„Wer das Weinen verlernt hat, lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.“
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„Wer das Weinen verlernt hat, lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.“
Das stimmt nicht sonst wären Verträge wie das Reichskonkordat nicht zustande gekommen. Außerdem sollte man mal hinlauschen wie oft der liebe "Herrgott" in die Rhetroik hineingeflossen ist. Selbst auf der Gürtelschnalle stand "Gott mit uns". Du verwechselst das Großdeutsche Reich mit der Sowjetunion.
Es gab ein paar Widerstände auf seiten der Kirche, aber nichts Weltbewegenes. Die die Verfolgt wurden waren die Zeugen Jehovas als "Bibelforscher".
Bayern ist der andere Pendelausschlag, obwohl die Kirchen in Dresden damals ausgebrannt waren, hätte man sie fast alle restaurieren können, aus ideologischen Gründen, wurden sie aber abgetragen oder gesprengt, da bin ich als Atheist alles andere als Stolz drauf. Und wie gesagt mind. die Hälfte aller dresdener Kirchen entstand im Kaiserrreich unter Wilhelm I und II.
Ein starkes, deutsches Christentum wäre keine schlechte Perspektive für unser Land.
Selbstverständlich. Das Ziel muss sein, eine ethnische und ethische Gemeinschaft zu schaffen. Ich selbst bin auch nicht Anhänger einer Glaubensrichtung, sehe aber doch wie sehr es den Menschen an Eintracht entbehrt und schätze darüber hinaus die ästhetischen Qualitäten hierarchischer Kirchenkonstrukte.
Nicht, weil es logisch ist. Aber weil es besser wäre.
Man sollte sich im Klaren sein, welche Funktion die Kirche im adligen und somit nichtdemokratischen Europa hatte, und zwar seit dem vierten (4.) Jahrhundert.
Die Kirche als Organ des Monarchen und Adels weiter stützen zu wollen ist m. E. mehr als hirnrissig, im eigentlichen Wortsinn, weil in diesen Häusern immer der Geist des Totalitären gepredigt wird. Das muß verstanden werden, es macht wenig Sinn, sich nur über die Allahisten und deren Totalitarismus auszulassen, und zeitglich die Retourkutsche zu fahren, indem wir diesen christlichen Ungeist bestärken, z.B. auch durch den Aufbau der Kirchen)