AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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DonauDude
Sehe ich anders, ich finde es sehr gut vergleichbar.
Ich bin Deutscher, und ich sehe die Parallelen. Ich bin gegen eine Top-Down-Weltregierung, darum befürworte ich eine multipolare Welt. /QUOTE]
Welcher geistig gesunde Mensch Welt wäre gegen das geopolitisches Konzept einer multipolaren Welt?
Nur sehe ich hier ein fundamentales Problem - den Menschen selbst in seiner Sucht nach Macht und Einfluss, und dann die gewachsenen Machtpotentialen, deren Repräsentanten nicht so einfach auf ihren Status verzichten könnten, wie es vielleicht in den Verträgen ausformuliert wurde.
Und diese viel berufene multipolare Welt wäre nichts der erste Versuch eines gegenwartsbezogenen Weltordnungsmodells, das schon von seiner Idee her zum scheitern verurteilt ist, weil - der Mensch auch in einer multipolaren Welt dem Menschen ein Wolf bleiben wird.
(Meint Daggu jedenfalls, der ist nicht von der Irrationalität des Menschen, an sich, abzubringen.)
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tosh
Ich huldige keiner Zion-Marionette! Das tun nur dumme Zion-Analraupen.
Du bist mal wieder Ganzdraussen. :))
Ich will auch keine Weltregierung und keine NWO wie die USA sich ohne Trump sich das gerne vorstellt.
Den ganzen Quatsch den du bringst der ist antideutsch.
Trump ist ein Mann der für nationalstaaten steht wann begreifst du das endlich hör auf mit deinem Zion zion und es sind nur nebelkerzen
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Valdyn
Wieso sollte es denn in deinem Interesse sein, dass in direkter Nachbarschaft ein atomares Imperium wiederaufersteht.
Man sollte erstmal froh sein, dass das nicht der Fall ist und froh darüber sein, dass die USA weit weg sind.
Das wäre dann eine Grundlage.
Wenn Russland wieder Großmacht ist, dann werden wir sie nie wieder los.
Multipolar bedeutet, dass die Kleinen von den Großen gefressen werden. Das hat Putin in seinen 10 Punkten relativ deutlich vor wenigen Monaten zum Ausdruck gebracht. Und zu den Kleinen werden wir selber gehören, weil wir uns nicht selber schützen können. Das ist nunmal der Status Quo. Ohne die USA sind wir aufgeschmissen. Gefällt mir auch nicht, ist aber Realität. Wenn Russland den Konflikt gewinnt und die USA hier rausdrückt, dann wird uns Russland dominieren. Als direkter Nachbar.
Das Russland, was schon deutsche Geschichtsprofessoren anschreibt, wie sie die Geschichte ab 39 zu sehen haben.
Ich will eine monopolare Welt nicht haben weil das ist so als wenn es nur einen autohersteller auf der ganzen Welt gibt der kann dir dann einen Trabbi verkaufen für 50.000 €. Der hat dann viel zu viel Macht ich will diese riesige Macht im Westen nicht haben ich will diese verlogene Angriffs NATO nicht haben es ist kein verteidigungsbündnis es ist ein Angriffs-Bündnis
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Daggu
Ich bin Deutscher, und ich sehe die Parallelen. Ich bin gegen eine Top-Down-Weltregierung, darum befürworte ich eine multipolare Welt. /QUOTE]
Welcher geistig gesunde Mensch Welt wäre gegen das geopolitisches Konzept einer multipolaren Welt?
Nur sehe ich hier ein fundamentales Problem - den Menschen selbst in seiner Sucht nach Macht und Einfluss, und dann die gewachsenen Machtpotentialen, deren Repräsentanten nicht so einfach auf ihren Status verzichten könnten, wie es vielleicht in den Verträgen ausformuliert wurde.
Und diese viel berufene multipolare Welt wäre nichts der erste Versuch eines gegenwartsbezogenen Weltordnungsmodells, das schon von seiner Idee her zum scheitern verurteilt ist, weil - der Mensch auch in einer multipolaren Welt dem Menschen ein Wolf bleiben wird.
(Meint Daggu jedenfalls, der ist nicht von der Irrationalität des Menschen, an sich, abzubringen.)
In einer multipolaren Welt sind die machtverhältnisse besser verteilt als in einer unipolaren Welt und eins beweist uns die Geschichte je stärker der Angreifer ist desto hemmungsloser startet er Kriege.
Genau aus dem Grund will ich keine NATO die in 10 Jahren noch mal 20% stärker ist.
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Nicht Sicher
Er ist in erster Linie ein durch und durch korrupter und verlogener Wendehals, der das erzählt, was man von ihm aus Washington und London verlangt.
Er würde nicht nur erzählen, dass die Erde eine Scheibe sei und der Mond aus grünem Käse bestehe, sondern sich in dem Zusammenhang auch weibisch-hysterisch aufspielen. Wie er es eben im Bezug auf die Ukraine tut.
