Hitlers Tarnkappenbomber und die Operation See Horse.
Der erste unsichtbare Flieger
https://www.youtube.com/watch?v=OOxdHIlSf4E
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Sea_Horse
Deutsche Ingenieurskunst um Jahrzehnte voraus.
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Hitlers Tarnkappenbomber und die Operation See Horse.
Der erste unsichtbare Flieger
https://www.youtube.com/watch?v=OOxdHIlSf4E
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Sea_Horse
Deutsche Ingenieurskunst um Jahrzehnte voraus.
Darum ging es mir auch gar nicht!
Die Amerikaner schätzten das übrigens recht realistisch ein, hätten die Deutschen noch zwei Jahre Zeit gehabt......die Alliierten hätten dem nichts entgegenzusetzen gehabt! Zumal die Horten Brüder schon an der Entwicklung des Fernbombers Ho 18 arbeiteten.
Mir ging es vordergründig um die technologische Höchstleistung der Brüder Horten, die unter undenkbar schlechten Bedingungen eine solche innovative Entwicklung aus dem boden stampften.
Der Technologietransfer in die USA (Beutestücke) hat maßgeblichen Anteil an der Revolution im Flugzeugbau.
Schade dass man das einzige erhaltene Exemplar in den USA verrotten lässt.
http://www.bredow-web.de/Air_and_Spa...nflugzeug.html
Es wird angeblich jetzt restauriert.
Nee, ist ja alles richtig, was du sagst.
"Hätte" ist halt immer so eine Sache.Sie hatten kaum noch Benzin und Schmierstoffe für ihre Panzer.
Die Mineralöversorgung war das tönerne Füßchen- eines der Füßchen.
Mangel an Metallen zur Härtung von Werkstücken hatten schon der Schwalbe qualitätsmäßig übel zugesetzt.
Das war alles Murks und blieb es bis zum Schluß.
Geniale Ideen zu späe (Horten) oder durch Führerbefehl versaut (Me 262).
Im Kreuzberger Deutschen Technikmuseum hängt so´n Teil...:
http://www.airventure.de/tipspics/DTMB/horten_t.jpg 1993 vereinbarte das Deutsche Technikmuseum Berlin mit dem NASM in Washington, vier Horten Segelflugzeuge in der Berliner Werkstatt zu restaurieren. Als Dank für diese Leistung ging die Horten II L `Habicht´ D-10 125 in den Besitz des Deutschen Technikmuseum Berlin über.
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CCwQrQMwAw
Das wird wieder so ein "was wäre wenn" Thread Bolle , den Fehler den auch die Dokumentarfilmer hier machen , der ist einfach das
Ganze für das heutige Publikum bewusst reißerisch zu gestalten , auch in dem sie Parallelentwicklungen im anderen Lager einfach negieren .
Schau mal hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Gloster_Meteor
Kuck auf den Erstflug und die Einsatzzeit und du stellst fest , die Engländer brachten fast zeitgleich mit der Me-262 ebenfalls
einen Jäger mit Strahltriebwerken zur Frontreife .
Und wenn du genau hinhorchst in der Doku fällt auch einmal die präzise Angabe , was die Horten in Punkto Tarnfähigkeit
wirklich brachte , nämlich ganze 20 % Verringerung des Radarprofils .
Ebenso wie die Behauptung in der Doku , daß man mit der Horton Tiefangriffe mit einer Annäherungsgeschwindigkeit von
1000 km/h fliegen könnte , pure Phantasie sind , basierend auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen der Nachfolgeversion .
Es haben mit dem Teil nämlich nie Geschwindigkeitstests stattgefunden .
Nichts gegen die Horton , eine absolut faszinierende Konstruktion , die den heutigen Tarnkappenjets in
einer Hinsicht sogar überlegen war .
Sie flog nämlich ohne elektronische Helferlein , nur mit Pilot am Steuerknüppel , daß kann keines der
vergleichbaren Muster heute , die sind alle auf den Bordcomputer angewiesen , sonst sind sie
nicht flugtauglich .
Fällt bei einer B-2 oder ner F-117 die komplette Elektronik aus , fallen die Dinger einfach
vom Himmel , nichtmal Notsegeleigenschaften haben die Geräte .
Die Horton dagegen flog auch ohne Triebwerke in der ersten Prototypenversion erstklassig .
