AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Haspelbein
Und hier sind wir wirklich beim Weihnachtsmann. Genau dies meinte ich, wenn ich mich auf die Wahrnehmung der US-Technologiefirmen bezog. Der Rest der Welt sieht dies als eine Methode, den Einfluss dieser Konzerne zu begrenzen, aber ausser einer Handvoll von Industrieländern hat aus berechtigten Gründen niemand ein Interesse daran, dies auf die heimische Wirtschaft zu beziehen. Allein die Umsetzung ist oftmals praktisch unmöglich, da in vielen Ländern der Staat viel zu sehr an die Wirtschaft gekoppelt ist, um eine effektive Unternehmenssteuer wirklich ermtteln zu könnnen.
Diese Idee ist ja nun wirklich nicht neu.
Es geht bei der Mindestbesteuerung doch nicht um die Begrenzung des Einflusses dieser Unternehmen (dafür sind die Kartellbehörden zuständig), sondern schlicht darum, dass sich auch diese Unternehmen an der Staatsfinanzierung beteiligen, wie dies kleinere Unternehmen und jeder Privatmann ja auch tun müssen.
Natürlich gibt es diese Idee schon lange, sie ist aber bisher am Widerstand der USA gescheitert. Da sich die Möglichkeiten zur Schuldenaufnahme auch in den USA allerdings langsam ihren Grenzen nähern, scheint nun auch dort ein Umdenken eingesetzt und sich die Erkenntnis eingestellt zu haben, dass der weltweite Wettbewerb um die niedrigsten Steuersätze für alle ruinös ist. Der Vorstoß von Yellen kann deswegen als historisch bezeichnet werden. Es wäre ein erster Schritt zu etwas mehr Gerechtigkeit auf dieser Erde.
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Reiner Zufall
Wenn dieses gelänge, dann sind bald alle kleinen Selbständigen und mittelständischen Firmen erledigt!
Als Jüdin war Yellen jahrelang die Chefin der jüdischen Falschgelddrucker, der FED.
Ja, dieses Vorhaben hätte historische Bedeutung!
Wenn jede Firma, unabhängig vom Staat/Standort, die gleiche Steuerlast tragen soll, wird das wirtschaftliche Gefüge eines gesamten Staates zerstört.
Die Medien haben uns vorgegaukelt, es ginge um Konzerne/Großbetriebe, aber es geht um jeden einzelnen Firmeninhaber, ob eine Industrieweberei oder ein selbst. Mauerer zur Kasse gebeten wird.
Folge ist, dass die kleinen und mittleren Betrieben kaputt gehen und der Restbestand nach einer Pleite wird von den Geldhaien/Blackrock kassiert wird.
Das passiert ohnehin schon seit Jahrzehnten, jetzt soll rasant zugunsten der jewissen Hochfinanz - ausgerechnet von einer Auserwählten aus den USA - die Enteignung weltweit ingang gebracht werden.
Kein
Reiner Zufall,
dass damit die Völker dieser Welt im Elend versinken werden.
Du hast nicht verstanden, worum es geht: Es geht nicht um die gleiche Besteuerung für alle, sondern es geht um eine Mindestbesteuerung, die für alle Unternehmen überall auf der Welt gelten soll. Dieser Mindestsatz wäre sicher niedriger als der, den Selbstständige und kleine Unternehmen heute in Deutschland zahlen.
Diese Mindestbesteuerung würde dafür sorgen, dass sich weltweit tätige Konzerne nicht mehr so leicht der Besteuerung entziehen könnten wie heute, und die Steuereinnahmen würden insgesamt steigen. Damit könnten die Selbstständigen und kleinen Unternehmer dann sogar entlastet werden.
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phantomias
Es geht bei der Mindestbesteuerung doch nicht um die Begrenzung des Einflusses dieser Unternehmen (dafür sind die Kartellbehörden zuständig), sondern schlicht darum, dass sich auch diese Unternehmen an der Staatsfinanzierung beteiligen, wie dies kleinere Unternehmen und jeder Privatmann ja auch tun müssen.
Nein, darum geht es nicht. Unternehmen beteiligen sich im eigentliche Sinne gar nicht, denn sie führen nur Steuern ab. Diese Steuern werden von den Mitarbeitern, Investoren oder Kunden dieser Unternehmen gezahlt, d.h. es dreht sich immer darum, welche Bevölkerungsgruppe zahlen soll, und wo sich diese befindet.
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Natürlich gibt es diese Idee schon lange, sie ist aber bisher am Widerstand der USA gescheitert. Da sich die Möglichkeiten zur Schuldenaufnahme auch in den USA allerdings langsam ihren Grenzen nähern, scheint nun auch dort ein Umdenken eingesetzt und sich die Erkenntnis eingestellt zu haben, dass der weltweite Wettbewerb um die niedrigsten Steuersätze für alle ruinös ist. Der Vorstoß von Yellen kann deswegen als historisch bezeichnet werden. Es wäre ein erster Schritt zu etwas mehr Gerechtigkeit auf dieser Erde.
