Das SA mit ihren Petro Mrd weltweit den Islam und auch direkt /indirekt den fundamentalistischen Islam fördern finanzieren und verbreiten habe ich nie bestritten - das war aber nicht der Argumentationspunkt.
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Doch du hast geschrieben wenn es Israel nicht gäbe, gäbe es auch keinen fanatischen Islam, sprich keine Probleme mehr mit dem Islam ansich :
Ich habe geschrieben das wer glaubt das die weltweiten Problem in Bezug auf Gewalt Terror Unterdrückung und Abschlachten Andersdenkender welches jedes Land hat welches auch nur ansatzweise mit dem Islam in Kontakt gerät, verschwinden würden, nur wenn Israel nicht existiert unter einem gigantischen Realitätsverlust leiden muss.Zitat:
Zitat von bubline
um den fanatischen Islam wirklich zu stoppen muss erst das faschistische System Israel gestoppt werden.
Wenn du da den Zusammenhang nicht verstehst wundert mich ehrlich gesagt auch dein erstes statement nicht mehr.
Doch, denn das wird er spätestens dann, wenn du die traditionell engen Verbindungen der Saud-Familie zu den USA erkennst. Saudi-Arabien ist kein Feind des Westens, sondern ein Dienstleister. Inzwischen verheimlicht man das überhaupt gar nicht mehr, sondern sagt völlig frei heraus, dass Saudi-Arabien ein Verbündeter bzw. "strategischer Partner" ist. Volker Kauder verkündete schon längst, dass Saudi-Arabien indirekte Schutzmacht Israels ist (http://www.focus.de/politik/deutschl...id_877553.html) und hier sind Aussagen von Netanyahu im O-Ton, die keine Fragen diesbezüglich mehr offen lassen dürften:
http://www.youtube.com/watch?v=kvJMJcVb3ZA
Der Islam war schon eine fanatische Welteroberungsideologie, als es noch gar keinen Staat Israel gab, und er bliebe es auch dann, wenn es Israel nicht mehr geben würde. So ein Triumph wäre, im Gegenteil, dem durch Fanatismus, Unbildung und Intoleranz geprägten Islam nur ein Ansporn, noch aggressiver aufzutreten...
Auch viele Muslime, die noch nie einen Juden gesehen haben sind demokratiefeindliche, sexistische, gewaltbereite Idioten.
Man kann den Islamismus genauso wenig entschuldigen oder die Islamisten bekehren wie man die Nazis entschuldigen oder bekehren konnte. Aber die Nazis hat man mit allen militärischen Mitteln bekämpft und dabei sogar noch Massenmorde und Verstöße gegen das Völkerrecht akzeptiert. Bei den verbrechen des Islam schaut die Welt tatenlos zu.
Ich sehe neben dem winzigen Palästina eben auch die Situation in Ägypten, in Nigeria, im Sudan, Libyen, Tunesien, Tschtschenien, Syrien, Irak, Iran, Afghanisten, Pakistan, Malaysia, Thailand, Marseille, Mönchengladbach, Brüssel, Manchester, Malmö und Neukölln. Soviel Juden gibt´s gar nicht, die diesen ganzen Streß verursacht haben könnten...
die Schutzmacht für Israel sind die USA nicht SA, auf SA ist sovie Verlass wie auf einen Schneemann im Sommer.
Und allein die Tatsache, das SA als (wirtschaftlicher) Verbündeter gesehen wird, dh im Prinzip Waffenlieferungen zum Machterhalt gegen Öl, eine für beide Seiten sehr notwendige und unverzihtbare abhängigkeit, macht weder Israel noch die USA veratwortlich für die Alimentierung des Islams durch SA zum Zwecke der globalen Ausbreitung.
