Länger arbeiten steuerfrei
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.
Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.
Also mich begeistert diese Idee.
Was sagt Ihr?
AW: Länger arbeiten steuerfrei
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sunbeam
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.
Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.
Also mich begeistert diese Idee.
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Bin dabei!
AW: Länger arbeiten steuerfrei
Ich bin der Meinung daß man für H4-Empfänger unter 50 Jahren das Bargeld komplett streichen sollte. Die Miete wird an den Vermieter direkt überwiesen, der Strom an den Anbieter. Essen gibt es auf Bezugsschein und Wasser kommt aus der Leitung, Kleidung aus der Kleiderkammer. Wenn jemand ein Handy, etc. will muß gearbeitet werden.
Dann wird sich auch das mit dem Fachkräftemangel beheben und Menschen welche schon 45 Jahre geschuftet haben können ihre wohlverdiente Rente genießen.
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Sehr schön. Und schon ist der Thread komplett kaputt. Klopper, mach den Thread zu.
AW: Länger arbeiten steuerfrei
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sunbeam
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.
Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.
Also mich begeistert diese Idee.
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Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.
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Maitre
Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.
Ich denke es wird an etlichen scheitern, alleine schon das Thema Steuergerechtigkeit sehe ich als großes Problem an. Aber der kreative Ansatz gefällt mir und in meinen Augen wäre dies ein sehr vernünftiger Ansatz um etliche wirklich existenzgefährdende Probleme massiv zu minimieren. Da Deutschland aber nicht kreativ ist und sowieso nur Idioten hier leben, bleibt diese Idee was sie ist: ein schöner Traum.
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sunbeam
Ich denke es wird an etlichen scheitern, alleine schon das Thema Steuergerechtigkeit sehe ich als großes Problem an. Aber der kreative Ansatz gefällt mir und in meinen Augen wäre dies ein sehr vernünftiger Ansatz um etliche wirklich existenzgefährdende Probleme massiv zu minimieren. Da Deutschland aber nicht kreativ ist und sowieso nur Idioten hier leben, bleibt diese Idee was sie ist: ein schöner Traum.
Ja, leider. Übrigens hätte dein Gedanke noch einen zweiten Anreiz: Da die Rentenanwartschaft eingefroren wäre, gäbe es keinen Grund zur Weiterzahlung von Rentenbeiträgen mehr. Es wäre also nicht nur die Steuer, es wären auch insgesamt über 18% (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung) obendrauf. Theoretisch könnte jemand bei dem Modell, so es die Gesundheit zuläßt, noch ein paar Jahre arbeiten und sich ein finanzielles Polster schaffen. Aber wie du schon sagst: Deutschland ist nicht kreativ und die Idiotendichte ist bei Weitem zu hoch.
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Maitre
Ja, leider. Übrigens hätte dein Gedanke noch einen zweiten Anreiz: Da die Rentenanwartschaft eingefroren wäre, gäbe es keinen Grund zur Weiterzahlung von Rentenbeiträgen mehr. Es wäre also nicht nur die Steuer, es wären auch insgesamt über 18% (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung) obendrauf. Theoretisch könnte jemand bei dem Modell, so es die Gesundheit zuläßt, noch ein paar Jahre arbeiten und sich ein finanzielles Polster schaffen. Aber wie du schon sagst: Deutschland ist nicht kreativ und die Idiotendichte ist bei Weitem zu hoch.
Es würden bei so einer Möglichkeit alle gewinnen:
Der Arbeitnehmer, sofern er will und kann, kann sich wirklich ein schönes finanzielles Polster ersparen.
Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten und verliert keine Wissensträger und Fachkräfte
Der Staat spart sich Milliarden die er für Rentenzahlungen aus Steuern bezuschusst, kann die Rentenbeiträge stabil halten für Arbeitnehmer.
Tja. Wäre eigentlich alles gut.
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sunbeam
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.
Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.
Also mich begeistert diese Idee.
Was sagt Ihr?
Ich hab einen besseren Vorschlag, Steuern und Abgaben senken, Renten erhöhen, Renteneintrittsalter auf 63 senken. Finanziert wird das ganze u.a. durch Verzicht auf Klimagedöns, Masseneinwanderung von Sozialfällen, Rüstungsausgaben und Geldgeschenke an die EU und den Rest der Welt. Wober die Liste an Sparmöglichkeiten noch deutlich länger ist und im dreistelligen Milliardenbereich liegt.
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sunbeam
Es würden bei so einer Möglichkeit alle gewinnen:
Der Arbeitnehmer, sofern er will und kann, kann sich wirklich ein schönes finanzielles Polster ersparen.
Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten und verliert keine Wissensträger und Fachkräfte
Der Staat spart sich Milliarden die er für Rentenzahlungen aus Steuern bezuschusst, kann die Rentenbeiträge stabil halten für Arbeitnehmer.
Tja. Wäre eigentlich alles gut.
Da wir aber in der BRD sind, würde Folgendes passieren:
- Die Regelung würde in ein möglichst kompliziertes, sich in diversen Punkten widersprechendes Gesetz gegossen.
- Damit diese neue Regelung nicht mißbraucht wird, würde eine gesonderte Behörde für deren Überwachung geschaffen.
- Innerhalb der Betriebe, die diese Regelung nutzten, würde ein Beauftragter für Mitarbeiter im Rentenalter zur Pflicht werden. Damit dieser seiner Arbeit unbeeinflusst nachgehen könnte, wäre er selbstverständlich unkündbar.
- Die oben genannte Behörde würde bei ihren Unternehmensbesuchen natürlich Verstöße finden, da das oben genannte Gesetz es gar nicht anders ermöglichte.
- Die Regelung würde Schritt für Schritt wieder aufgeweicht werden, bis sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber draufzahlten und folglich damit aufhörten.
- Die Regierung würde trotzdem regelmäßig Erfolge propagieren.