Trotzdem nerven diese Übertreibungen in den heutigen Dokus extrem .
Kurzes Off Topic für den Traditionalisten :-))
https://www.youtube.com/watch?v=Abyy_Tnb9ik
Die Meteor war überhaupt nicht einsatzfähig,den Briten und Amerikanern fehlten vollkommen die Kenntnisse über die Aerodynamik,sie hatten keine Flugzelle die ein Flug über 800 Km. erlaubte.Das brit.Whittle Triebwerk wäre auch für die Deutschen besser gewesen weil es unkopmplizierter war aber die Deutschen verzichteteten auf diese Bauart denn man brauchte für dieses Triebwerk hitzebeständigeres Material,allerdings war das Whittle Radialtriebwerk auch bereits in seiner Entwicklung beendet.Das deutsche Axialtriebwerk gehörte die Zukunft und ist das Triebwerk die noch heute in dieser Art gebaut werden.
Da sagt Wiki was anderes und mit Verlaub auch aus anderen Quellen weiß ich , daß das so nicht stimmt , die Meteor ist zum Einsatz gekommen und war danach auch Jahrzehnte lang im Einsatz .
Wie bei Wiki auch nachzulesen hatte die Gloster Meteor niemals ein Whittle Triebwerk verbaut , sondern Rolls Royce Welland oder Derwent Triebwerke , da verwechselt du wohl was .
Der Herr möge dich dafür segnen! Aber ich bin auch für Fluchzeuge zu haben, zumindest für ältere Modelle. >8-)=
(Kuckssu bei Gelegenheit: http://politikforen.net/showthread.p...ectura-Navalis)
Mit diesem Gewitterblitz werden wir die Weltverderber vom Angesicht der Mutter Erde vertilgen.
Du bist Opfer einer Verwechslung mit der: http://de.wikipedia.org/wiki/Gloster_E.28/39
Ein in der Tat nicht serienreifes Muster.Die Meteor war etwas grundlegend anderes.
Sorry, ich bin selbst reingefallen, jedenfalls kurz.
Tatsache ist, wenn Hitler einen Krieg überlegt vorbereitet hätte, dann Europa wäre heute in Nazihand.
Ob das gut wäre, das möchte ich mal bezweifeln. Die Wehrmacht und die führenden Leute dachten in den Dimensionen des WK1.
Die Me 262 war auch zuletzt der einzige Jet´, der im Krieg geflogen ist. Mit dieser und anderer entsprechend weiter entwickelten Technik hätte sonst niemand eine Chance gehabt.
Das bestätigt auch Aussagen von amerikanischen Piloten, die fassungslos den Einsatz der 262 kommentiert haben.
Die Horten war ein viel zu spät aufgelegtes Projekt, aber als Amerikaner diese als 1:1 Modell nachgebaut und Radar-technisch Messungen durchgeführt hatten, war klar, dieses Flugzeug hätte die USA zerbomben können, ohne rechtzeitig entdeckt zu werden.
Dabei muss man berücksichtigen, dass die Radartechnik damals nicht annähernd mit der heutigen vergleichbar ist.
Nur die rechtzeitige Besorgung von schweren Wasser wäre schon ein Schritt zur Atombombe gewesen.
Nur durch dieses Manko wurde die Erforschung und der Bau verzögert, bzw verhindert.
Na ja, das nur durch den Einsatz von Herrn von Braun die USA erfolgreiche Raketen bauen konnten....das sollte mal zu denken geben.
Ihr braucht mir nur zu glauben mehr nicht,Das Triebwerk mit Radial und Axial Verdichter hatte bereits deutsche Anleihen und wurde erst nach 1945 entwickelt.Leider wird darauf nicht hingewiesen.
