Österreich hat die Schließungen bis zum 28.01. verlängert.
Das reicht nicht.
Wird in der BRD auch verlängert werden.
Druckbare Version
Österreich hat die Schließungen bis zum 28.01. verlängert.
Das reicht nicht.
Wird in der BRD auch verlängert werden.
…. SPD will trotz Corona Familiennachzug von 1.000 auf 10.000 Migranten pro Monat ausweiten! ….
.... „Geflüchtete sollen wie andere Menschen auch mit ihren Familien zusammenleben können“, lautet die Forderung von sogenannten Fachpolitikern der SPD. Das sind dieselben, die deutschen Familien Zusammenkünfte selbst zu Weihnachten auf Mindestmaß beschränken. …..
.
... https://www.compact-online.de/spd-wi...=1608373630008 …
Impstoff und Gerechtigkeit – mit Karel Čapek
Der tschechische Autor Karel Čapek hat im Theaterstück „Die weiße Krankheit“ von 1937 einiges von der Corona-Pandemie vorweggenommen. Das eigentliche Drama beginnt allerdings, als ein Medikament gegen die Infektion entdeckt wird.
weiter auf:https://geschichtedergegenwart.ch/da...b-global-de-DEZitat:
Eine Infektion ist in China entstanden, wurde in einem Pekinger Spital entdeckt und breitet sich als Pandemie auf der ganzen Welt aus. Anstecken kann man sich unter anderem durch Händeschütteln, wobei die tödliche Krankheit nur Menschen ab 45-50 Jahren trifft. Weder Reichtum noch Macht können vor einer Infektion schützen, und Millionen Erkrankte sind bereits an ihr gestorben. Diese Geschichte klingt zwar vertraut, stammt aber nicht aus dem Corona-Jahr 2020, sondern wurde vom tschechischen Schriftsteller Karel Čapek vor mehr als achtzig Jahren erfunden.
Die Pandemie steht im Mittelpunkt seines Theaterstücks „Die weiße Krankheit“, das im Januar 1937 in Prag uraufgeführt wurde. Den titelgebenden Namen verdanken das Stück und die fiktionale Infektion ‚Morbus Tshengi‘ ihrem ersten Symptom: „Das ist ein kleiner, weißer Fleck irgendwo auf der Haut. Er ist kalt wie Marmor und man spürt ihn nicht“. Die wachsende Pigmentstörung auf der Haut wird von Abszessen an den inneren Organen begleitet, die zum Tod durch Sepsis führen.
Čapeks Stück spielt in einem großen namenlosen Land, das von einem Marschall diktatorisch regiert und auf einen Eroberungskrieg vorbereitet wird. Im Jahr 1937 erkannte man darin eindeutig den Faschismus, obwohl das Theaterstück über diesen konkreten historischen Bezug deutlich hinausgeht. Vielmehr leuchtet Čapek das komplizierte Verhältnis zwischen Medizin und Politik, zwischen dem Einzelnen und der Masse sowie zwischen viraler und geistiger Ansteckung auf eine Weise aus, die auch für die heutige Situation aufschlussreich ist.
Medizin im Krisenmodus
„Die weiße Krankheit“ stellt auf eine satirische Weise dar, wie die Pandemie soziale Missstände nicht erst erzeugt, sondern als bereits vorhandene vor Augen führt. Die Medizin wird durch eine große Forschungsklinik vertreten, deren Leiter Hofrat Sigelius sich vor allem um die „zahlenden Kunden“ sowie um das wissenschaftliche Renommee kümmert.Entgegengesetzt ist ihm ein Einzelgänger griechischer Abstammung, dessen Name auf einen der bedeutendsten Ärzte des Altertums und frühen „Epidemologen“ hinweist: Doktor Galén. Früher ein vielversprechender Nachwuchsforscher, hat Čapeks Galén die Wissenschaft verlassen, um seine Familie ernähren zu können. Er betreibt eine Arztpraxis im armen Stadtteil, und ihm gelingt es im eigenen kleinen Labor, ein wirksames Medikament gegen Morbus Tshengi herzustellen. Mit dieser Entdeckung tritt allerdings kein Ende der Pandemie ein, sondern beginnt der eigentliche Konflikt.
###
Čapek verknüpft nicht nur das pandemische Geschehen mit der internationalen Politik, sondern zeigt im politischen Umgang der Protagonisten mit der Infektion auch, wie politische Ideologien von der Krankheit oder ihrer Heilung profitieren wollen.
###
Vor allem aber führt „Die weiße Krankheit“ vor Augen, dass eine ,geistige Ansteckungʻ in pandemischen Zeiten ebenso gefährlich ist wie das Virus selbst. Das Ende des Theaterstücks zeigt: Die Ausbreitung einer Ideologie, die das Virus missachtet, ist sogar tödlicher als die Pandemie. Denn eine massenhafte Aggression kann die Errungenschaft der Medizin zunichtemachen.
Die Geschichte kann man natürlich auch unter umgekehrten Vorzeichen betrachten!
Ich hätte da eine ganz andere Rangfolge, aber was besagt das schon. Die hat vermutlich jeder User hier. Ich neige nicht so zur Selbstreflektion, aber es stört mich nicht, wenn mich ein paar ganz schlaue User als Idioten, Covidioten, Aluhut oder wie auch immer bezeichnen. Einige haben sogar den Mut, sich ein Präfix im Nick zu verpassen, der genau das Gegenteil zu dem offenbart, was sie posten. :D