AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Fenstergucker
:haha: So reich, daß ich mir einen Chauffeur leisten kann, bin ich wieder auch nicht. Und wenn du mehrere Termine in unterschiedlichen Orten hast, hilft dir ein Flugzeug recht wenig. Ganz davon abgesehen, daß ich fast eine Stunde zum Flughafen bräuchte.
Aber mir geht dieser Thread in die falsche Richtung! Ich wollte damit aufzeigen, daß ein E-Auto nicht die Lösung ist, sondern das Problem der Umweltverschmutzung nur in andere Gegenden der Welt verschiebt. Eben das Floriani-Prinzip!
Mal unabhängig von irgendwelchem Umweltschnickschnack: In Großstädten scheint das Prinzip E-Auto/Hybrid für gewisse Anwendungen tauglich zu sein. Bsp Taxi
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Fenstergucker
:haha: So reich, daß ich mir einen Chauffeur leisten kann, bin ich wieder auch nicht. Und wenn du mehrere Termine in unterschiedlichen Orten hast, hilft dir ein Flugzeug recht wenig. Ganz davon abgesehen, daß ich fast eine Stunde zum Flughafen bräuchte. Da bin ich schon auf halbem Weg zum ersten Termin.
Aber mir geht dieser Thread in die falsche Richtung! Ich wollte damit aufzeigen, daß ein E-Auto nicht die Lösung ist, sondern das Problem der Umweltverschmutzung nur in andere Gegenden der Welt verschiebt. Eben das Floriani-Prinzip!
Du bekommst ganz einfach kein 3l Auto mehr. Und mehr wird aber für Stadtverkehr oder Arbeit/Einkaufsfahrten gar nicht benötigt. Wir werden sowieso dazu genötigt Autos zu kaufen die wir nicht benötigen. Da ist die Umweltbelastung völlig irrelevant.
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Kobold und Liliputhium, die kleinen Racker.
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Nietzsche
Also unser Wagen hat nun 7 Jahre runter und knapp 50 000km. Darunter 2 mal Deutschland und einmal Belgien-Urlaub. Ich wüsste nicht wofür ich da ne riesen Klitsche bräuchte. Wir hätten noch kleiner gekauft (wäre vor 7 Jahren nur ein Moped-Auto gewesen und da hätten wir gerade so den Einkauf reinbekommen. Außerdem hätte es dasselbe gekostet aber viel weniger Platz gehabt. Heute mit 2 Kindern ist der Wagen in Ordnung. Meine Frau fährt damit zu Arbeit und zurück und es sind Ersatzweise 2 Kindersitze drin für den Fall der Fälle)
Ich hab auch keine "riesen Klitsche"! Jeep Renegade, 2,0l Diesel, 4,25m lang, rd. 1600 kg, 140 PS, Verbrauch im Schnitt 6,5l Diesel.
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Flaschengeist
Mal unabhängig von irgendwelchem Umweltschnickschnack: In Großstädten scheint das Prinzip E-Auto/Hybrid für gewisse Anwendungen tauglich zu sein. Bsp Taxi
Durchaus! Bleibt aber immer noch der "Umwelt-Schnickschnack", der ja (angeblich) das beste Argument sein soll. Ist es aber global gesehen überhaupt nicht.
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Und Benzin muss nicht umweltschädigend gefördert und um die halbe Welt geschippert werden...
Die paar Deepwater, Exxon Valdez -Katastrophen : Was ist das schon?
Huch, Solar und Windkraft... Watt de Buur nich kennt, freet he nich...
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Neben der Spur
Leute, die SUV fahren mit viel PS, schlechtem CW-Wert und damit unnötig hohem Sprit-Verbrauch und Abgas-Ausstoß
machen sich Gedanken um die Umweltverträglichkeit des Lithium-Abbaus: Mir kommen die Tränen sehen zu müssen, daß derlei Inkompetenz, Verlogenheit und Propaganda-Attitüde es in höherrangige berufliche Positionen aufsteigen kann... :ROFL:
Verlogen sind vor allem die E-Auto-Apostel, die sich so überaus umweltfreundlich geben, aber sich einen Dreck drum scheren, was ihr "umweltfreundliches" Auto anderswo anrichtet.
Und genau diese Verlogenheit kritisiere ich!
