AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Du kannst allerlei Ersatzbrennstoff "erfinden" bzw. als Option anbieten - ALLE haben aber die gleiche Thematik - enorm hoher Energieeinsatz.
Wobei es natürlich verwunderlich ist - bei Wasserstoff ist dieser exorbitant hohe Energieeinsatz gut, weil daraus kann man "grünen" Strom gewinnen - bei, im weitesten Sinne e-Fuels ist dieser höhe Energieeinsatz böse, weil....ja, warum eigentlich....:?
Ammoniak z.b ist kein umweltschädlicher Stoff.
Man kann das ja ständig drehen und wenden wie man gerade lustig ist aus atomkraftwerken wäre er auch sehr umweltfreundlich gekommen dieser Strom den man für e-mobilie hätte nehmen können aber man baut in der Kette immer irgendwas ein was umständlich und teuer wird in Wirklichkeit geht es gar nicht um die Umwelt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Wenn ich essen gehe, dann ist das für mich etwas anderes als "tumbe" Nahrungsmittelaufnahme und das reinschaufeln derselben in Akkordtempo.
...in der Zeit bin ich schon 75, 100 Kilometer weiter und vielleicht schon am Ziel und das ist MIR wichriger.
Ach ja, du merkst noch nicht mal deine eigenen Widersprüche. Gerade das soll dann kein Akkordtempo sein oder was? Mit welcher Begründung?
Und an der Sprit-Tankstelle kannst du mit Sicherheit nicht zwischendurch essen gehen. Du bist gezwungen, daneben stehenzubleiben. Und das soll fortschrittlich sein?
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MABF
Habeck: "Der Zuwachs von E-Autos läuft nicht linear" Gemeint ist, er sinkt. War wohl nix mit 15 Millionen E-Autos bis 2030
Nun, es mag wohl mit daran liegen, dass Fahrzeuge mit batterieelektrischen Antrieben, vor allem im Kleinwagen bzw. Polo oder Golfsegement noch immer maßlos überteuert sind und dies obwohl die Hersteller wie VW alles, nun wirklich alles tun um die Wettbewerbsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor unattraktiv zu machen (suche heute ´mal einen VW Polo mit 75PS und notwendiger Ausstattung - Du findest solch ein Fahrzeug nimmer, oder einen VW Up, auch die werden nimmer produziert - Fahrzeuge, welche Du bist vor wenigen Jahren noch für 12, 13, 14K als Neuwagen bekommen hast).
Wer kann und wer will 40K und mehr für ein (Neu-)Fahrzeug hinlegen und auch auf dem Gebrauchtmarkt scheint man als Verkäufer Mondpreise erzielen zu wollen, ,welche sich Menschen mit "normalem" Einkommen kaum leisten können.
So lange man im e-Sektor kein Fahrzeug der Golfklasse für um die 20K anbietet wird das auch nix mit dem Hochlauf...nicht Jeder in Deutschland verdient über 20K im Monat mittels "man hat sich bemüht"...
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BlackForrester
Ich habe mir sagen lassen, dass Mineralölkonzerne in der Zwischenzeit Apps anbieten, wo man nimmer zur Kasse muss, sondern man kommt, tankt und weiterfährt. Dazu, in meinem ehemaligen Wohnort steht eine Tankstelle, da kann man seit Jahrzehnten Tag wie Nacht am Tankautomaten bezahlen - cash, Maestro, Kredit- oder Tankkarte - auch da muss man nicht an die Kasse und man kann mit einfachsten Bezahlarten bezahlen, welche die Ladeinfrastrukturbetreiber in Deutschland scheinbar bis heute nicht hinbekommen.
Dazu kommt dass in Deutschland immer mehr Tankstellen ohne Kassenbetrieb so langsam auf den Markt drängen - sprich man bezahlt wie bei einer Ladestation direkt an der Zapfsäule oder einem entsprechenden Terminal - mit so entscheidenden Vorteilen, dass man hier neben Bargeld auch alle gängingen kredit- und Tankkarten nimmt und der Preis - egal wie man denn bezahlt - nun marginal differiert und man sich nicht erst eine Doktoararbeit machen muss um zu ermitteln, welche Karte, welche App, welcher Chips ist denn an der Ladestation, wo man gerade versucht Strom zu laden, am günstigsten bzw. werde ich dann ggf. abngezockt.
Tja, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht - kompliziert ist die Zukunft :D
Und schon wieder wird die Notlösung zum Ideal umgelogen. Wenn ich mal an einer Ladesäule lade, dann nur, wenn ich mehr als 200 km von zuhause weg bin. Aber man kann sich natürlich alles so schlechtrechnen, bis es ins eigene Weltbild passt.
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antiseptisch
Ach ja, du merkst noch nicht mal deine eigenen Widersprüche. Gerade das soll dann kein Akkordtempo sein oder was? Mit welcher Begründung?
Du hast - dies muss man so wohl attestieren - die Worte vielleicht gelesen, aber mitnichten auch nur im Ansatz verstanden.
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antiseptisch
Und an der Sprit-Tankstelle kannst du mit Sicherheit nicht zwischendurch essen gehen. Du bist gezwungen, daneben stehenzubleiben. Und das soll fortschrittlich sein?
Man tankt in der Regel allerdings auch in wenigen Minuten sein Kraftfahrzeug voll - man muss also zwischendurch nicht essen gehen können.
Zumal - und das erkläre mir jetzt - was ist daran erstebenswerte bei großen goldenen M oder dessen Ableger essen zu gehen. Aber bei den kantinenartigen Abfütterungsanstalten oder mehr oder minder besseren Schnellimbissen?
