AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MANFREDM
Zu Beginn fasst Plank nach 100.000 gefahrenen Kilometern seinen durchschnittlichen Verbrauch zusammen. Für 100 Kilometer benötigte er im Schnitt 24,8 Kilowattstunden. Das ergibt eine Reichweite von 322 Kilometern bei einer 100-prozentigen Ladung. Dabei sei zu beachten, dass er sehr sportlich fahre. Bei einem entspannteren Fahrstil hält er 14 Kilowattstunden pro 100 Kilometer und eine Reichweite von 550 Kilometern für realistisch.
Das Laden mit dem Supercharger funktioniert seiner Meinung nach ausgezeichnet. Vor allem verglichen mit Elektroautomodellen von BMW oder Audi hat Tesla im Sachen Laden die Nase vorn. Am günstigsten ist für ihn jedoch das Laden von zu Hause. Dort zahlt er aufgrund seines Stromtarifes 7,44 Euro für 100 Kilometer. Da kann ein Verbrenner nicht mithalten.
Na so was!
;)
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Würden sie 50.000 € für so einen Dreck ausgeben? :lmaa:
Außerdem beschwert sich Plank, dass sich Teile seiner Karosserie bereits sichtbar lösen. Während der Fahrt holpert nach mittlerweile 100.000 Kilometern das Fahrwerk. Die Freisprechanlage könnte laut dem Tesla-Fahrer auch eine deutlich bessere Tonqualität aufweisen. Zudem erläutert er, dass in dem Routenplanungssystem kaum andere Ladesäulen, abgesehen von den Superchargern enthalten sind.
Eins der größten Probleme, die Plank bisher mit dem Tesla Model 3 hatte, ist das plötzliche Ausfallen des Motors. 800 Meter vor der nächsten Ladesäule und bei zwei Prozent Restladung blieb das Auto einfach auf der Straße stehen. Nach einer Reihe von weiteren Problemen wurde der Akku des Fahrzeugs ausgetauscht. Der unerwartete starke Abfall der Ladeleistung ist bei dem in Planks Modell verbautem Batteriespeicher bereits bekannt. :lmaa:
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Daten konnte ich hier bei dir keine erkennen! Warum stellst du sie nicht rein?
Warum sollte ich? Ich bin nicht so Schaubildchenverliebt wie Du und diese Information ist im WäWäWä problemlos zu finden. Selber suchen soll bilden, habe ich mir sagen lassen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Wenn etwas ungleich ist, kann man es nicht vergleichen. Tut mir leid, wenn ich dir deine eigenen Blödheiten um die Ohren haue.
Sagt der Apfelbaumbesitzer, auf dessen Aofelbaum Birnen wachsen....
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Zu Beginn fasst Plank nach 100.000 gefahrenen Kilometern seinen durchschnittlichen Verbrauch zusammen. Für 100 Kilometer benötigte er im Schnitt 24,8 Kilowattstunden. Das ergibt eine Reichweite von 322 Kilometern bei einer 100-prozentigen Ladung. Dabei sei zu beachten, dass er sehr sportlich fahre. Bei einem entspannteren Fahrstil hält er 14 Kilowattstunden pro 100 Kilometer und eine Reichweite von 550 Kilometern für realistisch.
Die Frage ist doch - wie definiert man "entspannter" Fahrstil? Dazu, 25 Kwh an elektrischer Energie ist nicht wenig - setze ich dies in Vergleich zu meinem Diesel (Wekrsanabgabe nach NFZ 6,7l / 100) würde dies also einem Durchschnittsverbrauch von deutlicher über 11 Litern bedeuten....da ist mein Diesel selbst bei einem Durchchnittstempo von um die 150 Kilometer noch mindestens 1,5 - 2 Liter weg. Bei entspannter Fahrweise (also Autobahn vmax 120, 130) bekomme ich meinen Diesel auf Strecke (selbst bei Nur-Landstrape wie z.B. an Rhein entlang) locker auf deutlich unter 6 Liter und wir reden da von einem "alten" Auto.
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Olliver
Das Laden mit dem Supercharger funktioniert seiner Meinung nach ausgezeichnet. Vor allem verglichen mit Elektroautomodellen von BMW oder Audi hat Tesla im Sachen Laden die Nase vorn. Am günstigsten ist für ihn jedoch das Laden von zu Hause. Dort zahlt er aufgrund seines Stromtarifes 7,44 Euro für 100 Kilometer. Da kann ein Verbrenner nicht mithalten.
Na so was!
;)
Korrekt - kann ein Verbrenner nicht mithalten?
Liegt aber nicht daran, dass dieser "mehr Kraftstoff" verbraucht, sondern daran, dass in Deutschland fast 1 € des Kraftstoffpreises Steuern sind - steuerbereinigt würde sich die Sache wohl durchaus anders darstellen, wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die KWh Haushaltsstrom in Deutschland in einem Bereich von 0,10 € + X subventioniert wird. Also nicht nur dass man den einen "Wettbewerbsrkaftstoff" über Steuern und Abgaben verteuert, man "verbilligt" den anderen Wettbewerbskraftstoff, indem man die Strompreise über Steuern maßlos subventioniert.
Du redest eine TEchnologie schön, deren "Wirtschaftlichkeit" in extrem hohen Maße von den persönlichen Möglichkeiten / Notwendigkeiten eines Nutzers abhängig ist - also im Grunde ein Nischenprodukt darstellt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MABF
Hat er dich soeben bewiesen. Es hat eben die Regel zu sein, daß jeder nur 5 km am Tag fährt und alle 5 m eine Ladesäule steht.
