Die Frage ist klar.
Babeuf habe ich nicht reingenommen, weil er mit der eigentlichen Revolution nichts am Hut hatte. Ansonsten bitte beachten, dass man bei einer Umfrage nur 10 Felder hat ;).
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Die Frage ist klar.
Babeuf habe ich nicht reingenommen, weil er mit der eigentlichen Revolution nichts am Hut hatte. Ansonsten bitte beachten, dass man bei einer Umfrage nur 10 Felder hat ;).
Napoleon, weil einer meiner Ahnen für ihn ins Feld gezogen ist. Das bin ich meinem Vorfahren schuldig. ;)
Meine Lieblinge waren schon immer Robespierre, Marat und ganz besonders Saint-Just.
Wäre man den widerwärtigen Dolchführern um Tallien nur zuvorgekommen!
Weiterhin ist schade, dass die Royalistin Corday nicht kontrolliert wurde, bevor sie in das Badezimmer des ami du peuple marschieren konnte.
Napoleon ein Revolutionär?
Das halte ich für ein Gerücht.
Napoleon war so etwas wie der Joschka Fischer der Revolution. Sie hat ihn nach oben gespült. Kaum an der Macht, hat er einen Abklatsch des ancient regime aufgebaut und eigentliche Revolutionäre wie beispielsweise Barré kaltgestellt.
Viele behaupten, er habe die Revolution vollendet, deshalb habe ich ihn dazugenommen. Für mich war er auch nie ein Revolutionär.Zitat:
Zitat von ThiloS
Das ist ja der Treppenwitz. Der Revolutionsvollender hat sich zum Kaiser gekrönt. König war da noch viel zu wenig.Zitat:
Zitat von Vietminh
Dazu hat er den Papst in Avignon eingebuchtet - und ich wette, wäre der alte Herr da vor seinen Chef getreten, hätte Napoleon auch noch den Papsttitel erlangt.
BTW: eigentlich schade, daß so ein interessantes Thema so wenig Comments aufweist.
Aber nicht wirklich ein Wunder. Dafür müsste man sich WIRKLICH für geschichte (und nicht nur deutsche) interessieren und ja, so ein klitzekleinwenig Bildung gehört auch dazu.
Aber was will man von Patrioten erwarten, deren nationalzeitungs-verzerrte "Geschichtskenntnisse" erst 1914 beginnen?
Ich mag Luis de Funés!
Die die noch kommen wird
Bernadotte. Unvergleichlich, wie er es zum König von Schweden geschafft hat.