AW: Joe Biden - 46th POTUS
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Flaschengeist
Das denke ich auch. Aber dir wird nicht entfallen sein, dass Trump den kompletten Mainstream gegen sich hat. Also genau die Leute, auf die Rechte und Konservative so abkotzen. Das lässt ihn ein stückweit unabhängig scheinen, was einmalig wäre und Hoffnung gibt, dass da tatsächlich was Positives für Europa/Deutschland rauskommen könnte.
Sieh es ein, Trump ist Geschichte und Biden macht Weltpolitik. Dieses Vorhaben könnte historische Bedeutung haben, wenn es gelingt:
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US-Finanzministerin Janet Yellen fordert einen weltweiten Mindest-Steuersatz für Unternehmen. Daran arbeite sie derzeit mit den in der G20-Gruppe zusammengeschlossenen großen Industrie- und Schwellenländern, sagte Yellen in einer Rede im Vorfeld eines Treffens des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Das Vorhaben des neuen US-Präsidenten Joe Biden könne dabei helfen, ein seit 30 Jahren andauerndes Wettrennen um die niedrigsten Steuersätze zu beenden.
https://www.boersen-zeitung.de/konju...c-78cbf20135b9
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phantomias
Sieh es ein, Trump ist Geschichte und Biden macht Weltpolitik...
Was hat das mit dem ersten Mai zu tun?
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phantomias
Ich sag es ja, Weltstaat im Anmarsch, Sozi.
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phantomias
Es wird sicherlich einen Mindest-Steuersatz geben. Nur wird er nicht dort liegen, wo Biden ihn sich wünscht. Aber es gibt ganz deutlich Unterschiede bei der Betrachtung, wer besteuert werden soll. Der Rest der Welt meint damit primär US-Technologiekonzerne und nicht die heimischen Unternehmen, selbst wenn diese international agieren. Eben deshalb bastelt die OECD schon seit geraumer Zeit daran rum.
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Haspelbein
Es wird sicherlich einen Mindest-Steuersatz geben. Nur wird er nicht dort liegen, wo Biden ihn sich wünscht. Aber es gibt ganz deutlich Unterschiede bei der Betrachtung, wer besteuert werden soll. Der Rest der Welt meint damit primär US-Technologiekonzerne und nicht die heimischen Unternehmen, selbst wenn diese international agieren. Eben deshalb bastelt die OECD schon seit geraumer Zeit daran rum.
Das stimmt so natürlich nicht: Es geht zwar um die US-Technologiekonzerne, die bisher nur minimale Steuern gezahlt haben, obwohl sie gewaltge Gewinne machen, es geht aber auch um heimische Firmen, die sich ihrer Steuerpflicht entziehen, indem sie Gewinne mit Hilfe von Briefkastenfirmen in Niedrigsteuerländer und Steueroasen verschieben. Der Anlauf von Biden und Yellen könnte endlich für mehr Steuergerechtigkeit weltweit sorgen, denn ohne die USA lässt sich solch ein Vorhaben nicht durchführen. Wenn das gelingt, hat Präsident Biden einen Platz in der Geschichte sicher.
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phantomias
Die Forderung nach einem Mindeststeuersatz kann auch wieder nur von Juden kommen. Israel wird höchstwahrscheinlich ausgespart.
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phantomias
Das stimmt so natürlich nicht: Es geht zwar um die US-Technologiekonzerne, die bisher nur minimale Steuern gezahlt haben, obwohl sie gewaltge Gewinne machen, es geht aber auch um heimische Firmen, die sich ihrer Steuerpflicht entziehen, indem sie Gewinne mit Hilfe von Briefkastenfirmen in Niedrigsteuerländer und Steueroasen verschieben. Der Anlauf von Biden und Yellen könnte endlich für mehr Steuergerechtigkeit weltweit sorgen, denn ohne die USA lässt sich solch ein Vorhaben nicht durchführen. Wenn das gelingt, hat Präsident Biden einen Platz in der Geschichte sicher.
Was soll es bringen, den Steuersatz zu erhöhen, wenn die Bemessungsgrundlage erfolgreich ins Ausland verlagert worden ist?
