AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang
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Dragus
Die Saudis verfahren seit langem nach dem Motto: Wenn du die Hand nicht abschlagen kannst, dann küsse sie. Ohne industrielle oder militärische Basis müssen sie militärischen Konflikten ausweichen, dingen sich den Amis und Israelis an um schön langsam und hinten herum subversiv tätig zu werden. Man erkennt relativ gut, das die Amis höchstens über 5-10 Jahre planen, während die Saudis ihr Projekt der Islamisierung und Radikalisierung der arabischen Welt auf mehrere Generationen ausgelegt haben. Ich teile deine Meinung, das diese Politik besonders für Europa direkt negative Auswirkungen haben wird, da wir recht nah am dem Brandherd sind.
Was Gaddafi an geht, da ging es aber doch eher um Öl und bezüglich Syriens, da stellt die Pro-Iranische Politik Syriens einen mindestens genau so wichtigen Grund für den Westen dar, die Rebellen zu unterstützen - wie gesagt, sehr kurzsichtig das ganze, aber wer weiß schon, wie sich das Pentagon die Region in 20 Jahren vor stellt. Es kann durchaus sein, das man sie völlig destabilisiert den Islamisten überlässt. Fail-States sind normalerweise für hoch entwickelte Industriestaaten weder Militärisch noch Politisch eine Bedrohung. Möglicherweise will man die zu erwartenden Terroranschläge auch Innenpolitisch Instrumentalisieren etc. Wie dem auch sei, den russischen Einfluss zurück zu drängen, ist eine Sache, aber was die Amis wirklich geritten hat, z.Bsp. den Kosovo in die Unabhängigkeit zu entlassen, die Irakische Armee nach der Okkupation auf zu lösen oder Libyien und nun möglicherweise Syrien wegen kleinerer geostrategischer Vorteile in islamistische Bürgerkriege abgleiten zu lassen, da bin ich ehrlich, das habe ich bis heute auch noch nicht begriffen. Das Islamisten keine verlässlichen Verbündeten sind, sollten selbst die Amis inzwischen Begriffen haben.
das was man begeifen muss ist das es die "die Amis " nicht gibt. die Amis sind nur ein nihilistisch geschichtslose konsumorientierte Melting Pot- Biomasse die von einer zionistischen Elite als neuen Adel regiert wird. deshalb gibt es in den USA keine eigenes handelndes Volk oder eine NAtion die als geschichtliches Subjekt auftritt und für sich irgendwelche Interessen vertritt. deshalb hat auch de noch weisse christliche Mehrheit keinerlei Einfluss auf die AUssenpolitik und die die Elite macht läßt den Hund im Ausland wedeln wie es will. Die USA ist antichristlich dort regiert der Zionismus !
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Quo vadis
Leider ist der Westen ein verläßlicher Verbündeter der Islamisten, allerspätestens seit den Balkankriegen 1994, da wurde wohl auch in saudi Arabien erkannt, dass der unerbitterliche Hass Usraels auf Russland/China ganz ungewohnte Möglichkeiten ergibt. Die Saudis hätten nicht ein einziges verhaßtes Baath-Regime in Nahost allein beseitigen können, so können sie jetzt drangehen den Iran überfallen zu lassen, denn selber werden sie nicht den ersten Schritt tun. Wie gesagt, die Tragweite des Islamexportes saudischer Hardcoreprägung mitten nach Europa rein unterschätzen viele radikal und sie ist schon viel intensiver, als sich das viele vorzustellen vermögen. In einigen Jahrzehnten wird es in Europa zum offenen Kampf zwischen westl. Lebenstil einerseits und dem an die Macht drängendem Islam andererseits kommen, dann bekommen wir hier syrisch- irakische Verhältnisse.
und wenn die USA und die Zionisten mit Notfall unterstützen mit Waffen und Equipment etc. bei diesen Kampf dürfte klar sein ! es wird ihnen einen höllisches Spass bereiten wenn sie sehen wie die letzten Kirchen zu Moscheen umgewandelt werden oder abgerissen werden !
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Sich in solche Auseinandersetzungen einzumischen bringt gar nichts. Siehe Ex-Jugoslawien, siehe Afghanistan. Es ändern sich höchstens die Methoden und die Gesichter der Täter.
Wer hat sich in die Massenmorde der Türken an den Kurden eingemischt ? Wer hat sich in die unzähligen Bürgerkriege in Afrika eingemischt ?
Man muss einfach die Realität anerkennen, dass der Mensch in seiner Gesamtheit nichts dazu lernt.
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Quo vadis
"Der Ort seiner Rede könnte symbolischer nicht sein."
ABSOLUT!
Dazu ein sehr guter Beitrag aus Freitag über Propaganda und das sog. "Massaker in Sarajevo", mit vielen Links, u.a. zur BBC.
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Mr.Smith
Sich in solche Auseinandersetzungen einzumischen bringt gar nichts. Siehe Ex-Jugoslawien, siehe Afghanistan. Es ändern sich höchstens die Methoden und die Gesichter der Täter.
Wer hat sich in die Massenmorde der Türken an den Kurden eingemischt ? Wer hat sich in die unzähligen Bürgerkriege in Afrika eingemischt ?
Man muss einfach die Realität anerkennen, dass der Mensch in seiner Gesamtheit nichts dazu lernt.
