AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Schloss
Es gibt Vertragsklauseln, die von einer Seite gebrochen worden sind. Punkt. Muss sich die andere Seite an einen Vertrag halten, der bereits gebrochen wurde? (Rhetorische Frage) - Nein, eine Kündigungsklausel brauchen solche internationalen Verträge nicht.... da reicht konkludentes Handeln einer Partei vollkommen aus.
Das sehe ich genauso!
Anstelle von Wladimir Putin drohte ich damit das Gebiet der ehemaligen DDR wieder mit russischen Truppen zu besetzen und zur sozialistischen Republik der Russischen Foederation zu machen, falls nicht die gesamte Ukraine, Esland, Lettland und Litauen der Russischen Foederation im Status teilautonomer sozialistischer Republiken ueberlassen werden. Ich setzte ein Ultimatum von 7 Tagen.
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ABAS
Nein! Es gibt keine Kuendigungsklausel im Zwei-Plus-Vier Vertrag. Man kann den Zwei-Plus-Vier Vertrag
daher nur brechen oder ueber einvernehmliche Nachverhandlungen im Wege der Diplomatie mit einem Zusatzvertrag
ergaenzen bzw. aendern. Das war beim Versailler Vertrag genauso!
Der Vergleichbarkeit zwischen dem Versailler Vertrag und dem Zwei-Plus-Vier Vertrag liegt darin, das durch den Versailler Vertrag das Deutsche Reich ueber den Tisch gezogen wurde und durch den Zwei-Plus-Vier Vertrag die Russische Foederation ueber den Tisch gezogen wurden.
Ist auch nicht erforderlich.
Durch das konkludente Handeln des Westens ist der gesamte Vertrag ohnehin null und nichtig.
Die russische Seite ist an die damals getroffenen Vereinbarungen somit nicht mehr gebunden.
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Panther
Vollzitat
Das letzte Mal, lies Preparata, der kam aus dem Finanzwesen, der hatte mit Geschichte nichts zu tun.
Dann lies Stanislov.
Und frage dich, wenn Stalin ein britischer Agent war, warum es die SU oder Russland heute noch gibt.
Meine Fresse.
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Panther
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Gepanzerte russische Fahrzeuge und Soldaten die durch die Straßen von Charkow, Nikolajew in Kolonnen fuhren und in Gruppen marschierten, als seien sie auf Manöver.
Wenig gesicherte Kontrollpunkte.
Kaum Aufklärung gegen ukrainische Jagdkommandos.
Keine Minen- und Sprengräumung vor Brücken und Engpässen oder Aufklärung von Hinterhalten.
Die Russen hatten das falsch eingeschätzt, vor allem die von den Amerikaner ausgebildeten Nazi, Mord, Terror Truppen. aber die Russen haben schnell gelernt
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Panther
Die Pläne für einen Angriff gegen die Sowjetunion wurden erst im Herbst 1940 ausgearbeitet, nach dem Ultimatum der UdSSR gegen Rumänien zur Abtretung Moldawiens, Bessarabiens und der Bukowina.
Erst im Spätwinter 1941 begannen die Truppenbewegungen und Vorbereitungen, wurden Flugplätze, Depots und Stellungen errichtet.
Selbst Armeegeneräle der Wehrmacht sahen darin nur Vorbereitungen für einen Abwehrkrieg.
Nach dem Sieg über Frankreich Anfang Juni 1940 wurde die Wehrmacht demilitarisiert und der Bau von Flugzeugen, Schiffen und U-Booten forciert.
Im Mai 1941 hieß es nur noch, wer schlägt als Erstes los. So wie im Januar 2022 zwischen der Ukraine und Russland das der Fall war.
Die Münchner Sicherheitskonferenz gab dann Putin Mitte Februar 2022 endgültig Klarheit. Die russischen Truppen, die eigentlich für Manöver vor Ort waren, fanden sich am 24. Februar 2022 plötzlich mitten im ukrainischen Hexenkessel wieder und die ersten Tage und Wochen ging viel schief.
Gepanzerte russische Fahrzeuge und Soldaten die durch die Straßen von Charkow, Nikolajew in Kolonnen fuhren und in Gruppen marschierten, als seien sie auf Manöver.
Wenig gesicherte Kontrollpunkte.
Kaum Aufklärung gegen ukrainische Jagdkommandos.
Da stellt sich ja dann erst recht wieder die Frage, wie man einerseits der Präventivkriegsthese folgen kann, andererseits aber der russischen Darstellung über den Ukrainekrieg.
Also Russland zieht da ja einen rote Faden.
Konsistent ist es also, entweder zu 41 und zur Ukraine zu sagen, dass beides russische Selbstverteidigung war, wie es viele Russlandsympathisanten hier auch tun, oder zu sagen, diese Darstellung ist eher ein russischer Opfermythos und 41 wie auch jetzt in der Ukraine war und ist Russland zumindest Teilaggressor.
Der politische und mediale MS ist sozusagen verständlicherweise inkonsequent und lehnt die Ptäventivkriegsthese ab.
Aber warum gibt es da noch diese seltsame Gruppe zu der du auch offenbar gehörst, die der Präventivkriegsthese folgen und der russischen Ukrainedarstellung, obwohl Russland eben im Kern über beide Ereignisse dieselbe Geschichte erzählt?
Russland wird euch dafür danken, dass ihr bezogen auf die Ukraine ihm nach den Mund redet, ihr seid aber für Tussland nicht besser als die Asows weil ihr der SU eine Mitschuld am 2. WK gebt.
