AW: Wieviel Faschismus ist im Kommunismus drin ?
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Sjard
Faschismus ist heutzutage ein sehr dehnbarer und verzerrender Begriff. Politiker, die sich für weiße Gruppeninteressen einsetzen gelten schon
automatisch als Wegbereiter des Faschismus oder Faschisten. Damit soll davon abgelenkt werden, das reale Gefahren für die Einwohner
Europas nicht mehr angesprochen werden.
Ist es schon laenger. Und das was man dem Faschismus zurechnet, kann auch in vielen anderen politischen Ideologien wiedergefunden werden.
An sich ist "Faschismus" ein marxistischer Kampfbegriff. Faschist ist da ein Gegner des Marxismus-Kommunismus, der seinem Anliegen auch Nachdruck verleiht.
Daher waren auch saemtliche Antifaschisten in der Regel Kommunisten, die allerdings darauf aus wahren Buendnisse mit Sozialdemokraten und Liberalen anzuknuepfen.
Von daher dann auch die Todschlageargumentation. Wer irgendwie National und anti-kommunistisch ist, bekommt se dann mit der Faschismuskeule. Also vermeidet man es national und anti-kommunistisch zu sein.
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Gero
Obwohl Locklin Physiker ist, ist seine ganze Abhandlung bezüglich der kontrollierten Kernfusion extrem oberflächlich. Ja eigentlich ist das noch eine Untertreibung, denn da steht buchstäblich überhaupt gar nichts Konkretes bezüglich der Probleme bei der kontrollierten Kernfusion und was die Lösungsansätze sind. Und was er da schreibt, behauptet, ist sogar eine absichtliche Falschdarstellung, also eine Lüge: "There are no intermediate steps given, and there is no real plan to even develop a plan to know if the “big idea” is any good".
Hallo? Selbstverständlich sind da Zwischenschritte, und zwar jede Menge sogar. Der ITER selber ist so ein Zwischenschritt, der sich wiederum automatisch aus den gewonnen Erkenntnissen ergibt, dass man bei kleinen Reaktoren vereinfacht gesagt nicht die nötige Wärmeisolierung erreichen kann. Genaueres siehe Lawson-Kriterium etc. Und größere Reaktoren hat man seit Jahrzehnten gar nicht ausprobiert.
Der ganze Aufsatz ist ein Rundumschlag gegen sogenannte "Vaporware", Projekte die nur nur aus einem reinen Selbstzweck betrieben werden. Aber von einer fundierten Kritik an der Kernfusion ist das Lichtjahre entfernt.
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Tutsi
Da gab es diesen guten Satz - daß wir noch zu grob sind, um das Feine zu erkennen - unsere Sinne sind noch nicht danach ausgerichtet - wären die Menschen vom Bewußtsein her weiter, dann würden sie keine Kriege führen, keine Tiere quälen und sich nichrt an Säuglingen vergehen usw - aber wir sind immer noch im grobstofflichen Bereich - und so handeln wir wohl auch.
Eine gute Seite, bei der mir auch klar war, warum - wir sind Seelen in Körper - aber Seele ist neutral und ohne Geschlecht - was die Seele voran treibt, ist der Geist (der Geist Gottes) und dieser bestimmt das Handeln - aber die Seele muß reifen - wie Schüler in der Schule - die "Klassen" müssen bewältigt werden - und wenn man den Lehrstoff der "Klasse" nicht schafft, kann man ihn wiederholen - aber nicht endlos lang - irgendwann muß der Mensch reagieren - wie in der gelebten Realität - ich sehe darin einen Bezug - wenn man die Welt und die handelnden Menschen betrachtet - das hat für mich auch was - und es erklärt auch vieles - also muß man anfangen, zu lernen, daß man vieles gelassen betrachten sollte.
Deshalb weiß der Mensch in der Materie doch genau, was er tun muß, um zu überleben.
Würde der Mensch keine Kriege mehr führen, sich nicht mehr mit sich selbst messen, würde er sich in Fried und Harmonie entspannen, dann würde er verblöden. Schau dir die Hippies an, all die Idioten die nur noch von Liebe schwafeln!
Wer lieben kann, der kann auch hassen.
Das Prinzip verstehen Idioten nicht, weshalb es schließlich auch Idioten sind. Nichts ohne das andere ... im Universum gehören die Gegensätze zusammen, nicht die Dinge die sich ähnlich sind oder für einen Tiermensch grad gut anfühlen.
Der Mensch befindet sich noch immer im Stadium eines Tieres, auch wenn diesem Tiermensch alles Rüstzeug mitgegeben wurde um sich aus seiner Scheiße zu erheben. Der Mensch will sich partout nicht von seiner Amöbenscheiße trennen, er hält sie für einen festen Bestandteil seiner selbst ... seiner sogenannten "Seele".
AW: Wieviel Faschismus ist im Kommunismus drin ?
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BrüggeGent
..."Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden" ...klingt fatalstisch und realistisch...ich laß Gott mal machen...Das wird schon seine Richtigkeit haben.:cool:
Du bist eher so der passive Part, oder? Scheint recht schwer, sich so einfach zu verhalten. Ich werde jetzt aktiv werden müssen, denn Gott geht für mich nicht einkaufen und ich benötige Alkohol um mich zu simplifizieren. Im Fuselrausch sehe ich das Leben ähnlich entspannt wie du und das gibt mir Seelenfrieden zwischen den Völkerschlachten inmitten meines rottenden Schädels. Mein Kiefer knirscht gerade sowas von laut, ich kann die Stimmen in meinem Kopf kaum noch verstehen.
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Affenpriester
Du bist eher so der passive Part, oder? Scheint recht schwer, sich so einfach zu verhalten. Ich werde jetzt aktiv werden müssen, denn Gott geht für mich nicht einkaufen und ich benötige Alkohol um mich zu simplifizieren. Im Fuselrausch sehe ich das Leben ähnlich entspannt wie du und das gibt mir Seelenfrieden zwischen den Völkerschlachten inmitten meines rottenden Schädels. Mein Kiefer knirscht gerade sowas von laut, ich kann die Stimmen in meinem Kopf kaum noch verstehen.
Ich trinke gerne das Münchner "Augustiner"- Bier.Sehr gerne...http://www.augustiner-braeu.de
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Tutsi
Da gab es diesen guten Satz - daß wir noch zu grob sind, um das Feine zu erkennen - unsere Sinne sind noch nicht danach ausgerichtet - wären die Menschen vom Bewußtsein her weiter, dann würden sie keine Kriege führen, keine Tiere quälen und sich nichrt an Säuglingen vergehen usw - aber wir sind immer noch im grobstofflichen Bereich - und so handeln wir wohl auch.
Eine gute Seite, bei der mir auch klar war, warum - wir sind Seelen in Körper - aber Seele ist neutral und ohne Geschlecht - was die Seele voran treibt, ist der Geist (der Geist Gottes) und dieser bestimmt das Handeln - aber die Seele muß reifen - wie Schüler in der Schule - die "Klassen" müssen bewältigt werden - und wenn man den Lehrstoff der "Klasse" nicht schafft, kann man ihn wiederholen - aber nicht endlos lang - irgendwann muß der Mensch reagieren - wie in der gelebten Realität - ich sehe darin einen Bezug - wenn man die Welt und die handelnden Menschen betrachtet - das hat für mich auch was - und es erklärt auch vieles - also muß man anfangen, zu lernen, daß man vieles gelassen betrachten sollte.
Deshalb weiß der Mensch in der Materie doch genau, was er tun muß, um zu überleben.
Es gibt da durchaus Degenerationserscheinungen. Kriege selbst sind das aber noch nicht. Die gibts aber auch nur deswegen, weil es Konflikte gibt und die lassen sich eben nicht immer mit Knuddeln loesen.
Mit den Pazifisten ist das auch so eine Sache. Die sind naemlich selten konsequent. Die haben z.B. kein Problem mit der Staatsgewalt an sich, vor allem wenn diese fuer sie das Geld eintreibt, was letztendes auch darauf beruht, dass der Staat zumindest passiv mit Gewalt droht, wenn einer sich nicht an die Anforderungen des Steuerzahlens haelt. Da gilt ihnen der Pazifismus dann doch nicht so viel. Was nicht wundert, die meisten Pazifisten arbeiten fuer den Staat oder sind anderwertig wirtschaftlich von diesem abhaengig. Typisch sind das ja Lehrer, Akademiker, Pfarrer/Amtskirchler, Beamte, Linke usw. Man kann eben nicht gleichzeitig Sozialist und Pazifist sein.
Die Motivation der Bunzeldeutschen Pazifisten ist da eine andere. Die haben ein Problem mit "maennlicher Wehrbarkeit", mit Tradition, Disziplin, Kameradschaft, Opferbereitschaft und was sonst noch alles zum Soldatentum gehoert. Das ist also eine Eitelkeit und Misgunst, die sie treibt und eben keine Friedfertigkeit. Ausnahmen von der Regel wird es auch geben. Die Leben dann aber nicht vom Staat. Die Anabaptistischen Pazifisten werden da eine Beispiel sein. Wobei auch die nur dort leben, wo es einen Staat gibt, der miltiaerische Macht hat. Der wird auch die dann gegen Pluenderer, Diebe usw. schuetzen.
Nah ja, die Bunzeldeutschen Pazifisten sind auch ein Zeichen des Erfolges der Alliierten Besatzungspolitik wozu Umerziehung und Demilitarisierung gehoerten. Da hat man da wohl dafuer gesorgt, dass pazifistische Agitatorren etwas mehr Geld in der Kampfkasse hatten und auch die entsprechende Beihilfe in der Pressearbeit bekamen. Es gab aber durchaus Ansatzpunkte an die man Anknuepfen konnte. Da wird so etwas dann gleich billiger.
Mmm. Vielleicht haetten die sich mal mit von Clausewitz vertraut machen sollen... was der so ueber Kriegziele sagt, z.B. den Gegner wehrlos machen, damit man ihm den Willen aufzwingen kann. Oder vielleicht mal die Bibel lesen... auch die Stellen die man ignoriert um eine Pazifistenideologie zu postulieren. Und vielleicht mal die Stellen, die man gerne zitiert etwas genauer lesen. Einen prinzipiellen Pazifismus als Maxime fuer die Welt, kann man daraus naemlich nicht herleiten. Etwas anders siehts damit aus Waffenanwendung abzulehnen.... Wobei da die Stellen auch ein Problem sind. Beim Beliebten die andere Wange drehen, gehts naemlich nicht um Gefahr fuer Leib und Leben. Der Text macht das klar. Und Jesus hat den Juengern empfohlen sich 'ein Schwert zu kaufen. Zwei wurden ihm darauf gezeigt. Die Juenger waren da wohl keine Pazifisten.
Was die Seele betrifft, so lebt sie vom Geist der da Slave ist. Jedenfalls ist das bei Fleischlichen Leuten/Suendern so. Der Geist muss aber aufgeweckt werden, um wieder seine Stelle als Herr von Leib und Seele zu bekommen. Und da fuehrt dann kein Weg am Kreuz und Evangelium vorbei. Religiositaet, Froemmigkeit, 'Guter Wille' koennen das alles nicht bewirken auch nicht irgendwelche Rituale oder Psychotherapie.
Mit Wissen ist das auch so einen Sache. Man kann immer meinen alles zu Wissen, aber die Frage ist doch, ob diese Wissen wahr ist. Daher muss man erst die Wahrheit haben, bevor das Wissen wirklich Nutzen kann.
AW: Wieviel Faschismus ist im Kommunismus drin ?
Wenn man Kommunismus abseits von Stalinismus uä Formen begreift steckt darin überhaupt kein Faschismus.
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen sind dann hier die Grundlagen.
AW: Wieviel Faschismus ist im Kommunismus drin ?
Da Kommunismus viel früher als Faschismus entstanden war, konnte nur Faschismus etwas vom Kommunismus übernehmen. Und keinesfalls umgekehrt.
Deshalb sollte man lieber fragen: Wieviel Kommunismus ist im Faschismus drin?
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Helmut_Becker
Da Kommunismus viel früher als Faschismus entstanden war, konnte nur Faschismus etwas vom Kommunismus übernehmen. Und keinesfalls umgekehrt.
Deshalb sollte man lieber fragen: Wieviel Kommunismus ist im Faschismus drin?
Faschismus hat nichts vom Kommunismus übernommen, sondern vom Sozialismus und Nationalsozialismus hat nichts mit Faschismus zu tun. So grün waren sich der Faschist Mussolini und der Nationalsozialist Hitler nämlich nicht. Beide haben die Ideologie des anderen ziemlich abgelehnt.
AW: Wieviel Faschismus ist im Kommunismus drin ?
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konfutse
Faschismus hat nichts vom Kommunismus übernommen, sondern vom Sozialismus und Nationalsozialismus hat nichts mit Faschismus zu tun. So grün waren sich der Faschist Mussolini und der Nationalsozialist Hitler nämlich nicht. Beide haben die Ideologie des anderen ziemlich abgelehnt.
Der italienische Faschismus war mehr ein Lebensstil mit viel Futurismus...
Der Nationalsozialismus war eine Mischung aus Raubrittertum und Kasernenhof...