Das ist die Mutter aller heutigen TriebwerkeZitat:
Das nach dem gleichnamigen Fluss in der englischen Grafschaft Derbyshire benannte Einwellen-Triebwerk hat einen Radial-verdichter, neun Brennkammern und eine Axial-Turbine. Der noch von Rover hergestellte Prototyp W.2B/26 arbeitete im März 1942. Der leistungsstärkere Typ Derwent Mk.I (B.37) ging im Herbst 1943 in die Fertigung und lieferte zunächst 8,9 kN Schub, der bei dem Mk. IV auf 10,9 kN gesteigert werden konnte. Letzte Variante war das Derwent Mk.8 (RB.40) mit einem Schub von 16,0 kN bei einem Luftdurchsatz von 28,5 kg/s und einer Drehzahl von 14.700 min
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinkel_HeS_011
https://c1.staticflickr.com/7/6188/6...4b6e4b27_z.jpg
Gloster E.28/39
http://de.wikipedia.org/wiki/Gloster_E.28/39Zitat:
Es wurden nur zwei Exemplare der E.28/39 gebaut: die W4041 mit W1-Triebwerk und die W4046 mit dem stärkeren W2-Triebwerk. Die W4046 startete erstmals im Mai 1943. Sie ging im Laufe der Flugversuche verloren, als die Querruder in großer Höhe klemmten und der Testpilot Squadron Leader Douglas Davie als erster britischer Pilot aus einem Düsenflugzeug mit dem Fallschirm abspringen musste.
zur Gloster Meteor G41:
http://www.airvectors.net/avmeteor_01.jpgZitat:
Der Erstflug des Prototyps fand am 5. März 1943 statt; ab 12. Juli 1944 stand die Meteor im Einsatz bei der Royal Air Force. Haupteinsatzzweck war die Bekämpfung deutscher V1-Flugbomben. Diese wurden entweder mit Bordwaffen abgeschossen oder das Flugzeug setzte sich neben die Bombe und der Pilot brachte die Flugbombe durch Abkippen mit dem Flügel seines Flugzeugs zum Absturz. Diese Methode erforderte viel Geschick, war aber etwas ungefährlicher als der Abschuss des mit rd. 850 kg Sprengstoff beladenen Flugkörpers aus nächster Nähe. Oft hatten die Bordkanonen der frühen Meteors auch Ladehemmung, so dass den Piloten keine andere Möglichkeit als das „tipping“ blieb.
Im Februar 1945 wurde eine Meteor-Staffel nach Holland verlegt und in der Jagdbomber-Rolle eingesetzt. Einige deutsche Flugzeuge wurden durch Meteors am Boden zerstört und ein Fieseler Storch zum Landen gezwungen und dann zerstört. Hauptaufgabe der Meteors war es jedoch, die alliierten Luftwaffen in Europa mit Strahlflugzeugen vertraut zu machen und bei der Entwicklung von Taktiken zu helfen. Zu einer Begegnung mit dem deutschen Gegenstück Messerschmitt Me 262 kam es jedoch nie. Allerdings wurde der Stützpunkt der Meteors in Belgien von einer einzelnen Arado Ar 234 bombardiert, wobei eine Meteor beschädigt wurde.
Die Gloster Meteor litt bei Mach-Zahlen von 0,74 und höher unter der Tendenz zur Instabilität um die Gierachse (sogenanntes snaking), wahrscheinlich hervorgerufen durch Strömungsablösung an dem relativ dicken Leitwerksprofil. Dieses Problem trat bei vielen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Gloster_Meteor
In diesen Texten wird alles erklärt,die Leistungen der Meteor lag weit unter der von Flugzeugen mit Kolbenmotor
Im Herbst 1945 erbrachte die Meteor erst die Leistungen eines Düsenflugzeuges durch Überarbeitung der Zellen und der Triebwerke.Zitat:
Die Gloster Meteor litt bei Mach-Zahlen von 0,74 und höher unter der Tendenz zur Instabilität um die Gierachse (sogenanntes snaking), wahrscheinlich hervorgerufen durch Strömungsablösung an dem relativ dicken Leitwerksprofil. Dieses Problem trat bei vielen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf.[1]
Im Herbst 1945 wurden zwei Exemplare zu Weltrekordflügen eingesetzt. Am 7. November wurde der absolute Geschwindigkeitsweltrekord auf 975 km/h und am 7. September 1946 auf 985 km/h verbessert
Moin Drax , was soll mir dein Beitrag sagen ??
Wie Kotzfisch schon richtig bemerkte , verwechselt Herberger die Gloster Meteor mit dem Vorgängermodell was übers Prototypenstadium nicht hinaus gekommen ist , von dem hab ich aber in meinen Beiträgen gar nicht gesprochen .
