AW: So wählen Deutsch-Türken
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Deutschmann
Doch. Das buhlen um den türkischen Wähleranteil hat auch in der CDU Einzug gehalten.
Erg.: Mit einem Unterschied zur SPD - nicht auf Kosten von ungezügelter Einbürgerung.
Richtig, aber die Deutsch-Türken sind nicht unsere "Zielgruppe"! Das ist einfach das falsche Wort.
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haihunter
Richtig, aber die Deutsch-Türken sind nicht unsere "Zielgruppe"! Das ist einfach das falsche Wort.
Stimmt. Leider ist unter Merkel die Zielgruppe das abwandernde Potential der SPD. Nur werden die von den Linken abgefangen. Dass sollte man Merkel mal sagen bevor sie die Partei ins Unglück stürzt. X(
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Deutschmann
Stimmt. Leider ist unter Merkel die Zielgruppe das abwandernde Potential der SPD. Nur werden die von den Linken abgefangen. Dass sollte man Merkel mal sagen bevor sie die Partei ins Unglück stürzt. X(
Ja, aber ich denke schon, daß wir nach den Wahlen im September was ändern können. Falls es nicht doch zu einem überwältigenden Wahlerfolg der CDU kommen sollte, nur, wer glaubt da noch dran? Bei einem schlechten ergebnis wird sie kaum zu halten sein, es sei denn, sie wendet sich um 180 °, was ich Ihr auch zutrauen würde, aus Machtgeilheit nämlich!
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Deutschmann
Ja. Aber du must zugeben dass die CDU versucht ihr Wählerpotential zu erhöhen indem sie bessere Integration etc. fordert. Andere Parteien forden erleichterte Einbürgerungsbedingungen. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
In der Praxis ist dieser Unterschied gleich null.
Seit 2000 hat so gut wie jedes Migrantenkind den deutschen Pass qua Geburt. Diese machen mittlerweile zahlenmäßig etwa 40% aus.
Wenn ein Viertel bis die Hälfte des zukünftigen Wahlvolkes zu 11% den bürgerlichen Parteien und zu 89% rot/rot/grün zuneigt, wie blöd muss man als CDU oder FDP sein, um den rechtlichen und faktischen Status quo beizubehalten und damit unweigerlich darauf zuzusteuern?
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Chanan
In der Praxis ist dieser Unterschied gleich null.
Seit 2000 hat so gut wie jedes Migrantenkind den deutschen Pass qua Geburt. Diese machen mittlerweile zahlenmäßig etwa 40% aus.
Wenn ein Viertel bis die Hälfte des zukünftigen Wahlvolkes zu 11% den bürgerlichen Parteien und zu 89% rot/rot/grün zuneigt, wie blöd muss man als CDU oder FDP sein, um den rechtlichen und faktischen Status quo beizubehalten und damit unweigerlich darauf zuzusteuern?
Ein gutes Argument. Zur Zeit nur leider schwer durchzuführen da die Mehrheit im Bundesrat fehlt. Anders unter Kohl: ihm werfe ich vor dass er die unsägliche Nachzugsregelung von Willy Brandt trotz komfortabler Mehrheit nicht wieder rückgängig gemacht hat.
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haihunter
Das wissen wir schon, die Deutsch-Türken sind ja auch nicht gerade unsere Zielgruppe. Wie kommst Du denn darauf, daß sie das wären?
Na wenn der Islam "Teil unserer Zukunft" ist und alle Migranten vorbehaltslos "herzlich" und "freundlich" und "bereichernd" sind und man sich anstatt den Bevölkerungsaustausch zu stoppen lieber "Arsch huh" gegeh die "Nazis" von Pro Köln usw. veranstalten soll, was soll man denn bitte sonst daraus schließen?
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Deutschmann
Ein gutes Argument. Zur Zeit nur leider schwer durchzuführen da die Mehrheit im Bundesrat fehlt. Anders unter Kohl: ihm werfe ich vor dass er die unsägliche Nachzugsregelung von Willy Brandt trotz komfortabler Mehrheit nicht wieder rückgängig gemacht hat.
Die CDU wird nie wieder Ergebnisse wie 1994 bekommen.
Und wenn sie nichts gegen die Veränderungen in der Bevölkerung, sowohl demographisch wie auch kulturell, unternehmen, dann sind sie in 20 Jahren so anachronistisch und erfolglos wie eine Monarchistenpartei 1960.
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Chanan
Na wenn der Islam "Teil unserer Zukunft" ist und alle Migranten vorbehaltslos "herzlich" und "freundlich" und "bereichernd" sind und man sich anstatt den Bevölkerungsaustausch zu stoppen lieber "Arsch huh" gegeh die "Nazis" von Pro Köln usw. veranstalten soll, was soll man denn bitte sonst daraus schließen?
Ganz einfach. Wie IM Erika kürzlich bei Anne Will schon passend sagte: "Mal bin ich sozial, mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ..."!:))
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Kreuzbube
Ganz einfach. Wie IM Erika kürzlich bei Anne Will schon passend sagte: "Mal bin ich sozial, mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ..."!:))
Das liegt in der Natur der Sache. Jeder von uns hat zwar ein politisches Grundgerüst, aber wenns dann tiefgründiger wird bei gewissen Einzelfragen ist jeder mal so und mal so eingestellt.
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Naja, ich kenne wenigstens einen, der die Unionsparteien wählt. Ein angenehmer Zeitgenosse. :cool2: