West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Matthias Döpfner ( aus nrw) im Wortlaut:
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...e/64/1f7e5.png Leaks zeigen über Privatnachrichten das Denken von Matthias Döpfner dem BILD-Chef. Das ist Deutschlands etablierte "Rechte" im Wortlaut:
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...de/64/25aa.png „Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig“
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...de/64/25aa.png„Von Kaiser Wilhelm zu Hitler zu Honecker, ohne zwischendurch US-Reeduction genossen zu haben. Das führt in direkter Linie zu AfD“
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...de/64/25aa.png „Mein Kompaß geht so: Menschenrechte – keine Kompromisse. Rechtsstaat – Zero Tolerance und alles für die reine Lehre. Lebensstil (was Ficken und solche Sachen betrifft – Fritz zwo: jeder soll nach seiner Fasson (oder facon)"
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...de/64/25aa.png„Vielleicht sollte man aus der ehemaligen DDR eine Agrar- und Produktionszone mit Einheitslohn machen.“
https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/a...de/64/25aa.png"Und natürlich: Zionismus über alles. Israel my country.“
----) Telegramkanal Martin Sellner
https://t.me/martinsellnerIB/16624
Ich empfehle auch die Diskussion darunter.
Die Mehrheitsmeinung dort ist interessant.
Und Döpfner ist nicht irgendwer. Er ist Chef der BILD und weiss, was er sagt. Er weiss, was positiv bei einer breiten Mehrheit von über 60 Millionen Menschen in seinem Landesteil ankommt.
Da kommt mir die Idee, er hat diese Aussagen bewusst leaken lassen. Kann das sein? Um durch die Zustimmung zu seinen Aussagen im Westen einen Auflagenschub zu erreichen?
Der Westen ist für die BIld sehr bedeutend. War er für Springer schon immer.
Kritik kam im Osten der brd von links und rechts:
Zitat:
Am schlimmsten empfinde ich, dass Matthias Döpfner den Ostdeutschen de facto die Daseinsberechtigung in unserem demokratischen Gemeinwesen abspricht. Er wünscht sich „aus der ehemaligen ddr eine Agrar und Produktions Zone mit Einheitslohn (zu) machen“. Man stelle sich mal vor, jemand hätte ähnliches für den Westen vorgeschlagen?! Selbstverständlich macht das keiner. Bemerkenswert ist auch das Datum, dass Döpfner für seine Äußerungen wählte – den Oktober 2019, als sich zum 30. Mal der Aufbruch der DDR-Bevölkerung jährte. Das ist eine beispiellose Infamie. Die Döpfners tragen für die heutige Haltung der Ostdeutschen zum Gesamtstaat, die verbreitete Ablehnung der bundesdeutschen Strukturen eine große Verantwortung
Gregor Gysi, Die Linke
Zitat:
Hasstiraden von Springer-Chef Döpfner gegen Ossis: Lasst uns endlich mit dem Westen abschließen, wir machen unser Ding alleine!
Er spricht aus, was viele seiner abgehobenen Kumpanen aus der westdeutschen Oberschicht von Medien- und Politik denken: Wir Ossis seien entweder Faschisten oder Kommunisten, demokratieunfähig und generell irgendwo zurückgeblieben. Nun, wir können uns darüber aufregen. Und das ist auch berechtigt. Aber: Was juckt uns das Geschwätz neunmalkluger Wessis, die ohnehin ständig oberlehrerhaft mit dem Zeigefinger auf uns Sachsen zeigen?!
Wir müssen endlich erkennen, dass die Zukunft in einem starken und selbstständigen Sachsen (zusammen mit unseren Freunden aus weiten Teilen Brandenburgs, Thüringens und Sachsen-Anhalts) liegt. Und alle mitdenkenden Menschen aus den Westgebieten, die heute dort diesen Wahnsinn ertragen müssen, sind bei uns natürlich stets willkommen. Im Gegensatz zu Döpfner und seinen Konsorten
Freie Sachsen
Leserstimme Kanal Martin Sellner auf telegram:
Zitat:
Es ist mir eigentlich egal, was aus dem Westen und den Wessies wird. Ich hoffe für den Osten das Beste, daß er sich wehrt und bestehen bleibt. Und nochmal: NEIN, es ist nicht nur meine Erfahrung, wie gesagt, ich wahr Jahrzehnte unterwegs, habe mit tausenden Leute geredet, überall das gleiche Bild, ganzen Generationen wurde ihr Lebenswerk und die Zukunft genommen! Wir hatten jetzt Klassentreffen, die ersten gehen in Rente, sind gleich nach der Wende in den Westen weil sie hier arbeitslos wurden. Wurden vielfach im Westen angefeindet weil sie Konkurrenten um den Arbeitsplatz waren, sie kommen jetzt fast alle wieder zurück weil sie im Westen keine Heimat gefunden haben, die Mentalität, der Egoismus, das stößt einen ab. Es gib nur ich ich ich, keinen Zusammenhalt, kein wir. Genau das ist im Osten ganz anders!
Ist es denn so verwunderlich, dass viele Mitteldeutsche nun mit großem Argwohn nach Westen blicken?
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Als ich über den Schwachfug im Radio gehört habe, ganz ehrlich, ich verspürte keinerlei Aufregung in mir.
Bei irgendeinem Idiot, gut, immerhin Springer-Chef, hat das Gehirn gefurzt, kann ab und an mal vorkommen.
Ich denke die einfachen Leute in Ost und West haben ganz andere Sorgen würde ich meinen.
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Ruprecht
Als ich über den Schwachfug im Radio gehört habe, ganz ehrlich, ich verspürte keinerlei Aufregung in mir.
