AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?
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Gärtner
Viktor Orban nennt beide ausdrücklich seine politischen Vorbilder.
Das Statement Orbans mit der Orientierung an Russland, China,Indien oder der Türkei war ja in dieser Hinsicht deutlich. Nur die Hilfsgelder aus Brüssel nimmt der trotzdem gerne mit. Ich hoffe ja daß die Ungarn ihn früher oder später in die Wüste jagen. Wenn die Ungarn allerdings wirklich weiter diesen Weg gehen wollen sollte man sich fragen ob Ungarn dann noch was in der EU zu suchen hat. Sie können sich ja auch der russischen Wirtschaftszone anschließen.
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Gärtner
Da hat Efna schon recht. Merkel herrscht nicht aus eigener autokratischer Vollmacht, sondern durch die Bequemlichkeit des Volkes. Die Deutschen wollen in Ruhe gelassen werden und möglichst ungestört ihren Stiebel leben. Diese Befindlichkeit brachte der Spiegel letztes Jahr, vor der Bundestagswahl, mit der Schlagzeile auf den Punkt:
"Alles schläft, Mutti wacht."
War schon bei Adenauer so.
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MindoverMatter
Todesangst. Letzten Endes haben die dummen deutschen Michels alle Todesangst.
Das ist eher die Angst der Rechten vor allem und jedem der nicht ist wie sie.
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WIENER
Ich glaube nicht daran, dass sich viele Menschen generell starken Führer-Idolen anbiedern. Auch an Putin nicht. das wird nur von politischen Gegnern mangels Argumenten behauptet, wie im aktuellen Fall von den Nato-Pudeln.
Putin wird ja nur als so jemand dargestellt.
Wenn Obimbo eine emotionale Rede hält, die hunderttausenden meist schwarzen US-Amerikanern orgiastische Gefühle beschert, ist das natürlich kein Führerkult.
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WIENER
Blablablubb, ein Haufen Schwachsinn eines Natopudels.
Bist meiner Argumentation einfach nicht gewachsen.:hi:
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Klopperhorst
Putin wird ja nur als so jemand dargestellt.
Wenn Obimbo eine emotionale Rede hält, die hunderttausenden meist schwarzen US-Amerikanern orgiastische Gefühle beschert, ist das natürlich kein Führerkult.
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das stimmt wohl.
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Klopperhorst
Putin wird ja nur als so jemand dargestellt.
Wenn Obimbo eine emotionale Rede hält, die hunderttausenden meist schwarzen US-Amerikanern orgiastische Gefühle beschert, ist das natürlich kein Führerkult.
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Ne. Wirklich nicht. Obama müßte wie Putin in der Lage sein seine Meinung als allein gültige in den amerikanischen Medien darstellen zu können. Dann hätte er die Chance einen Führerkult zu etablieren. G.W.Bush ist daß zur Zeit des Irakkriegs gelungen. Aber nur kurze Zeit. Dann waren sie wieder da. Die kritischen Fragen aus dem eigenen Land. Wo sind die in Russland?
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Alter Stubentiger
Ne. Wirklich nicht. Obama müßte wie Putin in der Lage sein seine Meinung als allein gültige in den amerikanischen Medien darstellen zu können. Dann hätte er die Chance einen Führerkult zu etablieren. G.W.Bush ist daß zur Zeit des Irakkriegs gelungen. Aber nur kurze Zeit. Dann waren sie wieder da. Die kritischen Fragen aus dem eigenen Land. Wo sind die in Russland?
In den USA kannst du heute auch keine vom Systemkurs abweichende Meinung verlautbaren. Schreib dort mal in der Zeitung, dass Schwarze und Weiße sich stark in ihrer Intelligenz und somit kulturellen Fähigkeit unterscheiden. Dasselbe gilt für kommunistische oder putinfreundliche Meinungen dort. Auch kannst du den Dschihad nicht loben, ohne als Terrorist zu gelten.
Dogmatismus gibt es dort wie überall, und gerade der so "freie Westen" zeichnet sich durch einen unsichtbaren Führerkult aus, dessen Wirklichkeit sich selbst in den kühnsten Phantasien des Romans 1984 niemand vorstellen konnte.
Aber die größten Demokraten sind eben auch die größten Heuchler.
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Klopperhorst
(...)
Zur Frage:
Weil es zum Wesen eines guten Führers gehört, dass er die Leute zu einer Gemeinschaft formen kann.
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Aber finde mal einen guten, weisen und gerechten Führer. Das ist nicht so leicht.
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Klopperhorst
Putin wird ja nur als so jemand dargestellt.
Wenn Obimbo eine emotionale Rede hält, die hunderttausenden meist schwarzen US-Amerikanern orgiastische Gefühle beschert, ist das natürlich kein Führerkult.
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Warum ein "Führer?" - Das Wort, was in der BRD bereits voller Scham durch das Wort "Guide" ersetzt wurde.
Weil das die Urform, der Urinstinkt im menschlichen Zusammenleben ist.
Angefangen bei einem starken Mann, der Schwarm der Frauen, jemand an dessen Schultern man sich anlehnen kann, der einen beschützt, - über die starke Vaterfigur, den Paten bei der Mafia – aber auch den Häuptling alter Germanenstämme, König Artus, Barbarossa, Marcus Aurelius, oder Nero.
Es gab in der menschlichen Geschichte gute und böse Führer – geführt wollten die Menschen immer sein – durch all die Jahrtausende.
Ein Führer alter Natur, also ein Kaiser, oder König, der noch direkt regieren konnte, der schnelle Entscheidungen treffen konnte, ob nun richtig, oder falsch – war allemal besser, effizienter und stärker, als ein Haufen von Stimmen und Meinungen – ein Hühnerhaufen gegensätzlicher Meinungen und Ansichten.
Im Krisensituationen, ob Katastrophen, oder Kriegen; hier war eine strenge Hierarchie allemal besser – als unendliche Diskussionen im Parlament. Schon Goebbels nannte den Reichstag eine „Quasselbude“. So auch heute, wo parlamentarische Arbeit zur Kulthandlung verkommen ist, denn die wichtigen Entscheidungen werden am Kamin in Hinterzimmern in 4, oder 6-Augengesprächen geführt.
Wer hat das Sagen an Bord einer 747, – oder an Bord eines Ozeanriesen? Richtig – letztendlich immer nur eine Person, die im Notfall schnelle Entscheidungen fällen muss.
Und so ist das Geschnatter vieler, verschiedener Meinungen in Zeiten des Wohlstands und der Sorglosigkeit ohne Weiteres sinnvoll,- in Krisenzeiten aber eher ein Bremsschuh.
Putin beweist es uns, dass gebündelte Macht in der Krise (Ukraine) – dem Geschnatter aus Brüssel allemal überlegen ist.
China beweist es uns – dass die Diktatur der Demokratie überlegen ist – nicht umsonst übernimmt das Riesenreich im fernen Osten bald die Regie auf diesem Planeten……….