AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Auf Welt.de gefunden:
GEGENKONZEPT ZUM BÜRGERGELD
Pflicht zur „Bürgerarbeit“ – Die Härte der AfD gegen Hartz-IV-Empfänger
Stand: 20.10.2022
Wer mindestens sechs Monate lang Hartz IV bezieht, den will die AfD zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten. Für Verweigerer hat die Partei noch rigorosere Ideen parat. Ein Arbeitsrechtler erkennt in den Vorschlägen ein „seltsames Menschenbild“ und zweifelt an deren Verfassungstreue.
https://www.welt.de/politik/deutschl...mpfaenger.html
Na dann mal los in NRW in Duisburg- Marxloh usw.
Wie soll das besonders dort funktionieren?
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
So viel Gemeinnützige Arbeit gibts doch gar nicht, es sei denn man strebt Konkurrenz zur Privatwirtschaft an. Ganz zu schweigen davon was es kostet das ganze zu Verwalten. Wollte die AfD nicht die Bürokratie abbauen? Und letztlich wird das vermutlich sogar Wähler kosten. Also manchmal muss man sich schon wundern, was dabei raus kommt, wenn halbwegs intelligente Menschen über irgendwas nachdenken. :vogel:
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Da der Artikel aus #1 hinter einer Paywall ist hier was aus einer Zweitquelle:
zu einer sogenannten "Bürgerarbeit" verpflichtet werden. Menschen, die diese Arbeit verweigern, sollen keine Barmittel, sondern lediglich eine "Sachleistungs-Debitkarte" erhalten, mit der die Entscheidungsfreiheit der Empfänger eingeschränkt werde.
"Die Besitzer können damit ausschließlich bestimmte Güter wie Lebensmittel, Kleidung oder Waren des täglichen Bedarfs erwerben. Alkohol, Zigaretten, Luxusprodukte und die freie Verfügbarkeit über das Geld sind dagegen ausgeschlossen", sagte Kleinwächter der "Welt".*
https://www.ad-hoc-news.de/politik/d...rbert/63126995
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Keine gute Idee. Es gibt sicher auch genügend Hartzer mit Sympathien für die AfD.
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Zitat:
Zitat von
Smoker
So viel Gemeinnützige Arbeit gibts doch gar nicht, es sei denn man strebt Konkurrenz zur Privatwirtschaft an. Ganz zu schweigen davon was es kostet das ganze zu Verwalten. Wollte die AfD nicht die Bürokratie abbauen? Und letztlich wird das vermutlich sogar Wähler kosten. Also manchmal muss man sich schon wundern, was dabei raus kommt, wenn halbwegs intelligente Menschen über irgendwas nachdenken. :vogel:
Es geht nicht nur ums Verwalten, Kosten für Arbeitskleidung, Berufsgenossenschaft, Arbeitsmaterial, Werkzeuge und Transport kommen auch dazu. Der Grundgedanke für Bürgergeld/HartzIV eine Gegenleistung zu fordern ist zwar richtig, die Realisierung eines solchen Arbeitsdienstes ist mit zu hohen Kosten verbunden.
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Scheiße, die AfD sollte sich selber verpflichten gemeinnützige Arbeit zu leisten. Vorzugsweise an Deutsche!
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
In den Städten gibt es zum Beispiel genug Dreck zum Wegmachen, jeden Tag. Und wer fröhlich nach dem Motto "HARTZ IV und der Tag gehört dir" lebt, dem gehört es nicht anders!
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Zitat:
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Smoker
So viel Gemeinnützige Arbeit gibts doch gar nicht, es sei denn man strebt Konkurrenz zur Privatwirtschaft an. Ganz zu schweigen davon was es kostet das ganze zu Verwalten. Wollte die AfD nicht die Bürokratie abbauen? Und letztlich wird das vermutlich sogar Wähler kosten. Also manchmal muss man sich schon wundern, was dabei raus kommt, wenn halbwegs intelligente Menschen über irgendwas nachdenken. :vogel:
Was gibt es da groß zu verwalten? Ist es billiger zu verwalten ohne Gegenleistung? Mehr als den Arbeitsnachweis einzureichen braucht es doch gar nicht. Und gemeinnützige Arbeit gibt es mehr als genug. Früher haben das Zivis gemacht, die jetzt überall fehlen.
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
Zitat:
Zitat von
goldi
Auf Welt.de gefunden:
GEGENKONZEPT ZUM BÜRGERGELD
Pflicht zur „Bürgerarbeit“ – Die Härte der AfD gegen Hartz-IV-Empfänger
Stand: 20.10.2022
Wer mindestens sechs Monate lang Hartz IV bezieht, den will die AfD zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten. Für Verweigerer hat die Partei noch rigorosere Ideen parat. Ein Arbeitsrechtler erkennt in den Vorschlägen ein „seltsames Menschenbild“ und zweifelt an deren Verfassungstreue.
https://www.welt.de/politik/deutschl...mpfaenger.html
Na dann mal los in NRW in Duisburg- Marxloh usw.
Wie soll das besonders dort funktionieren?
Das gibt es in ähnlicher Form seit fast 20 Jahren in den sog. Hartz-Gesetzen. Jetzt, wo die "Mutter aller Rezessionen" vor der Tür steht, ist so ein Vorschlag mindestens ungeschickt. Das wird der AfD 3-5% Punkte kosten. Der Erfolg solcher Maßnahmen ist übrigens minimal bis negativ. In den üblichen Betätigungsfeldern Straßenreinigung und Gartenbau, werden dadurch echte Arbeitsplätze verdrängt. Wenn Arbeitspflicht, dann nur zur Aufnahme echter Arbeit, d.h. mit Arbeitsvertrag und zu markt- und branchenüblichen Bedingungen. Entweder es gibt Arbeit, dann muss sie auch angemessen bezahlt werden oder es gibt keine Arbeit. Bei den ARGEN hat man das schon seit Jahren erkannt und bietet daher nur sog. Weiterbildungsmaßnahmen an, die eher Beschäftigungstherapie sind.
AW: AfD will Zwangsarbeit statt Bürgergeld
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Kalimero
Was gibt es da groß zu verwalten? Ist es billiger zu verwalten ohne Gegenleistung? Mehr als den Arbeitsnachweis einzureichen braucht es doch gar nicht. Und gemeinnützige Arbeit gibt es mehr als genug. Früher haben das Zivis gemacht, die jetzt überall fehlen.
Wenn es mehr als genug Arbeit gibt, dann sollte man echte Stellen ausschreiben.