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Don
Es gibt keinen "Islamismus". Hört enlich auf, dieses Manipulationsvokabular zu benutzen.
Die Bückbeter wurden mächtig, weil WIR ihnen das bezahlen. Es ist das Ölgeld, und die damit eingekaufte Technologie, mit der sie ihren Expansionsdrang füttern.
NICHTS ANDERES!!!
Die Unterstützung durch die USA und Vasallen sind ein untergeordneter Nebeneffekt, da es etwas unmodern wurde sich das Öl einfach dort zu holen wo es liegt.
Fallen der Parameter Öl und die damit verbundenen Geldströme weg, ist auch das Problem weg.
Alles andere ist pillepalle und nichts als Vernebelung.
Das fett markierte ist genau der Punkt. Man muss deinen Standpunkt gar nicht in der Radikalität teilen, aber wer leugnet, dass die islamische Welt - vorwiegend der Nahe und Mittlere Osten - ein extremes Gewaltproblem hat und die Hauptursache des Problemes in Washington oder sonstwo sucht, bei dem kann man getrost am gesunden Menschenverstand zweifeln.
Mich nervt auch langsam diese Volker-Pispers-Logik mit der die Außenpolitik der USA oder auch anderer Nationen gewertet wird. Jeder Hanswurst scheint sich heute, weil er Wikipedia hat, für einen Otto von Bismarck zu halten und glaubt das Rezept zu kennen, wie man dem Nahen Osten Frieden bringen kann. Ohne zwangsweise zu behaupten, dass jeder Schachzug der USA gut gewesen sein muss, die reine Tatsache, dass Bündnisse wechseln, ist Politik. "Aber die USA haben Saddam erst unterstützt und später dann fallen gelassen ..." blablabla, in der linksgrünen Presse humanitätsduseliges oder antiamerikanisches Gefasel, hier im Forum nationalistisch-esoterisch angehauchter Quatsch. Jeder, der mal nen Blick in Macchiavellis "Der Fürst" geworfen hat weiss, wie es läuft.
Auch die Vorbilder der ganzen Nazis hier im Forum. Da wurde eben nen Bündnis mit Stalin geschlossen, wenn das der Sache dienlich war und der ganze völkische antirussische Quatsch mal für ne Zeit vergessen. Bzw. ohne Figuren wie Friedrich dem Großen, der dieses Handwerk der Außenpolitik der Außenpoilitik bravorös beherrscht hat, wäre die Vorgängergroßmacht Preußen von den anderen europäischen Mächten in den Dreck getreten worden. Das haben wir als Deutsche und Europäer mit anderen gemacht, das wurde mit uns so gemacht, so ein schmieriges Geschäft ist eben Außenpolitik. Nur beim Nahen Osten soll das jetzt die Ursache sein, dass die bis auf Ausnahmen, die die Regel bestätigen, wenig bis nichts auf die Reihe kriegen?
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Shahirrim
Ich habe noch nie was gegen eure Polizei gesagt. Nur gegen eure Soldaten.
In Israel kann man das nicht scharf trennen!Die haben es mit Mordlustigen Musels zu tun die jeden nicht Moslem oder so gar Moslems die anders sind morden wollen.Jeden Schwäche nutzen die sofort aus.Du weist noch gar nicht was ZZt nach Deutschland rein strömt!Merkel ist eine wirkliche hexe!
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Krabat
In Damaskus haben mehr christliche Gemeinden überlebt als in Europa?
Da hat der Franz aber auf die Pauke gehauen!
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FranzKonz
Wenn nach einer Woche 40% erreicht sind, sollte der Fall in 2 Wochen gegessen sein. Wir sprechen uns dann wieder. ;)
So einfach ist es nicht, Nachschubwege Kommandozentrale, Munitionsfabriken und Trainingslager bieten Ziele die man zerstören kann, deine Aussage beruft sich auf 40 %
der Infrastruktur, nicht auf die IS allgemein. Terroristenorganisationen wie die IS sind durchaus in der Lage auch ohne eine Infrastruktur und besetzte Gebiete zu existieren.
Die syrische Armee wird sicherlich in den kommenden Tagen und Wochen einiges an Geländegewinn erzielen, damit haben sie die IS aber noch lange nicht besiegt.
Deswegen klingt auch die Zerstörung von 40 % der Infrastruktur für mich glaubhaft, zumindestens auf syrischen Territorium, das heisst aber nicht, das ich mich auf die 40 % festnageln lasse. Denn es sind syrische Medien die das Behaupten und wie glaubhaft sie sind oder ob sie aus Euphorie diese Zahlen veröffentlichen , entzieht sich meine Kenntniss.
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FranzKonz
Und warum ist dann fast der gesamte Balkan heute noch christlich?
Warum haben in Damaskus, immerhin für 100 Jahre die Hauptstadt der Umayyaden-Kalifen, mehr christliche Gemeinden überlebt als in Europa?
Warum ist Bagdad, immerhin für 500 Jahre die Hauptstadt der Abbasiden-Kalifen, der Sitz der Assyrischen Kirche des Ostens und der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien?
Warum lebten in Bagdad um 1946 77.000 Juden, und stellten damit ein Viertel der Gesamtbevölkerung?
Fragen über Fragen. Die einzig plausible Antwort ist: Der Islam ist eben nicht das böse Monster, auch das osmanische Reich nicht. Diese Dämonisierung ist völlig albern und führt zu gar nichts.