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antiseptisch
Und schon wieder wird die Notlösung zum Ideal umgelogen. Wenn ich mal an einer Ladesäule lade, dann nur, wenn ich mehr als 200 km von zuhause weg bin. Aber man kann sich natürlich alles so schlechtrechnen, bis es ins eigene Weltbild passt.
Ok, Du wohnst in Hamburg, sagen wir in Harburg, sagen wir in der Bremer Strasse, Ecke Harmstrasse, sagen wir im dritten Stock, Dein Auto parkt, mangels eigenem Stellplatz oder Garage, am Straßenrand - wo lädst Du? Du kannst laden - musst halt zur Shell Tankstelle fahren (ist ein paar hundert Meter weg) - in der Shell-Tankstelle gibt es auch Brötchen und Kaffee, kannst also während des ladens auch essen (oder Du läufst wieder nach Hause um - weil Brötchen und Kaffee nicht gerade günstig, wenn dort angekommen gleich wieder loszulaufen um bei Deinem e-Kfz angekommen ist, da dieses dann vielleicht voll geladen ist).
DAS ist die Realität für einen nicht geringen Teil (wohl eher der Mehrheit der Kfz-Nutzer) und dies ändert sich auch nicht wenn man diese Realitäten negiert oder sich wegwünscht...das was Du und Oliver beschreiben sind die Realitäten, welche ausschließlich auf privilegierte Bewohner von, in der Regel, EFH´s zutreffen (oder Wohnanlage mit entsprechenden Tiefgaragen oder fixen Stellplätzen - aber die können sich in der Regel nur besserprivilegierte Menschen leisten)
Dazu - was ist das für eine Notlösung, wenn ich entscheide wie ich den getankten Kraftstoff zu bezahlen gedenke und mir der Kraftstoffanbieter die Auswahl zur Verfügung stellt wie ich bezahlen kann und möchte - sowas nennt sich Kundenservice. Ich habe Ansprüche an Kundenservice und erwarte diesen Service (und bin selbstverständlich auch bereit diesen Service zu bezahlen) - und wer diesen Service nicht bietet fällt bei mir eben durchs Raster. Frei nach dem Motto: Ein Wirt hat eine Kneipe, ich Viele. Wirst Du aber - der sich ja scheinbar jeglicher Restriktion willig unterwrift - nicht verstehen.
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Wuehlmaus
Der Ehrhlichkeit halber musst Du aber erwähnen, dass dies am dem Billigstakku liegt (ich glaube die Dinger hießen irgendwas mit Nickel-Eisen-Akku oder so ähnlich), welchen Tesla in Teilen in seine Model 3. Den "Billigstakku" findest Du wohl bei den deutschen Hersteller (noch) nicht verbaut - wird aber kommen, weil die Dinger deutlich günstiger sind und damit die Margen steigen.
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Olliver
DAS liegt ja wohl an den Bürokratie-Monstern der Wohnungbaugesellschaften, Eigentürmersperr-Gedöns, Fortschrittsbremsern auch dort überall, nicht nur hierzuforums,......... usw
Gesetzliche Hürden wurden längst abgeräumt.
´mal wieder haarscharf daneben.
Um das Haus, in welchem sich meine Wohnung befindet, die Stellplätzre mit 11KW-Wallboxen auszurüsten musste man zu Zuleitung zum Haus aufbohren - Kostenpunkt (ohne Tiefbauarbeiten) lt. ENBw-Netze rund 30 000 € + Tiefbauarbeiten (und wir reden hier von ein paar Dutzend Metern).
DAS ist bei Bestandsbauten die bittere Realität - die Zuleitungen reichen allgemein nicht aus und je älter die Anlage umso größer die Thematik.
Gut, wirst Du nicht verstehen....
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antiseptisch
Was soll das? Es gibt 7 Mal mehr Ladesäulen als Tankstellen in Deutschland. Müsst ihr euch die Realität immer so schlechtreden, dass es zur Ideologie passt?
...und diese paar Tankstellen können weit über 50 Mio. Kraftfahrzeuge 24/365 bzw. 366 versorgen ohne dass es, selbst in allerhöchsten Stosszeiten zu großen Wartezeiten kommt. Wie sieht es denn da bei den diversen Ladeparks, obwohl 7x soviele, zu schon normalen Stoßzeiten aus? Wartezeiten 0...oder doch nicht?
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BlackForrester
´mal wieder haarscharf daneben.
Um das Haus, in welchem sich meine Wohnung befindet, die Stellplätzre mit 11KW-Wallboxen auszurüsten musste man zu Zuleitung zum Haus aufbohren - Kostenpunkt (ohne Tiefbauarbeiten) lt. ENBw-Netze rund 30 000 € + Tiefbauarbeiten (und wir reden hier von ein paar Dutzend Metern).
DAS ist bei Bestandsbauten die bittere Realität - die Zuleitungen reichen allgemein nicht aus und je älter die Anlage umso größer die Thematik.
Gut, wirst Du nicht verstehen....
Vor 40 Jahren hatte noch jeder Landwirt sein eigenes Kraftstofffass oder gar einen 1000-Liter-Tank dafür. Heute alles längst verboten. Seit 20 Jahren tanken sogar Busunternehmen des ÖPNV an stinknormalen Tankstellen, weil sie den Unterhalt ihrer Kraftstoffanlagen nicht mehr bezahlen konnten. Und dass soll Fortschritt sein? Und wieso wird genau dieser frühere Luxus heute bei e-Autos verlangt, wo es selbst für Verbrenner schon so gut wie unmöglich geworden ist, seinen eigenen Krafststoffvorrat auf dem eigenen Gelände zu lagern?