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Erich von Stahlhelm
Das Buch von Huang Po kenne ich, der Zen Meister, der bei mir den größten Eindruck hinterließ war Rinzai (Linji), unvergessen: "Wenn du Buddha triffst, töte ihn."
Anhang 59263
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Daggu
Das Buch von Huang Po kenne ich, der Zen Meister, der bei mir den größten Eindruck hinterließ war Rinzai (Linji), unvergessen: "
Wenn du Buddha triffst, töte ihn."
Anhang 59263
Das zielt radikal auf jegliche Vorstellung, Identifikation, Anbetung von Buddha welche dem Schüler den Weg
verbauen kann bzw unweigerlich verbauen wird, so er noch jegliche Vorstellungen, Konditionierungen und Identifikation
in sich hegt.
Angesichts der Tatsache das die meisten Mönche tiefgläubige Buddhisten waren, muß dieser Satz wie ein
Hammerschlag für den trotz Zenpraxis von frömmelnden Glaubensvorstellungen geschwängerten Geist des Angesprochenen
gewesen sein. Zen will alles zerschlagen. Jede Identifikation, jede Anhaftung, jede Ich-Vorstellung, jedes
Selbstbild, jede Verhaftung in der Welt, ja die Welt selbst. Nur wenn all dies gefallen ist, kann das natürliche Licht des
Geistes erstrahlen. Zen ist eine der Formen welche die "rote Kapsel" annehmen kann. Wenn man einmal
eine wirklich tiefere Erfahrung gemacht hat, dann ist es als hätte man alle Brücken hinter sich abgebrannt. Zurück
in das simple Alltagsleben eines normalen Menschen kann man dann nicht mehr. Nicht mehr auf der geistigen Ebene.
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... Nicht mehr auf der geistigen Ebene.
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.
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Erich von Stahlhelm
Zurück in das simple Alltagsleben eines normalen Menschen kann man dann nicht mehr. Nicht mehr auf der geistigen Ebene.
Weiß nicht, weiß nicht, am ende: einfach so, offene Weite, nichts von heilig, und macht lacht über sich selbst, weil das "Letzte" doch so unendlich einfach ist.
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Flüchtling
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.
Hier ist hier die Hauptfrage immer noch ungeklärt, ist Merkel eine Sie, oder ein Er, oder doch mehr ein Das?
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Gurkenglas
Die Zivilisation konnte sich in Europa erst nach der Entmachtung des Christentums entwickeln. Hätten wir damals den Buddhismus statt dem Christentum gehabt, dann hätte sich die Zivilisation symbiotisch mit der Religion entwickeln können und wir ständen heute einer großen Kultur gegenüber.
Unsinn.
Erst als das Christentum sich infolge der Entmachtung der Römisch-katholischen Staatskirche, welche das Leben von u.a. Millionen von Christen auf dem Gewissen hat, welche sich Rom und seinen Gräulen nicht beugen wollten, durch die Reformation, also Zurückbesinnung auf das Urchristentum, aufklärerischen Kräften die Möglichkeit gab sich zu entwickeln. Da konnten die dunklen Kräfte der Jesuiten auch nichts mehr verhindern, nachdem die tausendjährige Herrschaft des Dunklen unter Rom zu Ende ging.
Kennst du die Geschichte nicht?
Und das mit dem Buddhismus ist ein gutgemeinte Phantasie seinerseits ohne Hand und Fuss.
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Rikimer
Und das mit dem Buddhismus ist ein gutgemeinte Phantasie seinerseits ohne Hand und Fuss.
Hast du schon einmal versucht, über das Wasser zu laufen?
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Für eine etwas lockerere Herangehensweise (oder komplette Laien wie mich) ist das hier zu empfehlen:
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Flüchtling
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.
Da hat aber einer so rein gar nichts begriffen......
So gesehen könnte man, würde das Ding auf dem Kanzlerstuhl neben einem auftauchen wie ein Kastenteufel und man wäre gewiss damit wirklich etwas ändern zu können, völlig frei, gedankenlos,ungebunden und ohne jegliches Zögern handeln:D Im Einklang mit dem Universum......das dann von einer ziemlich unangenehmen Angelegenheit entbunden wäre und, so das Ding eine Seele hat, es in den Karma-Wiederverwerter steckt wo es wohl als nächstes eine unglückliche Wiedergeburt in einer niederen Daseinsebene fristen muß.