Das muss euch doch klar sein, dass das völlig widersprüchlich ist, was ihr da tut.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Schloss
Es gibt Vertragsklauseln, die von einer Seite gebrochen worden sind. Punkt. Muss sich die andere Seite an einen Vertrag halten, der bereits gebrochen wurde? (Rhetorische Frage) - Nein, eine Kündigungsklausel brauchen solche internationalen Verträge nicht.... da reicht konkludentes Handeln einer Partei vollkommen aus.
So ist es.
Dann lautet nur noch die Frage, welche Verträge mit der BRD/EU dann Russland noch aufkündigen könnte, die nach dem 2+4 Einigungsvertrag mit der BRD und EU beschlossen wurde,
oder was Russland nach dem 14. Sanktionspakets seitens der EU, noch sanktionieren könnte.
Begrenzung des Exportes von Rohstoffen?
Bisher ist Russland vertragstreu bis zum Ende geblieben. Erst nachdem die Gegenseite die Verträge ohne irgendwelche großen Folgen oder Nachteile für Russland aufgekündigt und beendet hatte.
Die russische Wirtschaft läuft und es herrscht kein Mangel oder Inflation wie im Westen.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Valdyn
Da stellt sich ja dann erst recht wieder die Frage, wie man einerseits der Präventivkriegsthese folgen kann, andererseits aber der russischen Darstellung über den Ukrainekrieg.
Also Russland zieht da ja einen rote Faden.
Konsistent ist es also, entweder zu 41 und zur Ukraine zu sagen, dass beides russische Selbstverteidigung war, wie es viele Russlandsympathisanten hier auch tun, oder zu sagen, diese Darstellung ist eher ein russischer Opfermythos und 41 wie auch jetzt in der Ukraine war und ist Russland zumindest Teilaggressor.
Der politische und mediale MS ist sozusagen verständlicherweise inkonsequent und lehnt die Ptäventivkriegsthese ab.
Aber warum gibt es da noch diese seltsame Gruppe zu der du auch offenbar gehörst, die der Präventivkriegsthese folgen und der russischen Ukrainedarstellung, obwohl Russland eben im Kern über beide Ereignisse dieselbe Geschichte erzählt?
Russland wird euch dafür danken, dass ihr bezogen auf die Ukraine ihm nach den Mund redet, ihr seid aber für Tussland nicht besser als die Asows weil ihr der SU eine Mitschuld am 2. WK gebt.
Das muss euch doch klar sein, dass das völlig widersprüchlich ist, was ihr da tut.
1. Hitlerdeutschland griff die SU an wegen Ostgebiete und weil Hitler ein britischer Agent war. Die Präventivkriegsstory ist ein Lüge. Deutschland und die SU sollten gegeneinander aufgerieben werden.
Deutschland wurde final zerstört. Gibt genug Bücher dazu.
2. Der Ukraine Krieg begann im Jahr 2014. 14.000 tote Zivilisten. Du kannst alles bei OSZE auf deren Seite finden.
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HerrMayer
1. Hitlerdeutschland griff die SU an wegen Ostgebiete und weil Hitler ein britischer Agent war. Die Präventivkriegsstory ist ein Lüge. Deutschland und die SU sollten gegeneinander aufgerieben werden.
Deutschland wurde final zerstört. Gibt genug Bücher dazu.
2. Der Ukraine Krieg begann im Jahr 2014. 14.000 tote Zivilisten. Du kannst alles bei OSZE auf deren Seite finden.
1. Gibt auch andere Bücher.
2. Siehe 1.
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HerrMayer
Das letzte Mal, lies Preparata, der kam aus dem Finanzwesen, der hatte mit Geschichte nichts zu tun.
Dann lies Stanislov.
Und frage dich, wenn Stalin ein britischer Agent war, warum es die SU oder Russland heute noch gibt.
Meine Fresse.
Kommunistische Weltrevolution, schon mal was davon gehört. Stalin war im Gegensatz zu Trotzki (Ermordung in Mexiko) oder später Chruschtschow (Kuba, Vietnam) kein Freund bis 1945 davon,
in der angloamerikanischen Einflußspäre für kommunistische Umstürze zu sorgen. Erst als Mittel- und Osteuropa unter der kommunistischen Knute waren, war es damit vorbei
und die kommunistische Wühlarbeit begann im "Westen".
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Panther
So ist es.
Dann lautet nur noch die Frage, welche Verträge mit der BRD/EU dann Russland noch aufkündigen könnte, die nach dem 2+4 Einigungsvertrag mit der BRD und EU beschlossen wurde,
oder was Russland nach dem 14. Sanktionspakets seitens der EU, noch sanktionieren könnte.
Begrenzung des Exportes von Rohstoffen?
Bisher ist Russland vertragstreu bis zum Ende geblieben. Erst nachdem die Gegenseite die Verträge ohne irgendwelche großen Folgen oder Nachteile für Russland aufgekündigt und beendet hatte.
Die russische Wirtschaft läuft und es herrscht kein Mangel oder Inflation wie im Westen.
Ohne russisches Titan, kann Airbus dicht machen.
Ohne russisches oder russisch aufbereitetes Uran dürfte auf der EU-Wackelstrommarkt weitere Schieflage bekommen.
Ohne russisches äähm "franzöisches" LNG aus Yamal-1 und Yamal-2 wird es dann ganz zappenduster.
Nickel, Kupfer, Seltenerden, Kalidünger, Ammoniak .... brauchen wir alles nicht.
In Nordschweden werden die Wälder kahlgeschlagen - weil wir kein böses Taigaholz mehr wollen.