Islam oder Islamismus, Islam oder Islamismus..., ich kann´s nicht mehr hören. Heute ist alles Islamismus, denn der Islam befindet sich weltweit in der Offensive!
http://www.youtube.com/watch?v=Auwo5yiYJb0
Ich weiß, du kannst nicht anders, aus mir wird auch nie ein Zionisten-Fan, aber die Ereignisse der letzten Monate, gerade in Ägypten, halb Nordafrika und Syrien haben mich einfach davon überzeugt, dass Israel nicht Ursache sondern nur ein Schauplatz der unvermeidlichen Konfrontation zwischen dem Islam und jeder anderen Weltanschauung ist.
Vielleicht hat das reichlich lang gedauert, das mag sein...
aber genau darin liegt der Denkfehrer. Der Islamismus ist vom Islam weder zu trennen noch kann er da irgendwie gesondert bekämpft werden. Der Islamismus hat nunmal eben seine Grundlagen seine Dogmen seine ansichten aus dem Islam heraus basierend auf dem Koran. Spricht man mit den Menschen gibt es Ideologisch kaum unterschiede zwischen Islamist und "normalen Moslem" bezüglich der ansichten und ideologische Grundsätze. Der einzige Unterschied ist der Umgang damit, extremisten sind eben bereit für diese ansichten zu töten und zu sterben, der normale Moslem der in vielen Dingen ähnlicher Ansicht ist ist zu diesem militanten Schritt eben nicht bereit. Ideologisch unterscheiden sie sich aber kaum.
Ich glaube Elas und die meisten hier würden sich mit einem Zuzugverbot und einer Isolationspolitik (ohne Embargos) zufrieden geben.
Von den deutschen Nationalisten dürfte sich auch kaum einer für eine komplette Eliminierung des Islam oder Jagd auf Islamisten im Hindukush aussprechen.
Auch nicht die Hisbollah jagen oder Mullahs das Leben zur Hölle machen.
Diese Menschen gehen uns am Arsch vorbei, so lange sie nicht in der Nachbarschaft sind.
Auf Fehler in ihren Heimatländern machen wir nur aufmerksam, weil man damit ihr Verhalten und ihre Gefahr hier zu Lande erklären kann.
Deine Motivation ist es halt dafür zu sorgen,
1) dass sie sich selbst umbringen um so keine Gefahr für Israel darzustellen
2) bzw dass die Mehrheitsgesellschaft nicht hier zu Lande stark wird, damit ihr in Sicherheit leben könnt.
Ersten Punkt kann ich absolut verstehen
durch den zweiten aber wird das ganze Theater der jüdischen Organisationen auf europäischem Boden einfach nur lächerlich und unglaubwürdig (und sorgt für die meisten Anfeindungen dir ggü im Forum)
+ die jüdische Emanzipation ist hier zu Lande vorbei, wie die der Frau - Sache erledigt und einige ewig gestrige hängen noch aus finanziellem oder verwirrt ideologischem Interesse daran.
edit: mit uns meine ich rechte Europäer
Fast in allen von dir genannten Orten geschehen die Dinge unter Einfluss und Mitwirkung der Saudis.
Ich möchte dir ein ganz banales Beispiel geben, und weiss nicht inwiefern du genügend informiert bist, drum einige Infos vorab.
Für Studenten der Islamwissenschaften in Deutschland waren die Ziele für Auslandssemester bis vor der "Arabischen Frühlingszeit" fast grundsätzlich Kairo und Damaskus. Der Rest fiel auf Libanon, Marokko, evtl. noch in Spezialfällen Türkei.
Saudi-Arabien selbst hat nie großes Interesse daran gehabt Islam-Studenten von westlichen Universitäten Studentenvisa zu erteilen.
Soweit so gut.
Weisst du wo Pierre Vogel, ein ehemaliger Kirmesboxer und Türsteher aus Köln seinen Islam und Arabisch studieren durfte? In Saudi-Arabien, Im Herzen des Islam. Und dabei war er nicht mal eingeschriebener Student der Islamwissenschaften (gibt in Köln meines Wissens sogar den Studiengang!) Seltsam, nicht wahr? Er kannte die sogenannten "Sauerlandbomber" (ebenfalls Konvertiten) höchst persönlich und war über ihre Pläne informiert, was er auch öffentlich zugab. Weisst du wo er sie kennenlernte?
