AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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RUMPEL
Alles richtig. Hinzuzufügen wären noch folgende Punkte:
1. Die Absicht Churchills, Norwegen zu besetzen, stand bereits lange vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in allen britischen Zeitungen.
2. Der "Altmark"-Zwischenfall allein hätte schon ausgereicht, Norwegen zu besetzen
3. SIR DAVID hatte reichlich Gelegenheit in sich zu gehen.... oder die Klappe zu halten: Auch Engand hatte keinerlei Hemmungen, sogar mit der friedliebenden Sowjetunion gemeinsam, in PERSIN am 26.8.1941 einzumarschieren, um "deutsche Machinationen zu verhindern". Die Wahrheit ist: Man wollte sich hauptsächlich die persischen Ölfelder sichern.
1. Die englische Ausrede zur Besetzung Norwegens, war, dass man "Finnland helfen" wollte. Ging natuerlich darum Deutschland von der Eisenerzzufuhr abzuschneiden.
2. Es gab in einigen sogenannten neutralen Laendern durchaus Regierungsteile, die stark fuer eine Zusammenarbeit mit den Alliierten waren. In den Niederlanden ist das auf gemeinsame Interessen des Grosskapitals zurueckzufuehren, man denke beispielsweise an Schell. Nur konnte man das so nicht dem Volk beibringen, da die meisten davon wohl aufrichtig neutral bleiben wollten.
3. Bei Persien kam noch hinzu, dass bedeutende Teile des Nachschubs fuer die Sowjetunion darueber gingen. Deswegen ja auch die Schlacht um Stalingrad seitens der Achse. Das sollte diese Versorgungslinie abschneiden.
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Rhino
1. Die englische Ausrede zur Besetzung Norwegens, war, dass man "Finnland helfen" wollte. Ging natuerlich darum Deutschland von der Eisenerzzufuhr abzuschneiden.
2. Es gab in einigen sogenannten neutralen Laendern durchaus Regierungsteile, die stark fuer eine Zusammenarbeit mit den Alliierten waren. In den Niederlanden ist das auf gemeinsame Interessen des Grosskapitals zurueckzufuehren, man denke beispielsweise an Schell. Nur konnte man das so nicht dem Volk beibringen, da die meisten davon wohl aufrichtig neutral bleiben wollten.
3. Bei Persien kam noch hinzu, dass bedeutende Teile des Nachschubs fuer die Sowjetunion darueber gingen. Deswegen ja auch die Schlacht um Stalingrad seitens der Achse. Das sollte diese Versorgungslinie abschneiden.
Naja... mit der "Hilfe" der Alliierten für Finnland ist das so eine Sache. Ähnlich wie die "tägliche gute Tat der Pfadfinder", die einer Omma über die Straße halfen... obwohl die gar nicht auf die andere Seite wollte.
Die Niederländer waren ebenso wie die Belgier in der Vorkriegsphase sehr anglophil gewesen. Man hatte zum Teil bereits vor Beginn des Krieges gemeinsame Stabsbesprechungen abgehalten und Pläne "gegen einen deutschen Angriff" entwockelt und die Bataillone gegen das DR in Sttellung gebracht... obwohl man aus Gründen der "Neutralität" eigentlich gleichermaßen in Richtung GB in Stellung hätte gehen müssen, denn schließlich war es England, das zum Krieg geblasen hatte..
Und Persien..? Welchen Grund die Briten und die Sowjets auch immer zu haben glaubten, um das Land zu überfallen: Ein KRIEGSVERBRECHEN war es DANN genau so wie z. B. die Besetzung Belgiens durch die Deutsche Wehrmacht. WENN man denn schon SOLCHE MASSSTÄBE ANLEGEN MÖCHTE.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
Am 26.8.1939 der Botschafter der USA in Moskau E. Davies:
"Einer der höchsten Beamten unter Beck äußerte zu mir, und zwar sehr
bestimmt, seine Regierung würde nie zugeben, daß Polen und Deutschland
zusammenkämen, um ihre Schwierigkeiten wegen des polnischen Korridors
und Danzigs beizulegen.... Er sprach sich empört über das aus, war er die
übliche Übertreibung der deutschen Militärmacht nannte. Seine Regierung,
sagte er, würde es der Welt zeigen. Drei Wochen nach Kriegsausbruch würden
polnische Truppen in Berlin sein. Der "Westwall" oder die "Siegfriedlinie"
seien nichts als ein Baumwollfaden. Polen brauche keine russische Hilfe.
