AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
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DNCBN
Und den noch:
Auch ein Kühlschrank ist hinsichtlich der Küchenerwärmung, ein Heizofen mit 100 % Wirkungsgrad.
Bei Betrachtung des Energieerhaltungssatzes ja, aber als Temperatursenke hat ein Kühlschrank keinen besonders beeindruckenden Wirkungsgrad, denn sonst hatte man die Kühlschränke in der letzten Zeit hinsichtlich Energieeffizienz nicht deutlich verbessern und auf der Effizienzskala die Bewertungsnoten nicht von beispielsweise F oder E auf B oder gar A hochsetzen können.
Wir sollten uns schon auf eine gemeinsame Auslegung einigen, was wir mit dem Wirkungsgrad meinen.
Ist es die erzeugte "Dienstleistung" des betreffenden Verbrauchers (also Wärme, Kälte, Licht, Lautstärke) versus zugeführter elektischer Leistung (und dies ist sehr subjektiv, wenn man keine normierten Werte zugrunde legt), oder nur der Energieerhaltungssatz?
Letzterer ist bei globaler Betrachtung natürlich immer 100 %, selbst wenn man eine Glühlampe im Freien betreibt (halt, nein, auch nicht, denn ein Teil der erzeugten Wärme verschwindet ins Weltall).
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Chronos
Bei Betrachtung des Energieerhaltungssatzes ja, aber als Temperatursenke hat ein Kühlschrank keinen besonders beeindruckenden Wirkungsgrad, denn sonst hatte man die Kühlschränke in der letzten Zeit hinsichtlich Energieeffizienz nicht deutlich verbessern und auf der Effizienzskala die Bewertungsnoten nicht von beispielsweise F oder E auf B oder gar A hochsetzen können.
Wir sollten uns schon auf eine gemeinsame Auslegung einigen, was wir mit dem Wirkungsgrad meinen.
Ist es die erzeugte "Dienstleistung" des betreffenden Verbrauchers (also Wärme, Kälte, Licht, Lautstärke) versus zugeführter elektischer Leistung (und dies ist sehr subjektiv, wenn man keine normierten Werte zugrunde legt), oder nur der Energieerhaltungssatz?
Letzterer ist bei globaler Betrachtung natürlich immer 100 %, selbst wenn man eine Glühlampe im Freien betreibt (halt, nein, auch nicht, denn ein Teil der erzeugten Wärme verschwindet ins Weltall).
Kühlschränke könnten viel effizienter sein wenn sie wieder Henkel zum schließen hätten. Dann kann man den Anpressdruck erhöhen und es kommt weniger Wärme in den Kühlschrank nach. Aber weil man ja jeden schützen muss mit schwachsinnigen Verordnungen....
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Dr Mittendrin
Regelbarer Trenntrafo. Ne so doof bin ich nicht 250 Volt an den Körper zu lassen, max 60 Volt und an die Zunge 20 Volt.
Sag mir mal bitte, was passiert, wenn man die Pole einer 12-Volt-Autobatterie an die Zunge hält? Das ist kaum mehr als die 9 Volt einer "Blockbatterie", aber was macht die höhere Stromstärke?
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Chronos
Nee, naürlich nicht. Nur die relevante Gesamtleistungsaufnahme ab Netzstecker.
Wie wollte man bei einem elektrischen Heizofen denn den Wirkungsgrad bestimmen? Oder bei einem Föhn oder einem HiFi-Receiver?
Wäre völlig sinnlos, da sowohl Wärme, Luftzug oder Lautstärke sehr subjektiv empfunden werden. Also geht nur die Leistungsaufnahme bei maximal möglicher Belastung.
Lautsprecher zu Ohr soll einen extrem schlechten Wirkungsgrad haben. Bei einem Meter Abstand nur 1%, weil Luft ein ziemlich mieser Schallübertrager ist, im Gegensatz zu Wasser z.B. Das meiste wird im Lautsprecher selbst verbraten. Was hat denn wohl das Ohr für einen Wirkungsgrad bei einem nicht Gehörgeschädigten? :crazy:
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Nietzsche
Kühlschränke könnten viel effizienter sein wenn sie wieder Henkel zum schließen hätten. Dann kann man den Anpressdruck erhöhen und es kommt weniger Wärme in den Kühlschrank nach. Aber weil man ja jeden schützen muss mit schwachsinnigen Verordnungen....
Viele Kühlschranktüren klemmen mit der Zeit, oder werden vergessen, richtig zu schließen. Da wird man oder frau abgelenkt, und die Tür bleibt offen stehen. Wenn ich das sehe, kommt es mir hoch.
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Das Thema Kühlschrank hat ja einige interessiert.
Wenn man einen Kühlschrank erstmalig einschaltet, wirkt er in den ersten Stunden als eine Elektroheizung mit ca. 400 % Wirkungsgrad.
Erst wenn die Innentemperatur die Endtemperatur erreicht hat, sinkt der Wirkungsgrad wieder auf 100 %.
Öffnet man jetzt die Kühlschranktür, ändert das am Wirkungsgrad nichts. Lediglich der Stromverbrauch steigt gewaltig.
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Chronos
Nee, naürlich nicht. Nur die relevante Gesamtleistungsaufnahme ab Netzstecker.
Wie wollte man bei einem elektrischen Heizofen denn den Wirkungsgrad bestimmen? Oder bei einem Föhn oder einem HiFi-Receiver?