Bei irgendeinem Idiot, gut, immerhin Springer-Chef, hat das Gehirn gefurzt, kann ab und an mal vorkommen.
Ich denke die einfachen Leute in Ost und West haben ganz andere Sorgen würde ich meinen.
Ich denke, selbst die Sorgen sind anders.
Ausgenommen vielleicht die über die nächsten Rechnungen.
Im Westen erscheint es als die größte Sorge, die AfD könnte aus all den Malaisen Kapital schlagen. Und deshalb schweigt lieber alles.
Bis runter zum " einfachen Mann", den ja die BIld als Kunden anvisiert.
Nach meiner Meinung muss man solche Statements als allgemeines Stimmungsbild schon ernst nehmen.
Bild bedient immer Mehrheitsstimmungen.
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
https://politikforen-hpf.net/attachm...id=75018&stc=1
Passend dazu empfehle ich o.g. Buch.
Ich lese es gerade.
"Der Osten, eine westdeutsche Erfindung" Dirk Oschmann
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Der Link zeigt bei mir leider eine foreninterne Fehlermeldung an.
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Morrison
Der Link zeigt bei mir leider eine foreninterne Fehlermeldung an.
Probier es noch einmal.
Habe das Buch als Text beigefügt.
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema keine Bücher mehr kaufen und lesen.
Aber das Buch hat von "Wessis" so schlechte Kritiken bekommen, das ich es kaufen musste.
Übrigens: "Schnauze, Wessi" von Holger Witzel ist auch empfehlenswert, weil witzig...
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Probier es noch einmal.
Habe das Buch als Text beigefügt.
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema keine Bücher mehr kaufen und lesen.
Aber das Buch hat von "Wessis" so schlechte Kritiken bekommen, das ich es kaufen musste.
Übrigens: "Schnauze, Wessi" von Holger Witzel ist auch empfehlenswert, weil witzig...
Kommt leider noch immer die gleiche Meldung:
Ungültige Angabe: Anhang
Wenn du einem normalen, gültigen Link im Forum gefolgt bist, wende dich bitte an den Webmaster.
Wie heisst denn das Buch? Man kann es wahrscheinlich auch so im Netz auffinden.
Wenn es im Westen schlecht ankommt, muss es ja gut sein.
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Morrison
Kommt leider noch immer die gleiche Meldung:
Ungültige Angabe: Anhang
Wenn du einem normalen, gültigen Link im Forum gefolgt bist, wende dich bitte an den Webmaster.
Wie heisst denn das Buch? Man kann es wahrscheinlich auch so im Netz auffinden.
Wenn es im Westen schlecht ankommt, muss es ja gut sein.
Merkwürdig. Ein ganz normales Bild, kein Verweis...
Nun gut, hier der Titel schriftlich.
"Der Osten, eine westdeutsche Erfindung" Dirk Oschmann
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Merkwürdig. Ein ganz normales Bild, kein Verweis...
Nun gut, hier der Titel schriftlich.
"Der Osten, eine westdeutsche Erfindung" Dirk Oschmann
Danke!!
AW: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer
Guter Kommentar bei Auf1
Auszüge aus dem Artikel im Zitat:
Affäre Döpfner: Zerfalls-Erscheinungen der System-Journaille
Von Martin Müller-Mertens
14. April 2023
Lesezeit: 2 Min.
Die „Affäre Döpfner“ zeigt die Nervosität innerhalb des Establishments und seiner Propagandisten. Die Staats-Schreiber dulden keine Opposition mehr – nicht einmal die gelenkte aus den eigenen Reihen.
Wenn die „Zeit“ offenbar weder Aufwand noch juristische Risiken scheut, um interne Chatprotokolle des Springer-Chefs zu erhaschen, so fragt man sich vor allem: Weshalb? Denn aus selbstloser Chronistenpflicht wird die immer etwas hochnäsig daherkommende Wochenzeitung ihre für die Einbindung der Unterschichten zuständigen Kollegen wohl kaum öffentlich anzählen. Zumal ein Matthias Döpfner aufgrund seines Aktienanteils am Verlag ohnehin nicht wirksam abgeschossen werden kann.
...
Zitat:
Wer das Parkett des Journalismus kennt, spürte schon immer, dass die Blattfüller von „Bild“ und Co ihre Leser wohl zu tiefst verachten müssen. Zumindest darin unterscheiden sie sich wahrscheinlich von den Haltungsjournalisten von „Spiegel“, „Zeit“ und „Taz“. In deren Redaktionsstuben findet man das Volk, insbesondere östlich der Elbe, wohl auch ziemlich „eklig“, klammert das eigene Publikum aber vermutlich aus.*
...
Doch bei aller Linientreue leistete sich „Bild“ immer wieder kleinere Abweichungen. In ruhigen Zeiten sind solche scheinbaren Unbotmäßigkeiten als Ventil erlaubt, vielleicht sogar erwünscht. Spitzt sich die Krise zu, werden die Zügel jedoch angezogen. Man kennt dies aus der Agonie der DDR, als eine immer panischer agierende SED sogar sowjetische Regierungszeitungen aus dem Vertrieb verbannte.*
Warnung verstanden
Soweit geht man im real-existierenden Bundesrepublikanismus noch nicht. Bis auf weiteres belässt man es bei Warnungen. Die unterwürfige Reaktion Döpfners zeigt, dass er sie verstanden hat. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass eine zeitweise elastische Hundeleine keine Pressefreiheit ist – und „Bild“ kein Medium der Opposition.* *
https://auf1.info/affaere-doepfner-z...em-journaille/
https://archive.ph/FFh6m