AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Seligman
Darueber koente man ein Buch verfassen.
Wer die Tausende von Beiträgen zu diesem Thema allein hier in diesem Forum durchstöbert, der kann sich davon ein Bild machen. Es schreiben und schriebern hier ja nicht NUR sog. Revisionisten in bezug auf die 12 Jahre von 1933 bis 45, sondern in den allermeisten Fällen wurden die albernen Thesen der alliiertenhörigen Medien-Propagandisten und der Political-Correctnes-Tröten korrigiert bzw ergänzt. Und genau DAS ist der Unterschied zu dem Main-Stream-Gequatsche: Es ergeben sich aufgrund der "Ergänzungen" ganz andere Sichtweisen auf die geschichtlichen Ereignisse,
Beispiele hierzu gibt es zuhauf.
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Lichtblau
Also wenn Versailles die Ursache ist, dann gibt man ja zu das man den Krieg angefangen hat um sich das verlorene Land wiederzuholen.
Der Begriff "geplanter Angriffskrieg" wurde nicht von Ribbentrop geprägt, sondern von der Siegerjustiz, die durch sog. "Richter" in Nürbnberg dargestellt wurde.
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Lichtblau
Also wenn Versailles die Ursache ist, dann gibt man ja zu das man den Krieg angefangen hat um sich das verlorene Land wiederzuholen.
Man sollte schon noch die zitierten Texte lesen. Also nochmal:
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JOACHIM VON RIBBENTROP: Dieser Prozeß sollte zur Erforschung der geschichtlichen Wahrheit geführt werden...
Vom Standpunkt der deutschen Außenpolitik kann ich nur sagen: Dieser Prozeß wird in die Geschichte eingehen als ein Musterbeispiel, wie man unter Berufung auf bisher unbekannte juristische Formeln und auf die Fairneß um die Kardinalprobleme von 25 Jahren schwerster Menschheitsgeschichte herumgehen kann.
Wenn die Wurzeln unseres Übels in Versailles liegen – und sie liegen dort – war es dann wirklich zweckmäßig, eine Auseinandersetzung über einen Vertrag zu inhibieren, den schon die Einsichtigen unter seinen Urhebern als die Quelle künftigen Übels bezeichnet hatten und während die Gescheitesten schon damals voraussagten, über welchen Fehler von Versailles es zu einem neuen Weltkrieg kommen würde.
Über 20 Jahre meines Lebens habe ich der Beseitigung dieses Übels gewidmet mit dem Ergebnis, daß ausländische Staatsmänner, die darum wußten, heute in ihren Affidavits schreiben, sie hätten mir das nicht geglaubt. Sie hätten schreiben müssen, daß sie mir im Interesse ihres Landes das nicht glauben dürfen.
Man macht mich für die Führung der Außenpolitik verantwortlich, die ein anderer bestimmte. Ich weiß von ihr immerhin so viel, daß sie sich niemals mit Weltherrschaftsplänen beschäftigte, wohl aber zum Beispiel mit der Beseitigung der Folgen von Versailles und mit der Ernährungsfrage des deutschen Volkes.
Wenn ich bestreite, daß diese deutsche Außenpolitik einen Angriffskrieg geplant und vorbereitet habe, so ist das keine Ausrede. Diese Wahrheit wird bewiesen durch die Tatsache, welche Stärke im Verlauf des zweiten Weltkrieges wir entfalteten und wie schwach wir dagegen zu Beginn dieses Krieges waren. Die Geschichte wird es uns glauben, wenn ich sage, daß wir einen Angriffskrieg ungleich besser vorbereitet haben würden, sofern wir ihn tatsächlich beabsichtigt hätten.
Was wir beabsichtigten war, unsere elementaren Daseinsbedingungen wahrzunehmen, genauso wie England seine Interessen wahrgenommen hat, um sich ein Fünftel der Welt Untertan zu machen, wie die USA einen ganzen Kontinent und Rußland, die größte Binnenländermasse der Erde, unter ihre Hegemonie brachten.
Der einzige Unterschied der Politik dieser Länder zu der unseren lag darin, daß wir die gegen jedes Recht uns genommenen Länderpartikel, wie Danzig und den Korridor, beanspruchten, während jene Mächte nur in Kontinenten zu denken gewohnt sind.
[426] Vor der Errichtung des Statuts dieses Gerichtshofs müssen wohl auch die Signatarmächte des Londoner Abkommens andere Absichten über Völkerrecht und Politik gehabt haben als heute.
Als ich 1939 nach Moskau zu Marschall Stalin kam, besprach er mit mir nicht die Möglichkeiten einer friedlichen Beilegung des deutsch-polnischen Konfliktes im Rahmen des Briand-Kellogg-Paktes, sondern er ließ durchblicken, wenn er zur Hälfte Polens und den baltischen Ländern nicht noch Litauen mit dem Hafen Libau bekäme, könne ich wohl gleich wieder zurückfliegen.
Das Kriegführen galt dort offensichtlich 1939 auch noch nicht als ein internationales Verbrechen gegen den Frieden, sonst könnte ich mir Stalins Telegramm nach Abschluß des Polenfeldzuges nicht erklären, dieses lautet – ich zitiere: »Die Freundschaft Deutschlands und der Sowjetunion, begründet durch gemeinsam vergossenes Blut, hat alle Aussicht darauf, dauerhaft und fest zu sein.«
Ich möchte das hier unterstreichen und betonen: Auch ich habe diese Freundschaft damals heiß gewünscht.
Von derselben ist heute für Europa und die Welt nur noch das Kernproblem geblieben: Wird Asien Europa beherrschen, oder werden die Westmächte den Einfluß der Sowjets an der Elbe, an der Adriatischen Küste und an den Dardanellen aufhalten oder gar zurückdrängen können?
Mit anderen Worten, Großbritannien und die USA stehen heute praktisch vor dem gleichen Dilemma, wie Deutschland zur Zeit der von mir geführten Verhandlungen mit Rußland. Ich hoffe von ganzem Herzen für mein Land, daß sie im Ergebnis erfolgreicher sein mögen.
Was ist nun in diesem Prozeß über den kriminellen Charakter der deutschen Außenpolitik schon bewiesen worden? Daß von über 300 vorgelegten Verteidigungsurkunden 150 ohne stichhaltige Begründung abgelehnt wurden. Daß die Archive der Gegenseite und sogar die deutschen für die Verteidigung unzugänglich waren. Daß Churchills freundliche Andeutung mir gegenüber, ein zu starkes Deutschland werde vernichtet werden, für die Beurteilung der Motive der deutschen Außenpolitik vor diesem Forum für unerheblich erklärt wird.
Eine Revolution wird nicht verständlicher, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt einer Verschwörung betrachtet.
Das Schicksal hat mich zu einem der Exponenten dieser Revolution gemacht. Ich beklage die mir hier bekanntgewordenen scheußlichen Verbrechen, die diese Revolution beschmutzen. Ich vermag sie aber nicht alle an puritanischen Moralmaßstäben zu messen, um so weniger, nachdem ich gesehen habe, daß auch die Gegenseite trotz eines totalen Sieges Scheußlichkeiten größten Ausmaßes weder verhindern konnte noch will.
[427] Man mag zur Theorie der Verschwörung stehen wie man will, für den kritischen Beobachter ist sie eine Verlegenheitslösung. Wer an entscheidender Stelle im Dritten Reich gewirkt hat, weiß, daß sie einfach eine geschichtliche Unwahrheit darstellt, und der Vater des Statuts dieses Gerichtshofs beweist mit seiner Erfindung nur, welchem Milieu sein Denken entspringt.
Ich könnte ebensogut behaupten, daß die Signatarmächte dieses Statuts eine Verschwörung zur Unterdrückung elementarster Bedürfnisse eines hochentwickelten, tüchtigen und tapferen Volkes gebildet hätten.
Wenn ich auf mein Tun und Wollen zurückblicke, so kann ich nur schließen: Das einzige, dessen ich mich vor meinem Volke, und nicht vor diesem Gericht, schuldig fühle, ist, daß mein außenpolitisches Wollen ohne Erfolg geblieben ist.
Versailles hat nur die Konflikte geschaffen, die letztendlich zum Weltkrieg fuehrten, weil man friedliche Beilegung, von alliierter Seite her geschickt unterbunden hatte.
Anscheinend lesen die Figuren, die dem Urteil des Nuernberger Prozesses ja soviel Gewicht beimessen, die eigenen Prozessakten nicht.
