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Der Abschied vom Auto fällt aus
Hier ein Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Zitat:
»Als Rückgrat der Verkehrswende ist der ÖPNV aktuell ein Totalausfall«, sagte Verkehrsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) dem SPIEGEL. Das habe weniger mit der Sorge vor Ansteckungen und der Maskenpflicht zu tun, sondern mit dem Unvermögen der oft kommunalen Verkehrsbetriebe sich auf die dauerhaft veränderten Bedürfnisse der Menschen einzustellen.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Zitat:
»Jenseits der Metropolen wie Hamburg oder München fahren Besserverdiener kaum noch mit den Öffis«, sagt WZB-Experte Knie. Mit einem Anteil von zwei Prozent an den zurückgelegten Kilometern sei der Nahverkehr für höhere Einkommensklassen »praktisch nicht mehr existent«.
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Nicht zu vergessen, daß die Öffis meist vermüllt, stinkend usw. sind und es mittlerweile einfach auch viel zu gefährlich ist, diese zu nehmen, Dank der völligen Überfremdung mit Edelmenschen hierzulande und der deutschen Gesinnungsjustiz.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Der BRD-Politik wird sicherlich etwas dazu einfallen. Es muss eben mehr Druck ausgeübt werden, Steuern und Abgaben müsse erhöht und zusätzliche Fahrverbote eingerichtet werden. Dann wirds schon mit der Nutzung des OPNV klappen, ohne ihn attraktiver, sicherer, zuverlässiger oder gar preisgünstiger machen zu müssen.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Wäre ja Wahnsinn heutzutage noch mit der Kongo-Bongo-Bahn zu fahren:
https://cdn.mdr.de/nachrichten/deuts...?version=44611
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
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Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Es ist nicht nur der Preis. Wollten wir morgens mit den Öffentlichen fahren, würden wir früher aufstehen müssen, mehrmals für Schule und Kita umsteigen, später zur Arbeit kommen. Nachmittags müssten wir früher Feierabend machen, die ganze Runde rückwärts laufen lassen und eine oder zwei Stunden später mit einer Horde unzufriedener Kinder zuhause sein. Muss man also nicht lange nachdenken. Wobei unser Auto mit 7 Personen wahrscheinlich umweltfreundlicher unterwegs ist, als der fast leere Bus.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
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Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Ich habe hier in den USA manchmal den ÖPNV genutzt, aber nur wenn er etwas kostete. Dies hat u.A. damit zu tun, dass die kostenlosen Angebote so von skurrilen Gestalten genutzt wurden, dass ich von einer weiteren Teilnahme am ÖPNV abgesehen habe. (Ich hatte hierzu eine nette Unterhaltung mit einer Drogenprostituierten in einem kostenlosen Bus.) Dies fiel weg, sobald man für diese Leistung zahlen musste. (Drehtüren an der U-Bahn, usw.)
Zitat:
Zitat von
Maitre
Es ist nicht nur der Preis. Wollten wir morgens mit den Öffentlichen fahren, würden wir früher aufstehen müssen, mehrmals für Schule und Kita umsteigen, später zur Arbeit kommen. Nachmittags müssten wir früher Feierabend machen, die ganze Runde rückwärts laufen lassen und eine oder zwei Stunden später mit einer Horde unzufriedener Kinder zuhause sein. Muss man also nicht lange nachdenken. Wobei unser Auto mit 7 Personen wahrscheinlich umweltfreundlicher unterwegs ist, als der fast leere Bus.
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Ich habe hier in den USA manchmal den ÖPNV genutzt, aber nur wenn er etwas kostete. Dies hat u.A. damit zu tun, dass die kostenlosen Angebote so von skurrilen Gestalten genutzt wurden, dass ich von einer weiteren Teilnahme am ÖPNV abgesehen habe. (Ich hatte hierzu eine nette Unterhaltung mit einer Drogenprostituierten in einem kostenlosen Bus.) Dies fiel weg, sobald man für diese Leistung zahlen musste. (Drehtüren an der U-Bahn, usw.)
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
Stimmt, jeder dumme Dorfbürgermeister bei uns hat sich dafür feiern lassen, wenn sein Kuhkaff eine Buslinie bekam. Das war ein sehr sehr teuerer Spaß.
Jetzt fahren im Stundentakt riesige Busse die Strecken ab und sind oft völlig leer oder nur mit ein, zwei Hanseln besetzt.