Im abgeschotteten Land Saudi-Arabien, welches nur Leute, die auch etwas mitbringen bzw. von Nutzen sind, hereinlässt.
Noch was. Kennst du Abu Nagie? Gib mal seinen Namen und "American Express" bei Google ein, und lass deinen hoffentlich gesunden Menschenverstand entscheiden, woher so ein Nichtsnutz eine Schwarze Amex her hat.
Zur Erinnerung, die hohle Nuss erklärt das Auftreten des Islam mit Existenz und Vorgehen Israels, und du kommst jetzt mit der Haltung des Westens im 18. Jahrhundert? Außerdem war die islamische Welt noch vor 60 Jahren deutlich liberaler und toleranter als heute, und hat sich ganz allein dazu entschieden, sich in eine mittelalterliche Terrorideologie zu verwandeln...
Der Islam ist das wuchernde Geschwür unserer Tage, und dessen Verursacher sind die Anhänger des Islams.
Zweifelsohne wird der Islamismus vom Islam gespeist ... wovon sonst? Aber man sollte ihn trennen. Genauso wie man den Nationalsozialismus vom "nationalen" Patriotismus getrennt hat. Genauso sorgfältig. Aber das hat man in Deutschland leider versäumt. In Deutschland galten ja sogar schwarz-rot-gelbe Fußballfans als suspekt.
Servus umananda
Ansichten kann doch jeder haben, wie er will. Es ist die Frage, ob er seine Ansichten auch punktgetreu umzusetzen gedenkt. Außerdem ist kaum eine Religion so auslegbar wie der Islam, obwohl die Worte Mohammeds eigentlich nicht verfälscht werden dürfen. Moderatere Gelehrte deuten den Koran ähnlich, wie das heute mit der Bibel geschieht, gleichnishaft. Während die Fundamentalisten auf dem exakten Wortlaut bestehen oder diesen durch entsprechende Auslegung sogar noch verschärfen bzw. aktualisieren, wenn er einer fanatisch-religiösen Sache dienen soll. Ganz wesentlich scheint mir der Islam/Koran in dem Zusammenhang, dass er sich wunderbar für Macht- und Ränkespielchen missbrauchen lässt, und der Gläubige wird dabei dabei willfährig vor den Karren der Agitatoren gespannt. Deshalb sehe ich sehr wohl große Erfolgschancen darin, die treibenden Kräfte des Islamismus auszuschalten oder wenigstens zu isolieren, sodass moderatere Auslegungen der Lehre eine Gelegenheit haben zu gedeihen.
Israel kann sich leisten gegen ISLAM zu sein. Das Land kämpft auch nicht -wie manche Schwachmaten glauben- neben die Westen gegen ISLAM, sondern ISLAM wird je nach Ereignis für eigene Interessen ausgenutzt, wie von westlichen Ländern auch. Daher ist es kein Wunder wenn einige muslimischen Länder Israel als ein künstliche Staat Brückenkopf der Westen betrachten.
Syrien und Libyen sind zwei unterschiedliche Dinge. In Libyen hat man (der Westen) eingegriffen und in Syrien nicht. Und Mali ist wiederum eine andere Geschichte. Ob sich die Araber untereinander massakrieren und keine wirtschaftlichen Interessen des Westens in Gefahr sind, sollte doch in der Hand der Einheimischen liegen ... ob und wie intensiv man sich gegenseitig massakriert oder Frieden schließt und auf dumme Glaubensgrundsätze verzichtet.
Servus umananda
Darüber kann man diskutieren, aber es hat mit der ideologischen Grundlage nichts zu tun, und es hat nicht mit dem zu tun, was Bubline gesagt hat. Wobei selbst die islamischen Staaten, in denen Wohlstand und Prosperität herrschen, weltanschaulich keinen Deut weiter sind, als die Armutsstaaten.