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Peru - Land der Inkas
Die Benutzerin "tabasco" fragte mich, wieso ich eigentlich keinen Strang zu Peru oder zu Lima eröffne.
Bisher habe ich das vermieden, weil ich keine Werbung für Peru machen will. Und so soll dieser Strang auch verstanden werden. Peru ist auch kein Einwandererland. Diese Zeiten sind lange vorbei.
Die Einwanderung wird eher restriktiv gehandhabt. Als Tourist kann man zwar Grundeigentum erwerben, aber kein Bankkonto eröffnen. Will man also sich in Peru niederlassen, braucht man eine Aufenthaltsgenehmigung. Und da gibt es nicht viel Auswahl.
a) Man kann einen Arbeitsvertrag für mindestens ein Jahr vorweisen.
b) Man ist Rentner mit einer nachgewiesenen Rente von mind. US$ 1000 im Monat.
c) Man investiert US$ 35.000 und schafft innerhalb eines Jahres 5 Arbeitsplätze für Peruaner.
d) Man heiratet einen Peruaner/eine Peruanerin.
e) Man ist Priester einer anerkannten Religionsgemeinschaft oder Journalist oder ähnliches.
f) Man hat einen akademischen Abschluss.
Für mich war also Punkt f) das Einfachste, da bereits verwitwet. Und Tote zählen bei der Einwanderungsbehörde nicht. Anhand der obigen Liste kann also schon sehen, ob man überhaupt eine Chance hat, legal in Peru zu wohnen.
Ich habe zwar schon in Iquitos, einer Stadt im Regenwald am Amazonas, an einer Ampel eine blonde Frau gesehen, die dort bettelte, und die sah sehr europäisch bzw. nordamerikanisch aus, aber es werden immer wieder solche gestrandeten Touristen oder Lebenskünstler aus Peru abgeschoben. Unter solchen Ausländern sind Europäer, Nordamerkaner, Israelis und Australier und natürlich jede Menge Lateinamerikaner.
In diesem Sinne starte ich also diesen Strang "Peru - Land der Inkas". Ist also kein Werbestrang für Peru, sondern soll eher zeigen, was hier so treiben und wie verschieden wir sind gegenüber Europa und speziell der BRD.
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AW: Peru - Land der Inkas
Hier ein kurzer Beitrag über die Bekämpfung der Kriminalität im Distrikt (= Stadtbezirk) "El Agustino" in Lima. Man sieht eine Bushaltestelle. Die Leute tragen dickere Bekleidung. Es ist also nicht Sommer. Es gibt hier praktisch nur den Sommer von Dezember bis April mit Sonnenschein und Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 Grad oder den Rest des Jahres, fast immer bewölkt und Tagestemperaturen um die 20 Grad. Regnen tut es fast nie, und wenn, dann meistens nur Sprühregen. Lima liegt in einer Wüste und hier wächst absolut nichts. Selbst ein Kaktus oder eine Tillandsie verdorren, wenn man sie nicht giesst.
https://www.youtube.com/watch?v=XXtrnVtMxwY
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AW: Peru - Land der Inkas
Es immer gut dass der Forum ein Strang hat über Länder das man nicht oft hört. Kannst du uns etwas über dem Politik von Peru erzählen? Welche Partei gibt es und was ist die politischen Themen dass dort dominieren?
Ich habe gehört in der 70er versuchten die Linken mit der Hilfe der Militär eine Regierung zu stürzen.
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Zitat:
Zitat von
Agram
Es immer gut dass der Forum ein Strang hat über Länder das man nicht oft hört. Kannst du uns etwas über dem Politik von Peru erzählen? Welche Partei gibt es und was ist die politischen Themen dass dort dominieren?
Ich habe gehört in der 70er versuchten die Linken mit der Hilfe der Militär eine Regierung zu stürzen.
Obwohl ich selber zwar bisweilen auf Parteiveranstaltungen der Fuerza Popular von Keiko Fujimori bin, bin ich parteipolitisch recht uninteressiert und unwissend.
Fuerza Popular gilt im Westen der Gutmenschen als "rechtspopulistisch", während der amtierende Präsident Kuzcinsky der PPK einen Zweitpass der USA hat und ein Trump-Gegner und Clinton-Fan ist.
