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75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Morgen wird bei uns in Russland der 75. Tag des Sieges gefeiert.
Nun bin ich ja auf einem deutschen Forum und meine Sichtweise auf den 2. Weltkrieg und auf den deutsch-sowjetischen Krieg ist eine kardinal andere als die, die hier vorherrscht.
Vorweg:
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
Ich habe Verständnis dafür, dass ihr eure Soldaten im 2. Weltkrieg für Helden haltet und der eine oder andere möglicherweise auch Adolf Hitler für einen Helden hält. Das ist euer gutes Recht als Nation. Die Angelsachsen verehren auch ihre Vorfahren, unabhängig davon ob sie ihre Hände voller Blut hatten oder nicht.
Rotarmisten, unter denen auch mein eigener Großvater war, werden aber hier auf dem Forum, wie in der deutschen Gesellschaft gemeinhin auch, als Monster dargestellt. Die die nichts konnten außer saufen, plündern und vergewaltigen, während die Deutschen in Russland "heldenhaft und sauber" gekämpft haben.
Dieses Thema möchte ich hier nicht in epischer Breite ausdiskutieren. Alles was ich dazu meine, habe ich in den anderen Themen dargelegt.
Ich möchte euch nur eine Frage stellen: Wie bewertet ihr die folgend aufgeführten Fälle und wie rechtfertigt ihr sie? Dankeschön.
Zitat:
Es ist eine Masse an Fällen dokumentiert, in denen die Besatzer Babys töteten, nur weil sie sie daran hinderten, sich auszuruhen. „In der Hütte, in der uns unsere Gastgeber Unterschlupf gewährten, ließen sich die faschistischen Banditen für die Nacht nieder. Mitten in der Nacht bat mein sechsjähriger Bruder meine Mutter um etwas. Als er zu weinen anfing und, störte er die Nachtruhe der faschistischen Monster. Sie haben meinen Bruder mitgenommen, ihn hinter die Scheune geführt und dort erschossen“, erzählte die Schülerin Koltschanowa
Zitat:
Viele Jahre später erinnerten sich Veteranen der Roten Armee an einen ähnlichen Fall. Michail Lukinow erzählte: „Im (…) Dorf hinderte ein weinender Säugling die deutschen Soldaten am Schlafen. Sie durchbohrten ihn mit einem Bajonett in seiner Wiege, und die weinende Mutter wurde in der Kälte ausgezogen aus der Hütte vertrieben. Danach schlossen sie die Tür und schliefen in Ruhe weiter“[1]
Zitat:
Ähnliche Fälle wurden in Nürnberg vom sowjetischen Ankläger Leonid Smirnow veröffentlicht. „Im Bezirkszentrum von Wolowo in der Oblast Kursk, wo die Deutschen sich vier Stunden lang aufhielten, tötete ein deutscher Offizier den zweijährigen Sohn von Bojkowa, indem er das Kind mit dem Kopf gegen die Wand schlug.
Zitat:
In Kluschino, einem besetzten Dorf bei Smolensk, hängte der Deutsche Albert, dem die Bewohner aufgrund seiner Brutalität den Spitznamen „Teufel“ gaben, den kleinen jungen Boris zum Spaß auf. Dabei machte er aus seinem eigenen Schal eine Schlinge.
Zitat:
In Konzentrationslagern ereigneten sich unerträgliche Schrecken. Der Kommandant des Konzentrationslagers Janowski in Lemberg, in dem Juden, Polen und Ukrainer inhaftiert waren, der pathologische Sadist Gustav Willhaus arrangierte einmal eine Art „Show“ für seine Tochter. Er ließ 2- bis 4-Jährige in die Luft werfen und auf sie schießen. Seine Tochter Heike klatschte in die Hände und rief: „Mehr, Papa, mehr“[1].[1] Nürnberger Prozesse. Eine Materialiensammlung. Band 1. S. 521.
Zitat:
Den Nazis machte es auch eine Freude, ihre Hunde auf Kinder zu hetzen. Nachdem die Nazis ihre Mutter auf verschiedene Weise gequält hatten, ließen sie ihre Schäferhunde auf die kleine Galina Smitrowitsch los. „Sie haben sie Stück für Stück wiedergebracht“, erzählt ihre Schwester.
