AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Temme war bei der Tat anwesend, wird aber bereits im Vorfeld geschont, auch bei PZ im Twitter, siehe oben, wo nur "am Tattag" steht.
Zitat:
Außerdem will das Gericht zwei Polizisten befragen, die nach dem Mord an dem 21-jährigen Halit Yozgat in einem Internetcafé in Kassel am 6. April 2006 ermittelt hatten. Dieser Mord wird den NSU-Prozess in der kommenden Woche ausführlich beschäftigen. Kurz vor der Tat soll auch ein V-Mann des hessischen Verfassungsschutzes in dem Café gewesen sein.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...ides-761443124
Im PUA-Bericht steht doch, dass Temme anwesend war... warum wird das in den Medien verschleiert?
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Temme war bei der Tat anwesend, wird aber bereits im Vorfeld geschont, auch bei PZ im Twitter, siehe oben, wo nur "am Tattag" steht.
http://www.thueringer-allgemeine.de/...ides-761443124
Im PUA-Bericht steht doch, dass Temme anwesend war... warum wird das in den Medien verschleiert?
Wirklich interessant wäre der Dienstbericht Temmes von Tattag. Wenn das Mordopfer V-Mann war (durchaus wahrscheinlich), entfällt der vorgeschobene Informantenschutz. Es wäre auch möglich, Namen zu schwärzen.
Temme hat drei Möglichkeiten; er kann sich auf "Aussagegenehmigungen" beschränken, er kann lügen ohne Konsequenzen und er kann Erinnerungslücken haben. Ein perfekter Zeuge.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Wirklich interessant wäre der Dienstbericht Temmes von Tattag. Wenn das Mordopfer V-Mann war (durchaus wahrscheinlich), entfällt der vorgeschobene Informantenschutz. Es wäre auch möglich, Namen zu schwärzen.
Temme hat drei Möglichkeiten; er kann sich auf "Aussagegenehmigungen" beschränken, er kann lügen ohne Konsequenzen und er kann Erinnerungslücken haben. Ein perfekter Zeuge.
So ist es. Ich tippe auf Aussagegenehmigung. Sie werden über Flirthotlines reden...
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Achenbach Vera von
Journalistin, Dortmund
Das Haus ist hier: Grundstück am Brackeler Hellweg 58 in Dortmund
http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-923367.html
http://goo.gl/maps/2Av9L
Scheint eine ex-DKP-Frau zu sein.
Zitat:
Der 9. Parteitag in Frankfurt am Main Anfang 1989 führte zur Abwahl einiger DKP-Reformer: Vera Achenbach (Dortmund)
http://www.neues-deutschland.de/arti...-bankrott.html
Die Zeugin am Montag heisst Vera von Achenbach, mal schauen ob ich richtig liege.
Zitat:
Die freiberufliche Journalistin behauptet, sie habe in der ersten Aprilwoche 2006 in Dortmund Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gesehen, zusammen mit einem bulligen Skinhead.
http://www.tagesspiegel.de/politik/n...t/8848744.html
Sozialinstitut Kommende Dortmund
Brackeler Hellweg 144 | 44309 Dortmund
www.kommende-dortmund.de
Vera von Achenbach
http://webcache.googleusercontent.co...&hl=de&ct=clnk
(letzte Seite)
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Die Sache mit den Tatortfotos beim 9. Mord ist aufgeklärt:
Zitat:
Als Kommissar G. im Internetcafé ankam, lag die Leiche von Halit Yozgat mitten im Raum. Yozgats Vater hatte seinen Sohn hinter dem Tresen gefunden, ein jugendlicher Kunde zog ihn dahinter hervor und versuchte noch, Erste Hilfe zu leisten – doch es war zu spät. Mit zwei Schüssen in den Kopf sollen die Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den 21-Jährigen förmlich hingerichtet haben. Es habe keine typischen Abwehrverletzungen an der Leiche gegeben, berichtet der Kommissar. So überrascht war Yozgat von dem plötzlichen Angriff.
Detailliert beschreiben die Polizisten den Tatort. Ein Zeuge, der gerade in einer der Telefonkabinen mit dem Rücken zum Tresen gestanden habe, erzählte der Polizei, dass er „etwas Dumpfes gehört hat, wie Luftballons, die platzen“. Aus dem Augenwinkel sah er einen Schatten, der schnell verschwand – wohl einer der Täter.
http://www.hna.de/lokales/kassel/nsu...s-3132208.html
Der Vater fand ihn hinterm Schreibtisch, ein Zeuge zog ihn in den Raum.