Mal abgesehen davon ist die Erbsenzählerei auch überflüssig , weil sie mit dem Sinn meiner Aussage nichts zu tun hat , es ging lediglich darum mal aufzuzeigen ,
daß in der Doku so getan wird , als ob nur die Deutschen an Flugzeugen mit Strahltriebwerken gearbeitet hätten und einen enormen technischen
Vorsprung gehabt haben , dem war aber gar nicht so , die Engländer waren dichtauf .
Und dann kann ich nicht so tun und wild rumspekulieren , von wegen wenn die Horten in größerer Anzahl gebaut worden wäre , hätte sie den
Kriegsverlauf geändert , die Gegenseite hat eben auch nicht geschlafen .
Mal ganz abgesehen davon , daß man mit Jagdbombern keinen Kriegsverlauf ändern kann , wie in der Doku beschrieben sollte die
Horten eine Bombenzuladung von max . 1000 Kilogramm haben , wie viele hätte man denn davon bauen wollen , damit man ernsthafte
Wirkung erzielt .
Diese Waffenladung ist nicht höher als die der mittelschweren Bomber , die Deutschland 1940 über England zum Einsatz brachte und
schon zu der Zeit wurde klar , daß die Bombenzuladungen zu gering waren , um einen strategischen Bombenkrieg führen zu können .
Nichtmal die Fliegerhorste der britischen Jäger konnte man so dauerhaft außer Gefecht setzen .
Wobei ich mich insgesamt frage , ob sich die Macher der Doku diese Jagdbomber Story nicht einfach nur aus den Fingern gesogen
haben , in allen Quellen die ich bisher gelesen habe , ist die Horten 9 niemals als Jagdbomber geplant gewesen , sondern als
reiner Jäger , einen internen Bombenschacht gibt es bei dem Flugzeug nicht .
Wenn überhaupt wären also Außenlasten möglich gewesen und dann bekommt dieses Flugzeug das gleiche Problem ,
wie beim blödsinnigen Versuch die Me-262 zum Jagdbomber umzufunktionieren , sie verliert rapide an Geschwindigkeit , bis
runter in den Bereich , wo sie von damals üblichen Jägern mit Kolbenmotor abgefangen werden kann .
Also nix mit Tiefangriffen mit 1000 Km/h , wie in der Doku rumgeblödelt wird .
Man hat den Eindruck , je länger diese Geschehnisse her sind , je übertriebener werden die Darstellungen , immer noch
einen draufsetzen , damit man sich immer noch mal wieder gegenseitig auf die Schulter klopfen kann , was für
einen übermächtigen Gegner Deutschland man doch besiegt hat , mit seriöser Dokumentation hat sowas schon
fast nix mehr zu tun .
Ich verwechsle nichts,die Gloster war ein Experimental Flugzeug,selbst das deutsche Experimentalflugzeug die He 176 oder He 178 brachte bessere Ergebnisse als die Meteor.
Die Amis waren da etwas ehrlicher sie haben 2 Düsenflugzeuge nach Italien zu Propagandazwecken gebracht um den Soldaten zu sagen "Seht her wir haben auch so etwas"!
1938 ging Willhelm Papst von Oheim zu Prof.Ernst Heinkel und bot ihm sein Konzept eines Strahlflugzeuges an,er ging zu Heinkel weil von Oheim wusste das Heinkel ein Geschwindigkeitsfanatiker war und Heinkel sagte zu Oheim,in einem Jahr steht hier ein fertiges Flugzeug ein Jahr und kein Tag länger.Sein Prototyp 17?? brachte bereits die gleichen Leistungen wie die schnellsten Jäger mit Kolbenmotor.Diese Leistungen brachte kein brit.Flugzeug mit Düsentriebwerk.
Man führte das Flugzeug Ernst Udet vor der eine persönliche Abneigung gegen Ernst Heinkel hatte.Als Udet die He 17? fliegen sah sagte er nur "Bei diesem Flugzeug ist jeder geglückte Flug ein missglückter Absturz"!
Hier mal ein historischer Überblick vom ersten Jet-Flug mit einer "He 176" 1939 bis zum ersten deutschen Passagierjet Made in GDR der "Baade 52" 1959.