Zitat:
Im April 1942 wurde mein Klassenkamerad Juri auf bestialische Weise ermordet“, erinnert sich die Zeitzeugin Vera Frolowa. „Er wurde als Behinderter (er hatte von Geburt an einen Buckel) an Zügel gebunden und dann wurden das Pferd in den Galopp getrieben. Das Pferd schleppte den blutenden, aber noch lebenden Juri lange Zeit über die frostige Erdhügel. Danach brachten die „zivilisierten Befreier“ das Pferd in den Stall, während sie Juri mit einem gezielten Schuss töteten. Wofür? Weil der hungrige Junge versucht hat, eine Kleinigkeit aus der deutschen Küche zu entwenden“
Zitat:
Der weißrussische Zeitzeugin M. B. Derewjanko erinnerte daran, dass „die Invasoren die Zivilbevölkerung von Retschiza (ihrer Heimatstadt – Anm. d. Autors) trätierten. Grundlos und permanent wurden Hinrichtungen durchgeführt. Sie erzählten, wie ein Junge am Dnjepr fischte. Zu dieser Zeit befand sich im Stadtpark auf dem Hügel ein deutscher Soldat, der versuchte, sich an ein weißrussisches Mädchen anzubändeln. Als der Soldat den Fischer auf dem Wasser sah, wollte er ihr zeigen, welch ein guter Schütze er ist. Er nahm das Gewehr hoch, zielte und drückte ab. Der fünfzehnjährige Junge fiel tot auf den Boden seines Floßes. Der Mensch war für sie nichts weiter als eine Zielscheibe“[1].[1] Derewjanko M. B. Krieg und Besatzung. – Woronesch, 2011. S. 6.
Zitat:
Vergewaltigungen gehörten bei den Strafoperationen zur Normalität. Mikolai Rudenja erinnerte sich daran, wie eine Abteilung, die in ihr Dorf geschickt wurde, Säuberungen durchführen sollte: „Sie sahen uns so an, als ob sie etwas vorhatten (…) Sie wollten ein junges Mädchen fangen (…) Solche Prozeduren gab es natürlich auch (…) Sie taten es. Sie vergewaltigten (…)“ Oft ging derartiger Missbrauch auch mit besonders abstoßenden Details einher. „Ein Mädchen wurde aus unserem Dorf gefangengenommen. Sie haben sie missbraucht“, erzählte Maria Gladysch, eine Bewohnerin der Oblast Witebsk, dem Schriftsteller Ales Adamowitsch. „Dann fanden sie sie auf dem Friedhof. Sie lag leblos da und hielt ein Bonbon (…) in den Zähnen“[1].[1] Adamowitsch A. J. Aus dem flammenden Dorf. – Moskau, 1979. S. 316.
Zitat:
Die Frauen, die sich wehrten, erlebten ein schreckliches Schicksal. Hier ist eine der soldatischen Geschichten, die von Veteranen der Ostfront in britischer Gefangenschaft erzählt wurden: „Ein Panzergraben in der Nähe von Kiew. Ein Herr von der Gestapo, ein hochrangiger SS-Führer, hatte eine wundervolle Russin. Er wollte sie vögeln, doch sie wollte nicht. Am nächsten Tag stand sie bereits am Rand des Panzerabwehrgrabens. „Er selbst hat sie mit einem Maschinengewehr erschossen und dann die Tote gevögelt“. Ein weiteres Beispiel dieser Art kann die Geschichte des russischen Mädchens Ljudmila sein, das in einem Kriegsgefangenenlager in Drogobytsch gelandet ist. Einer ihrer Mithäftlinge erzählte: „Kapitän Ströher, der Lagerkommandant, versuchte sie zu vergewaltigen, aber sie widersetzte sich, woraufhin die vom Kapitän herbeigerufenen deutschen Soldaten Ljudmila an ein Bett fesselten, Ströher sie in dieser Position vergewaltigte und sie dann erschoss“.
Zitat:
Zwar war Gewalt gegen weibliche Kriegsgefangene in den Lagern an der Tagesordnung, im Lager Millerowo in der Oblast Rostow waren die Dinge jedoch selbst nach nationalsozialistischen Maßstäben zu arg. Sie versuchten, sowjetische gefangene Mädchen zu Sexsklaven zu machen, damit sie die Verwaltungsmitarbeiter vergnügen. Für einen halben Liter Alkohol gab der volksdeutsche Kommandant jede Gefangene zur Auswahl frei. Die, die sich wehrten, wurden nicht nur vergewaltigt, sondern auch sadistisch gefoltert. Einer von ihnen wurde als „Feuerwehrmann“ bezeichnet, weil er den Opfern scharfe Chilischoten in die Vagina schob, was dazu führte, dass innere Organe verbrannten.
