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Empirist
Im Rückblick mag das stimmen, aber du darfst nicht vergessen, dass die Informationslage zum damaligen Zeitpunkt nicht vergleichbar war. Heute wissen wir besipiesweise, dass die Briten nach Arras keine kampffähigen Panzerverbände mehr hatten. Zwischen der Schlacht von Arras und dem Haltbefehl liegen aber keine vollen 5 Tage, so schnell sind soche Erkenntnisse garnicht zu gewinnen. Zudem war ja auch garnicht auszuschließen, dass die Briten eben nicht evakuieren, sondern Weygand und Gort ersuchen würden, die Lücker wieder zu schließen.
Und genau an der Stelle muss man beachten, dass die Panzerspitzen größtenteils deutlich schneller waren, als die Infanterie (die damalss deutlich untermotorisiert war). Damit wären die Panzer bei einem französisch-britischen Doppelangriff zur Schließung der Lücke der Nordgruppe, exponiert gewesen.
Heute weiß auch keiner mehr was die Polen auf dem Monte Cassino gemacht haben.
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HerrMayer
Du bist ein arroganter einfältiger Dimwit.
Von der Geschichte hast du keinen blassen Schimmer.
Vermutlich guckst du immer auch abends brav die Tagesschau.
Das hat was mit Respekt zu tun und du hast keinen vor anderen Leuten.
Warum so ein Deutsch-Englisch Gemisch?
Den Begriff gibt es auch im Deutschen, nennt sich Schwachkopf.
Ich habe vor vielen Leuten Respekt, allerdings nicht vor dir. Ich halte Respekt für etwas zu Erarbeitendes und wer glaubt, Hitler sei ein Agent oder sowas gewesen, glaubt wohl auch noch an das Christkind und den Osterhasen.
Daher, mein Kleiner, sind Verniedlichungen absolut angebracht.
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Gero
Wenn die Sache in Europa schnell genug gelaufen wäre hätten sie trotzdem nicht viel tun können. Seelöwe im Sommer 40 wäre das entscheidende Vorhaben gewesen. Viele meinen zwar dass es zum Scheitern verurteilt war, aber das würde man wohl auch über Fall Gelb, Fall Rot und Unternehmen Weserübung sagen wenn man den historischen Ausgang nicht kennen würde. Wenn die Torpedos von U-56 am 30.10.39 funktioniert hätten wäre das auch nicht schlecht gewesen.
Es war aber Frankreich das uns den Krieg erklärte und in der Zwischenkriegszeit die (süd-)osteuropäischen Staaten militärisch aufbaute um Deutschland einzukreisen. Das war also unrealistisch.
Ich denke für den Fall Seelöwe standen die Russen an ihren Westgrenzen/Polen. Das Herzland war nur zu halten, wenn die 2 Beherrscher dessen sich nicht bekriegen. Alles andere ist Spinnerei.
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Gero
Sehr richtig. Deshalb ist er bei mir auch das einzige Mitglied auf "Igno". Würde ich dir auch empfehlen.
Ist bereits passiert.
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Valdyn
Es geht ja auch vielmehr um die Unterstützung der NSDAP bis 33.
Da war es jedenfalls nicht die deutsche Wirtschaft die Hitler mit Spenden überschüttet hätte.
„Hitler und die NSDAP wurden bis zum Ende der Weimarer Republik weder vom RDI noch von Krupp von Bohlen mit einer Spende bedacht.“
https://www.welt.de/geschichte/artic...rstuetzte.html
Und wenn das russische Nationalisten oder wer auch immer genauso sehen, ist das doch eigentlich etwas gutes. Denn es entkräftet die Behauptung, alles wäre in Deutschland von Beginn an auf Krieg ausgewesen.
Für die Entkräftung dieser Behauptung braucht man keine schwachsinnigen V-Theorien, nach denen Deutschland ein rückständiges Entwicklungsland war, das auf die USA angewiesen war, um eine halbwegs schlagkräftige Armee aufzubauen.
Natürlich nur, um dann die arme friedliebende, überhaupt nicht vom Westen unterstützte Sowjetunion zu "überfallen" :auro:
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Großmoff
"General Motors war für die Kriegsmaschinerie der Nazis weitaus wichtiger als die Schweiz. Die Schweiz war nur ein Aufbewahrungsort für geplünderte Gelder. GM war ein integraler Bestandteil der deutschen Kriegsanstrengungen. Die Nazis hätten Polen und Russland auch ohne die Schweiz überfallen können. Ohne GM hätten sie dies nicht tun können."
Bradford Snell, forscht seit zwei Jahrzehnten an der Geschichte des weltgrößten Automobilhersteller.
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Flaschengeist
"General Motors war für die Kriegsmaschinerie der Nazis weitaus wichtiger als die Schweiz. Die Schweiz war nur ein Aufbewahrungsort für geplünderte Gelder. GM war ein integraler Bestandteil der deutschen Kriegsanstrengungen. Die Nazis hätten Polen und Russland auch ohne die Schweiz überfallen können. Ohne GM hätten sie dies nicht tun können."
Bradford Snell, forscht seit zwei Jahrzehnten an der Geschichte des weltgrößten Automobilhersteller.
Diese Aussage ist kein Widerspruch zu meiner.
Es wird immer unterstellt, Ford bzw. GM hätten das Deutsche Reich "unterstützt".
Aber dem ist nicht so. Die deutschen Niederlassungen waren arisiert und nahmen Rüstungsaufträge genau so an wie jedes andere deutsche Rüstungsunternehmen.
Wenn es danach geht, hat jedes im Deutschen Reich ansässige Unternehmen das Reich unterstützt.
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Ruprecht
Heute weiß auch keiner mehr was die Polen auf dem Monte Cassino gemacht haben.
Der Kriegsschauplatz Italien ist doch sowieso größtenteils unbeachtet.
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Süßer
Ich denke für den Fall Seelöwe standen die Russen an ihren Westgrenzen/Polen. Das Herzland war nur zu halten, wenn die 2 Beherrscher dessen sich nicht bekriegen. Alles andere ist Spinnerei.
Für die Niederringung und Besetzung Englands brauchte man vielleicht 300.000 Soldaten. In Fall Gelb waren es ca. zehn mal so viele. Um den Russen an der Grenze zu begegnen wäre also noch genug übrig gewesen.
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Großmoff
Diese Aussage ist kein Widerspruch zu meiner.
Eigentlich schon. Du negierst ja den Einfluss der US-Amerikaner bei der Aufrüstung der deutschen Kriegswirtschaft oder hab ich dich falsch verstanden?.