Die meisten Leute fahren nämlich weiterhin mit ihren Privat-Pkws. Die kosten nämlich auch viel Geld wenn sie stehen (Kfz-Steuer, Versicherung, etc.)
Die Busse kosten ein Schweinegeld, wenn sie leer rumfahren.
Also alles in allem: Wunderbarer "Green-Deal". Die Grünen Idioten haben in ihrem Kampf für den Klimaschutz sehr viel erreicht. Die großen Diesel-Brummer rollen leer rum, die Autos fahren weiterhin.
Gut, es wurden Arbeitsplätze für Busfahrer und Wartungspersonal geschaffen.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Haspelbein
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
So ist es. Das wirst du den grünroten Großstadtpflanzen aber nie klarmachen können. Für die ist das lebensfremd. Ich hatte diese Diskussion schon einmal mit Schkorpi, hab dem auch brav hochgeschätzt, in wieviele verschiedene Richtungen und Orte die nicht einmal 400 Bewohner meines Dorfes fahren, fahren müssen. Kurzzeitig hatte ich mal den Eindruck, es wäre so etwas wie Erkenntnis aufgeflammt. Aber das war sicherlich nicht von Dauer. Das Versagen dieser Ideologie mag auch ein Grund sein, weshalb die Khmer Verte so auf die Verstädterung drängen.
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Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Planwirtschaft ist halt immer Müll. Die rotgrünen Planer setzen halt weiter auf einem toten Pferd, obwohl das jedes Jahr Milliarden an Verlust einfährt. Die Menschen wollen keinen Sozi-Massentransport mit Gewalttäter und anderen Randgruppen. Hier zeigt sich auch schön die fortschreitende Segregation in Deutschland. Da kann das Regime noch so viel Steuergeld aus dem Fenster werfen.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Fortuna
Stimmt, jeder dumme Dorfbürgermeister bei uns hat sich dafür feiern lassen, wenn sein Kuhkaff eine Buslinie bekam. Das war ein sehr sehr teuerer Spaß.
Jetzt fahren im Stundentakt riesige Busse die Strecken ab und sind oft völlig leer oder nur mit ein, zwei Hanseln besetzt.
Die meisten Leute fahren nämlich weiterhin mit ihren Privat-Pkws. Die kosten nämlich auch viel Geld wenn sie stehen (Kfz-Steuer, Versicherung, etc.)
Die Busse kosten ein Schweinegeld, wenn sie leer rumfahren.
Also alles in allem: Wunderbarer "Green-Deal". Die Grünen Idioten haben in ihrem Kampf für den Klimaschutz sehr viel erreicht. Die großen Diesel-Brummer rollen leer rum, die Autos fahren weiterhin.
Gut, es wurden Arbeitsplätze für Busfahrer und Wartungspersonal geschaffen.
Sicher hat ein Auto Fixkosten, sogar sehr hohe Fixkosten, wie mein 16-jähriger Sohn gerade lernt. Nur wird ihm auch klar, dass er ohne Auto eben nicht die Flexibilität hat, nach der Schule noch ein paar Stunden zu arbeiten. Diese Flexibilität wird vom Arbeitgeber schlicht vorausgesetzt. Diese Dynamik wird gern als "Bequemlichkeit" abgetan, aber es hängt vom Auto ab, ob man einen Arbeitsplatz hat oder nicht, welche Arbeit man verrichten kann oder nicht, oder ob die Kinder rechtzeitig von der Kita abgeholt werden können.
Zitat:
Zitat von
Maitre
So ist es. Das wirst du den grünroten Großstadtpflanzen aber nie klarmachen können. Für die ist das lebensfremd. Ich hatte diese Diskussion schon einmal mit Schkorpi, hab dem auch brav hochgeschätzt, in wieviele verschiedene Richtungen und Orte die nicht einmal 400 Bewohner meines Dorfes fahren, fahren müssen. Kurzzeitig hatte ich mal den Eindruck, es wäre so etwas wie Erkenntnis aufgeflammt. Aber das war sicherlich nicht von Dauer. Das Versagen dieser Ideologie mag auch ein Grund sein, weshalb die Khmer Verte so auf die Verstädterung drängen.
Das Problem dabei ist, dass die Verstädterung nicht bezahlbar ist. Ab einem gewissen Grade der Verdichtung wird sie auch unerträglich, und es bilden sich Ghettos heraus. Man will in einer Altbau- oder Wohnung im Szeneviertel leben, aber nicht in einem 30-stöckigen Kaninchenstall mit Sozialwohnungen.
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Planwirtschaft ist halt immer Müll. Die rotgrünen Planer setzen halt weiter auf einem toten Pferd, obwohl das jedes Jahr Milliarden an Verlust einfährt. Die Menschen wollen keinen Sozi-Massentransport mit Gewalttäter und anderen Randgruppen. Hier zeigt sich auch schön die fortschreitende Segregation in Deutschland. Da kann das Regime noch so viel Steuergeld aus dem Fenster werfen.
Ein Verlust wäre aus meiner Sicht noch okay, wenn der ÖPNV denn akzeptiert wird. Aber aus meiner Sicht ist die Planung oftmals so realitätsfern, dass auch dies nicht geschieht.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Öffis funzen eigentlich nur in den Metropolen gut, in der Peripherie ist es bitter.
Ich habe das Glück in einer Großstadt zentral und trotzdem ruhig zu wohnen, fahre daher täglich mit Bus und Bahn.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Ich bezahle in Berlin 728 Euro im Jahr. Der Hartzer zahlt 27,50 im Monat. Das ist nicht zu teuer.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Ich habe hier in den USA manchmal den ÖPNV genutzt, aber nur wenn er etwas kostete. Dies hat u.A. damit zu tun, dass die kostenlosen Angebote so von skurrilen Gestalten genutzt wurden, dass ich von einer weiteren Teilnahme am ÖPNV abgesehen habe. (Ich hatte hierzu eine nette Unterhaltung mit einer Drogenprostituierten in einem kostenlosen Bus.) Dies fiel weg, sobald man für diese Leistung zahlen musste. (Drehtüren an der U-Bahn, usw.)
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
Großflächig sind Busse viel zu langsam, wenn sie an jeder Milchkanne halten müssen. Aber es muss nicht jeder mit dem Auto in die City, wenn es genug Park&Ride gäbe. Und man mit dem Ticket fürs Parken kostenlos mit dem Bus fahren könnte.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Stanley_Beamish
Ich bezahle in Berlin 728 Euro im Jahr. Der Hartzer zahlt 27,50 im Monat. Das ist nicht zu teuer.
Hartzer fahren aber nicht täglich zur Arbeit.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Pillefiz
Großflächig sind Busse viel zu langsam, wenn sie an jeder Milchkanne halten müssen. Aber es muss nicht jeder mit dem Auto in die City, wenn es genug Park&Ride gäbe. Und man mit dem Ticket fürs Parken kostenlos mit dem Bus fahren könnte.
Aus welchem Grund muss man denn überhaupt noch in die "City"? Was soll man in heruntergekommene Fußgängerzonen, in denen Junkies und Asylanten rumlungern?
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Nationalix
Aus welchem Grund muss man denn überhaupt noch in die "City"? Was soll man in heruntergekommene Fußgängerzonen, in denen Junkies und Asylanten rumlungern?
Auch außerhalb der Fußgängerzone arbeiten Menschen.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Pillefiz
Auch außerhalb der Fußgängerzone arbeiten Menschen.
Dank Homeoffice auch nicht mehr so viele. Außerdem haben die Innenstädte viel zu hohe Mieten.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Ich habe ein halbes Jahr mal ÖNV getestet. Das Experiment kann ich als gescheitert betrachten. Mal abgesehen von der Logistik, die Kids in die Schule zu bringen, sind die scheiss S-Bahnen zu unpünktlich, fallen ganz aus oder sind einfach zu voll. Vom Anteil an Junkies, Pennern und Kanacken will ich jetzt nicht anfangen. Als Finale darf man noch durch die B-Ebene am Hbf durch Pissepfützen waten und aufpassen, dass einem der Junkie, der sich gerade nen Schuss setzt, nicht noch verletzt. Danke, nein. Dann lieber Auto oder gleich Home Office.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Nationalix
Dank Homeoffice auch nicht mehr so viele. Außerdem haben die Innenstädte viel zu hohe Mieten.
Optiker, Ärzte, Apotheken, Drogerien, Rechtsanwälte. Es gibt nicht nur Bürojobs.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Pillefiz
Großflächig sind Busse viel zu langsam, wenn sie an jeder Milchkanne halten müssen. Aber es muss nicht jeder mit dem Auto in die City, wenn es genug Park&Ride gäbe. Und man mit dem Ticket fürs Parken kostenlos mit dem Bus fahren könnte.