Quelle:
Buch "Vernichtungskrieg" von Jegor Jakowlew. Erscheint demnächst in Deutschland.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Am Tag der Niederlage ist die Erstellung eines solchen Stranges , noch dazu mit solchen Inhalten absolut...(mir fehlen die Worte)
Dima, das war unfein!
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Rotarmisten, unter denen auch mein eigener Großvater war, werden aber hier auf dem Forum, wie in der deutschen Gesellschaft gemeinhin auch, als Monster dargestellt. Die die nichts konnten außer saufen, plündern und vergewaltigen, während die Deutschen in Russland "heldenhaft und sauber" gekämpft haben.
Jeder deutsche Soldat, der an der Ostfront kämpfte, hat respektvoll und voller Achtung von der Zähigkeit, dem Mut und der Aufopferungsbereitschaft der russischen Soldaten gesprochen, während die Amis allgemein nur als feige Hunde angesehen waren.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Da hier früher oder später die totale Eskalation zu erwarten ist, möchte ich an alle Nutzer appellieren, erst mal runterzukühlen, bevor man mit Schaum vorm Mund antwortet.
Krieg bringt nun mal nicht nur Helden hervor, sondern auch Bestien. Auf allen Seiten, niemand behält dabei eine weiße Weste.
Unser Feind sollten nicht andere Völker sein, sondern Kriegshetzer, -gewinnler, Intriganten im Hintergrund. Es waren doch nicht der deutsche Arbeiter oder der russische Bauer,
in deren Interesse dieser Krieg stattfand. Stellt die richtigen Fragen!
Ich wünschte, die Soldaten der europäischen Nationen hätten schon 1914 vorm WK I. geahnt, welche Folgen er haben würde. Sie hätten mit- statt gegeneinander gekämpft!
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Unabhängig davon ob diese Geschichten wahr sind oder erlogen: Psychologisch gesehen verkaufen sich wehrlose Kinder,
Behinderte oder andere Randgruppen als Opfer von barbarischen Soldaten in der Weltpresse immer gut um
das gewünschte Resultat bei den Medienkonsumenten zu erzielen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Aus einem Leserkommentar :
Das mutmaßliche Staatsoberhaupt Steinmeier hat sich bei den Polen und Tschechen für die Umstände entschuldigt, die durch die Umsiedlung der Deutschen Ende des Krieges verursacht wurden. “ Es ist schon bewundernswert und eine großartige Leistung, wie man 3,3 Mio Sudetendeutsche dazu bewegen konnte frohen Mutes in den Westen zu wandern und anschließend deren Hab und Gut unter den notleidenden Tschechen zu verschenken. Auch die vollständige Schleifung von ca. 900 Dörfern in Böhmen und Mähren hat viel Arbeit bedeutet für die tschechischen Pioniere und sich bis 1959 hingezogen, heute sieht man dort Blumenwiesen und Fliedersträucher, blühende Landschaften eben. Für diesen
jahrelangen Aufwand danken wir den Tschechen, dafür sind wir ewig dankbar. Dasselbe gilt selbstverständlich für unsere polnischen Freunde, deren Fordung nach Reparationen in Höhe von 850 Mrd. ich natürlich vorbehaltlos unterstütze. Wer hat denn auch die ganzen Jahre bei uns den Spargel gestochen, die ewiggstrigen der AfD, oder unsere östlichen Nachbarn ? Scham, Demut und Reue sollte uns erfassen, in alle Ewigkeit“.
Genau, auf die Knie und zeigt Scham…
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Nach 75 Jahren wird es Zeit für einen Friedensvertrag. Leider kann die BRD keinen abschließen. Wie geht es da weiter, liebe Russen? Was wird Jalta 2.0 bringen?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Morgen wird bei uns in Russland der 75. Tag des Sieges gefeiert.
Nun bin ich ja auf einem deutschen Forum und meine Sichtweise auf den 2. Weltkrieg und auf den deutsch-sowjetischen Krieg ist eine kardinal andere als die, die hier vorherrscht.
Vorweg:
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
(...)
Dass ihr euren Sieg feiert, sei euch gegönnt, immerhin hattet ihr, anders als die US-Amerikaner, die unser Land in Schutt und Asche gebombt haben, ohne dass auch nur ein Wehrmachtsstiefel deren Territorium betreten hätte, einen Grund für den Krieg gegen Deutschland.
Ich verurteile euch Russen dafür auch nicht.
Dass ein Land, so wie wir es am heutigen Tag tun, seine größte Niederlage feiert, ist dagegen in der Weltgeschichte einmalig und nur mit der völligen geistigen Verblödung dieses Volkes zu erklären.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Stanley_Beamish
Dass ein Land, so wie wir es am heutigen Tag tun, seine größte Niederlage feiert, ist dagegen in der Weltgeschichte einmalig und nur mit der völligen geistigen Verblödung dieses Volkes zu erklären.