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Derer von Achenbach waren eine nicht unbedeutende Politiker-Dynastie im ausgehenden 19. Jahrhundert. Eine Paula von Achenbach war Jüdin und wurde 1944 nach Theresienstadt deportiert. Außerdem hatte die Familie verwandtschaftliche Kontakte zur Deutschen Bank (Vorstand). Schon seltsam, dass ausgerechnet eine Kommunistin Zschäpe et. al. in Dortmund entdeckt haben will.
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NSU Watch muss ich auch mal loben:
Zitat:
Er beginnt mit einer Waffe mit Schalldämpfer, die die Nummer W04 trägt und Brandspuren aufweist. Die “Plasteanhaftungen”, die zu sehen sind, kämen von einem Plastikbeutel, so L. Kurz drauf sieht man in einer Detailaufnahme die Aufschrift “7.65mm Modell 83″.
http://www.nsu-watch.info/2013/09/pr...-24-sept-2013/
Sie werden die Brisanz der Bezeichnung W04 vermutlich gar nicht erkannt haben...
Zitat:
Dann folgt ein Bild, auf dem schwarzes Pulver in einem Glasbehältnis, das auf einer Waage steht, und in transparenten Tüten zu sehen ist. L. sagt, es handele sich um ca. 2,5 kg Sprengstoff, der im Bereich N aufgefunden worden sei. Ein weiteres Glas sei kaputtgegangen. Dieses Material sei unmittelbar am Fundort dem LKA übergeben worden.
Schwarzpulver... unverbrannt. Schon toll...
Zitat:
Nach Übersichtsaufnahmen von zum Trocknen ausgelegten Papieren, z.B. Zeitungsartikeln und Kartenmaterial, wird eine Karte der Barmer Ersatzkasse, ausgestellt auf Uwe Mundlos, gezeigt. Es folgt ein Personalausweis, ausgestellt auf Beate Zschäpe und ein Reisepass, so L., “einer gewissen Beate Zschäpe”. Dann kommen Bilder von einem Personalausweis und einem Führerschein von Uwe Mundlos. Es folgen zwei weitere Personalausweise, ausgestellt auf einen Ralf H. und einen Michael F.
Echte Papiere, wer sagt es denn... von wegen Max und Gerri...
Zitat:
Auf einer Fotografie sieht man eine größere Zahl Briefumschläge. In diesen befänden sich DVDs mit dem Aufdruck “NSU”. Die Briefe seien getrocknet und an das BKA übergeben worden, sagt L.
Das nächste Bild zeigt eine Spur, die laut dem Zeugen mit Ottokraftstoff kontaminiert gewesen sei. Es seien zusammen geheftete Folien, in denen sich Zeitungsartikel befunden hätten. Sie hätten sich entschieden, diese heraus zu schneiden und zu trocknen. Die nächsten Bilder zeigen Zeitungsausschnitte. L. sagt, es handele sich um Abfolge der Morde, die in der Presse veröffentlicht worden seien.
Ottokraftstoff, unverbrannt? Verklebt Plastikfolien, aber verbrennt nicht?
Wen der man nicht nach dem Feuer erst dorthin kam...
Zitat:
Nach einer Pause folgt die Befragung des Zeugen. Richter Götzl fragt nach dem Tresor. L. sagt, der Tresor sei mit einem Schlüssel zu öffnen gewesen, der aber nicht gefunden worden sei. Der Tresor sei geöffnet gewesen.
Merkwürdig.
Zitat:
Der gelbe öffentliche Postkasten vor dem Gebäude links sei durch die Feuerwehr beim Einsatz des Baggers entfernt und dem Polizeirevier übergeben worden. Dieses habe den an die Post übergeben, ohne ihn zu öffnen.
Götzl fragt nach Ermittlungen zur Brandzeit. L. antwortet, ein Informatiker habe den Computer aus dem Brandbereich E untersucht, dieser sei um 14.30 Uhr ausgeschaltet worden. Um 15.08 sei der Notruf bei der Feuerwehr eingegangen, gegen 15.12 Uhr oder 15.15 Uhr sei das erste Löschfahrzeug am Ort gewesen und um 15.30 Uhr sei das Feuer unter Kontrolle gewesen. Von 14.30 Uhr bis 15.08 Uhr hätten 38 Minuten zur Verfügung gestanden, in denen sich der Brand habe entwickeln können, was kurz vor 15.08 Uhr zur Explosion geführt habe, so dass um 15.12 schon ein Flächenbrand zu erkennen gewesen sei.