Sie könnten mit den Deutschen allein fertig werden."
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
Roosevelts Schießbefehl auf deutsche U-Boote vom 11.September 1941 wird von
kritischen Beobachtern des Kriegsgeschehens als Anlass der deutschen Regierung
den vereinigten Staaten am 7. Dezember 1941 den Krieg zu erklären angesehen.
De facto war der Schiessbefehl auf deutsche U-Boote ja eine indirekte Kriegserklärung
der USA an Deutschland nur wird das heute nicht mehr so wahr genommen.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Sjard
Roosevelts Schießbefehl auf deutsche U-Boote vom 11.September 1941 wird von
kritischen Beobachtern des Kriegsgeschehens als Anlass der deutschen Regierung
den vereinigten Staaten am 7. Dezember 1941 den Krieg zu erklären angesehen.
De facto war der Schiessbefehl auf deutsche U-Boote ja eine indirekte Kriegserklärung
der USA an Deutschland nur wird das heute nicht mehr so wahr genommen.
Sie hatten auch vor, die deutsche Zivilbevölkerung aus der Luft dem Gastod auszuliefern:
Am 2. Dezember 1943 kam es im italienischen Hafen Bari im Zuge der anglo-amerikanischen Invasion zu einem ungeplanten Giftgasausbruch. Bari war wichtiger Nachschubhafen und das Hauptquartier der 15. US-Luftarmee, dort stationiert, von wo aus die Flächenbombardements in Süddeutschland und auf dem Balkan gelenkt werden sollten. Auch der VS-amerikanische Frachter „John Harvey“ lag im Hafen zum Löschen seiner brisanten Ladung: unter anderem 2.000 Fliegerbomben, gefüllt mit schwerem Senfgas, auch Schwefel-Lost, Gelbkreuz oder Yperit genannt. VS-Präsident Roosevelt hatte Giftgas nach Europa beordert, um dieses gegen die deutsche Zivilbevölkerung einzusetzen. Wolfram Freiherr von Richthofen als Befehlshaber der 2. Luftflotte befahl jedoch einen Luftangriff auf die Hafenanlagen von Bari. Die „John Harvey“ explodierte mit 68 Tonnen schweren Senfgases und sank sofort. Für die im Wasser treibenden Matrosen war dies tödlich. 800 englische und VS-amerikanische Soldaten wurden teils schwer verletzt mit Verbrennungen und Verätzungen, knapp 100 starben. Niemand konnte sich die Verletzungen erklären, denn nur die beiden Begleitoffiziere und der Sicherheitsoffizier des Schiffes waren eingeweiht in die streng geheime Aktion; diese waren jedoch mit dem Schiff untergegangen. Durch Zufall wurde im Hafenbecken eine unbeschädigte Bombe gefunden. An die 1.000 Italiener kamen ums Leben. Genaue Zahlen der einheimischen Opfer gibt es nicht, auch nicht die der Verletzten, da die ganze Katastrophe seitens der Alliierten streng geheimgehalten wurde. Berichte und Krankenakten verschwanden in den Archiven. Erst 2006 wurde in Washington die „Tragedy of Bari“ der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Der Spiegel hatte bereits 1988 dazu geschrieben:
„Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten.“[5]
Danach sollten von Italien und England aus Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Je nach den klimatischen Bedingungen wären das leicht flüchtige Phosgen oder das schwerere Senfgas „Lost“ zum Einsatz gekommen. Unter Punkt 4 des Plans („Mögliche Ergebnisse des Angriffs“) errechneten US-Spezialisten der Abteilung für Chemiekriegführung, wie viele Menschen direkt beeinträchtigt, also getötet würden – 5.600.000. Weitere zwölf Millionen würden dem vorgeschlagenen Angriff indirekt ausgesetzt sein.
