AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
kleiner tipp: kontext beachten!
ist es rechtens, einem menschen eine reinzumatschen? nö, eigentlich nicht! :(
wenn er aber adolf heißt und 40 mio. menschen auf dem gewissen hat?
dann wird aus seiner birne ein punging-ball :] :klatsch:
ansonsten: thema ist ausgenudelt :O :O :O
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Quo vadis
ach, was nicht explizit verboten ist, ist im Zweifel erlaubt?
Im Krieg ist das in der Tat so. Davon abgesehen: Ich habe das Völkerrecht nicht gemacht.
Zitat:
Zitat von Quo vadis
Meinst du das damit.Na da ist ja mit Coventry, Warschau, Rotterdam und London alles klar.Danke, dass du das bei der Gelegenheit auch gleich mal klarstellst.:top:
Wenn du darüber diskutieren willst, mach einen Strang auf.
Zitat:
Zitat von Quo vadis
Ich denke es ist bei mir angekommen, dass Unrecht mit Unrecht zu vergelten legitim für dich ist.OK lassen wir´s dabei.
Ich finde es legitim, Gewalt mit Gewalt zu beantworten.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Du solltest einmal klarstellen, gegen welchen Paragraphen welcher damals gültigen völkerrechtlichen Satzung der Bombenkrieg deiner Meinung nach eigentlich verstoßen hat.
Ich glaube, dass es nicht um Paragraphen geht, sondern um die Sicht der Dinge mit dem "heutigen Wissen". Nun heißt es, dass das Reich III bereits auf dem Boden lag und dass keine Angriffe nötig waren und deswegen die Opfern nicht gerechtfertigt waren.. Wir wissen, heute aber auch, dass die besetzten Staaten, wie z. B. Polen, das mit der Kavallerie gegen dt. Panzer vorgerückt ist, auch schwach waren. Warum also das radikale Nazi-Vorgehen in den besetzten Ländern? Wir wissen, dass die Juden sich so gut wie nicht gewehrt haben, warum also die massive Vernichtungsmaschinerie der deutschen Nazis?. Es war vieles verbrecherisch und unnötig, was die Nazis Taten. Und nun zeigt man, aus dem Zusammenhang gerissen, mit dem Finger auf die Alliierten.
Schon wieder muss ich sagen, dass ich aus der heutigen Sicht mich fragen muss, ob der Angriff auf Dresden nötig war. Aus der damaligen Sicht und im Zusammenhang mit den bereits mehrmals erwähnten Umständen, mitten im Kriegsgeschehen, war es damals zumindest eine Option um den Krieg endlich zu beenden, vielleicht auch schnell bevor Hitlers Wunderwaffe doch noch Wirklichkeit wird. Das dt. Volk hat nach Außen auch nicht den Eindruck gemacht, als ob es genug vom Führer und Kollegen hat. Auch diese "Botschaften" an die Alliierten blieben aus, so wie die Kapitulation.
Für mich wäre das zulässige Fazit, keine Kriege, denn letztendlich gibt es Verlierer auf allen Seiten.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Gegenwart
Ich glaube, dass es nicht um Paragraphen geht, sondern um die Sicht der Dinge mit dem "heutigen Wissen". Nun heißt es, dass das Reich III bereits auf dem Boden lag und dass keine Angriffe nötig waren und deswegen die Opfern nicht gerechtfertigt waren.. Wir wissen, heute aber auch, dass die besetzten Staaten, wie z. B. Polen, das mit der Kavallerie gegen dt. Panzer vorgerückt ist, auch schwach waren. Warum also das radikale Nazi-Vorgehen in den besetzten Ländern? Wir wissen, dass die Juden sich so gut wie nicht gewehrt haben, warum also die massive Vernichtungsmaschinerie der deutschen Nazis?. Es war vieles verbrecherisch und unnötig, was die Nazis Taten. Und nun zeigt man, aus dem Zusammenhang gerissen, mit dem Finger auf die Alliierten.
Schon wieder muss ich sagen, dass ich aus der heutigen Sicht mich fragen muss, ob der Angriff auf Dresden nötig war. Aus der damaligen Sicht und im Zusammenhang mit den bereits mehrmals erwähnten Umständen, mitten im Kriegsgeschehen, war es damals zumindest eine Option um den Krieg endlich zu beenden, vielleicht auch schnell bevor Hitlers Wunderwaffe doch noch Wirklichkeit wird. Das dt. Volk hat nach Außen auch nicht den Eindruck gemacht, als ob es genug vom Führer und Kollegen hat. Auch diese "Botschaften" an die Alliierten blieben aus, so wie die Kapitulation.
Für mich wäre das zulässige Fazit, keine Kriege, denn letztendlich gibt es Verlierer auf allen Seiten.
Im großen und ganzen sehe ich das auch so. Ich meine nur, wenn hier immer von "Verbrechen" der Alliierten geredet wird, dann muß auch gesagt werden, gegen welchen Paragraphen sie mit ihrem Tun verstoßen haben. Sonst bleibt es einfach billige Polemik.
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Im großen und ganzen sehe ich das auch so. Ich meine nur, wenn hier immer von "Verbrechen" der Alliierten geredet wird, dann muß auch gesagt werden, gegen welchen Paragraphen sie mit ihrem Tun verstoßen haben. Sonst bleibt es einfach billige Polemik.
Gegen welche damals geltenden Paragraphen hat denn Adolf Hitler verstoßen?
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
Gegen welche damals geltenden Paragraphen hat denn Adolf Hitler verstoßen?
Zum Beispiel gegen den hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kellogg-Briand-Pakt
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Der ist lange vor 1939 für Polen außer Kraft gesetzt worden, weil das Land drei Mal einen Angriffskrieg gegen das vom Versailler Vertrag geknechtete Deutsche Reich anzetteln wollte und damit den Krieg zu einem Mittel der Politik gemacht hat, was vom Briand-Kellog-Pakt ausdrücklich untersagt wurde.
"Die unterzeichnenden Staaten, verzichteten darauf, den Krieg zum Werkzeug ihrer Politik zu machen", steht völlig unmißverständlich in dem von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel. Vielleicht liest Du Deine Quellen noch einmal durch, aber diesmal mit etwas mehr Sorgfalt?
Die zahllosen amerikanischen Verstöße gegen den Kellog-Briand-Pakt scheinen Dich auch nicht zu interessieren?
AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer
Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
Der ist lange vor 1939 für Polen außer Kraft gesetzt worden, weil das Land drei Mal einen Angriffskrieg gegen das vom Versailler Vertrag geknechtete Deutsche Reich anzetteln wollte und damit den Krieg zu einem Mittel der Politik gemacht hat, was vom Briand-Kellog-Pakt ausdrücklich untersagt wurde.
Ach, wann denn?
Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
"Die unterzeichnenden Staaten, verzichteten darauf, den Krieg zum Werkzeug ihrer Politik zu machen", steht völlig unmißverständlich in dem von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel. Vielleicht liest Du Deine Quellen noch einmal durch, aber diesmal mit etwas mehr Sorgfalt?
Die zahllosen amerikanischen Verstöße gegen den Kellog-Briand-Pakt scheinen Dich auch nicht zu interessieren?
Welche denn?