Guck mal nach Japan: Keine Reue, keine Gedenken.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Nach 75 Jahren wird es Zeit für einen Friedensvertrag. Leider kann die BRD keinen abschließen. Wie geht es da weiter, liebe Russen? Was wird Jalta 2.0 bringen?
Ich finde es immer wieder lustig, wie blöd man sein kann, die zwei Worte "Bedingungslose Kapitulation", nicht verstehen zu können. Wie dumm muss man sein, nicht zu sehen und zu kapieren, was hier abläuft.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Am Tag der Niederlage ist die Erstellung eines solchen Stranges , noch dazu mit solchen Inhalten absolut...(mir fehlen die Worte)
Dima, das war unfein!
Naja. Ich bin eher der direkte Typ, der sagt was er denkt. Geheuchelte Pietät ist nicht mein Ding.
Ich würde es dir auch nicht übel nehmen, wenn du am 22. Juni, dem russischen Kriegstrauertag, einen Jubelstrang auf die Wehrmacht aufmachen würdest. Das ist deine Meinung, auf dessen ungestörte Äußerung du dein volles Recht hast.
Zitat:
Zitat von
Sjard
Unabhängig davon ob diese Geschichten wahr sind oder erlogen: Psychologisch gesehen verkaufen sich wehrlose Kinder,
Behinderte oder andere Randgruppen als Opfer von barbarischen Soldaten in der Weltpresse immer gut um
das gewünschte Resultat bei den Medienkonsumenten zu erzielen.
Dann gilt das aber auch für die "Opfer" von Rotarmisten. Kann es nicht sein, dass auch so manch ein "Opfer" dort erfunden wurde? Oder dass die Zahl der Vergewaltigungen durch Rotarmisten deutlich nach oben und die der Westalliierten deutlich nach unten korrigiert wurde?
Zitat:
Zitat von
Franko
Ich streite gar nicht mal ab, dass es auch Verbrechen von sowjetischer Seite gegeben hat: Diese geschahen aber meist aus Rache.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Rolf1973
Da hier früher oder später die totale Eskalation zu erwarten ist, möchte ich an alle Nutzer appellieren, erst mal runterzukühlen, bevor man mit Schaum vorm Mund antwortet.
Krieg bringt nun mal nicht nur Helden hervor, sondern auch Bestien. Auf allen Seiten, niemand behält dabei eine weiße Weste.
Unser Feind sollten nicht andere Völker sein, sondern Kriegshetzer, -gewinnler, Intriganten im Hintergrund. Es waren doch nicht der deutsche Arbeiter oder der russische Bauer,
in deren Interesse dieser Krieg stattfand. Stellt die richtigen Fragen!
Ich wünschte, die Soldaten der europäischen Nationen hätten schon 1914 vorm WK I. geahnt, welche Folgen er haben würde. Sie hätten mit- statt gegeneinander gekämpft!
:gp:
Da stellt aber aufgrund der Dauerpropaganda keiner mehr Fragen. Bücher sind ebenso Fehlanzeige. Und es gab da so ein paar Kampfverbände, die sich aus Europa rekrutiert hatten. Will heute keiner mehr wissen, denn unsere Erklärbären Steinmeier, Hallali, Kleber & Co sorgen schon dafür dass das "nie wieder" eintreten darf. Bin ich denen aber auch nicht böse, ... ist Alltag, ... die haben begriffen, wo man am besten die Kohle absaugt. Zwar beschissene Charakter, aber die beißen die Hand nicht ab, die sie füttert. So lebt es es sich wohl in der BRD.
Also einfache Formel: Deutschland überfält Polen und entfesselt den WKII. Ach ja, die sechs Millionen dürfen natürlich nicht fehlen, entschuldige. So einfach geht Geschichte.:D
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Systemhandbuch
Ich finde es immer wieder lustig, wie blöd man sein kann, die zwei Worte "Bedingungslose Kapitulation", nicht verstehen zu können. Wie dumm muss man sein, nicht zu sehen und zu kapieren, was hier abläuft.
Was meinst du?