Man beachte da, wie unsere Politiker buchstäblich innerhalb von Tagen damals Anfang 2020 von der Verharmlosung von Corona Anfang März per Knopfdruck in eine Hysterie umgeschaltet haben. Und sogar das Corona-Strategiepapier, aus dem ich in meiner Signatur wörtlich zitiere, war auf einmal nach knapp 4 Wochen oder so druckreif ausgearbeitet ...
Das ist eben der moderne, westliche Mensch. Oder wie unser Waldi es sagt, die Errungenschaften der letzten 150 Jahre, die Russland nicht mitgemacht hat. In anderen Worten wurde dieser Menschenschlag in den letzten 150 Jahren, mindestens, buchstäblich herangezüchtet. Wie man eben Nutztiere heranzüchtet, mit den für sich nützlichen Eigenschaften.
Und darauf ist man auch noch stolz ...
Das finde ich allerdings auch fazinierend. Corona ist gerade mal 4 Jahre alt... und schon vor ca. 2 Jahren sprach kaum mehr jemand darüber... So als ob das ne Fußballweltmeisterschaft oder der Eurovision-Contest war und ja eh bald wieder kommt... das war weltweit einmalig, unvergleichlich und dürfte - als Außenstehender betrachtet - als das bisher wohl größte Kuntwerk in der Geschichte der Menschheit gelten....
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Schloss
Das war das "letzte Ultimatum" - Sicherheitsgarantien für Russland vom Dezember 21, nachdem klar war, dass niemand im Westen und ZeleBob schon gar nicht, Minsk II mehr ernst nehmen.
Man hat das hämisch verlacht im Westen. Und der Clown toppte das Ganze noch, in dem er bei der MSC die Forderung nach ukrainischen Atombomben erhob.
Das war der letzte Tropfen.
Ja, das stimmt alles. Aber was da in der Aufzählung fehlt, ist, dass Kiew vor dem Donbass mit etwa 250k Soldaten aufmarschierte und der Artillerie-Beschuss von Donezk und Co. jeden Tag mit großer Geschwindigkeit zunahm. In anderen Worten war da eine Offensive vorbereitet worden und die Drohgebärden aus Moskau, samt Verlegung eigener Einheiten in Grenznähe, der letzte Versuch das abzuwenden.
Die Nato aber lies sich davon nicht beeindrucken und sprach parallel dazu ständig davon, dass Moskau einmarschieren werde. Woher wusste man das so genau? Weil man eben die eigenen Pläne zum Angriff auf den Donbass kannte und daher auch wusste, dass Moskau darauf reagieren muss, ohne jedes Wenn und Aber. Das war nicht irgendeine gute Geheimdienstfähigkeit, das war ein simples Zusammenzählen von 1+1.
Dann aber fing der Plan A an schief zu gehen, Moskau war nicht in der zugewiesenen Rolle des Reagierenden, nachdem Kiew in den Donbass eingefallen war, sondern umgekehrt in der Rolle des Agierenden und der Westen musste reagieren. Und wie er da reagierte, er rastete aus wie der Schimpanse im Zoo, dem man die Banane verweigerte. Daher auch die völlig überstürzten Sanktionen in den ersten Monaten, die ganze Hetzpropaganda usw. Darauf war man absolut nicht vorbereitet, sondern dachte eben nur, dass Russland wie immer nur rumlabere.
Der Plan B war dann eben, dass Russland schnell militärisch siegt und dann wird es zermürbt durch Partisanentätigkeit, Sanktionen usw. Den Krieg gewinnt aber den Frieden verliert, gewissermaßen. Und auch dieser Plan B ist bekanntlich gescheitert, da Russland es in der Form gar nicht vorgehabt hat, sondern die Sache mit den Gesprächen in Ankara und dann sofort auf den Abnutzungskrieg wechselte, nachdem diese Gespräche wie erwartet scheiterten. Plan C des Westens war dann die Kombination aus der Offensive im Sommer 2023 und parallel dazu stattfindenden Putschversuch durch Prigoschin. Wie beides ausgegangen ist, ist ja bekannt.
Und jetzt steht der Westen ohne richtige Pläne da, weil man viel mehr abgebissen hat als man kauen geschweige denn runterschlucken kann. Das Einzige was da noch übrig geblieben ist, ist das Anzünden von Zentralasien, als Ablenkung von der Ukraine. In anderen Worten primitiver Terror, siehe den Terroranschlag von Krokus, den der Westen plante und verübte. Und währenddessen wächst China auf der anderen Seite der Erde als eigentliche Bedrohung für die Angelsachsen.
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tosh
Ich huldige keiner Zion-Marionette! Das tun nur dumme Zion-Analraupen.