Das Problem ist aus meiner Sicht eher, dass nicht jeder in die City muss. (Muss ich ja bei meiner Arbeit auch nicht.) Damit meine ich die Reise vom Punkt A im Gürtel der Stadt zum Punkt B im Gürtel der Stadt. Bei Park&Ride hat man dann aber am Punkt B kein Auto, und wartet auf den Bus.
Ich bin nur einmal als Student mit dem ÖPNV zur Arbeit, aber das ging nur, da ich sonst keine Verpflichtungen und recht viel Zeit hatte, um über das Zentrum der Stadt zur Arbeit zu gondeln.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Dann muss der Benzinpreis eben endlich auf 10 Eur/ Liter und die Strompreise müssen auch rauf.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Pillefiz
Optiker, Ärzte, Apotheken, Drogerien, Rechtsanwälte. Es gibt nicht nur Bürojobs.
Gibt es auch in Außenbezirken bzw. an der Peripherie. Für Apotheken gibt es online die Shop-Apotheke, Drogeriegedöns gibts bei Kaufland.
Netter Versuch, aber mich überzeugst Du nicht. Ich meide die Berliner Innenstadt wie es nur geht. Und falls ich doch mal hin muss, dann auf keinen Fall mit den Öffis, nur Auto.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Differentialgeometer
Ich habe ein halbes Jahr mal ÖNV getestet. Das Experiment kann ich als gescheitert betrachten. Mal abgesehen von der Logistik, die Kids in die Schule zu bringen, sind die scheiss S-Bahnen zu unpünktlich, fallen ganz aus oder sind einfach zu voll. Vom Anteil an Junkies, Pennern und Kanacken will ich jetzt nicht anfangen. Als Finale darf man noch durch die B-Ebene am Hbf durch Pissepfützen waten und aufpassen, dass einem der Junkie, der sich gerade nen Schuss setzt, nicht noch verletzt. Danke, nein. Dann lieber Auto oder gleich Home Office.
Es klappte bei mir nur ein einziges Mal als Student, aber eben weil ich Zeit hatte. Ich habe es wirklich mehrmals versucht, aber das Problem war eigentlich immer, dass der Arbeitsplatz nie in der Innenstadt war. Selbst wenn ich mit dem Zug in die Nähe des Arbeitsplatzes kam, so scheiterte es dann an der mangelnden Busverbindung.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Nationalix
Gibt es auch in Außenbezirken bzw. an der Peripherie. Für Apotheken gibt es online die Shop-Apotheke, Drogeriegedöns gibts bei Kaufland.
Netter Versuch, aber mich überzeugst Du nicht. Ich meide die Berliner Innenstadt wie es nur geht. Und falls ich doch mal hin muss, dann auf keinen Fall mit den Öffis, nur Auto.
Nicht jeder lebt in München oder Berlin. Wobei ich sagen muß, in München mit dem Auto fahren ist die Hölle.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Pillefiz
Nicht jeder lebt in München oder Berlin. Wobei ich sagen muß, in München mit dem Auto fahren ist die Hölle.
So bis 2.000 war das noch ohne Problem, vielleicht auch noch bis 2010. ich fahre max. für einen Hersteller nach München. Privat überhaupt nicht mehr. Die Müchner ziehen aus der Stadt raus, seit vielen Jahren
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Differentialgeometer
Ich habe ein halbes Jahr mal ÖNV getestet. Das Experiment kann ich als gescheitert betrachten. Mal abgesehen von der Logistik, die Kids in die Schule zu bringen, sind die scheiss S-Bahnen zu unpünktlich, fallen ganz aus oder sind einfach zu voll. Vom Anteil an Junkies, Pennern und Kanacken will ich jetzt nicht anfangen. Als Finale darf man noch durch die B-Ebene am Hbf durch Pissepfützen waten und aufpassen, dass einem der Junkie, der sich gerade nen Schuss setzt, nicht noch verletzt. Danke, nein. Dann lieber Auto oder gleich Home Office.
Gibt es in der S-Bahn immer noch die 1. KLASSE Abteile?
Da haben sich immer interessante Gestalten drin aufgehalten.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Differentialgeometer
Ich habe ein halbes Jahr mal ÖNV getestet. Das Experiment kann ich als gescheitert betrachten. Mal abgesehen von der Logistik, die Kids in die Schule zu bringen, sind die scheiss S-Bahnen zu unpünktlich, fallen ganz aus oder sind einfach zu voll. Vom Anteil an Junkies, Pennern und Kanacken will ich jetzt nicht anfangen. Als Finale darf man noch durch die B-Ebene am Hbf durch Pissepfützen waten und aufpassen, dass einem der Junkie, der sich gerade nen Schuss setzt, nicht noch verletzt. Danke, nein. Dann lieber Auto oder gleich Home Office.