Die viel wichtigeren Fragen sind, ob die archaischen Lebensweisen, die Zuwanderer aus ihrer Heimat mitbringen, mit unserer Lebensweise kompatibel ist, ob wir tatsächlich Toleranz gegenüber diesen Lebensweisen aufbringen sollen, ob wir unsere Gesetze anpassen müssen, um z.B. schächten und beschneiden zu erlauben, ob wir unsere Haushalte mit der Alimentierung der Zuwanderer belasten sollen, etc.
Diese wesentliche Fragen habe ich für mich mit einem klaren Nein beantwortet. Wir haben unsere Lebensweise erreicht und gesichert, indem wir uns zu dem entwickelt haben, was wir heute sind. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, meine Lebensweise zu ändern, um damit die Zustände zu erreichen, vor denen diese Zuwanderer ausgerissen sind.
Dazu muss ich mir auch keine Gedanken darüber machen, ob diese Zustände aus einer Religion heraus oder vielleicht aus biologischen Gründen so sind. Das ist mir wurscht. Die Erkenntnis, dass mir diese Zustände nicht behagen und ich sie deshalb nicht importieren will, reicht mir völlig.
Franz du verrenst dich und bist auf dem besten Wege ungerecht zu sein!
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Praetorianer
... "Aber die USA haben Saddam erst unterstützt und später dann fallen gelassen ..." ...
Zuzeiten meines mehrjährigen Aufenthalts im Irak, während des Krieges gegen den Iran, sah ich nie US-Ausrüstung oder -Waffen - wohl aber zu geschätzten 90% sowjetische.
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Shahirrim
So ein Blödsinn.
Als wenn die Eselstreiber, deren höchste Erfolge die unfallfreie Bedinung einer Panzerfaust bei 90% der Kämpfer sind, eine ernste Gefahr für den Zionstaat wären.
Die sind kein Problem und können von Israel viel leichter ausgeschaltet werden, als ein intaktes Syrien, das könnte sich gegen den Zionstaat besser wehren, als diese Islamisten aus dem 7. Jahrhundert.
Deswegen will Israel auch den IS dort haben und kein intaktes Syrien.
Eine Gefahr für die Existenz von Israel sind sie erstmal nicht, aber ein Problem. Und hier wäre der diplomatische Weg sich mit Assad zu einigen die bessere Lösung. Das ist alles andere als Blödsinn, aber die Politik folgt nicht imemr der Vernunft und Logik.
Aber hier kann durchaus auch der Druck der USA auf Tel Avic eine Rolle spielen, die nicht nur Assad weghaben wollen, sondern den wachsenden Einfluss der Russen auf die Region unterbinden wollen. Und wenn wir die US Politik der vergangenen Jahre, egal ob nun unter Bush, oder Obama uns zu Rate ziehen, wissen wir, das sich die US Regierung immer wieder damit hervor tut, mit Erpressungen, Drohungen und Druck zu arbeiten.
Die USA ist in meinen Augen eins der Länder mit der schmutzigsten Politik des 21 Jahrhundert, nicht mal der Genosse Kim Jong-un, erreicht mit seine Säuberungsaktionen im inneren, den Schmutz den die USA in der Welt verbreitet.
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Kurti
Zuzeiten meines mehrjährigen Aufenthalts im Irak, während des Krieges gegen den Iran, sah ich nie US-Ausrüstung oder -Waffen - wohl aber zu geschätzten 90% sowjetische.
Die USA lieferten einige Hubschrauber an den Irak, während dieser Zeit.
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hthor
Die USA lieferten einige Hubschrauber an den Irak, während dieser Zeit.
Und die DDR gefühlte 1000 IFA-Klein-LKW. (Typ Unimog). Gezählt habe ich sie nicht, aber überholen musste ich die nicht enden wollende Kolonne auf meinem Weg von Rutba nach Ramadi.
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hthor
Eine Gefahr für die Existenz von Israel sind sie erstmal nicht, aber ein Problem. Und hier wäre der diplomatische Weg sich mit Assad zu einigen die bessere Lösung. Das ist alles andere als Blödsinn, aber die Politik folgt nicht imemr der Vernunft und Logik.
Aber hier kann durchaus auch der Druck der USA auf Tel Avic eine Rolle spielen, die nicht nur Assad weghaben wollen, sondern den wachsenden Einfluss der Russen auf die Region unterbinden wollen. Und wenn wir die US Politik der vergangenen Jahre, egal ob nun unter Bush, oder Obama uns zu Rate ziehen, wissen wir, das sich die US Regierung immer wieder damit hervor tut, mit Erpressungen, Drohungen und Druck zu arbeiten.
Die USA ist in meinen Augen eins der Länder mit der schmutzigsten Politik des 21 Jahrhundert, nicht mal der Genosse Kim Jong-un, erreicht mit seine Säuberungsaktionen im inneren, den Schmutz den die USA in der Welt verbreitet.
Oh wie süß. Die bösen USA zwingen jetzt also deiner Meinung nach den armen Zionstaat dazu, sich wie ein tollwütiger Hund zu verhalten, da es ja nicht anders sein kann. Sind wohl alles Antisemiten dort an der Ostküste, selbst AIPAC und die ADL.
Bei Israel hast du echt ein Rad ab.