Die Entscheidung Europa zu einem Schlachtfeld zu machen oder nicht liegt allein bei Putin, und sonst niemandem.
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Ich durfte mit Erstaunen feststellen, dass die Kölner ihren Ersatzkarneval in Form einer Friedens-pro-Ukraine-Demonstration dicht an dicht unter Jubel der ARD-Sendeanstalt feierten. Die Vor-Ort-Journalistin war ganz begeistert, wieviel Menschen feierten und der interviewte Niedeggen von BAP hatte schon einen Kloß im Hals. Und mir wurde angesichts dieser Selbstbeweihräucherung ganz schlecht. Ein Schwenk in die Menge zeigte, dass Abstände keine Rolle spielten, dicht an dicht, ein enges Gedränge, kein Corona, das hat Pause, wenn sich die richtigen Menschen für den richtigen Zweck versammeln.
Die Russen werden niemals A-Waffen einsetzen.
Langsam muss doch endlich auch mal in dir die Erkenntnis reifen, dass dein kriegslüsternes Idol sich offensichtlich gewaltig verzockt hat.
Der steckt jetzt in einer Klemme, aus der er ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommt.
Entweder er zieht sich kleinlaut zurück, oder er bombt die Ukraine in Schutt und Asche.
Im ersten Fall ist er die Witzfigur der Welt, ein gefundenes Fressen für alle Karikaturisten, im zweiten Fall wird Russland auf lange Zeit zum Paria.
Ich schätze mal, im Sommer werden wir es mit einem anderen russischen Präsidenten zu tun haben.
So isses! Was gehen uns die Feindseligkeiten der russischen und der ukrainischen Oligarchien an? Was haben wir davon, wenn gods own country für sich einen Atomkrieg gewinnbar machen will, bei dem wir aber auf jeden Fall die goldene Arschkarte ziehen werden, weil die für uns gedachten Raketen doch ihr Ziel erreichen werden?