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frundsberg
Sie hatten auch vor, die deutsche Zivilbevölkerung aus der Luft dem Gastod auszuliefern:
Am 2. Dezember 1943 kam es im italienischen Hafen Bari im Zuge der anglo-amerikanischen Invasion zu einem ungeplanten Giftgasausbruch. Bari war wichtiger Nachschubhafen und das Hauptquartier der 15. US-Luftarmee, dort stationiert, von wo aus die Flächenbombardements in Süddeutschland und auf dem Balkan gelenkt werden sollten. Auch der VS-amerikanische Frachter „John Harvey“ lag im Hafen zum Löschen seiner brisanten Ladung: unter anderem 2.000 Fliegerbomben, gefüllt mit schwerem Senfgas, auch Schwefel-Lost, Gelbkreuz oder Yperit genannt. VS-Präsident Roosevelt hatte Giftgas nach Europa beordert, um dieses gegen die deutsche Zivilbevölkerung einzusetzen. Wolfram Freiherr von Richthofen als Befehlshaber der 2. Luftflotte befahl jedoch einen Luftangriff auf die Hafenanlagen von Bari. Die „John Harvey“ explodierte mit 68 Tonnen schweren Senfgases und sank sofort. Für die im Wasser treibenden Matrosen war dies tödlich. 800 englische und VS-amerikanische Soldaten wurden teils schwer verletzt mit Verbrennungen und Verätzungen, knapp 100 starben. Niemand konnte sich die Verletzungen erklären, denn nur die beiden Begleitoffiziere und der Sicherheitsoffizier des Schiffes waren eingeweiht in die streng geheime Aktion; diese waren jedoch mit dem Schiff untergegangen. Durch Zufall wurde im Hafenbecken eine unbeschädigte Bombe gefunden. An die 1.000 Italiener kamen ums Leben. Genaue Zahlen der einheimischen Opfer gibt es nicht, auch nicht die der Verletzten, da die ganze Katastrophe seitens der Alliierten streng geheimgehalten wurde. Berichte und Krankenakten verschwanden in den Archiven. Erst 2006 wurde in Washington die „Tragedy of Bari“ der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Der Spiegel hatte bereits 1988 dazu geschrieben:
„Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten.“[5]
Danach sollten von Italien und England aus Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Je nach den klimatischen Bedingungen wären das leicht flüchtige Phosgen oder das schwerere Senfgas „Lost“ zum Einsatz gekommen. Unter Punkt 4 des Plans („Mögliche Ergebnisse des Angriffs“) errechneten US-Spezialisten der Abteilung für Chemiekriegführung, wie viele Menschen direkt beeinträchtigt, also getötet würden – 5.600.000. Weitere zwölf Millionen würden dem vorgeschlagenen Angriff indirekt ausgesetzt sein.
Das ist wirklich krass. War mir bislang unbekannt.