Das ist die Kapitulation:
Zitat:
1. Wir, die hier Unterzeichneten, die wir im Auftrage der Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht handeln, übergeben hiermit bedingungslos dem Obersten Befehlshaber der Alliierten Expeditionsstreitkräfte und gleichzeitig dem Oberkommando der Roten Armee alle gegenwärtig unter deutschem Befehl stehenden Streitkräfte zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
2. Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht wird unverzüglich allen deutschen Land-, See- und Luftstreitkräften und allen unter deutschem Befehl stehenden Streitkräften den Befehl geben, die Kampfhandlungen um 23.01 Uhr mitteleuropäischer Zeit am 8. Mai 1945 einzustellen, in den Stellungen zu verbleiben, die sie in diesem Zeitpunkt innehaben, und sich vollständig zu entwaffnen, indem sie ihre Waffen und Ausrüstung den örtlichen alliierten Befehlshabern oder den von den Vertretern der obersten alliierten Militärführungen bestimmten Offizieren übergeben. Kein Schiff, Seefahrzeug oder Flugzeug irgendeiner Art darf zerstört werden, noch dürfen Schiffsrümpfe, maschinelle Einrichtungen oder Geräte, Maschinen irgendwelcher Art, Waffen, Apparaturen und alle technischen Mittel zur Fortsetzung des Krieges im allgemeinen beschädigt werden.
3. Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht wird unverzüglich den zuständigen Befehlshabern alle von dem Obersten Befehlshabern der Alliierten Expeditionsstreitkräfte und dem Oberkommando der Roten Armee erlassenen zusätzlichen Befehle weitergeben und deren Durchführung sicherstellen.
4. Die Kapitulationserklärung stellt kein Präjudiz für an ihre Stelle tretende allgemeine Kapitulationsbestimmungen dar, die durch die Vereinten Nationen oder in deren Namen festgesetzt werden und Deutschland und die Deutsche Wehrmacht als Ganzes betreffen werden.
5. Im Falle, daß das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht oder irgendwelche unter seinem Befehl stehenden Streitkräfte es versäumen sollten, sich gemäß den Bestimmungen dieser Kapitulationserklärung zu verhalten, werden der Oberste Befehlshaber der Alliierten Expeditionsstreitkräfte und das Oberkommando der Roten Armee alle diejenigen Straf- und anderen Maßnahmen ergreifen, die sie als zweckmäßig erachten.
6. Diese Erklärung ist in englischer, russischer und deutscher Sprache aufgesetzt. Allein maßgebend sind die englische und die russische Fassung.
Unterzeichnet zu Berlin, am 8. Mai 1945
http://www.documentarchiv.de/ns/1945/kapitulation.html
Friedensverträge können nur zwischen Regierungen der kriegführenden Staaten abgeschlossen werden (wie zwischen USA und Japan, Russland bietet Japan ebenfalls einen Friedensvertrag an).
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Naja. Ich bin eher der direkte Typ, der sagt was er denkt. Geheuchelte Pietät ist nicht mein Ding.
Ich würde es dir auch nicht übel nehmen, wenn du am 22. Juni, dem russischen Kriegstrauertag, einen Jubelstrang auf die Wehrmacht aufmachen würdest. Das ist deine Meinung, auf dessen ungestörte Äußerung du dein volles Recht hast.
Dann gilt das aber auch für die "Opfer" von Rotarmisten. Kann es nicht sein, dass auch so manch ein "Opfer" dort erfunden wurde? Oder dass die Zahl der Vergewaltigungen durch Rotarmisten deutlich nach oben und die der Westalliierten deutlich nach unten korrigiert wurde?
Ich streite gar nicht mal ab, dass es auch Verbrechen von sowjetischer Seite gegeben hat: Diese geschahen aber meist aus Rache.
Wo fangen wir da an? Im Milstein-Strang? Da steht eigentlich alles drin. Das ist so eine sinnlose Endlosschleife, aber damals waren wenigstens noch ein paar Hochkaräter mit an Bord.:auro:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Was meinst du?[...]
Was ich meine? Ernsthaft? Ich empfehle zu diesem Thema eine Diskussion mit dem wehrten User @Gsch. Unser aller Grundgesetzschützer. Viel Spaß auch dabei.:D
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Systemhandbuch
Was ich meine? Ernsthaft? Ich empfehle zu diesem Thema eine Diskussion mit dem wehrten User @Gsch. Unser aller Grundgesetzschützer. Viel Spaß auch dabei.:D
Ah, alles klar. Hab ich schon durch. 2+4-Anscheinvertrag und so. :dg:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
In ein LAnd, das die eigene Bevölkerung in Massen abschlachtet wie die Sowjetunion mußte man einmarschieren.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
In Berlin war heute Feiertag wie Weihnachten. Radio konnte man auch nicht hören. Wir sind bestimmt das einzige Volk, das Niederlage, Massenmord und Vertreibung feiert. So pervers muß man erst mal sein.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Krabat
In Berlin war heute Feiertag wie Weihnachten. Radio konnte man auch nicht hören. Wir sind bestimmt das einzige Volk, das Niederlage, Massenmord und Vertreibung feiert. So pervers muß man erst mal sein.
