AW: Was ist los in Libyen?
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vista
Eher noch deutet alles darauf hin, dass die Rebellion inszeniert worden ist, und die Nato ihr Schützenhilfe leistet. Anscheinend wurde das ganze von langer Hand vorbereitet. Vor diesem Hintergrund könnte man die Rebellion als Putsch bezeichnen, der noch nicht zu Ende ist, obwohl die Putschisten bereits von einigen Staaten als libysche Staatsführung anerkannt worden sind.
Warte mal ab, die Europäer werden noch genug "Berater" nach Libyen entsenden, um ja die richtigen Strohmänner in Tripolis zu installieren. Wenne einer quertreibt, werden ihn die Nato Drohnen schnell ausknipsen. jeder pot. Überfallkandidat der Zukunft muß sich übrigens überlegen, wie er der erdrückenden Lufthoheit der Nato/ Amerikaner begegnet. Mit alter Luftabwehr hat man keine Chance, da müssen andere Strategien her.
AW: Was ist los in Libyen?
Was seit 1989 passiert hat mit dem Willen des Souveräns schlicht nichts mehr zu tun.
Das gilt für alle Kriege, angefangen bei Jugoslawien.
Das gilt für Euro, Lissabon, Bailouts genauso...
Nur mit massivster Propaganda gelingt es, die Massen an Souveränen ruhig zu stellen.
Und das soll Demokratie sein?
Leute, es ist glasklare Diktatur.
AW: Was ist los in Libyen?
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vista
Eher noch deutet alles darauf hin, dass die Rebellion inszeniert worden ist, und die Nato ihr Schützenhilfe leistet. Anscheinend wurde das ganze von langer Hand vorbereitet. Vor diesem Hintergrund könnte man die Rebellion als Putsch bezeichnen, der noch nicht zu Ende ist, obwohl die Putschisten bereits von einigen Staaten als libysche Staatsführung anerkannt worden sind.
Selbstverständlich! Die Rebellion wurde vom Westen angezettelt, um einen Grund für's militärische Eingreifen zu bekommen.
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monrol
Dieser westlichen "Wertemeinschaft" anzugehören ist inzwischen zu einem moralischen MAKEL geworden!
Das ist von jeher eine absolute Schande gewesen. Nur erkennen wir es inzwischen, dank Internet, und weil der Westen immer mehr die Maske fallen läßt. Dein *inzwischen* muß bei großzügigem Ansetzen des zeitlichen Rahmens spätestens ins Jahr 1897 gelegt werden.
Wir leben in einer bislang halbwegs komfortabel eingerichteten Vorhölle, die wir nur deshalb nicht als Vorhölle wahrnehmen, weil wir von der Wiege bis zur Bahre einer gigantischen Gehirnwäsche unterzogen werden.
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blues
Aber sicher. Nun, hier begann ein Despot auf sein Volk zu ballern; sollte die demokratische Völkergemeinschaft dazu schweigen ?
Ich meine, nein. Wenn es einen Willen zur Demokratie gibt - sollten die demokratischen Nationen diesen auch militärisch unterstützen. Eines ist jedenfalls sicher: die Diktatur Gaddafis ist Geschichte.
Gaddafi war ein Staatsmann, der vom westlichen Staatsführern hofiert und von seinen Landsleuten verehrt wurde. Er hat aus Libyen ein Land gemacht, das sich in sozialer Hinsicht sehen lassen kann und neben Südafrika als ein führender afrikanischer Staat gilt. Ein Despot war er jedenfalls nicht.
Nach Gaddafi folgt Unterdrückung, Ausbeutung und Chaos, wie wir das immer wieder auf dem Weg in die NWO allerorten feststellen können.
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Dragus
Es gibt allerdings Gründe, auf Vertragsbruch mit Krieg zu reagieren. Ist man hier zu nachgiebig, wird man am Ende von allen über den Tisch gezogen, Demokratien oder nicht. Aktuell in der Euro Debatte zu bewundern.
Was willst du damit sagen? Dass Deutschland Europa den Krieg erklären soll?
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Brutus
Selbstverständlich! Die Rebellion wurde vom Westen angezettelt, um einen Grund für's militärische Eingreifen zu bekommen.
Ganz genau, anders als in Agypten, wo das Land quasi aus nur 1 Stadt besteht, mußte man in Libyen über den bewaffneten Umweg gehen. Man dachte wohl die Bengasi Söldner würden damals durchmarschieren und als sie kurz vor der Niederlage standen, hat man dann selber eingegriffen.
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blues
Nun, hier begann ein Despot auf sein Volk zu ballern; sollte die demokratische Völkergemeinschaft dazu schweigen?
Das Volk nach Belieben abknallen zu lassen, haben die *Demokraten* in den Vertrag von Lissabon hineingeschrieben. Verglichen mit dem westlichen Verbrechergeschmeiß hat Gaddafi sogar noch den Vorzug der Ehrlichkeit für sich. Gaddafi regiert offen autokratisch und überfällt auch nicht fremde Länder, wenn sie sich anders verhalten als es ihm zur Nase steht.
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Dragus
Aber das selbst durch Ölreichtum geschmierte Länder wie Libyen derart instabil sind
Libyen war nicht instabil. Nicht, bis sich Gaddafi in den letzten Jahren (aus welchen Gründen auch immer) dazu entschied, Hunderte von Islamisten aus dem Gefängnis zu lassen. Sie haben es ihm mit Krieg gedankt. Das zeigt doch, wie vertrauenswürdig diese Leute sind. Hinzu kommt noch der Rebellenrat, der zum Großteil aus Überläufern besteht. Alles Verräter. Und sie werden auch den Westen verraten, in wirtschaftlichen oder sonstigen Angelegenheiten. Da brauchst du dir keine Illusionen zu machen. Die Rebellen haben ihre Motivation durch Plünderungen etc. offengelegt; denen geht es nicht um Demokratie oder Rechte sondern um Geld. Das heißt, es gibt jetzt mehr Leute in Libyen, die direkt was vom Ölreichtum abhaben wollen. Da kann zwangsläufig nur weniger für den Westen übrig bleiben als bisher.
AW: Was ist los in Libyen?
Die geplante Strecke für den nächsten Tag beträgt 500 Kilometer, aber da der Straßenzustand sich zum Vortag verbessert hat, kommen wir schneller voran als gedacht. Kilometerweit säumen Palmen-, Oliven- und Eukalyptusplantagen unsere Strecke, die aufwendig bewässert werden. aus einem reisebericht aus dem jahr 2 0 0 7 ....
http://www.weilbachers.de/html/libyenbericht.html
http://www.guentergruener.at/sahara.htm (dies war eher.... 1997)
jetzt können die demokratischen kulturdiebe wieder hausen....
http://www.guentergruener.at/sahara/...dous_001_s.jpg