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frundsberg
Sie hatten auch vor, die deutsche Zivilbevölkerung aus der Luft dem Gastod auszuliefern:
Am 2. Dezember 1943 kam es im italienischen Hafen Bari im Zuge der anglo-amerikanischen Invasion zu einem ungeplanten Giftgasausbruch. Bari war wichtiger Nachschubhafen und das Hauptquartier der 15. US-Luftarmee, dort stationiert, von wo aus die Flächenbombardements in Süddeutschland und auf dem Balkan gelenkt werden sollten. Auch der VS-amerikanische Frachter „John Harvey“ lag im Hafen zum Löschen seiner brisanten Ladung: unter anderem 2.000 Fliegerbomben, gefüllt mit schwerem Senfgas, auch Schwefel-Lost, Gelbkreuz oder Yperit genannt. VS-Präsident Roosevelt hatte Giftgas nach Europa beordert, um dieses gegen die deutsche Zivilbevölkerung einzusetzen. Wolfram Freiherr von Richthofen als Befehlshaber der 2. Luftflotte befahl jedoch einen Luftangriff auf die Hafenanlagen von Bari. Die „John Harvey“ explodierte mit 68 Tonnen schweren Senfgases und sank sofort. Für die im Wasser treibenden Matrosen war dies tödlich. 800 englische und VS-amerikanische Soldaten wurden teils schwer verletzt mit Verbrennungen und Verätzungen, knapp 100 starben. Niemand konnte sich die Verletzungen erklären, denn nur die beiden Begleitoffiziere und der Sicherheitsoffizier des Schiffes waren eingeweiht in die streng geheime Aktion; diese waren jedoch mit dem Schiff untergegangen. Durch Zufall wurde im Hafenbecken eine unbeschädigte Bombe gefunden. An die 1.000 Italiener kamen ums Leben. Genaue Zahlen der einheimischen Opfer gibt es nicht, auch nicht die der Verletzten, da die ganze Katastrophe seitens der Alliierten streng geheimgehalten wurde. Berichte und Krankenakten verschwanden in den Archiven. Erst 2006 wurde in Washington die „Tragedy of Bari“ der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Der Spiegel hatte bereits 1988 dazu geschrieben:
„Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten.“[5]
Danach sollten von Italien und England aus Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Je nach den klimatischen Bedingungen wären das leicht flüchtige Phosgen oder das schwerere Senfgas „Lost“ zum Einsatz gekommen. Unter Punkt 4 des Plans („Mögliche Ergebnisse des Angriffs“) errechneten US-Spezialisten der Abteilung für Chemiekriegführung, wie viele Menschen direkt beeinträchtigt, also getötet würden – 5.600.000. Weitere zwölf Millionen würden dem vorgeschlagenen Angriff indirekt ausgesetzt sein.
Da kannten die Alliierten aber die neuen deutschen Kampfgase noch nicht, gegen welche sie keinerlei Gegenmittel hatten. Aber ich bin mir sicher, dass sie weniger Skrupel als Hitler hatten. Und hätte sich die Kapitulation verzögert, so hätte man nicht nur die A-Waffe eingesetzt!
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Tryllhase
Da kannten die Alliierten aber die neuen deutschen Kampfgase noch nicht, gegen welche sie keinerlei Gegenmittel hatten. Aber ich bin mir sicher, dass sie weniger Skrupel als Hitler hatten. Und hätte sich die Kapitulation verzögert, so hätte man nicht nur die A-Waffe eingesetzt!
Das habe ich auch gehört. Wie ich vor längerer Zeit las, hat das amerikanische Militär Ludwigshafen
als möglichen Abwurfort einer Atombombe ausgewählt. Aber das ist zum Glück nicht passiert.
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Sjard
Das habe ich auch gehört. Wie ich vor längerer Zeit las, hat das amerikanische Militär Ludwigshafen
als möglichen Abwurfort einer Atombombe ausgewählt. Aber das ist zum Glück nicht passiert.
Es gab mehrere Städte als potenzielle Ziele. Die Sache mit dem Giftgasangriff war mir auch bisher nicht bekannt. Die muss dringend aufgewärmt und an die Öffentlichkeit gebracht werden.
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Tryllhase
Es gab mehrere Städte als potenzielle Ziele. Die Sache mit dem Giftgasangriff war mir auch bisher nicht bekannt. Die muss dringend aufgewärmt und an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Im WK 1 waren es auch die Alliierten, die als erstes Gas an der Front einsetzten. Die Deutschen konterten dann 2 Monate später.
Heute lernen die deutschen Kinder, daß es das deutsche Kaiserreich war, welches als erstes skrupellos zur Gaswaffe griff.
Kleines Schmakerl:
In Preußen ist und war das FOLTERN seit 1740 unter dem alten Fritz per Gesetz verboten worden.
Wer foltert noch heute ...???
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