Wäre völlig sinnlos, da sowohl Wärme, Luftzug oder Lautstärke sehr subjektiv empfunden werden. Also geht nur die Leistungsaufnahme bei maximal möglicher Belastung.
Das stimmt so nicht. Es gibt selbstverständlich objektive Messeinrichtungen, die allen Kriterien gerecht werden und Subjektivität ausgeschlossen werden kann. Gerade bei Föhns (Föhnen?) ist es leicht möglich, den Wirkungsgrad zu messen, in dem man Luftmenge, genauer wäre sogar Luftmasse misst und die Temperatur des Luftstroms. Die nötigen Sensoren dazu sind Massenware. Damit ist es zwar immer noch schwierig, den absoluten Wirkungsgrad zu bestimmen, aber sehr leicht, in einem Vergleichstest relativ den wirkungsgradstärksten Fön auszufiltern, also den, der die zugeführte elektrische Energie in das beste Trocknungsergebnis wandeln kann. Dazu müsste man natürlich auch objektiv den Trocknungsgrade der Haare erfassen aber auch dafür gibt es genügend Sensoren.
Ich möchte sowas auch nicht in der Praxis machen, aber schon hinweisen, dass es möglich ist. In dem Beispiel ist auch noch zu berücksichtigen, das zuviel Hitze zwar trocknet aber auch schädigt. Ein Faktor der dringend berücksichtigt werden muss. Kurz gesagt, der Dyson macht es am besten, der ist sehr cool noch dazu und es ist ein neidförderndes it-peace. Der Wirkungsgrad ist mega schlecht, trotz Digitaltechnik im Antrieb. 1,6kW ist schrecklich.
https://dyson-h.assetsadobe2.com/is/...etch,1&wid=242
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antiseptisch
Sag mir mal bitte, was passiert, wenn man die Pole einer 12-Volt-Autobatterie an die Zunge hält?
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.. kennst du das Lied : " ein Loch ist im Eimer ** " .. :fizeig:
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DNCBN
Das Thema Kühlschrank hat ja einige interessiert.
Wenn man einen Kühlschrank erstmalig einschaltet, wirkt er in den ersten Stunden als eine Elektroheizung mit ca. 400 % Wirkungsgrad.
Erst wenn die Innentemperatur die Endtemperatur erreicht hat, sinkt der Wirkungsgrad wieder auf 100 %.
Öffnet man jetzt die Kühlschranktür, ändert das am Wirkungsgrad nichts. Lediglich der Stromverbrauch steigt gewaltig.
Also bitte. Logisch. Wenn ich ein technische Gerät mit einem bestimmten rechnerischen Wirkungsgrad habe, dann ist es ja völlig egal ob es eingeschaltet ist oder nicht, es sei denn, der Wirkungsgrad ändert sich dynamisch mit wechselnden Umgebungsvariablen. Ein Akkuschraube hat einen Wirkungsgrad sagen wir mal von 70%, ist nur ein Fantasiewert, aber den hat er, ob er in der Schublade liegt oder ob er gerade benützt wird. Eine Solarzelle hat einen dynamischen Wirkungsgrad, der sehr stark von der Umgebungstemperatur abhängt. Ein Windrad hat einen Wirkungsgrad x, der möglicherweise drehzahlabhängig ist (ist das so, wir wissen es gerade nicht genau?)
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ChopChop
(....)
Das stimmt so nicht. Es gibt selbstverständlich objektive Messeinrichtungen, die allen Kriterien gerecht werden und Subjektivität ausgeschlossen werden kann. Gerade bei Föhns (Föhnen?) ist es leicht möglich, den Wirkungsgrad zu messen, in dem man Luftmenge, genauer wäre sogar Luftmasse misst und die Temperatur des Luftstroms. Die nötigen Sensoren dazu sind Massenware. Damit ist es zwar immer noch schwierig, den absoluten Wirkungsgrad zu bestimmen, aber sehr leicht, in einem Vergleichstest relativ den wirkungsgradstärksten Fön auszufiltern, also den, der die zugeführte elektrische Energie in das beste Trocknungsergebnis wandeln kann. Dazu müsste man natürlich auch objektiv den Trocknungsgrade der Haare erfassen aber auch dafür gibt es genügend Sensoren.
Ich möchte sowas auch nicht in der Praxis machen, aber schon hinweisen, dass es möglich ist. In dem Beispiel ist auch noch zu berücksichtigen, das zuviel Hitze zwar trocknet aber auch schädigt. Ein Faktor der dringend berücksichtigt werden muss. Kurz gesagt, der Dyson macht es am besten, der ist sehr cool noch dazu und es ist ein neidförderndes it-peace. Der Wirkungsgrad ist mega schlecht, trotz Digitaltechnik im Antrieb. 1,6kW ist schrecklich.
Deshalb hatte ich doch in #891 geschrieben, dass solche Effekte sehr individuell bewertet werden und sich deshalb Industrie, Normungsgremien (DIN, VDI, VDE) sowie auch Verbraucherorganisationen (Prüflabors wie z.B. TÜV, DEKRA, LGA, Stiftung Warentest usw.) auf normierte bzw. einheitlich standardisierte Messverfahren festgelegt haben, um eben diese sehr subjektiven Kriterien (Empfindungen) auszuschließen.