Massenmord und Vetreibung wurde im Nazideutschland zuletzt gefeiert.
Die fortschrittliche BRD feiert die Befreiung ab 45.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Morgen wird bei uns in Russland der 75. Tag des Sieges gefeiert.
Nun bin ich ja auf einem deutschen Forum und meine Sichtweise auf den 2. Weltkrieg und auf den deutsch-sowjetischen Krieg ist eine kardinal andere als die, die hier vorherrscht.
Vorweg:
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
[..........gekürzt...........]
Quelle:
Buch "Vernichtungskrieg" von Jegor Jakowlew. Erscheint demnächst in Deutschland.
off topic:
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Zitat:
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
Ich habe Verständnis dafür, dass ihr eure Soldaten im 2. Weltkrieg für Helden haltet...........
Mich würde mal interessieren: Was für ein "Russe" bist Du? Du schreibst hier in einem orthografisch-grammatikalisch einwandfreiem deutsch; schmückst dich aber mit russischen Symbolen:
Ein Übersetzungsprogramm Russisch - Deutsch benutzt du nicht, das würde ich an Feinheiten erkennen.
Hast Du die Deutsche Staatsbürgerschaft?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
autochthon
Massenmord und Vetreibung wurde im Nazideutschland zuletzt gefeiert.
Die fortschrittliche BRD feiert die Befreiung ab 45.
Der Tag der Kapitulation lieferte seinerzeit wahrlich keinen Anlass zum Feiern, doch die Mehrheit der Deutschen hatte zumindest das Schlimmste hinter sich.
Bei halbwegs klarem Verstand hätten die Größen des III. Reichs (Hitler, Himmler, Göring usw.) bereits ein Jahr zuvor erkannt, dass ihnen ohnehin nur die Wahl zwischen dem Suizid oder dem Galgen blieb - ihrem so heißgeliebten, deutschen Volk wäre viel erspart geblieben.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Ich habe Verständnis dafür, dass ihr eure Soldaten im 2. Weltkrieg für Helden haltet und der eine oder andere möglicherweise auch Adolf Hitler für einen Helden hält. Das ist euer gutes Recht als Nation. Die Angelsachsen verehren auch ihre Vorfahren, unabhängig davon ob sie ihre Hände voller Blut hatten oder nicht.
In sowj./russ Werken wie Film oder Dichtung hat man das Gefühl das die sowj. Armee noch besser und edler war als die Heilsarmee.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
autochthon
Massenmord und Vetreibung wurde im Nazideutschland zuletzt gefeiert.
Die fortschrittliche BRD feiert die Befreiung ab 45.
War es eine Befreiung oder ist Deutschland von der Nazi-Diktatur in die der Siegermächte gerutscht?
Ist nur eine Frage siehe ? nicht meine politische Meinung werde mich hüten im Internet meine Meinung zu äußern.
Gruß Kiwi
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
In sowj./russ Werken wie Film oder Dichtung hat man das Gefühl das die sowj. Armee noch besser und edler war als die Heilsarmee.
Die war nicht besser und nicht schlechter als die unserer jetzigen Verbündeten – wenn ich hier original Bilder (von meimem Heimatstädtchen) hochlade besteht die Gefahr dass ich über das Wochenende in der Nase bohren darf/kann
Gruß Kiwi
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Aus FB entnommen.
Zitat:
Ein unzufriedener Sieger, der nur bis Berlin kam:
"Der Krieg wird bald vorbei sein. In fünfzehn oder zwanzig Jahren werden wir uns erholt haben. Und dann werden wir es noch einmal versuchen."
Josef Stalin - Frühjahr 1945
(Milovan Djilas - Gespräche mit Stalin)
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Kurti
Der Tag der Kapitulation lieferte seinerzeit wahrlich keinen Anlass zum Feiern, doch die Mehrheit der Deutschen hatte zumindest das Schlimmste hinter sich.
Bei halbwegs klarem Verstand hätten die Größen des III. Reichs (Hitler, Himmler, Göring usw.) bereits ein Jahr zuvor erkannt, dass ihnen ohnehin nur die Wahl zwischen dem Suizid oder dem Galgen blieb - ihrem so heißgeliebten, deutschen Volk wäre viel erspart geblieben.
So ist es!