Unzweifelhaft profitierten die Allierten vom technologischen Vorsprung der Deutschen auf dem Gebiet der Strahltriebwerk-Flieger und entwickelten sie mit Hilfe deutscher Ingeniere weiter.
http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv99/99_214.htm
Na wie auch immer,man schaut zu sehr auf die Triebwerke,dabei ist die Zelle der Düsenflugzeuge wichtiger und da hatten die Briten und Amis null Ahnung,die Meteor wäre bei einer Geschwindigkeit von 700 Km nicht mehr steuerbar gewesen und bei 730 Km auseinander gebrochen.Erst die deutschen Pfeilflügel ermöglichten eine Geschwindigkeit über 800 Km,aber diese Entdeckung war ein Zufallsprodukt,die Triebwerke BMW und Junkers hatten verschiedene Gewichte um aber beide an die Me 262 zu befestigen änderte man die Flügel in eine V Form und entdeckte das dann höhere Geschwindigkeiten möglich sind.
Hier ein paar seltene Filmaufnahmen vom Erstflug einer He 178 mit Erich Warsitz der auch den Kommentar spricht:
http://www.firstjetpilot.com/DE%20HE%20178%20erster%20D%C3%BCsenflug.html
http://www.firstjetpilot.com/DEarchive.html
Das kannst du noch so oft wiederholen , es bleibt trotzdem falsch , die Gloster Meteor wurde in Staffelstärke eingesetzt und litt wie jede frühe Konstruktion
eines Jägers mit Strahltriebwerken unter Kinderkrankheiten , weil man sich der Wichtigkeit dieser Konstruktionen allseits bewusst war und diese
Flugzeuge mit der Brechstange an die Front brachte .
Das war bei der Me-262 nicht anders , weswegen auch die wenigsten Abstürze dieser Flugzeuge mit Feindeinwirkung zu tun hatten und wenn
dem Gegner mal ein Abschuss einer Me gelang , dann fast immer , weil bei der Me eines der beiden Triebwerke ausfiel, was extrem häufig vorkam
gemessen an den erzielten Einsatzzahlen .
Keines dieser Flugzeugmuster war wirklich ausgereift .
Aber nochmal , darum gings in meinen Beiträgen gar nicht ,in der Doku wurde mehrfach erwähnt , wenn Deutschland noch zwei Jahre Zeit gehabt hätte , ja wenn ...... !
Und sowas ist eben Blödsinn wenn man die möglichen Gegenreaktionen der Gegner einfach außen vor lässt , du schreibst selber , im Herbst 1945 waren die
Kinderkrankheiten an der Meteor beseitigt und sie erreichte gleichwertige Flugleistungen , daß bestätigt meine Argumente doch nur .
Von angeblicher Hilflosigkeit kann dann doch gar keine Rede mehr sein , es wäre einfach zu einer neuen Art von Luftkämpfen gekommen bei dem
Jagdbomber mit Strahlenantrieb von Jägern mit Strahlenantrieb abgefangen werden .
Von einem möglicher Weise kriegsentscheidendem Vorteil für Deutschland kann also gar keine Rede sein .
Was mich an diesen ganzen Darstellungen zum WK II am meisten stört , ist diese permanente und völlig überzogene Darstellung einer
angeblichen überlegenen deutschen Waffentechnologie , daß würdigt nämlich die taktischen Leistungen der Wehrmacht ständig herab
und versucht sie mit bloßer materieller Überlegenheit zu erklären , die außer gegen Polen oder später nochmal auf dem Balkan
zu keinem Zeitpunkt wirklich existiert hat .
Zu diesen von dir genannten Luftkämpfen kam es erstmalig im Koreakrieg! Dort begegneten sich die alliierten Nachbauten MIG 15 und F-86 Sabre erstmalig in Luftkämpfen!
