AW: Was ist los in Libyen?
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Ruy
Sovietunion: Da sieht man wiedereinmal deine Ahnungslosigkeit. Die Sowjetunion und Japan waren zwar nicht der Genfer Kriegsgefangenen-Konvention von 1929 beigetreten, jedoch Vertragsparteien der Haager Landkriegsordnung.
Du schwallst ein Zeug zusammen, furchtbar. Das Deutsche Historische Museum:
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Grundlage für die Behandlung von Kriegsgefangenen sollte die "Haager Landkriegsordnung" von 1907 bilden, wonach Gefangene mit Menschlichkeit und "in Beziehung auf Nahrung, Unterkunft und Kleidung auf demselben Fuße zu behandeln [seien] wie die Truppen der Regierung, die sie gefangengenommen hat". Die Genfer Kriegsgefangenen-Konvention von 1929 beinhaltete weitere Bestimmungen über einen humanen Umgang mit Gefangenen einschließlich des Verbots, sie zu "unzuträglichen und gefährlichen Arbeiten zu verwenden".
Ausgenommen in Japan und der Sowjetunion besaßen die Konventionen Gültigkeit in allen am Zweiten Weltkrieg beteiligten Staaten.
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/krie...aft/index.html
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Focus
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Das Gaddafi-Regime ist gestürzt, doch noch haben die verbliebenen Anhänger des libyschen Diktators Muammar el Gaddafi nicht aufgegeben. Offenbar könnte schon bald der letzte Widerstand fallen. Ein Gaddafi-Sohn soll schon über die Kapitulation verhandeln.
Die libyschen Rebellen meldeten am Mittwoch, dass der Gaddafi-Sohn El Saadi über die Bedingungen einer Kapitulation verhandele. El Saadi habe ihn angerufen, teilte der Chef der Aufständischen, Abdel Hakim Belhadsch, in Tripolis mit.
Ultimatum für Gaddafis Anhänger
El Saadi habe am Dienstag telefonisch gefragt, ob die Rebellen für seine Sicherheit garantieren könnten, erklärte Belhadsch. Der Rebellenkommandeur sicherte dem Gaddafi-Sohn nach eigenen Angaben zu, dass ihm nichts geschehen, er aber im Einklang mit den Gesetzen behandelt werde. Am Mittwochmorgen habe sich der Sohn des langjährigen Machthabers erneut gemeldet, er habe den Anruf aber verpasst, sagte Belhadsch.
Die Rebellen haben den Anhänger des ehemaligen Machthabers ein Ultimatum gestellt, dass am Samstag ausläuft. Die Bewohner von Gaddafis Heimatstadt Sirte sowie der Wüstenstadt Sebha zeigten sich jedoch bislang unbeeindruckt von der Aufforderung, die Waffen zu strecken. Die Medien der Rebellen meldeten in der Nacht zum Mittwoch auch neue Gefechte in der Umgebung der Stadt Bani Walid. Nach Rebellenangaben kamen seit Beginn des Aufstandes gegen Gaddafis Regime vor sechs Monaten mindestens 50 000 Menschen ums Leben.
Gaddafis Aufenthaltsort weiter unbekannt
Auch mehr als eine Woche nach dem Fall von Tripolis gibt es keine gesicherten Informationen über den Aufenthaltsort Gaddafis. Nach Spekulationen in arabischen Medien könnte der 69-Jährige in Bani Walid untergetaucht sein. Die Stadt stehe unter dem Schutz der Warfalla, des größten libyschen Stammes. Ein ehemaliger Leibwächter von Gaddafis Sohn Chamis behauptete dagegen, dass sich der Ex-Diktator in die 770 Kilometer südlich von Tripolis gelegene Garnisonsstadt Sebha abgesetzt habe.
Eine Woche nach der Befreiung von Tripolis durch die Aufständischen bleibt die humanitäre Lage in der libyschen Hauptstadt kritisch. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bat in New York die internationale Gemeinschaft um schnelle Hilfe. Nach letzten Schätzungen seien 60 Prozent der Einwohner in der Hauptstadt Tripolis ohne Wasserversorgung. Es sei unklar, wie lange die Reparatur von Pumpen noch dauern werde, sagte Ban.
Geld für Libyen freigegeben
Großbritannien gibt libysche Banknoten im Wert von 1,1 Milliarden Euro an die Übergangsregierung frei. Die Banknoten in libyschen Dinar wurden in einer britischen Druckerei gedruckt. Aufgrund der UN-Sanktionen waren sie eingefroren worden. Die Vereinten Nationen hätten sie am späten Dienstagabend freigegeben, sagte Großbritanniens Außenminister William Hague.
Unterdessen brachte Frankreich eine Beobachtermission ins Spiel, an der sich auch Deutschland beteiligen könne. Bei der von ihm vorgeschlagenen Beobachtermission gehe es nicht um militärische Hilfe, sagte Frankreichs Außenminister Alain Juppé der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Man wird Beobachter nach Libyen entsenden müssen. Es braucht eine Wiederaufbautruppe, aber keine Interventionstruppe.“ Frankreich „wäre froh darüber“, wenn Deutschland sich an einer Beobachtermission beteiligte, sagte Juppé.