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
In sowj./russ Werken wie Film oder Dichtung hat man das Gefühl das die sowj. Armee noch besser und edler war als die Heilsarmee.
Das ist nicht das Problem. Die erzählen eben ihre Geschichte. Das Problem ist, daß wir auch ihre Geschichte erzählen.
Noch nach 75 Jahren akzeptieren wir die Unterwerfung. 2000 Jahre waren die Juden das verstoßene Volk, jetzt sind wir es.
Aus dem ewigen Juden (der Begriff stammt von den Juden selbst) wurde der ewige Deutsche.
Gnade uns Gott was da noch kommt.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
kiwi
Die war nicht besser und nicht schlechter als die unserer jetzigen Verbündeten – wenn ich hier original Bilder (von meimem Heimatstädtchen) hochlade besteht die Gefahr dass ich über das Wochenende in der Nase bohren darf/kann
Gruß Kiwi
Das die Sowjets 20 Jahre lang (1945-1965)den Tag des Sieges nicht feierten spricht ja wohl auch Bände.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Krabat
Das ist nicht das Problem. Die erzählen eben ihre Geschichte. Das Problem ist, daß wir auch ihre Geschichte erzählen.
Noch nach 75 Jahren akzeptieren wir die Unterwerfung. 2000 Jahre waren die Juden das verstoßene Volk, jetzt sind wir es.
Aus dem ewigen Juden (der Begriff stammt von den Juden selbst) wurde der ewige Deutsche.
Gnade uns Gott was da noch kommt.
Irgendwo in einem schlauen religiösen Buch habe ich vor vielen Jahren gelesen dass es das Schicksal der Juden ist bis ans Ende aller Tage verfolgt und geächtet zu werden weil es ihre Schuld ist dass Jesus ans Kreuz getackert wurde.
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Zitat:
Zitat von
Krabat
Das ist nicht das Problem. Die erzählen eben ihre Geschichte. Das Problem ist, daß wir auch ihre Geschichte erzählen.
Noch nach 75 Jahren akzeptieren wir die Unterwerfung. 2000 Jahre waren die Juden das verstoßene Volk, jetzt sind wir es.
Aus dem ewigen Juden (der Begriff stammt von den Juden selbst) wurde der ewige Deutsche.
Gnade uns Gott was da noch kommt.
Ich kenne eine Aussage von Veteranen und Zeitzeugen, und die war weit verbreitet über die Sowjets.
"Wie die ihre eigenen Leute behandeln".
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Zitat:
Zitat von
Kurti
Der Tag der Kapitulation lieferte seinerzeit wahrlich keinen Anlass zum Feiern, doch die Mehrheit der Deutschen hatte zumindest das Schlimmste hinter sich.
Bei halbwegs klarem Verstand hätten die Größen des III. Reichs (Hitler, Himmler, Göring usw.) bereits ein Jahr zuvor erkannt, dass ihnen ohnehin nur die Wahl zwischen dem Suizid oder dem Galgen blieb - ihrem so heißgeliebten, deutschen Volk wäre viel erspart geblieben.
Typisch bundesrepublikanische Denkweise. Sich lieber freiwillig prostituieren.
Da darf ja auch die Gegenfrage gestattet sein, warum die anderen nicht einfach aufgegeben haben als Deutschland ein Sieg nach dem anderen eingefahren hat? Im Gegenteil - sogar als Exil-Regierung weitergekämpft. Deren Völker wäre viel erspart geblieben.
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Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Typisch bundesrepublikanische Denkweise. Sich lieber freiwillig prostituieren.
Da darf ja auch die Gegenfrage gestattet sein, warum die anderen nicht einfach aufgegeben haben als Deutschland ein Sieg nach dem anderen eingefahren hat? Im Gegenteil - sogar als Exil-Regierung weitergekämpft. Deren Völker wäre viel erspart geblieben.
Da darf ja auch die Gegenfrage gestattet sein, warum die anderen nicht einfach aufgegeben haben weil sie schon immer wußten dass Deutschland ein Unrechtsstaat ist
Viele Freundliche Grüße vom Kiwi
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Typisch bundesrepublikanische Denkweise. Sich lieber freiwillig prostituieren.
Da darf ja auch die Gegenfrage gestattet sein, warum die anderen nicht einfach aufgegeben haben als Deutschland ein Sieg nach dem anderen eingefahren hat? Im Gegenteil - sogar als Exil-Regierung weitergekämpft. Deren Völker wäre viel erspart geblieben.
Hitler wäre von konservativen Deutschen, die sich ausländischen Investoren unterordnen, sicherlich stark begeistert gewesen.