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Schwabenpower
Gibt es schon. Nur nicht in der BRD
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Rhino
Man sollte schon noch die zitierten Texte lesen. Also nochmal:
Versailles hat nur die Konflikte geschaffen, die letztendlich zum Weltkrieg fuehrten, weil man friedliche Beilegung, von alliierter Seite her geschickt unterbunden hatte.
Anscheinend lesen die Figuren, die dem Urteil des Nuernberger Prozesses ja soviel Gewicht beimessen, die eigenen Prozessakten nicht.
Du meinst den Korridor? Oder was?
Also fängt Deutschland Krieg an um den Korridor wieder zu haben.
Das widerspricht der Aussage das man keinen Angriffskrieg plante.
Die ganze Verteidigung Ribbentrops weist also extremste Widersprüche auf.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Lichtblau
Also wenn Versailles die Ursache ist, dann gibt man ja zu das man den Krieg angefangen hat um sich das verlorene Land wiederzuholen.
Er sagt aber nicht das man durch Krieg etwas erreichen wollte.
Wenn ich bestreite, daß diese deutsche Außenpolitik einen Angriffskrieg geplant und vorbereitet habe, so ist das keine Ausrede. Diese Wahrheit wird bewiesen durch die Tatsache, welche Stärke im Verlauf des zweiten Weltkrieges wir entfalteten und wie schwach wir dagegen zu Beginn dieses Krieges waren. Die Geschichte wird es uns glauben, wenn ich sage, daß wir einen Angriffskrieg ungleich besser vorbereitet haben würden, sofern wir ihn tatsächlich beabsichtigt hätten.
Was wir beabsichtigten war, unsere elementaren Daseinsbedingungen wahrzunehmen, genauso wie England seine Interessen wahrgenommen hat, um sich ein Fünftel der Welt Untertan zu machen, wie die USA einen ganzen Kontinent und Rußland, die größte Binnenländermasse der Erde, unter ihre Hegemonie brachten.
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Lichtblau
Find ich nicht.
Rechte setzen der totalen Schuld Deutschlands die völlige Unschuld entgegen. Dieses Schwarz-Weiss-Denken führt zu absurdesten Behauptungen.
Dabei könnte sie so geschickte Theorien basteln wenn sie Deutschland auch ein bisschen Schuld einräumen.
Zb könnten sie zugeben das Deutschland am Polenfeldzug schuld ist, um dann festzustellen das die anderen erst daraus einen Weltkrieg machten.
Das wäre viel intelligenter und wirksamer.
Von ein bisschen Schuld kann nicht die Rede sein! Allein die Fakten zählen! Der Vertrag von Versailles hatte den Auftrag Deutschland in einen neuen Krieg zu zwingen um das perverse Unrecht des Versailler Vertrages aufzuheben. Da das so geplant war, ist Hitler, der Ausländer eben nicht der Heiland sondern der Satan, der die Deutschen in allertiefste Scheisse zu reiten hatte. Betrachtet man den Hitlerismus und seine Selbstdarstellung und Wort und Bild, wird schlüssig, dass das Dritte Reich Deutschland für immer verderben sollte. Die Erklärungen der Grünen, der SPD und in Teilen der CDU/CSU zum Dritten Reich belegen, dass sie Verräter und trojanische Pferde sind. Warum das Alles? Wo steckt der tiefere Sinn? Die Formel heisst: Wer Deutschland beherrscht, der beherrscht Europa, wer Europa beherrscht, der beherrscht die Welt! Und am 9. November 1989 hat diese Formel einen Knacks bekommen. Und jetzt wird nachgewiesen durch allerlei Machenschaften wie Rostock-Lichtenhagen oder Chemnitz oder Ludwigshafen oder die angebliche NSU, dass die Deutschen es nicht lassen wollen und können.