Generell sind die Parteien aber eher wendehälsische Interessenvertretungen. Interessant ist eher, was Polizei und Militar tun. Ende der 90er Jahre konnte der damalige Präsident Alberto Fujimori die Macht des Terrorismus brechen und damit Peru aus der Dauerwirtschaftskrise führen.
Das ist eigentlich das wichtigste politische Ereignis der letzten Jahrzehnte.
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AW: Peru - Land der Inkas
Ist das normal mit diesen japanischen und polnischen nachnamen??
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AW: Peru - Land der Inkas
Was mir immer auffällt das die Oberschicht in Mittel und Südamerika stark europäischer Abstammung sind. Die Darsteller in die ihren TV Sendungen entsprechen auch nicht den ethnischen Querschnitt der Bevölkerungen Latein Amerikas.
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@Rumpelstilz, wie siehst du dort die momentane Lage wegen El Ninio? Es gab Katastrophenberichte hier im TV.
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Aus einem Leserbrief an eine Zeitung
"Ich verstehe die Aufregung nicht, hier in Bogota werden jedes Wochenende etwa 60 Leichen eingesammelt"!
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Zitat:
Zitat von
herberger
Aus einem Leserbrief an eine Zeitung
"Ich verstehe die Aufregung nicht, hier in Bogota werden jedes Wochenende etwa 60 Leichen eingesammelt"!
Bogota liegt in Kolumbien. In Peru ist es nicht so schlimm.
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Zitat:
Zitat von
Silencer
Bogota liegt in Kolumbien. In Peru ist es nicht so schlimm.
Ich habe es mal ausgeweitet auf ganz Latein Amerika weil die Staaten sich ja ähneln.
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Zitat von
herberger
Ich habe es mal ausgeweitet auf ganz Latein Amerika weil die Staaten sich ja ähneln.
Mal schauen was Rumpelstilz dazu sagt.
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Zitat:
Zitat von
herberger
Aus einem Leserbrief an eine Zeitung
"Ich verstehe die Aufregung nicht, hier in Bogota werden jedes Wochenende etwa 60 Leichen eingesammelt"!
In Bogota (Kolumbien) ist die Welt noch in Ordnung und die Kriminalitaetsraete
bei Mord in Vergleich mit den gefaehrlichen USA aeusserst gering. In den USA gab
es im Jahr 2015 insgesamt ca. 16.000 Mordfaelle, was dividiert durch 52 einen
eine Wochendmordaufkommens von 307,69 Mordenfaellen enspricht und damit
5 mal so hoch ist wie im idyllischen, sicheren Bogota.
Zitat:
SPIEGEL ONLINE / 26.09.2016
FBI-Statistik Zahl der Morde in den USA steigt um zehn Prozent
In den USA wurden 2015 rund 16.000 Menschen ermordet - ein drastischer Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der
Morde in den USA ist im Jahr 2015 deutlich gestiegen: um
10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der jährlichen Kriminalitätsstatistik des FBI hervor, über die die "New York Times" berichtet.
Das ist demnach der stärkste Anstieg im Jahresvergleich seit mindestens 20 Jahren.
Dem FBI zufolge wurden 2015 in den USA fast 16.000 Morde registriert. Ein erheblicher Teil davon wurde in größeren Städten wie Baltimore, Chicago und Washington verübt.
Allerdings liege die Mordrate immer noch ungefähr um die Hälfte niedriger als in den Neunzigerjahren. Damals hatte die Zahl dieser Verbrechen ihren Höchststand erreicht. Dies ging mit einer Crack- und Kokainepidemie einher, berichtet die Zeitung.
Insgesamt sei die Zahl der Gewaltverbrechen im vergangenen Jahr mit 1,2 Millionen um 3,9 Prozent im Vergleich zu 2014 gestiegen. Das ist nach den Berechnungen der "New York Times" dennoch der drittniedrigste Stand seit 15 Jahren. Im Jahr 1996 lag die Zahl der Gewaltverbrechen bei gut 1,7 Millionen.
(sun/dpa)
http://www.spiegel.de/panorama/justi...a-1114052.html
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Zitat:
Zitat von
herberger
Was mir immer auffällt das die Oberschicht in Mittel und Südamerika stark europäischer Abstammung sind. Die Darsteller in die ihren TV Sendungen entsprechen auch nicht den ethnischen Querschnitt der Bevölkerungen Latein Amerikas.