Die Handwerker gingen also um 14:45. als es schon brannte... und das Feuer rochen sie nicht... never ever.
Zitat:
Wenn sich eine Person in der Wohnung befinde und offenes Feuer zünde, dann könne diese Person die Wohnung nicht mehr unverletzt verlassen. Scharmer erwidert, es gebe aber doch einen Zeitverzug zwischen der Entstehung des Gas-Luft-Gemisch und dem Zeitpunkt der Zündung. L. sagt, das Problem sei, dass ein Gas-Luft-Gemisch unkontrollierbar sei. Man könne nicht entscheiden, wann das Gemisch entstehe und wann das Gemisch zur Zündung komme. Scharmer fragt, ob L. andere Zündmechanismen gefunden habe, was L. verneint.
Das Rätsel ist nicht gelöst.
AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz
Den Grillanzünder-Spiritus riecht man doch nicht mehr nach dem Löschen der Kohle?
Zitat:
L. sagt, das müsse 2 Uhr heißen, da habe er das Objekt für alle gesperrt. Schneiders fragt nach dem Grund dafür. L. sagt, das sei das normale Vorgehen, um Spuren zu sichern, angesichts des Ausmaßes des Brandes und der Verwendung von Ottokraftstoff, den er schon selbst habe riechen können.
???
Zitat:
Schneiders sagt, angesichts der ausführlichen Fotodokumentation frage sie sich, wieso diese bei der Nachsuche im Bereich N ende. L. erwidert, dort sei festgelegt worden, dass die relevanten Spuren direkt in Kisten oder Beutel gepackt und zur Polizeidirektion Zwickau verbracht werden ohne eine Dokumentation vor Ort.
Wieviele Beutel gingen weg, und wieviele Beutel kamen an...
Zitat:
RA Klemke, ebenfalls Verteidiger von Wohlleben, fragt, welcher Vorgesetzte die Anweisung gegeben habe. L. sagt, es gebe im Lagezentrum eine Person, die sei ihm aber jetzt namentlich nicht erinnerlich. Klemke will wissen, ob L. bei der Nachsuche in Bereich N anwesend war. L. sagt, er sei nicht die ganze Zeit da gewesen, insgesamt habe das einen Monat gedauert. Auf Nachfrage sagt er, er sei aber bis zu den Waffen und den DVDs dabei gewesen.
Wann wurden die gefunden? Los, frag den Lenk.
Zitat:
RA Heer, Verteidiger von Zschäpe, bittet um eine kurze Unterbrechung zur internen Beratung. Nach der Unterbrechung sagt Heer, L. habe gesagt, die Bausubstanz sei insgesamt gut gewesen, was L. bestätigt. Heer fragt, ob L. sich auch mit den Decken befasst habe, was L. ebenfalls bestätigt. Heer fragt L. nach Hohlräumen. L. sagt, es habe nur die Hohlräume in den Zwischenwänden, in denen die Versorgungsleitungen liegen, gegeben.
Heer hat genau zur "richtigen Zeit" unterbrochen. Er hat es versaut. Oder verhindert, dass Klemke die Frage nach dem Zeitpunkt des Auffindens der Ceska und der Videos stellt.
Zitat:
Als nächstes fragt der Brandsachverständige Dr. Setzensack vom LKA Bayern, er fragt zunächst nach dem gefundenen Zehn-Liter-Benzinkanister. L. sagt, es sei nur noch ein kleiner Rest Benzin in dem Kanister gewesen. Die ebenfalls gefundene Ausgusstülle könne möglicherweise zum Kanister passen, das habe er aber nicht ausprobiert. Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden.
Alles klar? Die Bayern waren auch sofort dort, und die Bayern erschnuppern sogar verschiedene Sorten Ottokraftstoff :bäh:
Zitat:
Klemke fragt nach der Liste, welcher Beamte was gefunden hat. L. sagt, er wisse nicht, was damit passiert sei, dazu müsse man sich ans BKA wenden. Die Vernehmung endet um 11.47 Uhr.
Sie haben es tatsächlich geschafft, die Verteidiger, die Frage nach dem Zeitpunkt des Ceska-Fundes nicht zu stellen?
Schneiders, Klemke, Heer, Sturm, alle überbezahlt.
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Zitat:
Zitat von
fatalist
Das Rätsel ist nicht gelöst.
Löst man so was nicht üblicherweise über eine Glühbirne, weil in Brandschutt wenig auffällig?
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Zitat:
Zitat von
Gawen
Löst man so was nicht üblicherweise über eine Glühbirne, weil in Brandschutt wenig auffällig?
erklär mal :bäh: