:gib5:
Yep, iss so.
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Strategischer Gewinner war Russland, Taktischer Gewinner: Frankreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Borodino Nachschub war entscheidend und die sumpfinge Landschaft.Zitat:
Dadurch, dass das Kampffeld nach dem geordneten russischen Rückzug in französischer Hand blieb, ist die Schlacht als ein taktischer Sieg der Franzosen zu werten. Die hohen Verluste der Franzosen wogen jedoch wegen ihrer Unersetzlichkeit deutlich schwerer als die russischen. Zwar stand nun für Napoleon der Weg nach Moskau offen, er verpasste jedoch in einer Situation, in der die Zeit dramatisch gegen ihn spielte, einen überlegenen entscheidenden Sieg, der den Gegner vielleicht bewogen hätte, zu verhandeln. In strategischer Hinsicht war der Ausgang der Schlacht von Borodino für Napoleon ungünstig.
Berlin, EU habe halt Nichts aus der Geschichte gelernt
Die Polen waere von der Deutschen Reichsregierung Geld gezahlt und geldwerte Leistungen gewaehrt worden, wenn sie im Zuge diplomatischer Verhandlungen auf die Rueckgabe der deutschen Ostgebiete eingestimmt haetten. Den USA, EU und NATO Staaten waere Geld gezahlt oder geldwerte Leistungen, z.B. Sonderpreise fuer Erdoel, Erdgas, Bodenschaetze und Rohstoffe gewaehrt worden, wenn sie der Russischen Foederation die gesamte Ukraine als zukuenftige Republik Kleinrussland ueberlassen haetten.
Aber Geld, wertvolle Bodenschaetze und Rohstoffe haben die " geistig reichen, schuldenfreien, finanziell solventen, wirtschaftlich erfolgreichen, technologisch fortschrittlichen, militaerisch ueberlegenen und intakten wertewestlichen Gesellschaften " der USA, NATO und EU ja bekanntlich im " Ueberfluss! " :haha:
Nein! Es gibt keine Kuendigungsklausel im Zwei-Plus-Vier Vertrag. Man kann den Zwei-Plus-Vier Vertrag
daher nur brechen oder ueber einvernehmliche Nachverhandlungen im Wege der Diplomatie mit einem Zusatzvertrag
ergaenzen bzw. aendern. Das war beim Versailler Vertrag genauso!
Der Vergleichbarkeit zwischen dem Versailler Vertrag und dem Zwei-Plus-Vier Vertrag liegt darin, das durch den Versailler Vertrag das Deutsche Reich ueber den Tisch gezogen wurde und durch den Zwei-Plus-Vier Vertrag die Russische Foederation ueber den Tisch gezogen wurden.
Abnutzungskrieg, strategische Verteidigung - das lernen die "Vorwärtskämpfer" nicht. Die deutschen hatten soetwas im ersten Weltkrieg eine Zeitlang erfolgreich zelebriert und die anrennenden Franzosen und Engländer weggemäht... bis ein Idiot von General dachte, jetzt wäre Zeit, den Spieß umzudrehen und nun auch die deutschen ins offene Feuer laufen zu lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte "die Zeit" für Deutschland gespielt, danach ging es stetig bergab.
Für erfolgreiche strategische Defensive braucht es Geduld - das verstehen auch manche Hurra-Russen-Blogger nicht.
Es gibt Vertragsklauseln, die von einer Seite gebrochen worden sind. Punkt. Muss sich die andere Seite an einen Vertrag halten, der bereits gebrochen wurde? (Rhetorische Frage) - Nein, eine Kündigungsklausel brauchen solche internationalen Verträge nicht.... da reicht konkludentes Handeln einer Partei vollkommen aus.
Die Pläne für einen Angriff gegen die Sowjetunion wurden erst im Herbst 1940 ausgearbeitet, nach dem Ultimatum der UdSSR gegen Rumänien zur Abtretung Moldawiens, Bessarabiens und der Bukowina.
Erst im Spätwinter 1941 begannen die Truppenbewegungen und Vorbereitungen, wurden Flugplätze, Depots und Stellungen errichtet.
Selbst Armeegeneräle der Wehrmacht sahen darin nur Vorbereitungen für einen Abwehrkrieg.
Nach dem Sieg über Frankreich Anfang Juni 1940 wurde die Wehrmacht demilitarisiert und der Bau von Flugzeugen, Schiffen und U-Booten forciert.
Im Mai 1941 hieß es nur noch, wer schlägt als Erstes los. So wie im Januar 2022 zwischen der Ukraine und Russland das der Fall war.
Die Münchner Sicherheitskonferenz gab dann Putin Mitte Februar 2022 endgültig Klarheit. Die russischen Truppen, die eigentlich für Manöver vor Ort waren, fanden sich am 24. Februar 2022 plötzlich mitten im ukrainischen Hexenkessel wieder und die ersten Tage und Wochen ging viel schief.
Gepanzerte russische Fahrzeuge und Soldaten die durch die Straßen von Charkow, Nikolajew in Kolonnen fuhren und in Gruppen marschierten, als seien sie auf Manöver.
Wenig gesicherte Kontrollpunkte.
Kaum Aufklärung gegen ukrainische Jagdkommandos.
Keine Minen- und Sprengräumung vor Brücken und Engpässen oder Aufklärung von Hinterhalten.