AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Daggu
				 
			Gibt es eine "bessere" Diktatur? Deutschland war einmal das Land der Dichter und Denker, dann der Richter und Henker, was erwartet und nun, was für einer Zukunft gehen wir entgegen. Dem Deutxchland als einen riesengroßen Friedhof, in Endgültigkeiten.
			
		
	 
 
Weiß ich nicht ! Mit der Demokratie, wie sie momentan hier herrscht, hab ich nichts mehr am Hut. Sämtliche Medien und Politiker hängen nur nocht am transatlantischen Infusionsständer.:auro:
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Odem
				 
			Siehst Du und hier machst Du einmal mehr den Fehler, wo Du meinst, ich täte Quellen - welche mir eigentlich aus politischer Sicht gefallen müßten - nicht Hinterfragen, was ich durchaus mache, dafür mußt Du nur einige Seiten zurückgehen.
Und nein, das Problem des Themas ist folgendes; die Mehrheit der Menschen urteilt aus heutiger Sicht, allerdings ist dem so, daß man nur Dinge gerecht Beurteilen kann, indem man versucht sich in die Umstände der jeweiligen Epoche versucht zu versetzen, wo denn häufig ein Thema ein völlig anderes Gesicht bekommt.
			
		
	 
 
Die geistlose Vermassung eines Volkes kann aber kein Maßstab, oder gar ein Argument  sein für die Menschen, die als tätige Patrioten um das Wohl welcher Vaterländer auch immer besorgt sind, denn die Masse des Volkes war schon immer die Masse des Volkes, die man entweder überzeugen kann, oder man steckt sie in Uniformen, oder man wird an diesem Volk irre.
Das alles gab es schon bei den alten Griechen, auch den alten Römern, die Geschichtsbücher sind voll von den Enttäuschungen und auch von der Verzweiflung der großen Volkserzieher, oder der großen Aufklärer, welcher humanistischen oder politischen Couleur auch immer.
	Zitat:
	
		
		
			[daß man nur Dinge gerecht Beurteilen kan
			
		
	
 
Nein, kein Mensch, nicht ein Mensch handelt gerecht, es gibt in dieser Welt noch nicht einmal eine allgemeingültige Definition des Wortes Gerechtigkeit, und ich bin mir da im argen Zweifel ob der Menschen seine Tiehrheit und seinen "Bestienblick" jemals wirklich abstreifen kann. Gerechtigkeit ist eine Worthure der ich, der du, der wir alle uns gern einmal bedienen, aber wirklich Gerechtigkeit ist eine der großen menschlichen Visionen und niemals zu unterdrückenden Träume, der wohl in Raum und Zeit niemals verwirklicht werden kann.
Aber Ehre und Hochachtung all den Menschen, die es jeden Tag auf's neue wenigstens versuchen, oft unter Leid und Ausgrenzung, der Gerechtigkeit und damit auch Menschlichkeit Genüge zu tun.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Odem
				 
			...die Dichter und Denker sind allerdings auch nur eine Romantisierung, gleiches die Henker, keine Epoche bestand ausschließlich aus jenem oder solchem.
			
		
	 
 
Aber vorwiegend, so wie in der Nach-Merkel-Zeit viele, sehr viele Menschen Stein und Bein schwören werden, Merkel schon immer zutiefst gehasst zu haben und eigentlich gehört Merkel an die Laterne.
Kommt dir das, gerechterweise, nicht sehr bekannt vor. Ich meine, man sollte nicht immer alles auf das dumme Volk schieben, denn es ist immer das Volk, das einfache Volk, das auf den Barrikaden der Geschichte blutete und verblutete.
Außerdem ist Geschichte immer einer Romantisierung unterworfen (wenn ich mir die Verkultung eines Adolf hier so ansehe), es kommt wohl darauf an, aus welchen Blickwinkel seiner ethischen und moralischen Herkunft man die Geschichte betrachtet, die Geschichte verarbeitet und für sich intellektuell oder auch volkstümlich deutet. Oder eben auch als erfolgreich manipulierte Opfer einer weltweit medialen Vermassung, aber das sind am ende immer unendliche Geschichten.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Systemhandbuch
				 
			Weiß ich nicht ! Mit der Demokratie, wie sie momentan hier herrscht, hab ich nichts mehr am Hut. Sämtliche Medien und Politiker hängen nur nocht am transatlantischen Infusionsständer.:auro:
			
		
	 
 
Ich weigere mich, das was wir jetzt hier in Deutschland "haben" auch nur irgendwie mit dem Ansatz einer Demokratie in Verbindung zu bringen.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Odem
				 
			...die Dichter und Denker sind allerdings auch nur eine Romantisierung, gleiches die Henker, keine Epoche bestand ausschließlich aus jenem oder solchem.
Wenn uns die Geschichte eines Lehrt, so, daß neue Ideen zur eigentlichen Schaffenszeit nie von Mehrheiten getragen wurden.
Sei es Leibniz, sei es Kant, Goethe oder meinethalben Kloppstock, wirkliche Anerkennung fanden diese erst auf ihre Ideen, wo diese letztlich nichts mehr beitragen konnten.
Diese Metapher mit den Denkern ist insofern quatsch, hat wenn dann nur eine Gültigkeit, nämlich, daß der moderne technisierte Mensch geistig verroht, weit weg, von seinem eigenen Quell, ohne sich seiner selbst bewusst zu sein.
			