Chile, Argentinien, Peru sind ja auch gemäßigte Klimate, wo sich nordische Europäer immer gerne niederließen.
Die Rassen suchen sich immer die Klimazone, die zu ihnen am besten passt.
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Zitat:
Zitat von
herberger
Ich habe es mal ausgeweitet auf ganz Latein Amerika weil die Staaten sich ja ähneln.
Du weisst aber schon, wie groß Südamerika ist, oder? Das zieht eine gewisse Vielfalt nach sich...
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Zitat:
Kuczynski ist der Sohn des in Berlin geborenen deutschen Mediziners Max Kuczynski und dessen schweizerischen Ehefrau Madeleine Godard, einer Lehrerin und Tante Jean-Luc Godards. Sein Vater litt nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wegen seiner jüdischen Herkunft unter Repressalien und floh im Sommer 1933 aus dem Deutschen Reich nach Peru.
Zitat:
Im Juni 1988 nahm er an der Bilderberg-Konferenz in Telfs in Österreich teil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_Pablo_Kuczynski
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Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Wenn es irgendwo stinkt und Rauch aufsteigt, kann man absolut sicher sein, das einer von denen dabei ist.
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Zitat:
Zitat von
autochthon
Ist das normal mit diesen japanischen und polnischen nachnamen??
Ja, die Inkas findet man nur in den Überschriften.
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Zitat:
Zitat von
herberger
Ich habe es mal ausgeweitet auf ganz Latein Amerika weil die Staaten sich ja ähneln.
Es gibt da schon gut erkennbare Unterschiede. Behaupte ich jetzt mal!
Meines Erachtens begründet in der unterschiedlichen Historie des einzelnen Landes. In Verbindung mit den geographischen Gegebenheiten (Plantagenwirtschaft ja/nein und für Weiße ziemlich ungenießbare Sumpfgebiete).
Die wiederum die Art der Einwanderung beeinflußten und damit die heutige rassische Zusammensetzung der lokalen Bevölkerung.
Eine Gemeinsamkeit besteht grenzübergreifend.
Viele Menschen, geschätzt 50 bis 70 Prozent, sind arm bis sehr arm. Und das hat gewisse soziale Auswirkungen, vor allem in Städten und großen Städten. Du kannst nämlich im Prinzip niemandem trauen und mußt immer auf der Hut sein! Beispielsweise herumreisen und dein Haus öfters mal für 8 Tage alleine lassen kannst du vergessen. Jedenfalls wenn sich dein Haus bzw. deine Wohnung in einem "normalen" Wohnviertel befindet.
Am sichersten dürften die Staaten mit der größten rassischen Homogenität sein, also Argentinien und Chile (Weiße) und Bolivien, Peru und Ekuador (Indios).
Zumindest in den Großstädten Scheiße erlebst du in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Auf dem Land draußen kannst du allerdings mit Polit-Banditen, Rauschgift-Banditen und Großgrundbesitzern aneinander geraten!
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Zitat:
Zitat von
autochthon
Ist das normal mit diesen japanischen und polnischen nachnamen??
Ja!
"Normalerweise" drängen sich die Hebräer ÜBERALL auf der Welt an die politische (und wirtschaftliche und kulturelle) Spitze in einem Land!
Um ALLES "im Griff" zu haben!
Wußtest du das nicht??? :haha:
Wann immer du in Lateinamerika auf -inskys oder "deutsch klingende" Namen stößt, bist du in der Regel fündig geworden!
Kenner kennen auch die bevorzugten "spanisch klingenden" Namen! :sark:
Gutes Beispiel - zum Üben, für Anfänger:
Die vor kurzem abgesetzte Präsidentin von Brasilien ...
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Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Chile, Argentinien, Peru sind ja auch gemäßigte Klimate, wo sich nordische Europäer immer gerne niederließen.
Die Rassen suchen sich immer die Klimazone, die zu ihnen am besten passt.
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Bis auf die armen Negers! Die mußten dorthin, wo sie "gebraucht" wurden - in der Plantagenwirtschaft, Brasilien, Venezuela, Teile von Kolumbien!