Das beweist, dass Herr Hoecke ein dummes Arschloch ist. Wer zu doof ist Hitler zu durchschauen will den Untergang der Deutschen und ihr absolutes Unglück.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
Bei einem geplanten deutschen Angriffskrieg wäre man durch die Gewichtung der jeweiligen militärischen Stärke der in Frage kommenden Gegner 1939 zu dem Ergebnis gekommen das man keine Chance hätte da die Gegner militärisch zahlenmäßig zu stark wären. Das es schon 1939 anders kam, war nicht der Ausdruck militärischer Stärke sondern die Unfähigkeit der militärischen Führungen der Feinde Deutschlands, und Unfähigkeit der Gegner, kann man unmöglich planen.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Dubidomo
Von ein bisschen Schuld kann nicht die Rede sein! Allein die Fakten zählen! Der Vertrag von Versailles hatte den Auftrag Deutschland in einen neuen Krieg zu zwingen um das perverse Unrecht des Versailler Vertrages aufzuheben. Da das so geplant war, ist Hitler, der Ausländer eben nicht der Heiland sondern der Satan, der die Deutschen in allertiefste Scheisse zu reiten hatte. Betrachtet man den Hitlerismus und seine Selbstdarstellung und Wort und Bild, wird schlüssig, dass das Dritte Reich Deutschland für immer verderben sollte. Die Erklärungen der Grünen, der SPD und in Teilen der CDU/CSU zum Dritten Reich belegen, dass sie Verräter und trojanische Pferde sind. Warum das Alles? Wo steckt der tiefere Sinn? Die Formel heisst: Wer Deutschland beherrscht, der beherrscht Europa, wer Europa beherrscht, der beherrscht die Welt! Und am 9. November 1989 hat diese Formel einen Knacks bekommen. Und jetzt wird nachgewiesen durch allerlei Machenschaften wie Rostock-Lichtenhagen oder Chemnitz oder Ludwigshafen oder die angebliche NSU, dass die Deutschen es nicht lassen wollen und können.
Das beweist, dass Herr Hoecke ein dummes Arschloch ist. Wer zu doof ist Hitler zu durchschauen will den Untergang der Deutschen und ihr absolutes Unglück.
Gut. Unterstellen wir einfach mal, dass du Recht hättest hinsichtlich der Person Hitler. Was also hättest du anders gemacht, oder was waren SEINE, Hitlers, Fehler?
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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herberger
Er sagt aber nicht das man durch Krieg etwas erreichen wollte.
Wenn ich bestreite, daß diese deutsche Außenpolitik einen Angriffskrieg geplant und vorbereitet habe, so ist das keine Ausrede. Diese Wahrheit wird bewiesen durch die Tatsache, welche Stärke im Verlauf des zweiten Weltkrieges wir entfalteten und wie schwach wir dagegen zu Beginn dieses Krieges waren. Die Geschichte wird es uns glauben, wenn ich sage, daß wir einen Angriffskrieg ungleich besser vorbereitet haben würden, sofern wir ihn tatsächlich beabsichtigt hätten.
Was wir beabsichtigten war, unsere elementaren Daseinsbedingungen wahrzunehmen, genauso wie England seine Interessen wahrgenommen hat, um sich ein Fünftel der Welt Untertan zu machen, wie die USA einen ganzen Kontinent und Rußland, die größte Binnenländermasse der Erde, unter ihre Hegemonie brachten.
Rippentrops Aussage ist völlig richtig. DAS ist es ja, was ich mit dem Aufbau der Architektur zu einem Krieg meinte. Man schaffte Realitätenum dann zu provozieren. Nun muss man zwar nicht auf ALLE Provokationen mit Krieg reagieren, was aber ist zu tun, wenn auch friedliche Maßnahmen wie bspw Klagen beim Völkwernund usw usw keine entsprechenden Reaktionen auslösen? WIE soll sich ein Staat verhalten, dessen Volksangehöre - wie z. B. die Deutschen im "neuen" Polen - drangsaliert, geschändet und in Massen ermordet werden, um eine "Polonisierung" zu vollzieghen? DAS sind nun mal, obwophl kaum noch erwähnt heutzutage, die VOR dem Ausbruch des Krieges 1939 vorhanden gewesenen Realitäten in Neu-Polen. Die USA ssetzen schon bei Misshandlungen einiger weniger Staatsbürger im Ausland das FBI in Bewegung und mobilisieren ihre Kriegsflotte. Das nur nebenbei.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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RUMPEL
... WIE soll sich ein Staat verhalten, dessen Volksangehöre - wie z. B. die Deutschen im "neuen" Polen - drangsaliert, geschändet und in Massen ermordet werden, um eine "Polonisierung" zu vollzieghen?...
Mhm, schau dir doch mal das Verhalten des heutigen deutschen Staates gegenüber seiner autochthonen Bevölkerung im eigenen Land in dieser Beziehung an !