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Antisozialist
Was soll es bringen, den Steuersatz zu erhöhen, wenn die Bemessungsgrundlage erfolgreich ins Ausland verlagert worden ist?
Ganz einfach, mit einem Mindeststeuersatz wird der Anreiz, die Bemessungsgrundlage zu verlagern, deutlich verringert, da solche Verlagerungen bekanntlich auch mit einem gewissen Imageverlust, Aufwand und Risiko verbunden sind.
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phantomias
Das stimmt so natürlich nicht: Es geht zwar um die US-Technologiekonzerne, die bisher nur minimale Steuern gezahlt haben, obwohl sie gewaltge Gewinne machen, es geht aber auch um heimische Firmen, die sich ihrer Steuerpflicht entziehen, indem sie Gewinne mit Hilfe von Briefkastenfirmen in Niedrigsteuerländer und Steueroasen verschieben. Der Anlauf von Biden und Yellen könnte endlich für mehr Steuergerechtigkeit weltweit sorgen, denn ohne die USA lässt sich solch ein Vorhaben nicht durchführen. Wenn das gelingt, hat Präsident Biden einen Platz in der Geschichte sicher.
Ich hätte mich vielleicht deutlicher ausdrucken sollen. Ich meinte damit die internationalen Bestrebungen, nicht nur die derzeitige Initiative des US-Prasidenten. Obwohl ich damit rechne, dass der konkrete Entwurf des US-Finanzministeriums schon deutliche Abweichungen enthalten wird. Ich würde darauf tippen, dass auch der Kongress deutliche Änderungen vornehmen wird, nicht nur aufgrund von knappen Mehrheiten, sondern weil den Abgeordneten die Arbeitgeber in ihren Bundesstaaten einfach näherstehen.
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phantomias
Ganz einfach, mit einem Mindeststeuersatz wird der Anreiz, die Bemessungsgrundlage zu verlagern, deutlich verringert, da solche Verlagerungen bekanntlich auch mit einem gewissen Imageverlust, Aufwand und Risiko verbunden sind.
Und hier sind wir wirklich beim Weihnachtsmann. Genau dies meinte ich, wenn ich mich auf die Wahrnehmung der US-Technologiefirmen bezog. Der Rest der Welt sieht dies als eine Methode, den Einfluss dieser Konzerne zu begrenzen, aber ausser einer Handvoll von Industrieländern hat aus berechtigten Gründen niemand ein Interesse daran, dies auf die heimische Wirtschaft zu beziehen. Allein die Umsetzung ist oftmals praktisch unmöglich, da in vielen Ländern der Staat viel zu sehr an die Wirtschaft gekoppelt ist, um eine effektive Unternehmenssteuer wirklich ermtteln zu könnnen.
Diese Idee ist ja nun wirklich nicht neu.
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phantomias
Sieh es ein, Trump ist Geschichte und Biden macht Weltpolitik. Dieses Vorhaben könnte historische Bedeutung haben, wenn es gelingt:
Wenn dieses gelänge, dann sind bald alle kleinen Selbständigen und mittelständischen Firmen erledigt!
Als Jüdin war Yellen jahrelang die Chefin der jüdischen Falschgelddrucker, der FED.
Ja, dieses Vorhaben hätte historische Bedeutung!
Wenn jede Firma, unabhängig vom Staat/Standort, die gleiche Steuerlast tragen soll, wird das wirtschaftliche Gefüge eines gesamten Staates zerstört.
Die Medien haben uns vorgegaukelt, es ginge um Konzerne/Großbetriebe, aber es geht um jeden einzelnen Firmeninhaber, ob eine Industrieweberei oder ein selbst. Mauerer zur Kasse gebeten wird.
Folge ist, dass die kleinen und mittleren Betrieben kaputt gehen und der Restbestand nach einer Pleite wird von den Geldhaien/Blackrock kassiert wird.
Das passiert ohnehin schon seit Jahrzehnten, jetzt soll rasant zugunsten der jewissen Hochfinanz - ausgerechnet von einer Auserwählten aus den USA - die Enteignung weltweit ingang gebracht werden.
Kein
Reiner Zufall,
dass damit die Völker dieser Welt im Elend versinken werden.