Jede Wette, der Westen interveniert militärisch in Syrien binnen 4 Wochen. Wenn diese Politstricher sagen das "Mörden in Syrien müsse beendet werden" heißt das im Klartext, die Mörder müssen an die Macht gebombt werden. Die Kehlendurchschneider von Hula sind 1. Wahl des Westens, der Abschaum der Menschheit als Bodentruppen westlicher Geopolitik, kommt alles zurück im Leben.
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Soshana
Die deutschen Medien haetten sich mit einer einseitigen Anti-Assad-Berichterstattung auf Dauer laecherlich gemacht. Die nimmt bald keiner mehr ernst.
Seit Monaten stand fuer einige israelische Nahostexperten fest, dass dort die Dschihadisten im Verbund mit den Saudis, Qatar, dem CIA und dem MI6 das Land destabilisiern wollen.
http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/6531.htm
Wirklich gut Soshana, hätt ich nicht bei dir vermutet.
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Wenn ich die Artikel auf der Sana-Homepage anklicken will, steht da immer
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Dragus
Wenn die Kinder entsprechend des Islam im nahen und mittleren Osten erzogen wurden, haben sie keine Ahnung, was Demokratie ist.
In einer Aufgeklärten Welt wozu unsere Westlichen Politiker scheinbar die "Opposition" oder auch die Terroristen zählen, redet man doch von Demokratie und Menschenrechte.
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Dragus
Die Saudis verfahren seit langem nach dem Motto: Wenn du die Hand nicht abschlagen kannst, dann küsse sie. Ohne industrielle oder militärische Basis müssen sie militärischen Konflikten ausweichen, dingen sich den Amis und Israelis an um schön langsam und hinten herum subversiv tätig zu werden. Man erkennt relativ gut, das die Amis höchstens über 5-10 Jahre planen, während die Saudis ihr Projekt der Islamisierung und Radikalisierung der arabischen Welt auf mehrere Generationen ausgelegt haben. Ich teile deine Meinung, das diese Politik besonders für Europa direkt negative Auswirkungen haben wird, da wir recht nah am dem Brandherd sind.
Was Gaddafi an geht, da ging es aber doch eher um Öl und bezüglich Syriens, da stellt die Pro-Iranische Politik Syriens einen mindestens genau so wichtigen Grund für den Westen dar, die Rebellen zu unterstützen - wie gesagt, sehr kurzsichtig das ganze, aber wer weiß schon, wie sich das Pentagon die Region in 20 Jahren vor stellt. Es kann durchaus sein, das man sie völlig destabilisiert den Islamisten überlässt. Fail-States sind normalerweise für hoch entwickelte Industriestaaten weder Militärisch noch Politisch eine Bedrohung. Möglicherweise will man die zu erwartenden Terroranschläge auch Innenpolitisch Instrumentalisieren etc. Wie dem auch sei, den russischen Einfluss zurück zu drängen, ist eine Sache, aber was die Amis wirklich geritten hat, z.Bsp. den Kosovo in die Unabhängigkeit zu entlassen, die Irakische Armee nach der Okkupation auf zu lösen oder Libyien und nun möglicherweise Syrien wegen kleinerer geostrategischer Vorteile in islamistische Bürgerkriege abgleiten zu lassen, da bin ich ehrlich, das habe ich bis heute auch noch nicht begriffen. Das Islamisten keine verlässlichen Verbündeten sind, sollten selbst die Amis inzwischen Begriffen haben.
Interessant bei der Sache ist, dass der CIA recht schlecht ueber die Zustaende in Syrien informiert sein soll. Die USA seien insbesondere auf Geheimdiensterkenntnisse des Mossads angewiesen, da der Mossad die Situation in Syrien sehr akurat und engmaschig beobachten soll.
Siehe vor allem die Chemiewaffenproblematik, auf das der Mossad schon seit laengerer Zeit ein Auge werfen soll:
http://www.israeldefense.com/?Catego...ArticleID=1485
http://intelnews.org/2012/07/24/01-1044/
Ueberhaupt ist von israelischer Seite die US-Nahostpolitik als plan- und persepektivlos bzw. ohne jede Weitsicht benotet worden. Man kann die US-Politik in Nahost auch als ein einziges Desaster bezeichnen. Deshalb sehe ich es eher so, dass die Einflusssphaere der USA im Nahen Osten auch mit einem Sieg der Dschihadisten gegen Assad weiter zurueckgedraengt werden wird.
http://www.algemeiner.com/2012/07/15...r-conferences/
http://www.washingtonpost.com/politi...prss=rss_world
http://latimesblogs.latimes.com/worl...b-spring-.html
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Elmo allein zu Hause
In einer Aufgeklärten Welt wozu unsere Westlichen Politiker scheinbar die "Opposition" oder auch die Terroristen zählen, redet man doch von Demokratie und Menschenrechte.
Die meisten deutschen Politiker haben ueber den Nahen Osten nur geringe Kenntnisse. Da wird bei denen sehr viel dumm herumgeschwaetzt, was insbesondere beim "Arabischen Fruehling" letztes Jahr bzgl. Aegypten ueberdeutlich wurde.
Ich erinnere an das Geschwafel einer "demokratischen Freiheitsbewegung" der jungen aegyptischen Facebook-Generation, die sich mit ihrem Anliegen auf Veraenderung gegen das Militaer und die Muslimbrueder am Ende durchsetzen wuerde. Nichts davon ist uebrig geblieben.
Die aegyptische Facebook-Bewegung ist tot und Aegypten duerfte sehr bald in einen radikalen muslimischen Kalifatstaat abgleiten.