Ich finde auch, dass Skorpion den hier genannten Ali aus humanitären Gründen in seine Wohnung aufnehmen sollte.
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Nur mal eben auf die schnelle
https://img.zeit.de/wirtschaft/2015-...0x461__desktop
Und das "Geflügel" umfasst alles; also auch Pute, Gänse,....
...
Zitat:
Importbeschränkungen für Geflügel können den afrikanischen Nahrungsmittelmarkt nicht stabilisieren, weil kriminelle diese Beschränkungen umgehen.
Weil die Beschränkungen durch Kriminelle umgangen werden sind die Exporte der EU nicht Schuld ?
Ich finde diesen Zirkelschluss bestenfalls abenteuerlich…
Wobei – eigentlich ? – dieser Logik folgend sollten wir Geschwindigkeitsbeschränkungen in Städten aufheben, da sich ja eh viele nicht dran halten. Also doch ein interessantes Argumentationschema, das man sich merken muss falls man es mal gebrauchen kann.
Lustig, dass du auf einen journalistischen Artikel
(Ulrich Ladurner studierte an der Universität Innsbruck Politikwissenschaft und Geschichte. Er arbeitete als freier Journalist für die österreichischen Nachrichtenmagazine Profil und News und für den ORF. Seit 1999 ist Ladurner Redakteur der Wochenzeitung Die Zeit und war ihr Auslandskorrespondent aus den Krisengebieten Irak und Iran, Afghanistan und Pakistan. Er lebt in Hamburg;[1] seit Herbst 2016 berichtet er als Europa-Korrespondent aus Brüssel.[2][3] Er schreibt auch Beiträge für ff – Das Südtiroler Wochenmagazin, wo er zudem eine eigene Kolumne hat: die „EU-Kolumne von Ulrich Ladurner“.[4]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1994 erhielt er den Prof. Claus Gatterer-Preis für sozial engagierten Journalismus.)
einen dummen Leserkommentar als Antwort nimmst und bisher an keiner Stelle auf meine Argumente eingegangen bist.
Sorry, aber so lohnt es sich nicht zu diskutieren
Ach Dummchen...
Natürlich hat Deutschland nicht absolut den größten Anteil. Denn Deutschland ist ja nur einer von 28(!!!) EU-Staaten. Deutschland hat relativ einen großen Anteil. Denn der deutsche Anteil ist deutlich höher als 1/28stel.
Kapierst du vermutlich wieder nicht.
Auf dem Niveau bist du jetzt angekommen? Ist das ein Akt der Verzweiflung, weil du gegen die Fakten ncihts einzuwenden vermagst?
QuelleZitat:
Richtig ist, dass die deutschen Exporte von Geflügelfleisch nach Südafrika in den vergangenenJahren im Allgemeinen gestiegen sind: von rund 2.000 Tonnen in 2011 auf rund 19.888 Tonnenin 2014. Dies liegt darin begründet, dass in 2010 mit Südafrika ein amtliches Veterinärzertifikatabgestimmt wurde, welches den Export grundsätzlich ermöglicht. Im Jahr 2015 waren es dagegenaufgrund von Exportbeschränkungen nur 278 Tonnen. Nach ersten Schätzungen wird für 2016wieder ein Anstieg auf rund 4.000 Tonnen erwartet.Von der deutschen Nettoerzeugung entfallen auf die Exporte nach Südafrika nur rund0,02 Prozent in 2015 (2014: 1,3 Prozent), von den Gesamtausfuhren in Drittstaaten gingenrund 0,42 Prozent (2015) nach Südafrika (2014: 19 Prozent).Zum Vergleich: Brasilien lieferte 2015 ganze 227.265 Tonnen (2014: 156.427 Tonnen) al-lein an Hähnchenfleisch nur nach Südafrika.Westafrika:Westafrikanische Länder wie Ghana (2015: 3.995 Tonnen; 2014: 3.600 Tonnen) und Benin(2015: 3.237 Tonnen; 2014: 8.800 Tonnen), aber auch Angola (2015: 257 Tonnen; 2014:703 Tonnen) spielen ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle.Zum