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AW: Peru - Land der Inkas
Hallo Rumpelstilz, gute Idee, uns Peru ein bisschen näher zu bringen. Ich habe so gut wie null Ahnung von Land und Leute, lerne aber gern dazu. Ich freue mich schon auf weitere interessante Beiträge zu Land und Leuten.
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AW: Peru - Land der Inkas
Zitat:
Zitat von
Kater
Hallo Rumpelstilz, gute Idee, uns Peru ein bisschen näher zu bringen. Ich habe so gut wie null Ahnung von Land und Leute, lerne aber gern dazu. Ich freue mich schon auf weitere interessante Beiträge zu Land und Leuten.
Dem schließe ich mich übrigens vollumfänglich an. Ich finde es immer gut, wenn Leute hier "ihre" Länder vorstellen -- hat Gryphus ja vor einiger Zeit auch gemacht, und das war sehr interessant.
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Zitat:
Zitat von
moishe c
Bis auf die armen Negers! Die mußten dorthin, wo sie "gebraucht" wurden - in der Plantagenwirtschaft, Brasilien, Venezuela, Teile von Kolumbien!
So blasse Neger im Winter in Boston und Baltimore zu sehen, ist wirklich herzergreifend.
Man wünscht ihnen dann einen saftigen tropischen Busch, wo sie sich in ihrem natürlichen Biotop zu Hause fühlen können.
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Zitat von
ABAS
In Bogota (Kolumbien) ist die Welt noch in Ordnung und die Kriminalitaetsraete
bei Mord in Vergleich mit den gefaehrlichen USA aeusserst gering. In den USA gab
es im Jahr 2015 insgesamt ca. 16.000 Mordfaelle, was dividiert durch 52 einen
eine Wochendmordaufkommens von 307,69 Mordenfaellen enspricht und damit
5 mal so hoch ist wie im idyllischen, sicheren Bogota.
Du bist ja schräg drauf! Vergleichst das Mordaufkommen eines ganzen Landes mit dem einer einzigen Stadt! :nana:
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Zitat:
Zitat von
moishe c
Ja!
"Normalerweise" drängen sich die Hebräer ÜBERALL auf der Welt an die politische (und wirtschaftliche und kulturelle) Spitze in einem Land!
Um ALLES "im Griff" zu haben!
Wußtest du das nicht??? :haha:
Wann immer du in Lateinamerika auf -inskys oder "deutsch klingende" Namen stößt, bist du in der Regel fündig geworden!
Kenner kennen auch die bevorzugten "spanisch klingenden" Namen! :sark:
Gutes Beispiel - zum Üben, für Anfänger:
Die vor kurzem abgesetzte Präsidentin von Brasilien ...
Ich kann dem Strang irgendwie ferade nur schwer folgen. Aber ich bin auch erst kurz wach und brüte über meinem zweiten Kaffee..
Thema Deutsche Nachnamen in Südamerika. Ich hatte mal einen Kollegen bei Lufthansa in Frankfurt, der hatte einen Deutschen Namen. Felix. Nachname war auch Deutsch.
Der gute war damals schon dicht am Rentenalter. Ich dachte lange er sei ein richtiger Bio-Deutscher wie er im Buche steht. Auch das Aussehen total Deutsch.
Irgendwann erfuhr ich er sei Argentinier. Ich hatte ihn nie gefragt, aber das konnte mit der hohen Fluchtrate an Nationalsozialisten nach 45 zu tun haben.
Dort leben wohl auch noch viele "Deutsche".
Ich möchte festhalten, daß mir diese Deutsche (Argentinien) deutscher sind, als unsere Kuffnucken hier mit deutschem Pass.
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Zitat:
Zitat von
autochthon
Ich kann dem Strang irgendwie ferade nur schwer folgen. Aber ich bin auch erst kurz wach und brüte über meinem zweiten Kaffee..
Thema Deutsche Nachnamen in Südamerika. Ich hatte mal einen Kollegen bei Lufthansa in Frankfurt, der hatte einen Deutschen Namen. Felix. Nachname war auch Deutsch.
Der gute war damals schon dicht am Rentenalter. Ich dachte lange er sei ein richtiger Bio-Deutscher wie er im Buche steht. Auch das Aussehen total Deutsch.
Irgendwann erfuhr ich er sei Argentinier. Ich hatte ihn nie gefragt, aber das konnte mit der hohen Fluchtrate an Nationalsozialisten nach 45 zu tun haben.