Der Übergangsrat der Aufständischen steht einer solchen Mission nach UN-Angaben aber ablehnend gegenüber. „In unseren Gesprächen mit dem NTC (Übergangsrat) wird ganz deutlich, dass die Libyer jede Art eines militärischen Einsatzes durch die UN oder andere verhindern möchten“, sagte der Libyen-Sondergesandte Ian Martin in New York. Damit hat sich die Haltung der Rebellen nicht geändert.
China will einen offiziellen Beobachter zur internationalen Libyenkonferenz an diesem Donnerstag in Paris schicken. „China unterstützt die Bemühungen relevanter Parteien, die Stabilität Libyens wieder herzustellen und die friedliche Machtübergabe in Libyen zu fördern“, erklärte das Außenministerium in Peking. Gastgeber der Konferenz, an der auch der libysche Übergangsrat und Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen, sind der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premierminister David Cameron.
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Maxvorstadt
Libyen ist doch gegessen. Was will man noch darüber schwafeln? Den Gaddafi hat es zerrissen und wir werden damit auch zurechtkommen. Aber eigentlich geht es um das nächste Negerlein. Assad heißt das andere Negerlein von insgesamt zehn. :D
So kaltschnäuzig, wie du hier über zigtausende von Toten, die wohl überwiegend der brutalen Luftangriffen der Nato auf Zivilisten , auf Schulen
hinweggehst, ist würdelos.
Der Krieg in Libyen ist noch lange nicht vorbei.
Um dein Wissen zu erweitern, solltest du dir dieses Video ansehen.
http://www.youtube.com/watch?v=1Dy7D...eature=related
Diesen Mann zu diffamieren, fällt auf die Diffamierenden zurück.
Die NWO- Nato hat das Land zerstört und bisher wohl mehr als 50000 Zivilisten ermordet.
Eine wahrhaftige Leistung, die dem Assmussen und den verantwortlichen Politikern und anderen Beteiligten in Nürnberg 2.0 den Strang garantiert.
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Maxvorstadt
Kein einziger Israeli hat einen Schuss abgegeben. Nicht ein einziger Schuss wurde abgegeben. Ich weiß das, da ich genau in jener Zeit in Schatila war, hinter der Absperrung. Host mi? Warum hätte die IDF auf die Phalange-Miliz schießen sollen? Nenne mir einen Grund. Immerhin waren es zu jener Zeit Israels Verbündete. Das waren interne offene Rechnungen, die man begleichen wollte. Es waren Nicht-Israelis, die Nicht-Israelis angegriffen haben. :rolleyes:
So habt ihr also dem perversen Morden in aller Ruhe zugesehen und eure Spaesse dabei gemacht?
Mann, ihr zeigt euch wirklich von eurer übelsten Seite.
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Brutus
Du schwallst ein Zeug zusammen, furchtbar. Das Deutsche Historische Museum:
Mit der Sowjetunion und Japan waren zwei Hauptmächte des Krieges nicht der Genfer Kriegsgefangenen-Konvention von 1929 beigetreten, jedoch Vertragsparteien der Haager Landkriegsordnung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung
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Maxvorstadt
Für Gaddafi ist es gegessen. Libyen wird noch eine heiße Zeit erleben. Da sind wir beieinander. :]
Ich hoffe mit allen Fasern, das Gaddhafi noch lebt und Rache nehmen kann für das Morden der Nato und Terroristen
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Ruy
Na und? Worauf es hier alleine ankommt, daß die UdSSR zu erkennen gegeben hat, sie werde sich weder an Genfer Konvention noch HLKO halten und den Krieg ohne jede Rücksicht auf völkerrechtliche Einschränkungen führen.
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Maxvorstadt
Was hätte die IDF unternehmen sollen? Eingreifen und sich mit den Phalange-Milizen auch noch anlegen? Du redest nur einen Schmarrn. Du hast nie Militärdienst geleistet, jedenfalls nicht in einem wirklichen Krieg. So reden nur Gutmenschen, mit ihren grünen Sandalen. weißt du überhaupt, was damals im Libanon abgegangen ist? :no_no:
Ihr seid dort also genau so feige und unmenschlich gewesen wie bei dem Weihnachtsmassaker im Gazastreifen.
Entschuldige, es schüttelt mich.
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Buella
Ja!
Dieser Angriefskrieg war wirklich ein Schock für die zionistischen Aggressoren.
Der Arroganz der Hichtech-Armee wurden ihre Grenzen aufgezeigt, wenn sie auf einen Gegner trifft, der die Möglichkeit hatte, sich auf diesen Apparat einzustellen:
http://www.youtube.com/watch?v=QwZJi...eature=related
Da helfen keine noch so vielen Panzerchen und Fliegerchen, wenn der Gegner, weiß, damit umzugehen und die entsprechenden Waffen und Kämpfer hat.
Das Zionistengewinsel bzgl. dieser Schmach klingt mir heute noch in den Ohren.
Und nur verbohrte Hardcore-Propagandisten und - Zion-Faschisten formulieren auf dem Rücken der Opfer der Zahal / IDF, also der eigenen Leute, noch zynische kriegerische Scheißhausparolen!
Hätte Gaddafi mal gewußt, was da auf ihn zukommt, hätte er besser auf eine solche Militär - Strategie, wie die der Hisbollah, gesetzt? :O
Ein hervorragender Beitrag Buella. Gratulation.
Wurdest du deshalb gesperrt?
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Steiner
Ich hoffe sehr, dass die Meldung wahr ist.