Der normale Autofahrer weiß, daß er Abgase produziert und wird niemals behaupten, daß sein Auto umweltfreundlich ist.
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Neben der Spur
Und Benzin muss nicht umweltschädigend gefördert und um die halbe Welt geschippert werden...
Die paar Deepwater, Exxon Valdez -Katastrophen : Was ist das schon?
Huch, Solar und Windkraft... Watt de Buur nich kennt, freet he nich...
Und die Akkus auch nicht, bzw. deren Rohstoffe, gelle? Und der Abbau verwüstet und vergiftet auch nicht ganze Landstriche. Von Kinderarbeit und so rede ich erst gar nicht. Schon mal eine Doku gesehen, wie Lithium oder Kobalt gefördert wird? Wohl nicht!
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Kinder wollen so schnell wie möglich erwachsen werden,
und eifern den Erwachsenden in der Regel nach.
Gegen Kinderarbeit habe ich nichts.
Du, lieber Finster-Gukker, versuchst deine eigene Wissenslükken bezüglich High Voltage Rock'nRoll mit
Beispielen Öffentlich-Rechtlichen Gutmenschen-Propaganda-TV zu verschleiern.
Ich hoffe, daß Du immer genug Flares im Arsenal hast,
damit die Hitzesuchköpfe der sich auf dich einschiessenden Strafschläge nicht noch ihr Ziel doch treffen.
Erneuerbare Energien haben nur Vorteile, in meinem Auge dabei die Unabhängigkeit von Erpressern wie OPEC der Wichtigste!
AW: Die Kehrseite der E-Mobilität!
Zitat:
Zitat von
Fenstergucker
Daß die Automobilhersteller - obwohl durch den Abbau von Kobalt (Kobold hätte ich fast geschrieben ... :D) und Lithium die umliegenden Gebiete vergiftet werden - noch immer zu wenige Rohstoffe für die Batterien der E-Autos haben und daher Probleme in der Produktion haben, ist zwar bekannt, man versucht es aber trotzdem, das Thema totzuschweigen.
Nun soll - auch oder gerade E-Autos bringen nun mal schöne Gewinne - dieses Problem gelöst werden. Natürlich nicht umweltschonend, sondern auf Kosten der ohnedies schon mehr als genug verschmutzten Weltmeere. Man rechnet, daß durch den Abbau von Nickel und Kobalt allein vor den Insel Nauru, Kiribati und Tonga (ein 225.000 km² großes Gebiet) und der Bruchzone zwischen Mexiko und Hawaii (ein Gebiet so groß wie die USA) Nickel und Kobalt für 280 Millionen E-Autos gewonnen werden könnte. Was das für diese Inselparadiese bedeuten würde, kann man sich leicht ausmalen. Bergbauunternehmen sind nun nicht die Parade-Naturschützer, vielmehr scheißt sich da niemand um die Natur, es geht schließlich um Profit. Und die Autoproduzenten werden damit werben, daß sie keine Rohstoffe mehr aus den immer wieder kritisierten Abbaugebieten in Afrika und Südamerika für ihre Akkus verwenden, werden aber tunlichst verschweigen, was die Rohstoff-Förderung für ihre Akkus anrichtet.
Die Entscheidung der ISA (Internationale Meeresbodenbehörde) über Abbaugenehmigungen wird im Juli dieses Jahres mit Spannung erwartet. Da die ISA eng mit der Bergbauindustrie verbunden ist, wird eher ein "Ja" zum Abbau erwartet. Auch wenn die Naturschützer dagegen Sturm laufen.
Die E-Mobilität ist - sieht man wieder einmal - nichts anderes als ein Geschäft, bei dem man sich einen Dreck drum schert, welche Schäden angerichtet werden. Und dem dummen Volk erklärt man, daß es alternativlos ist, auf E-Mobilität umzusteigen, weil nur so die CO2-Werte gesenkt werden können. Und immer mehr Dummköpfe glauben das, oder kaufen diese überteuerten und nur eingeschränkt verwendbaren Automobile, um ihr Gewissen zu beruhigen. Denn Afrika, Südamerika und erst recht pazifische Inseln sind ja weit, weit weg ....... :dru:
https://orf.at/stories/3210691/
Früher kamen die Abgase aus dem Auspuff.
In Zukunft kommen die gefiltert aus dem Kamin und die Filterstäube müssen gelagert werden.......