Dort leben wohl auch noch viele "Deutsche".
Ich möchte festhalten, daß mir diese Deutsche (Argentinien) deutscher sind, als unsere Kuffnucken hier mit deutschem Pass.
Felix kommt aus dem Lateinischen und ist so "deutsch" wie Julius, oder Cäsar...
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Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Chile, Argentinien, Peru sind ja auch gemäßigte Klimate, wo sich nordische Europäer immer gerne niederließen.
Die Rassen suchen sich immer die Klimazone, die zu ihnen am besten passt.
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Die Inkazivilisation ist ja auch ein Werk von Europäern nordischer Rasse. Nicht umsonst waren die Spanier mehr als überrascht, dass der Inkaadel weißhäutig und meistens blond war - im Gegensatz zur Indio-Urbevölkerung. Habe neulich noch das hochinteressante Buch "Die Flucht der Trojaner" und "Das Wikingerreich von Tiahuanacu" von Prof. de Mahieu gelesen. "Das Reich der Inka" von Stingl ist auch lesenswert. In den hohen Regionen haben sich Europäer jedenfalls schon immer wohlgefühlt.
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Zitat von
autochthon
Ist das normal mit diesen japanischen und polnischen nachnamen??
Früher gab es mehr italienische Nachnamen. Und bei Miguel Grau soll der Nachname angeblich katalanischer Herkunft sein.
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Zitat von
Rumpelstilz
Früher gab es mehr italienische Nachnamen. Und bei Miguel Grau soll der Nachname angeblich katalanischer Herkunft sein.
Da gabs doch diesen japanischen Präsidenten Perus...
Und was entgegnest du einem Claudio Pizarro?
"Peru ist ein Super-Land. Aber viele Menschen dort sind scheiße."
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Zitat von
Silencer
@Rumpelstilz, wie siehst du dort die momentane Lage wegen El Ninio? Es gab Katastrophenberichte hier im TV.
Stellenweise gibt es schon Erdrutsche und Überschwemmungen. Trifft eben immer die, die dort gebaut haben, wo es lange keiner tat, weil die Gegend als nicht geeignet erschien. Ist so wie in Europa das Bauen auf Überschwemmungswiesen.
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Zitat von
solg
Da gabs doch diesen japanischen Präsidenten Perus...
Und was entgegnest du einem Claudio Pizarro?
"Peru ist ein Super-Land. Aber viele Menschen dort sind scheiße."
Ist das so sin bekannter Fussballspieler, den ich wieder nicht kenne?
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Zitat von
Lykurg
Die Inkazivilisation ist ja auch ein Werk von Europäern nordischer Rasse. Nicht umsonst waren die Spanier mehr als überrascht, dass der Inkaadel weißhäutig und meistens blond war - im Gegensatz zur Indio-Urbevölkerung. Habe neulich noch das hochinteressante Buch "Die Flucht der Trojaner" und "Das Wikingerreich von Tiahuanacu" von Prof. de Mahieu gelesen. "Das Reich der Inka" von Stingl ist auch lesenswert. In den hohen Regionen haben sich Europäer jedenfalls schon immer wohlgefühlt.
Oder Stichwort "Chachapoyas-Kultur".
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Zitat:
Zitat von
moishe c
Es gibt da schon gut erkennbare Unterschiede. Behaupte ich jetzt mal!
Meines Erachtens begründet in der unterschiedlichen Historie des einzelnen Landes. In Verbindung mit den geographischen Gegebenheiten (Plantagenwirtschaft ja/nein und für Weiße ziemlich ungenießbare Sumpfgebiete).
Die wiederum die Art der Einwanderung beeinflußten und damit die heutige rassische Zusammensetzung der lokalen Bevölkerung.
Eine Gemeinsamkeit besteht grenzübergreifend.
Viele Menschen, geschätzt 50 bis 70 Prozent, sind arm bis sehr arm. Und das hat gewisse soziale Auswirkungen, vor allem in Städten und großen Städten. Du kannst nämlich im Prinzip niemandem trauen und mußt immer auf der Hut sein! Beispielsweise herumreisen und dein Haus öfters mal für 8 Tage alleine lassen kannst du vergessen. Jedenfalls wenn sich dein Haus bzw. deine Wohnung in einem "normalen" Wohnviertel befindet.