		
	 
 
Neue Ideen entstehen erstmal, mit dem alten Muff aufzuräumen ... oder Klonovsky.;)
[...]"Wir leben im besten Deutschland, das es je gab": Diese Floskel ist inzwischen in der politisch-medialen Sphäre eine Art Parole geworden, mit der man die Zugehörigkeit zu moralisch gehobeneren Kreisen und zugleich Distanz zu denjenigen signalisiert, die wegen einiger lächerlicher Morde, Staatsschulden, Bildungsdefizite und demografischer Erschöpfungssymptome daran zweifeln, dass es sich so verhält. Zuletzt hörte man die geflügelten Worte aus dem Munde eines SPD-Innenministers bei Anne Will.
Merkelland ist keineswegs das erste Deutschland, in welchem dieser kecke Elativ herumschwirrt. Bereits die Eliten des Kaiserreichs feierten ihr Land als "unvergleichlich" und "einzigartig" (wobei dessen wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Rang samt der Nobelpreisträgerdichte einige gute Gründe dazu bot). Das Dritte Reich war so berauscht von seiner historischen Sendung, dass seine Führer versprechen konnten, es werde tausend Jahre währen, und wenn man 1937 unter Deutschen außerhalb von Dachau Erkundigungen eingezogen hätte, welches Deutschland das beste aller Zeiten sei, die Antworten wären wohl recht eindeutig ausgefallen. Auch die DDR behauptete stolz von sich, das bessere Deutschland zu sein, und der bessere von zweien ist bekanntlich der beste.
Das jeweils beste Deutschland zeigte in der Vergangheit also eine gewisse Neigung, nicht ganz bruchlos in ein ehemaliges Deutschland überzugehen. Bereits zum vierte Male leben seine Bewohner im besten Deutschland, das es je gab. Drei dieser Staaten sind verschwunden, aber sie haben immerhin Deutschland übriggelassen. Der vierte strebt Größeres an.
Quelle
:D
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Daggu
				 
			Ich weigere mich, das was wir jetzt hier in Deutschland "haben" auch nur irgendwie mit dem Ansatz einer Demokratie in Verbindung zu bringen.
			
		
	 
 
Schön, dann darf ich Dich heute wenigstens als Nazi, Reichsbürger, Wutbürger, räächts ... beschimpfen.:sark:
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Daggu
				 
			Die geistlose Vermassung eines Volkes kann aber kein Maßstab, oder gar ein Argument  sein für die Menschen, die als tätige Patrioten um das Wohl welcher Vaterländer auch immer besorgt sind, denn die Masse des Volkes war schon immer die Masse des Volkes, die man entweder überzeugen kann, oder man steckt sie in Uniformen, oder man wird an diesem Volk irre.
Das alles gab es schon bei den alten Griechen, auch den alten Römern, die Geschichtsbücher sind voll von den Enttäuschungen und auch von der Verzweiflung der großen Volkserzieher, oder der großen Aufklärer, welcher humanistischen oder politischen Couleur auch immer.
Nein, kein Mensch, nicht ein Mensch handelt gerecht, es gibt in dieser Welt noch nicht einmal eine allgemeingültige Definition des Wortes Gerechtigkeit, und ich bin mir da im argen Zweifel ob der Menschen seine Tiehrheit und seinen "Bestienblick" jemals wirklich abstreifen kann. Gerechtigkeit ist eine Worthure der ich, der du, der wir alle uns gern einmal bedienen, aber wirklich Gerechtigkeit ist eine der großen menschlichen Visionen und niemals zu unterdrückenden Träume, der wohl in Raum und Zeit niemals verwirklicht werden kann.
Aber Ehre und Hochachtung all den Menschen, die es jeden Tag auf's neue wenigstens versuchen, oft unter Leid und Ausgrenzung, der Gerechtigkeit und damit auch Menschlichkeit Genüge zu tun.
			