Du bist mal wieder Ganzdraussen. :))
Ich kann schon unterscheiden welche Zion Marionette das deutlich kleinere Übel ist die Russland hassen die oder die nicht Russland hassen.de Marionette Trump und im übrigen ich erkenne bei Trump nicht großartig dass er eine Marionette des deep state ist denn der Typ Date hasst Russland und Trump nicht ein bisschen differenzieren statt den ganzen Tag nur Zion Zion zión hasbara hasbara schreiben
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Nicht Sicher
Ja, das stimmt alles. Aber was da in der Aufzählung fehlt, ist, dass Kiew vor dem Donbass mit etwa 250k Soldaten aufmarschierte und der Artillerie-Beschuss von Donezk und Co. jeden Tag mit großer Geschwindigkeit zunahm. In anderen Worten war da eine Offensive vorbereitet worden und die Drohgebärden aus Moskau, samt Verlegung eigener Einheiten in Grenznähe, der letzte Versuch das abzuwenden.
Die Nato aber lies sich davon nicht beeindrucken und sprach parallel dazu ständig davon, dass Moskau einmarschieren werde. Woher wusste man das so genau? Weil man eben die eigenen Pläne zum Angriff auf den Donbass kannte und daher auch wusste, dass Moskau darauf reagieren muss, ohne jedes Wenn und Aber. Das war nicht irgendeine gute Geheimdienstfähigkeit, das war ein simples Zusammenzählen von 1+1.
Dann aber fing der Plan A an schief zu gehen, Moskau war nicht in der zugewiesenen Rolle des Reagierenden, nachdem Kiew in den Donbass eingefallen war, sondern umgekehrt in der Rolle des Agierenden und der Westen musste reagieren. Und wie er da reagierte, er rastete aus wie der Schimpanse im Zoo, dem man die Banane verweigerte. Daher auch die völlig überstürzten Sanktionen in den ersten Monaten, die ganze Hetzpropaganda usw. Darauf war man absolut nicht vorbereitet, sondern dachte eben nur, dass Russland wie immer nur rumlabere.
Der Plan B war dann eben, dass Russland schnell militärisch siegt und dann wird es zermürbt durch Partisanentätigkeit, Sanktionen usw. Den Krieg gewinnt aber den Frieden verliert, gewissermaßen. Und auch dieser Plan B ist bekanntlich gescheitert, da Russland es in der Form gar nicht vorgehabt hat, sondern die Sache mit den Gesprächen in Ankara und dann sofort auf den Abnutzungskrieg wechselte, nachdem diese Gespräche wie erwartet scheiterten. Plan C des Westens war dann die Kombination aus der Offensive im Sommer 2023 und parallel dazu stattfindenden Putschversuch durch Prigoschin. Wie beides ausgegangen ist, ist ja bekannt.
Und jetzt steht der Westen ohne richtige Pläne da, weil man viel mehr abgebissen hat als man kauen geschweige denn runterschlucken kann. Das Einzige was da noch übrig geblieben ist, ist das Anzünden von Zentralasien, als Ablenkung von der Ukraine. In anderen Worten primitiver Terror, siehe den Terroranschlag von Krokus, den der Westen plante und verübte. Und währenddessen wächst China auf der anderen Seite der Erde als eigentliche Bedrohung für die Angelsachsen.
Natürlich dachte der Westen zeitweise das Russland nur rumlabert und nicht angreift aber der Plan der Eliten der war schon so gedacht wie es dann endlich auch gekommen ist dass Russland angreift dass die Sanktionen kommen und somit hatten die Eliten eine doppelstrategie verwirklichen können Russland zu sanktionieren und den europäischen Staaten zu Schaden durch diese Sanktionen und zu schwächen und Russland wird von den USA weit weniger und empfindlicher mit sanktionen überzogen als man das den Europäern vorschreibt das heißt mit dem Ukraine Krieg konnte gleichzeitig ein Wirtschaftskrieg gegen seine Konkurrenten gestartet werden.
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Dr Mittendrin
In einer multipolaren Welt sind die machtverhältnisse besser verteilt als in einer unipolaren Welt und eins beweist uns die Geschichte je stärker der Angreifer ist desto hemmungsloser startet er Kriege.
Genau aus dem Grund will ich keine NATO die in 10 Jahren noch mal 20% stärker ist.
Aber doch auch in einer multipolaren Welt muss es einen Staat geben, der sagen wir - richtungsweisend ist, also agile Kräfte, die Erfahrung (und Erfolge) in der Ökonomie der Staatsführung haben, die sich einem wirtschaftlich schwachen Staat wie Äthiopien oder Ägypten (Brics Beispiel) nicht unterorden, oder sich hier nicht weisungsgebunden fühlen würden.
Oder sagen wir es kurz-- auch in einer multipolaren Welt gibt es die da oben, und die da unten, von den wirtschaftlichen, kulurellen und geopolitischen Interessen her gesehen, sowieso und folgerichtig.
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Genau aus dem Grund will ich keine NATO die in 10 Jahren noch mal 20% stärker ist.
Bedenke dabei, ein Elefant braucht immer etwas länger um zu verwesen...