Am sichersten dürften die Staaten mit der größten rassischen Homogenität sein, also Argentinien und Chile (Weiße) und Bolivien, Peru und Ekuador (Indios).
Zumindest in den Großstädten Scheiße erlebst du in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Auf dem Land draußen kannst du allerdings mit Polit-Banditen, Rauschgift-Banditen und Großgrundbesitzern aneinander geraten!
Ich hatte letzte Woche in einen Stundenhotel nur einen 100-soles-Schein, um 30 soles zu bezahlen. Ich liess dem Mann an der Rezeption einfach den Schein und holte mir das Wechselgeld nach 2 Stunden ab.
Ich war das erste Mal in diésel Hotel und werde in dieser Gegend so schnell auch wieder kein Hotel benötigen.
Einige Wochen davor habe ich ebenfalls in einer Gegend, wo ich noch nie vorher war, in einen Laden 10 soles gelassen, damit die mir eine Prepaid-Handy-Karte aufladen. Im Moment gab es keine Verbindung zum Handy-Serviceprovider. Einfach den Schein dagelassen, in der Hofnung, das die Frau das später erledigt, und sie tat es auch.
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Zitat:
Zitat von
Rumpelstilz
Ist das so sin bekannter Fussballspieler, den ich wieder nicht kenne?
Ja, ein sehr guter Fussballspieler, war auch bei den Bayern, jetzt spielt er noch in Bremen. Angeblich ein super Typ!
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Zitat von
Rumpelstilz
Früher gab es mehr italienische Nachnamen. Und bei Miguel Grau soll der Nachname angeblich katalanischer Herkunft sein.
Ist tatsächlich ein katalanischer Nachname.
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Zitat:
Zitat von
herberger
Ich habe es mal ausgeweitet auf ganz Latein Amerika weil die Staaten s sich ja ähneln.
In Ecuador, Bolivien und Peru gab es eine indianische sog. "Hochkultur" und auch immer noch einen Anteil von reinrassiger Indiobevölkerung von etwa 50%, in den anderen Ländern nicht.
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Zitat:
Oder Stichwort "Chachapoyas-Kultur".
Ist schon hochinteressant, wobei das Gleiche auch für die anderen präkolumbianischen Hochkulturen gilt. Die Gründer waren überall Weiße. Deshalb waren die Indios überall ja auch völlig begeistert als die Spanier kamen - zumindest am Anfang :)
https://www.welt.de/geschichte/article115996581/Wie-kamen-blonde-Weisse-vor-Kolumbus-nach-Peru.html
http://indogermanen.de.tl/Europide-im-alten-Amerika.htm
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Hier einmal etwas zum Thema, inwiefern sich Peru von vielen anderen Ländern unterscheidet. Z.B. Vornamen.
Der Bürgermeister des Distrikts San Martín de Porres nennt sich Bobby Mattos. Sein voller Name ist Adolfo Israel Mattos Piaggio.
https://es.wikipedia.org/wiki/Bobby_Mattos
"Adolfo Israel" ... :kich:
Aber Peru hat auch seinen Stalin. Den Sänger Stalin Zapata und seine Gruppe Cielo Serrano. Das ist der Mann rechts auf dem Foto unten. Sieht Nordkoreas Kim etwas ähnlich.
https://www.youtube.com/watch?v=y5nrHJdNKXU
https://www.youtube.com/watch?v=nCDqvO3ZoeQ
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Pozuzo und Oxapampa sind ein Dorf und eine Kleinstadt in der Region Pasco mit einem geringen, aber signifikanten Anteil von Einwanderern aus Deutschland und Österreich. Deutsch ist dort zweite Amtssprache, wenn auch so gut wie niemand dort Deutsch als Muttersprache spricht. Nur die wenigen Zuwanderer, die in die in den letzten Jahrzehnten zugewandert sind, und nicht in Peru geboren wurden, sprechen Deutsch.
Wenn auch der deutsche Phänotyp dort recht selten ist, wirbt die Tourismus-Industrie mit deutscher Kultur.
Hier zwei Bilder von dieser Internet-Seite: http://www.redtravelperu.com/tour-selva-central-id75.html
http://www.redtravelperu.com/image/Oxapampa_1.jpg
http://www.redtravelperu.com/image/Oxapampa.jpg