Beide gingen aus deutschen Entwicklungen hervor.
zur F-86
http://de.wikipedia.org/wiki/North_American_F-86Zitat:
Im August 1945 wurde nach der Auswertung deutscher Entwicklungsunterlagen beschlossen, die Konstruktion radikal zu ändern und mit Pfeilflügeln auszustatten. Man orientierte sich vor allem an den Windkanalversuchen, die mit dem 35° gepfeilten Flügel des Me 262 HG II-Projekts noch bei Messerschmitt durchgeführt worden waren. Auch bei den eingesetzten automatischen Vorflügeln, zur Behebung des Tip-Stall-Problems, war die Me 262 Vorbild. Man verwendete hierbei jedoch eine vierteilige Variante, während die Me 262 einen nur zweiteiligen Vorflügel einsetzte. Während die ersten Entwürfe der NA-140 noch ein NACA-Laminarprofil vorsahen, wählte man später das symmetrische Hochgeschwindigkeitsprofil der Me 262 HG II, dieses hatte an der Wurzel eine Dicke von 9,8 % (Profil 0009,8) und an der Flügelspitze eine Dicke von 9 %.[1] Nach Erfahrungen in Korea wurde das Profil nochmal überarbeitet und zu NACA 0009-64 und NACA 0008.1-64 abgeändert. Der Prototyp flog am 1. Oktober 1947. Im Bahnneigungsflug durchbrach das Muster am 25. April 1948 die Schallmauer. Im gleichen Jahr wurde aufgrund einer Änderung des US-Bezeichnungssystems aus der P-86 die F-86. In Dienst gestellt wurde die F-86 im Jahr 1949. Eine Version mit ungepfeilten Tragflächen wurde für die United States Navy als FJ-1 Fury entwickelt.
Die North American F-86 war der einzige Jäger der westlichen Welt, der es im Koreakrieg mit der sowjetischen Mikojan-Gurewitsch MiG-15 aufnehmen konnte
Die Me 262 hat etwa 500 4 mot Bomber abgeschossen,mindestens bis 1960 flog man direkt mit deutscher Flugtechnik.
Die Meteor hatte schlechtere Leistungsmerkmale als ein Jäger mit Kolbenmotor,das ist ganz sicher.
Das war auch kein Vorwurf an dich Bolle , sondern an die Macher dieser Doku .
Das ist ein ganz generelles Übel was immer wilder zelebriert wird von den Amis und das zielt immer wieder auf eine
Geschichte ab , "schaut her , was für tolle Kerle wir waren , wir haben die technisch haushoch überlegenen Deutschen
trotzdem geschlagen ".
Die Wirklichkeit sah so aus , daß die Allierten selber nur durch ihre massive materielle Überlegenheit Siege errungen
haben , weil die militärischen Führer bis auf wenige Ausnahmen teils den ganzen Krieg über mit dem Kopf
noch taktisch im WK I hängengeblieben sind .
Also bitte meine Beiträge nicht gegen dich persönlich gerichtet ansehen .
Deutsche Triebwerke hatten Axialverdichter, die englischen Radialverdichter. Deswegen sind auch die riesen Tonnen von Triebwerksgondeln an der Gloster Meteor, welche ich schon selbst im Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow besichtigen konnte. Da schaust du vorne ins Triebwerk rein und blickst auf eine Wand mit ( vermutlich) Kraftstoffleitungen und Filtern.
Deswegen ist die immer wieder gerne aufgestellte Behauptung, heutige Strahltriebwerke würden auf der Erfindung Frank Whittles basieren, eine glatte Lüge. Heutige Triebwerke haben keine Radialverdichter und basieren deswegen auf der Erfindung des Deutschen Pabst von Ohain, der zwar neben den Axialverdichtern noch eine Radialverdichterstufe in seinem Triebwerk hatte, aber spätestens seit dem Jumo-004 der Me-262 wurde in Deutschland nur noch die Bauweise mit ausschliesslich Axialverdichtern angewandt. Selbst das ebenso 1944 in England entwickelte Rolls-Royce " Nene" hatte nur einen Radialverdichter.
Also, bereits seit 1944 gab es in Deutschland serienreife Triebwerke mit aussschließlich Axialverdichtern.
Mein ehemaliger Arbeitgeber, die "Dynamit Nobel Aktiengesellschaft" hat Horten mit dem Rumpf- und Flügelmaterial ausgestattet. Es handelte sich um "Trolitax". Sogenanntes "Hartpapier", das später mit Harz und Kupfer zu kupferkaschierten Leiterplatten zivil genutzt wurde. Kennt jeder: Die grünen Platten in jedem Röhrenfernseher, PC usw.
Die Produktion wurde in Troisdorf, nach dem Untergang der deutschen Unterhaltungselektronik (Grundig, Telefunken, Graetz, Schaub-Lorenz, Nordmende) 1995 beendet und nach China verkauft.