Tut mir leid. Aber diese Aussage ist nicht sonderlich glaubhaft, solange selbst einige europäische Staaten dies unterbieten. (Obwohl der Vergleich eh hinkt, denn den Steuersatz auf der einen Seite kann man leicht durch Subventionen auf der anderen Seite ausgleichen.) Yellen ist in dieser Hinsicht auch unglaubwürdig, denn es gibt gerade für Schwellenländer und aufstrebende Industriestaaten keinerlei Grund dem zu folgen. Selbst Europa schafft es ja nicht einmal, in diesem Sinne auf einen Nenner zu kommen.
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Haspelbein
Nein, darum geht es nicht. Unternehmen beteiligen sich im eigentliche Sinne gar nicht, denn sie führen nur Steuern ab. Diese Steuern werden von den Mitarbeitern, Investoren oder Kunden dieser Unternehmen gezahlt, d.h. es dreht sich immer darum, welche Bevölkerungsgruppe zahlen soll, und wo sich diese befindet.
Tut mir leid. Aber diese Aussage ist nicht sonderlich glaubhaft, solange selbst einige europäische Staaten dies unterbieten. (Obwohl der Vergleich eh hinkt, denn den Steuersatz auf der einen Seite kann man leicht durch Subventionen auf der anderen Seite ausgleichen.) Yellen ist in dieser Hinsicht auch unglaubwürdig, denn es gibt gerade für Schwellenländer und aufstrebende Industriestaaten keinerlei Grund dem zu folgen. Selbst Europa schafft es ja nicht einmal, in diesem Sinne auf einen Nenner zu kommen.
Die EU arbeitet seit längerem an einem EU-weiten Unternehmenssteuersatz, ein international geltender Satz würde auch dieses Projekt entscheidend voranbringen. Innerhalb der EU läuft mit unfairen Subventionen übrigens gar nichts. Dem steht das strenge Beihilfe-Recht entgegen.
Mir scheint eher, du hast ein Problem damit, die offensichtlich sehr ambitionierte Biden-Regierung entsprechend zu würdigen. Da läuft in kürzester Zeit nun doch Einiges, während die Republkaner völlig kopflos wirken und dem nichts entgegenzusetzen haben.
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phantomias
Die EU arbeitet seit längerem an einem EU-weiten Unternehmenssteuersatz, ein international geltender Satz würde auch dieses Projekt entscheidend voranbringen.
Tja, man arbeitet dran, wie man an einer gemeinsamen Fiskalpolitik arbeitet. Da arbeitet allerdings schon seit einer geraumen Zeit.
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Mir scheint eher, du hast ein Problem damit, die offensichtlich sehr ambitionierte Biden-Regierung entsprechend zu würdigen. Da läuft in kürzester Zeit nun doch Einiges, während die Republkaner völlig kopflos wirken und dem nichts entgegenzusetzen haben.
Ich mag einfach Märchenerzähler nicht. Das ist nicht auf einen Teil eines politischen Spektrums beschränkt.
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Haspelbein
1. Tja, man arbeitet dran, wie man an einer gemeinsamen Fiskalpolitik arbeitet. Da arbeitet allerdings schon seit einer geraumen Zeit.
2. Ich mag einfach Märchenerzähler nicht. Das ist nicht auf einen Teil eines politischen Spektrums beschränkt.
1. Die EU wurde als EWG gegründet, nachdem die BRD unter Adenauer auf Druck der USA die BW gründete und in die NATO mußte.
Da hatten die "Sieger" großen Schiß, dass der böse Deutsche wieder Krieg anfängt. Deshalb wurde die EWG gegründet, damit das dt. Geld an den armen Mann am Mittelmeer und nach France fließt.
2. Tja, die Märchenerzähler sind die einen, die das glauben die anderen - Idioten.
Kein
Reiner Zufall,
dass deswegen die Märchen jetzt NARRATIVE heißen!
AW: Joe Biden - 46th POTUS
Hunter Biden gibt zu, was der US-Geheimdienst über ihn geleugnet hatte
Voltaire Netzwerk | 8. April 2021
Hunter Biden, der Sohn des Präsidenten der Vereinigten Staaten, antwortete auf ein Interview mit CBS, das am 4. und 5. April 2021 anlässlich der Veröffentlichung seines Buches Beautiful Things ausgestrahlt wurde. Er hat zugegeben, dass einer seiner persönlichen Computer vom FBI beschlagnahmt wurde.
Diese Information wurde von der New York Post während des Präsidentschaftswahlkampfes veröffentlicht. Er zeigte auch den Inhalt von mehreren Dateien, die einen umfangreichen Korruptionsfall bestätigten [1]. ..............................
https://www.voltairenet.org/article212618.html
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Haspelbein
Tja, man arbeitet dran, wie man an einer gemeinsamen Fiskalpolitik arbeitet. ....
Ich bezweifle, dass "arbeitet" die korrekte Formulierung für diese Tätigkeit ist.
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phantomias
... etwas mehr Gerechtigkeit auf dieser Erde.
Und die erwartest Du von den USA und da ausgerechnet von der Chefin der FED?
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FranzKonz
Ich bezweifle, dass "arbeitet" die korrekte Formulierung für diese Tätigkeit ist.
"Man arbeitet dran", "ist in Planung", "wird untersucht", "hat hohe Prioritat" sind doch alles nur Synonyme, oder?