		
	 
 
Vermassung ist Technisierung, bezogen auf den Volkscharakter, letztlich bestädigst Du nun nur meine Worte.
Und nein natürlich nicht.
Zu den Volkspädagogen, richtig, absolut was allerdings wieder darin begraben liegt, da die Mehrheit käuflich ist, den eigenen Wohlstand über Ideale, sowie über das Wohl der Nachkommen stellen, denn eigentlich sind wir nur Verwalter, und genau das vergisst die Mehrheit, woran wieder wahre Idealisten verzweifeln und so wahrhaft zerstörerische Gedanken zu tragen kommen.
Zur “Uniform“, leider ist dem allerdings manchesmal so, das ein Volk zu dieser greifen muß, historisch betrachtet meißt Begründet aus den Fehlern der Mehrheit der Ahnen.
Zur Gerechtigkeit, soetwas gibt es nicht und gab es eigentlich nie, wird es auch nie geben, solang ein endgültiger Staatsgedanke wahrhaft geklärt ist, was aus meiner Sicht niemals sein wird.
Von daher gilt aus meiner Sicht nur eine Konsequenz, das erhalten, was zum Erhalt der eigenen Kultur am zweckdienlichsten ist, wo ausgerechnet der Staatsgedanke der BRD - völlig ohne Kriege, welche zum Schicksalskampf wurden - am meißten versagte.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Daggu
				 
			Aber vorwiegend, so wie in der Nach-Merkel-Zeit viele, sehr viele Menschen Stein und Bein schwören werden, Merkel schon immer zutiefst gehasst zu haben und eigentlich gehört Merkel an die Laterne.
Kommt dir das, gerechterweise, nicht sehr bekannt vor. Ich meine, man sollte nicht immer alles auf das dumme Volk schieben, denn es ist immer das Volk, das einfache Volk, das auf den Barrikaden der Geschichte blutete und verblutete.
Außerdem ist Geschichte immer einer Romantisierung unterworfen (wenn ich mir die Verkultung eines Adolf hier so ansehe), es kommt wohl darauf an, aus welchen Blickwinkel seiner ethischen und moralischen Herkunft man die Geschichte betrachtet, die Geschichte verarbeitet und für sich intellektuell oder auch volkstümlich deutet. Oder eben auch als erfolgreich manipulierte Opfer einer weltweit medialen Vermassung, aber das sind am ende immer unendliche Geschichten.
			
		
	 
 
Komisch, so gefällst Du mir besser.
Ja, natürlich, auch dem war schon immer so, 1933 wurden aus nicht wenigen ehemaligen Sozialisten und Kommunisten quasi über Nacht “gute“ Nationalsozialisten, und nach 1945 aus eben diesen Demokraten, ein schönes Bsp. dafür die Sippe v. Behr, oder auch v. Weizsäcker.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Systemhandbuch
				 
			Schön, dann darf ich Dich heute wenigstens als Nazi, Reichsbürger, Wutbürger, räächts ... beschimpfen.:sark:
			
		
	 
 
Das darfst du, immerhin hat man mich hier auch schon einmal als Jesuiten verumfeit.
Rechts und extremistischer Nazi, der das dritte Reich 1:1 wiederhaben will, da gibt es für mich schon gewaltige Unterschiede. Eigentlich ist das doch alles eine Kiste, Stalinisten, Maoisten, Leninisten, Marxisten, Nationalsozialisten alter und neuer Dogmen als retroreligiöse  Bet und Bußübungen.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
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				Zitat von 
Systemhandbuch
				 
			Neue Ideen entstehen erstmal, mit dem alten Muff aufzuräumen ... oder Klonovsky.;)
[...]
"Wir leben im besten Deutschland, das es je gab": Diese Floskel ist inzwischen in der politisch-medialen Sphäre eine Art Parole geworden, mit der man die Zugehörigkeit zu moralisch gehobeneren Kreisen und zugleich Distanz zu denjenigen signalisiert, die wegen einiger lächerlicher Morde, Staatsschulden, Bildungsdefizite und demografischer Erschöpfungssymptome daran zweifeln, dass es sich so verhält. Zuletzt hörte man die geflügelten Worte aus dem Munde eines SPD-Innenministers bei Anne Will.
Merkelland ist keineswegs das erste Deutschland, in welchem dieser kecke Elativ herumschwirrt. Bereits die Eliten des Kaiserreichs feierten ihr Land als "unvergleichlich" und "einzigartig" (wobei dessen wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Rang samt der Nobelpreisträgerdichte einige gute Gründe dazu bot). Das Dritte Reich war so berauscht von seiner historischen Sendung, dass seine Führer versprechen konnten, es werde tausend Jahre währen, und wenn man 1937 unter Deutschen außerhalb von Dachau Erkundigungen eingezogen hätte, welches Deutschland das beste aller Zeiten sei, die Antworten wären wohl recht eindeutig ausgefallen. Auch die DDR behauptete stolz von sich, das bessere Deutschland zu sein, und der bessere von zweien ist bekanntlich der beste.
Das jeweils beste Deutschland zeigte in der Vergangheit also eine gewisse Neigung, nicht ganz bruchlos in ein ehemaliges Deutschland überzugehen. Bereits zum vierte Male leben seine Bewohner im besten Deutschland, das es je gab. Drei dieser Staaten sind verschwunden, aber sie haben immerhin Deutschland übriggelassen. Der vierte strebt Größeres an.
Quelle
:D
	 
 
Du verstehst mich falsch daher anders; politische Revolutionen wurden meißt erst von der Mehrheit getragen, wo entweder die “Revolutionäre“ “die Macht“ bereits inne hatten oder der Gedanke bereits überholt war.