AW: Krieg gegen die Ukraine
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DonauDude
Brest-Litowsk braucht nicht schöngeredet zu werden, es war schön, dass die ehemaligen Bestandteile Polen-Litauens (Polen, Ukraine, Belarus, Litauen, Lettland, Estland) von Russland befreit wurden. Russland hat zum Beispiel Religionsfreiheit erst 1990 eingeführt, davor gab es immer Unterdrückung anderer Religionen als der Staatsreligion (bis 1917 Staatsreligion Russisch-Orthodox, dann Marxismus-Leninismus Orthodox).
Nur ein kleiner Sidekick nebenbei, weil du dich als Sudbury-Schulbefürworter zu erkennen gibst. Mein bevorzugter Schultyp ginge, was das Elitäre betrifft, so in Richtung Junkerschule Bad Tölz...
Von der Struktur her, meine ich natürlich. Mit neuen Inhalten, versteht sich. Auch die Hauptkadettenanstalt Lichterfelde wäre in diesem Zusammenhang zu nennen.
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Darüber sind sich die Historiker uneins. Adenauer war ja zweifelsohne ein Lakai der US-Amerikaner. Und dieser attestierte Stalin ausschließlich Unaufrichtigkeit bezüglich dieses Vorschlages. Damit war der "Drops gelutscht"...
Adenauer war Rheinländer...und kein Lakai der USA...Rheinländer waren zur Zeit von Napoleon vielleicht mal Lakaien der Franzosen...das war Adenauer 45 ff auch nicht.:cool:
AW: Krieg gegen die Ukraine
Oh Gott was kommt da auf uns zu? Ich bin ja bereit zu frieren, aber nur einen Winter. Unseren Kamin will der Schornsteinfeger auch regelmäßig stilllegen. Sonst wäre das noch eine Option zur Überbrückung. Wie die alten Mütterlein nach dem Krieg Holz sammeln im Wald. Ob es einfach Strom- und Gassperren geben wird? Kein Benzin an der Tanke? Alles teurer und noch teurer?
Ich kriege jetzt schon Herzklopfen, wenn ich tanken muss. Aber E-Auto geht ja nun mal auch gar nicht (für mich) und bringt ja auch nichts, wenn der Strom abgestellt wird.
Merkel hatte irgendwann einmal gesagt, dass die fetten Jahre vorbei sind (so ungefähr). Hatte die ne Glaskugel? Aber es scheint so zu sein, zumindest für das Fußvolk. Ist mehr für andere da. Für wenige andere. Darauf wird wohl alles hinauslaufen, was so gerade passiert.
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BrüggeGent
Adenauer war Rheinländer...und kein Lakai der USA...Rheinländer waren zur Zeit von Napoleon vielleicht mal Lakaien der Franzosen...das war Adenauer 45 ff auch nicht.:cool:
Die USA galten für Adenauer als wichtigster Partner für die Westintegration und die Wiedererlangung westdeutscher Souveränität.
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Die USA galten für Adenauer als wichtigster Partner für die Westintegration und die Wiedererlangung westdeutscher Souveränität.
Eben...und diese 3 Zeilen von Dir sind kein Dokument eines Lakaien-Status.Sondern bezeugen,daß Adenauer ein schlauer Fuchs war und gar nicht anders konnte...im Gegensatz zu patriotischen Träumereien von Schumacher(SPD)...NPD oder RAF.:cool:
AW: Krieg gegen die Ukraine
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Die USA galten für Adenauer als wichtigster Partner für die Westintegration und die Wiedererlangung westdeutscher Souveränität.
Mit Verlaub gesagt war Konrad Adenauer eine US Arschkrampe und hat sich
massgeblich dafuer angesetzt das alle Stalin Noten ignoriert wurden. Dafuer
schmorrt der Volksverraeter Konrad Adenauer in der Hoelle.
Stalin hat den Allierten den Vorschlag unterbreitet das Deutschland ein souveraenes
Land mit Friedensvertrag wird und alle Allierten abziehen. Stalin wollte aus
Deutschland ein blockfreies, neutrales Land nach Vorbild der Schweiz einschliesslich
einer eigene Verteidigungsarmee machen.
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Geteiltes Deutschland: Gründerjahre > Deutsche Frage
Stalin-Noten
Der stellvertretende sowjetische Außenminister Andrei Gromyko übermittelt am 10. März 1952 eine Note Stalins an die USA, Großbritannien und Frankreich. Darin schlägt er ein vereintes, souveränes, demokratisches Deutschland vor, das über eine begrenzte Armee verfügen darf. Dafür soll das Land Neutralität wahren und alle Besatzungstruppen sollen abgezogen werden. Mit einer gesamtdeutschen Regierung soll dann ein Friedensvertrag ausgehandelt werden. Die Westmächte lehnen ab. Sie sehen in dem Vorschlag einen Versuch, die Westintegration und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern.
Reaktion der Westmächte
Die Westmächte weisen den Vorschlag am 25. März 1952 zurück und fordern freie Wahlen als Voraussetzung für eine gesamtdeutsche Regierung. Zudem lehnen sie eine Neutralität Deutschlands ab. Bis September des Jahres kommt es zu weiteren Notenwechseln, in denen sich die Positionen verhärten, bevor der Austausch ergebnislos abbricht.
Debatte in der Bundesrepublik
Wurde mit der Ablehnung von Stalins Vorschlag eine Chance für die deutsche Wiedervereinigung vertan? Vor allem die SPD unter Kurt Schumacher fordert, dass nichts unversucht bleiben darf, um Stalins Angebot zu prüfen. Wie die Westmächte wertet die Regierung unter
Bundeskanzler Konrad Adenauer die Stalin-Noten als "Bluff" und "Störmanöver", das die Einbindung der Bundesrepublik in den Westen verhindern soll, und setzt ihren Kurs fort. In der westdeutschen Öffentlichkeit wird noch jahrelang darüber gestritten, ob vorschnell ein ernsthaftes Angebot für die deutsche Einheit ausgeschlagen wurde.
https://www.hdg.de/lemo/kapitel/gete...lin-noten.html