Meine Erfahrungen sind ähnlich.
Ich bin gependelt und mit dem Fahrrad zum Bahnhof gefahren (am Wohn- und am Arbeitsort). Am Arbeitsort am Bahnhof saßen morgens schon dieselben Alkis wie am Abend...
Bahnhöfe in Großstädten sind ganz überwiegend widerlich.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
goldi
Gibt es in der S-Bahn immer noch die 1. KLASSE Abteile?
Da haben sich immer interessante Gestalten drin aufgehalten.
Gibt es. Allerdings findet sich da meist der Abschaum, an dem sich der Kontrolleur auch nicht die Zähne ausbeissen will. Hin und wieder dann mal ein Zahnwalt oder Bänker…. keine Ahnung, wen ich lieber umtreten würde :D
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Jenseits der Metropolen wie Hamburg oder München fahren Besserverdiener kaum noch mit den Öffis«, sagt WZB-Experte Knie. Mit einem Anteil von zwei Prozent an den zurückgelegten Kilometern sei der Nahverkehr für höhere Einkommensklassen »praktisch nicht mehr existent«.
an was könnte das liegen?
meine Vermutung mangelnde Diversität der Nahverkehrteilnehmer :D
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Maitre
Der BRD-Politik wird sicherlich etwas dazu einfallen. Es muss eben mehr Druck ausgeübt werden, Steuern und Abgaben müsse erhöht und zusätzliche Fahrverbote eingerichtet werden. Dann wirds schon mit der Nutzung des OPNV klappen, ohne ihn attraktiver, sicherer, zuverlässiger oder gar preisgünstiger machen zu müssen.
Ja, das ist die übliche Herangehensweise an Probleme in Buntland. Innovative, gut durchdachte und realistisch umsetzbare Konzepte haben keine Chance in diesem schwerfälligen, saturierten Apparat.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Das Auto ist nichts für Beschränkte, denn es bietet die Freiheit, jederzeit zu jedem Ort zu fahren...mit anderen Worten, es ist ein Lebenskonzept.
Natürlich gibt es Menschen, die keine Freiheit brauchen, die sich gerne anstellen...die gab es in jeder Gesellschaft.
Man kann ein Auto auch mieten, nur steht es dann eben nicht jederzeit zur Verfügung.
Es eine individuelle Entscheidung, ein Auto zu besitzen...und da hat der Staat nicht mitzureden
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Ansuz
Ja, das ist die übliche Herangehensweise an Probleme in Buntland. Innovative, gut durchdachte und realistisch umsetzbare Konzepte haben keine Chance in diesem schwerfälligen, saturierten Apparat.
Sehe ich gerade live und in Farbe. Bahnhof quasi vor der Haustür. Bushaltestelle am Arbeitsplatz. Entfernung 16 km, allerdings wegen gesperrter Bundesstraße jetzt 30 km.
Auto: 20 bis 25 Minuten. Bahn/Bus: 2 Stunden, 30 Minuten. Ankunft frühestens 7:45 Uhr (ich muß spätestens 6:30 Uhr da sein).
Ach ja, der Preis: umgerechnet auf ein günstiges Ticket knapp 12 Euro pro Tag.
Auto: 60 km bei 10 l/100 km und 1,60 €/l rund 10 Euro. Ja, ich weiß, Betriebskosten, aber selbst dann paßt es noch nicht.
Außerdem müßte ich noch 1,6 km übers Gelände laufen, statt direkt vor dem Container zu parken.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
hamburger
Das Auto ist nichts für Beschränkte, denn es bietet die Freiheit, jederzeit zu jedem Ort zu fahren...mit anderen Worten, es ist ein Lebenskonzept.
[...]
Mit den Elektrogurken haste diese Freiheit dann auch nicht mehr....
Da darfst dann nach 200 Kilometer an die Stromtanke....
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Differentialgeometer
Gibt es. Allerdings findet sich da meist der Abschaum, an dem sich der Kontrolleur auch nicht die Zähne ausbeissen will. Hin und wieder dann mal ein Zahnwalt oder Bänker…. keine Ahnung, wen ich lieber umtreten würde :D
Die erstere Klientel habe ich gemeint.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Zitat:
»Jenseits der Metropolen wie Hamburg oder München fahren Besserverdiener kaum noch mit den Öffis«, sagt WZB-Experte Knie. Mit einem Anteil von zwei Prozent an den zurückgelegten Kilometern sei der Nahverkehr für höhere Einkommensklassen »praktisch nicht mehr existent«.