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Erich von Stahlhelm
Der Typ mit den Rolls Royce und der Leibstandarte in Oregon war auch nicht Krishna, sondern Bhagwan Shree Rajneesh,
später Osho genannt. Die Sache ist dem definitiv selbst aus dem Ruder geraten. An diesen Ausartungen waren mehr die Schüler
schuld als der Meister selbst. Seine Bücher und Reden sind spirituell gesehen gar nicht mal schlecht. Aber er hat zuviele Schüler,
vorallem Westler, angenommen als das er die Sache noch unter Kontrolle halten konnte. Das hat sich völlig verselbständigt.
Das Problem mit den ganzen Zen- und Tibetfuzzis ist das hier oftmals unseriöse, im Falle der Tibeter auch gestörte Gestalten
rumfallen und keine "Erwachten". Die Zenfuzzis richten sich meist nach dem japanischen Soto-Zen, einer im Grunde toten Sache,
da es im heutigen Japan wohl keinen einzigen Erwachten mehr gibt. Selbst Meister Bankei (17. Jhd) konnte bei keinem einzigen
Japaner mehr Bestätigung seiner Erfahrung finden und selbst die höchstangesehenen Meister gaben teilweise unumwunden zu
das sie selbst diese Erfahrung nicht machten und nur das weitergeben was ihnen ihr Meister, der auch nicht erwacht war, beigebracht
hat. Zen ist in Japan tot, Sitzdogmatismus um seiner selbst willen. Was soll da den irgendein Westler der bei solchen Sitzdogmatikern
gelernt hat weitergeben? Zen-Tempel des heutigen Japans sind meist bettelarm. Da wird die Inka-Shomei, die "Erleuchtungsurkunde"
oftmals nach einer großzügigen Spende vergeben und der Westler geht damit stolz hausieren. Viele Meister der Vergangenheit haben
auf diesen wertlosen Wisch verzichtet oder ihn zerissen. Kann man sich den Arsch mit abwischen. Entweder man hat es oder nicht.
Hat man es, weiß man es, braucht man diesen Wisch nicht. Weiß man es nicht, hat aber den wertlosen Wisch, von jemanden ausgestellt der es ebenfalls nicht hatte, na, dann ist es eben ein Egobooster, das
komplette Gegenteil dessen was da eigentlich bestätigt werden soll. Solche Leute verkleiden sich dann hier in japanischen Folkloretrachten,
machen einen auf großen Weisen und arbeiten tote Rituale ab. Die authentischen Zen-Schriften sind voll des Hohns und Spotts über solche
Leute, das schon vor aberhunderten von Jahren.
Bei den Tibetern gehts noch kaputter. Das ist der Katholizismus des fernen Ostens, mit zuvieln Bön-Naturreligion verfälschter Vajrayana-Buddhismus.
Sicher, gibt auch da phantastische Lehrer. Aber allzuviele sind von Kindesbeinen an im Kloster. Kopf voll mit allen Texten, Regeln,
auch hier Meditationsdogmatismus, dazu oft noch Zölibat, und von klein auf äußerst strenge Regeln. Da geht halt mal der Kopf kaputt.
Der Trieb lässt sich ja auch nicht abstellen. Sexueller Mißbrauch im Kloster wird auch oft noch erfahren. Was soll dabei rauskommen?
Buddhaschaft? Die kann nur in dem wirklich fruchten was Buddha lehrte, den "mittleren Weg". Und nicht in einem zum Extrem getriebenen
Meditationssportkloster von Kindesbeinen an. Zuviel unnatürlicher Scheiß in einer abgeschotteten Welt. Was nutzt es wenn der Weg nur
im Kloster gegangen wird, fernab von allem was natürlich ist? Nichts.
Das wird dann auch an die Westler weitergegeben. Dann hocken dann irgendwelche europ. Spackos irgendwo rum, in tibetischen Trachten, immitieren den "edlen Wilden" und meint das wärs nun.
Ich sag nicht das der Buddhismus nix für Westler ist, aber es ist peinlich irgendwelche fremde Folklore in fremden Roben zu spielen und nicht eine wirklich eigene, dem eigenen Wesen entsprechende Form zu finden die nicht wieder ins Extrem abgleitet.
Haha. Großartig! Daß ich gerade hier noch einen Gesinnungsbruder treffe hätte ich nicht gedacht. Werde deine Posts in Zukunft sehr aufmerksam verfolgen.
Ps: Das heißt aber nicht, daß ich dir in einigen Punkten nicht widersprechen würde.