 2000ern gelesen habe. Es ging da um ein Kohlefaserverstärktes Schwungrad zur Energiespeicherung. Wichtiger hier ist die Festigkeit als die Masse (bei gegebenem Radius), da die Rotationsgeschwindigkeit mit dem Quadrat bei der Energiespeicherung einher geht, sodass man möglichst hohe Drehzahlen haben will. Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwann gaben auch diese Kohlefaser-Schwungräder auf und explodierten buchstäblich aufgrund zu hoher Drehzahlen wie eine Art Bombe.
Dann ist es wahrscheinlich besser, gar nicht mechanisch zu arbeiten, sondern mit starken elektromagnetischen Feldern. Mit einer 60km Railgun kann man eine normale Rakete auf Mach 6 bringen. (ab7:20min).
https://www.youtube.com/watch?v=Rb6sxy3f7VE
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Schwabenpower
Welche Fracht soll eigentlich 10.000 g aushalten, mal so nebenbei gefragt..........
Eine Lang,e die kann die Form ändern.:))
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Schlummifix
Sicher, Opa. Deshalb bleiben wir lieber zu Hause und wagen lieber gar nichts.
Das Ding scheint zu funktionieren. Die letzte Stufe muss man dann zünden.
Spart 70% Treibstoff. Geniales Gerät ... mal wieder von den Amis.
Von den deutschen Opas kommt sowas nicht mehr.
Ja, mich kotzt es auch an, ständig diese deutschen Bedenkenträger anhören zu müssen. Außerdem ist es hier grundsätzlich verboten, ein komplett neues Produkt auf den Markt zu bringen, was es vorher noch nicht gab, denn der Zoll müsste dafür eine neue Warenwirtschaftsnummer vergeben, und das tun die nur, wenn es sich wirklich nicht mehr vermeiden lässt.
Z.B. wenn man nur mal ein neues Getränk entwickelt wie Bionade: Es ist fast unmöglich, den Beamtenbollerköppen zu erklären, warum es dieses Braukonzept nicht schon früher gab, denn das heißt ja, dass die früher zu blöde dafür gewesen wären, und damit beleidigt man sämtliche Verantwortlichen und Beteiligten. Die denken wirklich so. Alles, was sich hier nicht etabliert hat, gilt im Prinzip als verboten. Fremdschämen reicht da nicht. Dieses destruktive Denken muss komplett absterben.
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Schlummifix
Ich frage mich echt, wie man so blöd sein kann, sich nicht einmal das Video anzuschauen?
1. ja, es gibt ein Gegengewicht, das ebenfalls freigelassen wird
2. ja, da ist ein Vakuum, das durch eine Membran aufrecht erhalten und vom Geschoss durchbohrt wird: sieht man im Video, Hirni.
3. ja, das Ganze funktioniert wirklich. Sieht man im Video, Hirnis
4. die Kohle kommt von Google und Co., für die ist das Kleingeld.
Aus diesem Grund wollte ich immer nach Kalifornien und nicht nach Sachsen-Anhalt.
Sachsen-Anhalt: Hirnis, kein Geld, erfolglos. Kalifornien: Visionäre, viel Geld, erfolgreich.
Hierzulande als Ingenieur darf man nicht mal andeuten, eine Vision zu haben. Die raten einem sofort, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben. Hier wird einem sofort erklärt, was alles nicht geht. In Kalifornien macht man es einfach. "Der Fachmann staunt, und der Laie wundert sich" war gestern. Heute stöhnt der Fachmann und der Wunde leiert sich.
Z.B. als das Internetprotokoll im CERN zufällig entwickelt wurde: Das ging nur im Verborgenen, gegen sämtliche Anweisungen des Arbeitgebers. Nicht einmal die Vision war hier absehbar gewesen. Längst vorbei die Zeiten, wo man noch große Sprünge machen wollte und konnte. Heute werden die Takte woanders vorgegeben.
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*** 1350 Lichtjahre von der Erde entfernt: der große Orionnebel ***
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