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Warum sollte sich jemand, der genug Geld hat in volle Öffis quetschen? Ich habe das Glück, dass die Linie zur Uni, an der ich wohne, derzeit immer relativ leer ist. Damit kann ich in 12 Minuten in die Innenstadt fahren. Davon abgesehen sind Öffis für mich out. Alles mit Auto. Auch wenn es wegen Urlaubsverkehr derzeit voll ist. Letztes WE in NRW Autobahnen voll.
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Mit den Elektrogurken haste diese Freiheit dann auch nicht mehr....
Da darfst dann nach 200 Kilometer an die Stromtanke....
Beim Tempo vom letzten WE habe ich für 540 km etwa einen halben Tank verbraucht. Weniger als 30 l Diesel. :haha: Spritkosten um die 40 €.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Maitre
Der BRD-Politik wird sicherlich etwas dazu einfallen. Es muss eben mehr Druck ausgeübt werden, Steuern und Abgaben müsse erhöht und zusätzliche Fahrverbote eingerichtet werden. Dann wirds schon mit der Nutzung des OPNV klappen, ohne ihn attraktiver, sicherer, zuverlässiger oder gar preisgünstiger machen zu müssen.
Das klingt, als wäre es aus dem kommenden Regierungsprogramm abgeschrieben, nachdem der Finanzminister drübergeschaut hat.
:schelm:
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Warum sollte sich jemand, der genug Geld hat in volle Öffis quetschen? Ich habe das Glück, dass die Linie zur Uni, an der ich wohne, derzeit immer relativ leer ist. Damit kann ich in 12 Minuten in die Innenstadt fahren. Davon abgesehen sind Öffis für mich out. Alles mit Auto. Auch wenn es wegen Urlaubsverkehr derzeit voll ist. Letztes WE in NRW Autobahnen voll.
Ich habe zwar genug Geld um täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren zu können, wäre aber unpraktisch. Zum einen bin ich mit dem Auto kaum schneller, da ich in die Innenstadt reinfahren muss, zum anderen ist die Parkplatzsuche immer nervig (unsere Firma hat keine Tiefgarage oder hauseigene Parkplätze). Und wenn ich dann auch noch regelmäßig ein Ticket wegen Falschparken bekomme, wird es viel teurer als mit den Öffis.
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AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Großmoff
Ich habe zwar genug Geld um täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren zu können, wäre aber unpraktisch. Zum einen bin ich mit dem Auto kaum schneller, da ich in die Innenstadt reinfahren muss, zum anderen ist die Parkplatzsuche immer nervig (unsere Firma hat keine Tiefgarage oder hauseigene Parkplätze). Und wenn ich dann auch noch regelmäßig ein Ticket wegen Falschparken bekomme, wird es viel teurer als mit den Öffis.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Als ich noch in Magdeburg wohnte, nahm ich zur Uni entweder die Straßenbahn, die- großes Lob an die Magdeburger Verkehrsbetriebe- sicher, sauber, äußerst zuverlässig und dank Semesterticket auch noch erschwinglich waren, oder das Moped. Den Parkplatzkampf tat ich mir nur an, wenn es gar nicht anders ging. Es ist ja nicht so, dass die Öffentlichen überflüssig wären oder stets versifft seien. Das hängt schon vom vorliegenden Fall bzw. der Stadt ab. Magdeburg war damals zum Beispiel noch keine Multikultikloake. Neger und Katschmauken hatten Seltenheitswert und waren normalerweise kultiviertere Studiosi. Es ist aber heute schon auf dem besten Wege zum multiethnischen Drecksloch :(
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Zitat von
Heinrich_Kraemer
Nicht zu vergessen, daß die Öffis meist vermüllt, stinkend usw. sind und es mittlerweile einfach auch viel zu gefährlich ist, diese zu nehmen, Dank der völligen Überfremdung mit Edelmenschen hierzulande und der deutschen Gesinnungsjustiz.
Oeffentliche Verkehrsmittel nutzen nur Unterschichtler, die sich hoechstens ein
eigenes Fahrrad aber kein eigenes Kraftfahrzeug (Motorrad, Auto, Privatflugzeug)
leisten koennen.