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Zitat:
Zitat von
brain freeze
Nach 75 Jahren wird es Zeit für einen Friedensvertrag. Leider kann die BRD keinen abschließen. Wie geht es da weiter, liebe Russen? Was wird Jalta 2.0 bringen?
Sie könnte, aber sie will nicht.
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Will man im Kriege halbwegs anständig bleiben, kommt man um haufenweise standrechtliche Erschiessungen nicht drumherum.
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Dima
Morgen wird bei uns in Russland der 75. Tag des Sieges gefeiert.
Nun bin ich ja auf einem deutschen Forum und meine Sichtweise auf den 2. Weltkrieg und auf den deutsch-sowjetischen Krieg ist eine kardinal andere als die, die hier vorherrscht.
Vorweg:
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
Ich habe Verständnis dafür, dass ihr eure Soldaten im 2. Weltkrieg für Helden haltet und der eine oder andere möglicherweise auch Adolf Hitler für einen Helden hält. Das ist euer gutes Recht als Nation. Die Angelsachsen verehren auch ihre Vorfahren, unabhängig davon ob sie ihre Hände voller Blut hatten oder nicht.
Rotarmisten, unter denen auch mein eigener Großvater war, werden aber hier auf dem Forum, wie in der deutschen Gesellschaft gemeinhin auch, als Monster dargestellt. Die die nichts konnten außer saufen, plündern und vergewaltigen, während die Deutschen in Russland "heldenhaft und sauber" gekämpft haben.
Dieses Thema möchte ich hier nicht in epischer Breite ausdiskutieren. Alles was ich dazu meine, habe ich in den anderen Themen dargelegt.
Ich möchte euch nur eine Frage stellen: Wie bewertet ihr die folgend aufgeführten Fälle und wie rechtfertigt ihr sie? Dankeschön.
Quelle:
Buch "Vernichtungskrieg" von Jegor Jakowlew. Erscheint demnächst in Deutschland.
Ich denke, das wären auch nach deutschem Recht damals Straftaten gewesen. Ich weiß es aber nicht. Das Recht ist wie heute ein theoretisches Gebilde. In der Praxis kann es dann in sein Gegenteil gedreht werden, auch wie heute. Wo kein Kläger, da kein Urteil. Und wenn dazu der Richter nicht neutral ist, kann man es ganz vergessen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Eridani
off topic:
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Mich würde mal interessieren: Was für ein "Russe" bist Du? Du schreibst hier in einem orthografisch-grammatikalisch einwandfreiem deutsch; schmückst dich aber mit russischen Symbolen:
Ein Übersetzungsprogramm Russisch - Deutsch benutzt du nicht, das würde ich an Feinheiten erkennen.
Hast Du die Deutsche Staatsbürgerschaft?
Natürlich hat der Nachkomme russischer Hungerflüchtlinge die deutsche Staatsbürgerschaft. Anfang der 90er genügte der Besitz eines deutschen Schäferhundes um als Russe den BRD Pass zu erhalten.
Und als solcher grossmütig zu verkünden die Deutschen nicht zu verurteilen ist schon grenzwertig dreist bis unverschämt.
Aber dieses Verhalten ist unter zugewanderten Hungerleidern, vornehmlich aus dem Osten, weit verbreitet.
Satt und vollgefressen an den BRD-Fleischtöpfen, ist man schnell dabei in die helfenden Hände zu scheissen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
torun
Natürlich hat der Nachkomme russischer Hungerflüchtlinge die deutsche Staatsbürgerschaft. Anfang der 90er genügte der Besitz eines deutschen Schäferhundes, um als Russe den BRD Pass zu erhalten.
Und als solcher grossmütig zu verkünden, die Deutschen nicht zu verurteilen ist schon grenzwertig dreist bis unverschämt.
Aber dieses Verhalten ist unter zugewanderten Hungerleidern, vornehmlich aus dem Osten, weit verbreitet.
Satt und vollgefressen an den BRD-Fleischtöpfen, ist man schnell dabei in die helfenden Hände zu scheissen.
Wenn er perfekt deutsch schreibt, muss er hier geboren und aufgewachsen sein. Oder aber, er war noch ein Kind, als seine Eltern hier einwanderten.Warum lebt er dann aber wieder in Russland? Ist er zurückgegangen in die Heimat?
Oder er ist Russland-Deutscher mit deutschen Eltern aus Zeiten der Sowjetunion.
Das widerspräche aber dann seinen Angaben. Wie alt ist er?
Irgendwas an seinen Angaben stimmt nicht........
Dima
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