Vergleich: Brasilien lieferte im Jahr 2015 49.778 Tonnen (2014: 103.000 Tonnen)Hähnchenfleisch nach Angola und 13.144 Tonnen (2014: 23.300 Tonnen) nach Ghana(Hinweis: Für Benin sind keine Zahlen bekannt).Falsch ist zudem die Behauptung, dass vor allem „minderwertige Ware“ in den Export gehe unddie dortigen „Märkte zerstöre“. Jede Ware, die in den Verkehr gebracht wird – unabhängig vomVermarktungsweg – muss nach geltender Rechtslage und mit den amtlichen Kontrollen verzehr-und vermarktungsfähig sein. Der Handel mit Afrika läuft nach dem Prinzip von Angebot undNachfrage – es gibt keine Exporterstattungen. Die Branche kann einen Wettbewerb also nichtüber den Preis führen, sondern nur über die hohe Qualität der deutschen Erzeugung. AndereWege funktionieren hier nicht: Die deutschen Standards sind weltweit in vielen Bereichen füh-rend, erlauben aber eben keinen auf den Preis begründeten internationalen Wettbewerb.Auch – entgegen weniger anderslautender Meinungen – exportiert die deutsche Geflügelwirt-schaft natürlich keine Geflügelteile in Drittländer, um Entsorgungskosten in Deutschland zu spa-
Ganz im Gegenteil: Die Geflügelwirtschaft ist gerade mit Blick auf die aktuell diskutierte Le-bensmittelverschwendung bemüht, alle vom Tier gewonnenen und für den menschlichen Verzehrals uneingeschränkt genießbar eingestuften Produkte zu vermarkten, anstatt die in Deutschlandweniger nachgefragten Stücke einfach zu entsorgen. Gerade die in unserer Kultur oft weniger be-liebten Teile des Geflügels, wie beispielsweise Flügel, Schenkel, Rücken oder Füße, werden in vie-len anderen Ländern sehr gerne gegessen und gelten in anderen Kulturen teilweise sogar als Deli-katessen. Infolgedessen werden diese Hähnchenteile von Händlern aus Drittländern in Deutsch-land eingekauft. Dementsprechend erfolgt der Export von Geflügelfleisch, wenn überhaupt, nachden Kräften des Marktes von Angebot und Nachfrage.“
Es ist also so, dass es dort über Angebot und Nachfrage geregelt wird und weil Afrika seinen eigenen Bedarf gar nicht decken kann. Wenn sie es nciht mehr wollen, so kann der Verbraucher es ablehnen oder die Staaten erheben Zölle.
In Deutschland wirft man den Verbrauchern ja auch ständig seine Verantwortung durch Kaufentscheidungen vor, und so verhällt es sich dort auch.
So ein unglaublicher Schwachsinn. Wenn ich "herumschreien" würde, dann weil die Löhne und Sozialleistungen zu niedrig sind. Nicht, weil die Fleischpreise zu hoch sind. Fleischpreise müssen hoch sein, weil die Fleischproduktion viele Ressourcen verbraucht und weil dafür ein Lebewesen getötet werden muss. Wo Fleisch billig verramscht wird, zeigt sich die Abartigkeit einer Gesellschaft.
Du musst auch nicht schon wieder die armen Leute vorschieben. Das macht ihr nämlich gerne. Die armen Leute in Geiselhaft nehmen. Das ist nämlich gar nicht nötig, weil sogar der Bonze in den Discounter rennt und ganz geil auf Geiz ist. Gerne auch an der Fleischkühltruhe. Hier vorm Aldi stehen die Bonzenkarren regelrecht aufgereiht auf dem Parkplatz.
Nach Afrika exportiert Deutschland ca. 50.000 Tonnen im Jahr und das hauptsächlich nach Südafrika. Nach Südafrika werden aber jeden Monat 30.000 Tonnen geliefert aus allen Ländern der Welt, damit deren Bedarf gedeckt ist. So, und jetzt du vonwegen wir überschwemmen den gesamtafrikanischen Markt!