Verdammte Realität, wird Zeit, daß die verboten wird
Es fehlt in Deutschland wohl an der Grundsätzlichkeit, dass man in Deutschland doch gar keinen Wettbewerb um die beste technologische Lösung möchte, sondern man im Grunde Alles was nicht "elektrisch" ist schlichtweg ablehnt und als veraltet bezeichnet. Ob es sinnvoll oder sinnlos ist - das steht doch nicht zur Debatte, sondern man hat immer recht.
Ob sich diese neue "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" - Denke durchsetzt - nun, schon im Bereich der Kernkraft hat die Welt den "am deutschen Wesen soll die Welr genesen-Denker eine sehr lange Nase gedreht und wenn man heute die exorbitant hohen Strompreise (trotz Subventionierung im zweistelligen Mrd-Bereich aus dem Steuersäckel) in Deutschland sieht wohl nicht zu unrecht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Es fehlt in Deutschland wohl an der Grundsätzlichkeit, dass man in Deutschland doch gar keinen Wettbewerb um die beste technologische Lösung möchte, sondern man im Grunde Alles was nicht "elektrisch" ist schlichtweg ablehnt und als veraltet bezeichnet. Ob es sinnvoll oder sinnlos ist - das steht doch nicht zur Debatte, sondern man hat immer recht.
Ob sich diese neue "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" - Denke durchsetzt - nun, schon im Bereich der Kernkraft hat die Welt den "am deutschen Wesen soll die Welr genesen-Denker eine sehr lange Nase gedreht und wenn man heute die exorbitant hohen Strompreise (trotz Subventionierung im zweistelligen Mrd-Bereich aus dem Steuersäckel) in Deutschland sieht wohl nicht zu unrecht.
Wo doch die Sonne gar keine Rechnung stellt.
Das haben so einige tatsächlich geglaubt bzw. tun es heute noch.
Und nochmal: ich wehre mich nicht gegen elektrischen akkugespeisten Antrieb als solchen. Nur eben gegen die Behauptung der Allgemeingültigkeit.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Beschissen is die Karre nicht, sie ist kraftvoll, leise, schnell, und fährt mit GRATIS-Strom!
Gestern übrigens mit UMGERECHNET 1,4 Litern Diesel auf 100km!
mmmmmmmmmmmmmmh
...sagt ein Wanderbaustellenfahrer :D
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MABF
Wo doch die Sonne gar keine Rechnung stellt.Das haben so einige tatsächlich geglaubt bzw. tun es heute noch.
Und nochmal: ich wehre mich nicht gegen elektrischen akkugespeisten Antrieb als solchen. Nur eben gegen die Behauptung der Allgemeingültigkeit.
Damit bist Du aber ein Ewiggestriger der nicht verstehen kann (weil zu dumm:?) dass zu Zukunft der Welt am elektrischen Faden und nur am elektrischen Faden hängt und jeglicher Zweifel daran einem Sakrileg gleicht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Die Frage ist doch - wie definiert man "entspannter" Fahrstil? Dazu, 25 Kwh an elektrischer Energie ist nicht wenig - setze ich dies in Vergleich zu meinem Diesel (Wekrsanabgabe nach NFZ 6,7l / 100) würde dies also einem Durchschnittsverbrauch von deutlicher über 11 Litern bedeuten....da ist mein Diesel selbst bei einem Durchchnittstempo von um die 150 Kilometer noch mindestens 1,5 - 2 Liter weg. Bei entspannter Fahrweise (also Autobahn vmax 120, 130) bekomme ich meinen Diesel auf Strecke (selbst bei Nur-Landstrape wie z.B. an Rhein entlang) locker auf deutlich unter 6 Liter und wir reden da von einem "alten" Auto.
Korrekt - kann ein Verbrenner nicht mithalten?
Liegt aber nicht daran, dass dieser "mehr Kraftstoff" verbraucht, sondern daran, dass in Deutschland fast 1 € des Kraftstoffpreises Steuern sind - steuerbereinigt würde sich die Sache wohl durchaus anders darstellen, wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die KWh Haushaltsstrom in Deutschland in einem Bereich von 0,10 € + X subventioniert wird. Also nicht nur dass man den einen "Wettbewerbsrkaftstoff" über Steuern und Abgaben verteuert, man "verbilligt" den anderen Wettbewerbskraftstoff, indem man die Strompreise über Steuern maßlos subventioniert.
Du redest eine TEchnologie schön, deren "Wirtschaftlichkeit" in extrem hohen Maße von den persönlichen Möglichkeiten / Notwendigkeiten eines Nutzers abhängig ist - also im Grunde ein Nischenprodukt darstellt.
Ist bei meinem Uraltdiesel von 2006(!) sehr ähnlich. Bei etwa 130 km/h knapp 6l/100km. Bei Dieselpreis - mit Steuern! - von 1,65 also rund 9,90 € für 100 km.
AAAAAAABER: der hat 3.000 Euro gekostet. Rechnen wir mal die jetztige(!) Differenz zwischen 9,90 und 7,44 aus, kommen wir auf 2,46 € Mehrkosten pro 100 km. Tesla so ab 43.000 €. Somit (43.000 - 3.000) / 2,46 = 16.260
Allerdings sind das ja pro 100 km, also rechnet sich das nach 1,6 Millionen km.
Ich fahre weiter Diesel-